Hallo zusammen,
Das Fortbestehen der Dual GmbH ist gesichert, anbei die offizielle Pressemitteilung von der Kanzlei die mit dem Insolvenzverfahren betraut war.
Grüße
Patrick
Hallo zusammen,
Das Fortbestehen der Dual GmbH ist gesichert, anbei die offizielle Pressemitteilung von der Kanzlei die mit dem Insolvenzverfahren betraut war.
Grüße
Patrick
Nun das ist ja mal eine tolle Nachricht, insbesondere auch für unseren Alfred. Dann lasst mal die Sektkorken knallen Jungs!
Gruß
Norbert
Hoffe auf einen richtigen Neustart , mit Plattenspieler die den Namen Dual verdienen .
cu mauri
FREU !!!
Hallo Patrick,
Das ging ja schneller als der Blitz, bis die Pressemitteilung das Dual-Board erreicht hat .
Ja es geht weiter, mit allen Mitarbeitern .
Gruß Alfred
ohne die Euphorie jetzt bremsen zu wollen, aber bin ich eigentlich der einzige, der merkt, dass die Dual GmbH nichts, aber auch gar nichts mehr mit dem gemein hat, was wir alle mit dem Namen verbinden ?
Mich persönlich würde eher interessieren, was aus Project und Rekkord wird. Das, was die machen, hat deutlich mehr mit der Marke Dual zu tun als die DAB+ Radios und "Nostalgie-Anlagen", die bei Norma im Wühlkorb liegen und den Namen Dual aufgestempelt kriegen, um überhaupt wahrgenommen zu werden. Ich hoffe nur, dass man bei der Dual GmbH nicht auf die Idee kommt, Dual Waschmaschinen zu verkaufen, wie man es mit der Marke Telefunken macht. Die "Wiedergeburt" von Telefunken wurde auch vor einigen Jahren intensiv gefeiert.
Was mich auch freuen würde, wäre, wenn nach der ersten Euphorie ein Konzept für den HiFi Bereich käme, der wirklich innovativ ist, und nicht nur die unerfüllten Träume der Boomer Generation wieder auferstehen lässt.
Gruß Frank
ohne die Euphorie jetzt bremsen zu wollen, aber bin ich eigentlich der einzige, der merkt, dass die Dual GmbH nichts, aber auch gar nichts mehr mit dem gemein hat, was wir alle mit dem Namen verbinden ?
Mich persönlich würde eher interessieren, was aus Project und Rekkord wird. Das, was die machen, hat deutlich mehr mit der Marke Dual zu tun als die DAB+ Radios und "Nostalgie-Anlagen", die bei Norma im Wühlkorb liegen und den Namen Dual aufgestempelt kriegen, um überhaupt wahrgenommen zu werden.
Da ist irgendwie was dran, "Dual" ist durch soviele Hände gegangen das es eigentlich bis zur Unkenntlichkeit verwässert wurde.
Nichtsdestoweniger ist die neue CS-Linie gelungen, eine Innovation die leider unter Alfred Fehrenbacher nicht gekommen ist.
Immerhin geht es bei "beiden" Duals weiter, Arbeitsplätze blieben erhalten. Neben denen ist ja auch noch PE,die eine Zeitlang auch mit Dual verbunden war.
Die Pressemitteilung hört sich nicht so an, als hätte/n das/die Unternehmen irgendwas mit Produktion zu tun. Da ist nur von Vertrieb und dem Erhalt der Marke die Rede. Erinnert irgendwie an AEG, Rollei und diverse andere.
Ulli
In der Pressemitteilung steht doch, man will sich auf den Hifi-Markt konzentrieren. Das hört sich erstmal nicht an wie Dual-Waschmaschinen. Und die schönen neuen Dual-Dreher wie z.B. der kürzlich vorgestellte 618Q atmen durchaus noch etwas Dual-Geist. Vielleicht ist die Genealogie eine andere, aber Inspiration und Geist sind da. Ich sehe das also positiv .
In der Pressemitteilung steht doch, man will sich auf den Hifi-Markt konzentrieren. Das hört sich erstmal nicht an wie Dual-Waschmaschinen. Und die schönen neuen Dual-Dreher wie z.B. der kürzlich vorgestellte 618Q atmen durchaus noch etwas Dual-Geist. Vielleicht ist die Genealogie eine andere, aber Inspiration und Geist sind da. Ich sehe das also positiv .
... und ich freue mich auf den neuen 729Q.
Gruß Gerd
Hoffentlich mit TK24
Hallo,
ähm... sorry, was ist heute noch "Marantz", "Akai" oder gar "Telefunken"?
Machen wir uns nix vor, der Hifi-Markt ist nur noch eine kleine Nische und viel davon fällt in Abteilung "Nepp & Wucher".
Sein wir froh das ein engagiertes Team dort macht, damit auch weiterhin gute Geräte stolz den Namen "Dual" tragen können.
Mir ist ein gescheites Gerät sauber verarbeitet aus Asien lieber als ein Klapperbrett zum stolzen Kurs.
Peter
Die Pressemitteilung hört sich nicht so an, als hätte/n das/die Unternehmen irgendwas mit Produktion zu tun. Da ist nur von Vertrieb und dem Erhalt der Marke die Rede. Erinnert irgendwie an AEG, Rollei und diverse andere.
Ulli
Nun, die Dual GmbH läßt Geräte (Plattenspieler) von einem Zulieferer herstellen und vertreibt diese. Eine eigene Fertigung lohnt sich aus Kostengründen nicht, die Designhoheit liegt bei Dual. Das ist doch im HiFi-Bereich schon fast Standard. In dieser Preisliga hat, glaube ich, nur Project eine eigene Fertigung in Europa.
Das gibt es auch in anderen Bereichen:
Apple läßt iPhones bei Foxconn bauen, die Mercedes G-Klasse und der 5er BMW werden von Magna in Graz gebaut, der BMW X1 von Nedcar in Born (NL), etc.
Gruß
Uli
Hallo Leute!
Ist mal wieder typisch.
Ab # 6 wird das Thema wieder künstlich aufgepumpt.
Das kann einem richtig auf den S . . . gehen.
MfG Gerd
und ab #14 kommen die ersten, die einen Thread mit dem Ärger über das Aufpumpen aufpumpen - ist auch immer das gleiche.
Gruß Frank
Ich freue mich, daß es weiterhin neue Dual-Plattenspieler geben wird, schön die Aussage, daß man sich mit dem Markennamen Dual auf den HiFi-Bereich konzentrieren will.
Zulieferung und Fertigung im Ausland läßt sich heute wohl nicht mehr umgehen. Auch Nubert hat nun Kooperationen mit China, die NuBoxx-Lautsprecher-Serie wird im heute polnischen Pommern montiert, in einer hervorragenden Qualität. Ich habe selbst seit einigen Wochen die NuBoxx B-60 im Wohnzimmer und kenne keine Vintage-Lautsprecherbox, die da mithalten kann. Nur -3 dB Toleranzfeld bis 35 Hz, das schafft keine der Dual-Lautsprecherboxen. Und ich habe auch andere gehört: Canton, Braun, die berühmten JBL Ti 250, Linn usw.
Und so ist ja der neue Ansatz bei Dual auch, die Entwicklung wird in Deutschland gemacht, die Qualität kontrolliert. Vielleicht sollte man auch im Vertrieb einen Weg gehen, der unterbindet, daß die neuen CS-Modelle verramscht werden. Bei Nubert klappt das ausgezeichnet, selbst gebraucht ist der Preis selten niedrig, auch für alte Modelle. Dazu trägt auch eine gewisse Modellkonstanz bei. Es macht bei Plattenspielern im heutigen Markt auch wenig Sinn, ständig neue Modelle auf den Markt zu bringen. So ein CS 618Q hat seinen gerechtfertigten Preis, eine lange Bauzeit sorgt für Preisstabilität und gute Amortisation der Kosten. Vielleicht ab und an eine neue Konsolenfarbe und gut ist.
Ich wünsche dem Unternehmen und seinem wirklich leidenschaftlich arbeitenden Führungspersonal allen Erfolg und hoffentlich bald tolle Testergebnisse für den neuen CS 618Q, der die gesamte Konkurrenz düpiert.
Gruß
Uli
was mich stört, ist nicht die Fertigung in Asien, und auch nicht, dass eine Handels GmbH alles verkauft, was Gewinn bringt.
Was mich stört, ist der gedankenlose Umgang mit Marken, und das völlige Ignorieren von dem, was eine Marke eigentlich ausmacht. Wenn man sich ansieht, was meist vor Weihnachten mit dem Namen Dual in den Wühlkisten der Discounter liegt, und das mit dem Primus Maximus vergleicht, dann ist das ungefähr so, als ob man einen Dacia Sandero als Rolls Royce verkaufen würde.
Es gibt doch so viele Namen untergegangener Traditionsfirmen, im Übrigen verkaufen die Discounter ja auch andere Sachen wie z.B. Werkzeuge recht erfolgreich unter Hausmarken - was also spräche dagegen, wenn die Dual GmbH mit dem Markennamen etwas sensibler umgehen und den ganzen Billigschrott unter anderem Namen anbieten würde.
Was ich weiterhin schade finde - wenn man sich die Insolvenz der Dual GmbH und die Insolvenz von Ex-Fehrenbacher ansieht, erkennt auch der blindeste Mensch gewisse Parallelen. Statt sich jetzt aber in dem engen HiFi-Segment zusammenzutun, haut man noch ehemalige Gemeinsamkeiten in Stücke und schafft sich zusätzliche Konkurrenz, die ganz nebenbei den Käufer noch mehr verwirrt - die Rekkord Laufwerke haben eindeutig mehr Dual in sich, als die optisch auf Dual gepimpten HanPin Derivate, die jetzt unter dem Namen Dual verkauft werden ( sollen ).
Das alles hat überhaupt nichts mit dem Herstellungsort und der Gerätequalität zu tun, ich befürchte aber, dass hier schon wieder sie selben Fehler gemacht werden, die gemacht wurden, als die Marke Dual in den achtzigern und neunzigern von einem zum anderen durchgereicht wurde.
Gruß Frank
Hi Frank,
ich befürchte aber, dass hier schon wieder sie selben Fehler gemacht werden, die gemacht wurden, als die Marke Dual in den achtzigern und neunzigern von einem zum anderen durchgereicht wurde.
Als Außenstehender kann man das so sehen. Als jemand, der selbst mal selbständig war und Firmen betreut hat und diese bisweilen sehenden Auges hat untergehen sehen, könnte man das auch so sehen. Aber wenn man dann mit den "Verantwortlichen" spricht, ist das doch alles komplexer, als es von außen scheint. Da müssen auch Entscheidungen getroffen werden, die man selbst so nicht treffen würde. Die Zeit der Alleinherrscher wie Max Grundig sind vorbei. Und der hat seine Firma auch gegen die Wand gefahren. Kurzum: was man machen will, kann und darf steht auf drei Blättern und die haben oft nicht viel miteinander zu tun. Mein Respekt gilt allen, die diese Entscheidungen zu treffen haben - und allen Selbstständigen. Ich habe mich aus dem Bereich zurückgezogen und fahre nun in sicheren Gewässern.
Wenn man sich ansieht, was meist vor Weihnachten mit dem Namen Dual in den Wühlkisten der Discounter liegt, und das mit dem Primus Maximus vergleicht, dann ist das ungefähr so, als ob man einen Dacia Sandero als Rolls Royce verkaufen würde.
Naja, da wir wieder bei Auto-Vergleichen sind : Stelle einen VW up! neben einen VW Phaeton. Kleiner Spoiler: mit dem Phaeton macht(e) VW nicht das große Geld... und der VW up! wird auch nicht in Deutschland gefertigt... Egal.
Ich freue mich für Landsberg und St. Georgen! Wenn Arbeitsplätze erhalten bleiben, ist das immer eine gute Sache.
p.s. ich hatte von "Dual" schon so einen DVB-T-Empfänger, übrigens auch von Norma. Gut, günstig, handlich. Ich wüsste nicht, was an dem Gerät auszusetzen wäre?
Hallo,
da hast Du völlig recht.
Der Fehler begann eigentlich schon bei Schneider, als der berühmt berüchtigte "1000 Watt"-Trumm als Dual verscherbelt wurde. Wetterstationen und Armbanduhren von Karstadt machten das nicht besser...
Komischerweise hat aber Dual bei der Bevölkerung trotz diverse Griffe in die Sanitärkeramik noch immer einen sehr guten Ruf.
Peter
Selbst zu den glorreichen Dual Zeiten der Gebrüder Steidinger wurden Geräte bei Dritten in Deutschland und Japan gefertigt. Da war auch das Design und die technische Grundkonzeption von Dual vorgegeben. Aber sonst halt auch nichts.
Ich bin froh das es bei Dual weitergeht und bei den Nachfolgern von Fehrenbacher scheint es auch zu laufen. Auf einen neuen 7er wäre ich gespannt, vielleicht hat er ja dann auch mehr Made in Germany Gene.
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