Beiträge von noko

    ..ich will mich - da ich in elektronischer Hinischt allenfalls Azubi bin- nicht groß einmischen, aber ich wundere mich, dass ein Kurzschluss am CV 120/121 die Enstufe killt. Er hat ja eigentlich eine entsprechende Strombegrenzung und Schutzschaltung. Ich habe 1978/79 mit meinem ersten eigenen neuen CV 121 so "irre" Versuche angestellt und kurzzeitig mal die Endstufe bei Zimmerlautstärke kurzgeschlossen oder den Verstärket bei Vollast mit nur 2 Ohm Abschluss und abgedecktem Kühlgitter bis zum Ansprechen der Thermosicherung betrieben, damals ist nie etwas passiert.

    D.h. da muss wohl in beiden Verstärkern "der Wurm" drin gewesen sein.

    Gruß

    Norbert

    Hallo,

    ein neuer Bericht über Dual in Fuchstal vom RFO Regional Fernsehen Oberbayern,

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    Gruß

    Norbert

    Hallo,

    den Fehler habe ich noch nicht eruieren können. Gestern lief das C 812 gut 10 Minuten ohne Probleme und jetzt kommts: Dasselbe Spiel bei meinem C 844, das vor zwei Jahren im Sommer nach meistens einer Minute oder weniger begann langsamer zu werden und dann abrupt nach ein paar Drehzahlschwankungen stoppte. Am Freitag lief beasagtes C 844 bei 9.5 cm/s mehr als 5 Minuten problemlos, bis es stoppte.

    Gruß

    Norbert

    Hallo Hajo,


    danke für die Tipps, ich werde mir nächste Woche mal das Gerät näher ansehen. Gestern hat es mich nur "genervt". Vielleicht ist es wirklich nur eine Lötstelle. Heute moregen lief das Deck eine gute Minute und schaltete sich dann nach zwei kurzen "Schwankungen" bei denen die Anzeigen dunkler wurden, ab.


    Gruß

    Norbert

    Hallo,


    mancher erinnert sich noch an die Posts zu manchen C 844, bei denen der Antrieb nach einigen Sekunden oder einer knappen halben Minute auf einmal langsam wurde, jaulte und sich dann abschaltete.

    Soweit ich mich erinnere, vermutete man damals das Problem im speziellen Motor des C 844. Doch heute habe ich genau dasselbe Problem bei meinem C 812. Nach dem Start und etwa 20 - 30 Sekunden wird der Antrieb langsam und schaltet sich ab, der Motor stoppt. Ausschalten und etwas Warten: Beim Neustart dann dasselbe: knapp 10 Sekunden Lauf, dann steht der Motor. Die Spannung von 13,6 V liegt an der Hauptplatine immer an, auch wenn der Motor steht.

    Gruß

    Norbert

    Hallo,

    eine Frage an die Elektronikexperten : Habe einen 728Q zur Reparatur für einen Bekannten auf dem Tisch: Der Spieler läuft bei 33 Umin im Quartzbetrieb einwandfrei, bei 45 läuft er etwas zu langsam und das Stroboskop "ruckelt". Im Pitchbetrieb keine Probleme: Jemand eine Idee (Mikroschalter habe ichschon mal mit 1000er Schleifpapier gesäubert)?


    Gruß und Danke

    Norbert

    Ich vermute mal, dass man mit den ersten Modellen 608/708Q/741Q in den USA testen wollte. 608/708Q verschwanden ja sehr schnell wieder und es blieben mit Subchassis nur noch der 728Q/741Q. Ich vermute, dass es einfach der Kostendruck war, dass man dann die 600er Modelle ohne Subchassis abspeckte und für den Nachzügler blieb dann nur die unlogeische Nummer 628 übrig.

    Nebenbei bemerkt: Es gab bei der Einführung des ULM Serie auch Überlegungen als direkten Nachfolger des 704 einen 706 (ohneQ) "als kleinen Siebener" aufzulegen, dieser blieb aber im Entwicklungsstadium stecken.

    Und ja, es gibt viele Unklarheiten oder "Geheimnisse" bei den Modellbezeichnungen", die wir nie lüften werden.

    Gruß

    Norbert

    Ja ein cooles Teil , bei mir steht seit Jahren eine solche Anlage (Radioteil) mit einem Dual 300A, als muss das Ding über etliche Jahre gebaut worden sein. Der UKW-Emfpang ist nur mono.


    Gruß

    Norbert

    Hallo zusammen,

    Zunächst eine große Entschuldigung an Euch mit der Bitte, mir das nicht übel zu nehmen:

    Ich habe Euch nämlich aufs Glatteis geführt: Der hier vorgestellte Plattenwechsler entstammt nicht der vorletzten Schaffensperiode der Gebrüder Steidinger, sondern meiner Kellerwerkstatt: Er ist eine Kombination aus CS 650-RC und CS 522, angereichert mit ein paar wechslerspezifischen Teilen wie Lagerbrücke oder Steuerhebel, sowie Tonarmkomponenten der Spitzenmodelle. Die Haube allerdings stammt schon als Muster aus dem damaligen Dual-Fundus.

    Ich hatte schon vor Jahren vor, mal mir auf Basis des 522/1264 einen Wechsler mit Frontbedienung zu bauren. Inspiriert durch den neuen CS 529BT wollte ich das Projekt nun auf Fernbedienbarkeit nach dem Dual-System erweitern.

    Das Ganze hat mir etliche Nerven gekostet, insbesondere weil der Steuerungsmechanismus der Zugmanete nicht 1:1 übernommen, sondern mehr oder weniger aufwändig angepasst werden musste, insbesondere was die Liftmechanik betraf. Ähnliches galt auch für die Abdeckung der Bedienelemente vorne.

    Bei Gelegenheit mache ich mal ein Foto von der Unterseite und beschreibe die Details.

    Das Einzige was (noch) fehlt, ist die Typenbezeichnung unf die Aufsetzsperre. Teller und Subteller weisen dafür zwar im Original Aussparungen und Aufnahmen auf (also hatte man bei Dual das selbst noch geplant aber nicht mehzr umgesetzt.) Bis jetzt habe ich aber noch keine Idee, ob und wie das bei diesem Modell umgesetzt werden kann.


    Gruß Norbert

    PS: Die anderen angekündigten Mustergeräte sind dann aber garantiert kein "Fake". Was meine von Peter vermuteten "Quellen" betrifft, so hätte das noch vor knapp 20 Jahren so zugetroffen, seit etwa 10 - 15 Jahren ist hier allerdings komplett die Luft raus. Die letzten "Original-Steidinger-Dualesen" nähern sich langsam ihrem Lebensende oder sind in der überwiegenden Zahl bereits verstorben und vieles vonb deren Nachlass kam und kommt direkt ins Museum bzw ins Lager.

    Hallo,

    ich möchte Euch mal wieder einen interessanten Neuzugang in meiner Sammlung nicht vorenthalten: Es gibt bekanntlich nichts was es nicht gibt:

    Es handelt sich um ein Einzelstück der ersten ULM-Serie, mit dem wohl nochmals ein hochwertiger Plattenwechsler gebaut wurde. Leider ist auf dem Gerät keine Typenbezeichnung vorhanden.

    Der Spieler basiert auf dem US-Modell 1264 (bzw. 522) und besitzt einen geänderten, schwereren Plattenteller mit einem Außen- statt einem Mittelring, in etwa ähnlich der 600er Direktantriebsmodelle.

    Der Tonarm besitzt den Kopf des 714Q/731Q. Das verwundert nicht unbedingt, da es seinerzeit Prototypenfotos gab, bei denen auch die riemengetriebenen Modelle zunächst mit diesem Kopf ausgerüstet waren. Der Tuningantiresonator, den auch der 1264 schon für den US-Markt hatte, komplettiert den Tonarm.

    Die Konsole entspricht fast 100%ig dem 650-RC, es fehlt allerdings der Direct-Drive-Schriftzug an der Front und die Mikroprozessorplatine ist nach hinten rechts gewandert, mit der Hauptplatine durch ein Flachbandkabel verbunden. Vermutlich wäre sonst die Kinematik des Haupthebels im Wege gewesen.

    Stichwort Kinematik: Er besitzt eine idetische Steuerung der Automatikfunktionen und des Lifts wie der CS 650-RC oder die kleinen Industrie „RC“ Chassis der Vorgängerbaureihe.

    Einige Dinge wurden aber modifiziert (Liftkonstruktion und Dauerspielschaltung). Das Leuchtstroboskop arbeitet mit roten LED´s.

    Glücklicherweise hatte ich in meinem Bestand noch eine neuwertige „kleine“ Fernbedienung für CS 650-RC und C839 RC, mit denen der Spieler einwandfrei zu bedienen ist.

    Die Abdeckhaube ist atypisch rauchglasfarben und vorne etwas abgeschrägt, allerdings nicht so stark wie die Hauben von CS 650-RC und Co. Ich vermute, dass sonst der Plattenstapel darunter nicht Platz gefunden hätte.

    Was gibt es noch? Ach ja: Um die Problematik mit dem veränderten Spurwinkel bei Wechslerbetrieb zu begegnen, kam eine aufwändige und kostspielige Höhenverstellung wie beim 1249 nicht in Frage. Ein Spurwinkelselektor wie beim TK 25 schied wegen des ULM-Konzepts aus. So ist der Systemkörper des eingebauten ULM 55E etwas abgeflacht und damit von der Höhe etwa 4- 5mm niedriger als die Serienmodelle.

    Anbei zwei Fotos des ungewöhnlichen Gerätes. Von der Nomenklatur müsste es den Namen CS 1269 RC tragen.

    Gruß Norbert

    PS: Werde in der Folgezeit noch ein paar andere Einzelstücke, Messemodelle oder Prototypen einstellen, die sich zwar überwiegend auch in meinem Buch finden, aber hier vielleicht trotzdem interessant sind.

    Hallo,

    ich schiebe meine Anfrage nochmals an.

    Der Hintergrund:

    Ich habe einen 481A , vermutlich aus einer fernsteuerbaren Schneideranlage (anthrazitfarbene Platine). Er verfügt auf der Unterseite die komplette RC-Ausstattung mit den Zugmagneten. Er ist auf dem Typenschild aber oben nur als 481A gekennzeichnet und verfügt auch nicht über die Aufsetzsperre im Plattenteller (Fühlstift und geänderte Kinematik).

    Also nochmals meine Bitte: Wer hat einen und kann mir einen Schnappsschuss machen?


    Gruß

    Norbert

    Hallo zusammen,


    könnte hier jemand vielleicht ein Foto eines 481A-RC in Draufsicht mit abgenommenen Teller einstellen. Aus der Service-Anleitung bzw. dem Ergänzungsblatt ist zu den besonderen Teilen der RC Variante (Aufsetzsperrre des Tonarms) nichts ersichtlich. Herzlichen Dank schon mal!


    Gruß

    Norbert

    Hallo,

    gerne. Das Tonabnehmersystem ist ein ELAC Kristallsystem der ersten Stunde. Es ist fest eingebaut, aber natürlich von unten mit Schrauben entfernbar, sofern ich mich richtig erinnere. Dazu sitzt odre sitzen im Systemkörper eine oder zwei Schrauben. Wechselbar war damals nur die Saphirnadel. Diese war jedoch eingeschraubt! Aufgrund der Alterung der verwendeten Materials hatte ich bislang keine Chance eine solche Nadel ohne Beschädigung des Systems wieder herauszuschrauben. Dazu sind oftmals auch die Systeme selbst defekt, weil die alten Geräte jahrzehntelang entwedre in feuchten Kellern oder brütendheißen Dachböden gelagert worden. Nadel und System sind bei Defekt nur noch sehr sehr schwierig aufzutreiben.


    Gruß

    Norbert

    Auch Dual in Fuchstal hat etliche Videos auf der Homepage, um Auspacken, Aufstellen und Anschließen so simpel wie möglich zu machen:

    Videos - DUAL
    Sind Sie auf der Suche nach dem besten Plattenspieler? Entdecken Sie objektive Testberichte auf unserer Seite und finden Sie den perfekten Klang für Ihre…
    dual.de

    Gruß

    Norbert

    Nordamerika war für Dual in den sechziger und siebziger Jahren der wichtigste Exportmarkt. Es wurden dort sogar neue Geräte als "Testmarkt" sogar vor Deutschland eingeführt (1019 gab es kurz vorher schon bei United Audio und die 80er Jahre Konstruktion mit Kunststoffgehäuse fand schon ein knappes Jahr vor Deutschland mit dem 608 und 708Q den Weg nach Amerika.

    Norbert

    Kritisch ist oft die mangelnde Staubabdeckung der Potis. Beim 5670 glaube kann man sich damit behelfen, dass man ein kleines Dach aus Plastik oder Karton darüber befestigt. Macht aber nur Sinn, wenn das Poti noch nicht kratzt.

    Norbert

    Grundig forderte etwa 1976 von Dual Designvarianten. Man erinnere sich an den 1249 mit schwarzer Blende, den es exklusiv für Grundig die Grundig- Schattullen gab. Bei Grundig lief die Version des 1225 als 1225G (sogar mit eigener Bedienungsanleitung), bei den anderen beiden Typen bin ich mir nicht sicher. Da aber bereits seit Sommer 1977 die Kompaktanlagen mit den neuen Riemenläufern 1236,1237 und 1239 (hier alle als G-Versionen) ausgeliefert wurden, kann es sein, dass "übrige" 1228er mit der schwarzen Blende noch in der KA 360 verwendet wurden.

    Den Blechteller gab es beim 1226 in den Dual-CS-Versionen CS 24 und CS 1226 auch m.W. nicht.

    Norbert