Beiträge von noko

    Ja der 741Q, da haben wir im Board schon ausgiebigst diskutiert. Die Serie war halt ein Kind der Zeit, da es Ende der 70er Anfang der 80er hies: "plastic as plastic can". Die Tasten und die Haubenschaniere sind zugebenermaßen wirklich wacklig. Das Gehäuse selbst aber für Kunststoff durchaus stabil und wirkt - zumindest auf mich - nicht billilg. Da gab es zu jener Zeit schon schlechtere Lösungen bei anderen Mitbewerbern.


    Und wie gesagt: Wer Plug and Play will und keine Systemtäusche anstrebt für den ist ULM nach wie vor eine gute Lösung.


    Gruß

    Norbert

    Gab es bei einer Handvoll Geräten der Nullserie, im Forum müsste dazu was zu finden sein.


    Gruß

    Norbert

    Na ja mit etwas Geduld und Warten kann man auch für 300 € ein funktionsfähiges und tageslichttaugliches Exemplar finden. Ich habe vor 2 ca. Jahren ein C 844 mit voller Funktion (Riemen ausgenommen!) und optisch noch sehr passablem Zustand für 150,00 € erworben. Es ist halt wie bei Vielem und auch wie bei Oldtimern. Mal gibt es einen unerklärlichen Hype und mal flaut er wieder deutlich ab.


    Gruß
    Norbert

    Objektiv ist das 842 RC sicherlich den aufgerufenen Preis nicht wert, auch unter dem Aspekt eines Einzelstückes. Aber hier spielen sehr sehr viel subjektive Faktoren mit hinein. Ich war anfangs auch mit einem halbwegs für mich vertretbaren Preis dabei, bin aber dann natürlich ausgestiegen. Das Problem ist halt, dass 99% dieser ganzen Muster oder Prototypen im Rahmen des Konkurses oder Werksschließungen einfach auf dem Müll landeten. Das haben mir schon vor fast 30 Jahren ehemalige Dualesen mit Zähneknirschen berichtet. Ein Konkurs ist halt sowas wie ein überstürzter Rückzug auf dem Schlachtfeld.


    Noch etwas zur Preishöhe: Vor etlichen Jahren gings mir bei einem - tadellosen - Bauernhaus-Grammophon - der Steidinger ähnlich. Das war ich bis zu einem vierstelligen Betrag schmerzfrei, aber das Ding dann für knapp 2000 € weg.


    (PS: Ich Depp habe vor 25 Jahren mal ein erstes Handmuster eines 704 geschlachtet, weil es schon ein paar Ecken und Kanten hatte und der Teller fehlte....)


    Gruß

    Norbert

    Hallo Leute,


    Auktion vorbei: Bitte anschallen: Beide Geräte für knapp über 3 0 0 0 € verkauft. Hoffe, der Ersteher wird damit glücklich. Wäre gespannt, was es bringen würde wenn ich mein knappes Dutzend Muster- oder Sondergeräte mal einschätzen würde, wenngleich manche wohl weniger interessant als ein C 842 wären


    Gruß mit "Kopfschütteln"


    Norbert

    Ich hatte mal ein ähnliches Problem mit einem 1211. Die Federkraftbalance sorgt für eine Art "Kippmoment" (kann ich nicht besser erklären) im horizontalen Lager (also über die Laufrichtung der Platte). Da dieses Lager nur oben mit Kugeln versehen ist, "reibt" es durch dieses Moment am unteren Lagerende. Ich konnte ein CDS 650/660 nicht unter 4 Pond fahren. Bei einem anderen klappte es dann mit 3 Pond. Der 1220 ist da, aus welchem Grund auch immer unkritischer, hier setzt das Gerät auch eine geringere Mindestauflagekraft an.


    Gruß

    Norbert

    Hallo,


    noch ein Hinweis: Nicht verzweifeln beim Einstellen, der Azimuth wird sich optimal nur in eine Laufrichtung justieren lassen. Kenne ich vom 828 aus eigener Erfahrung. Entweder eine Laufrichtung optimal oder beide Laufrichtungen mit leichten Kompromissen.


    Norbert

    Na ja, würde sich auch gut in die anderen Prototypen/Muster in meiner Gerätesammlung einfügen. Mich würde auch der geplante VK des Gerätes interessieren. DaS C 839RC stand mit 1300 DM in der Liste, das C 844 mit 1200. Ich vermute, dass dieses Gerät bei einer Fertigung in Deutschland sicher deutlich darüber gelegen hätte.


    Norbert

    Ja es ist ein C 842 RC - dazu gibts ein paar Infos in meiner Neuauflage. Leider hatte ich bislang noch nie ein Foto gesehen. Durch die Schließung von Kenzingen wurde das Gerät gestoppt und auf die Schnelle daraus das 844 entwickelt.


    Das Laufwerk dürfte wie erwähnt mit dem RC 300 von Telefunken identisch sein, das hat ja auch DLL.


    Interressant auch, dass es hier nicht 9,5cm/s wie beim 844 gibt sondern 2,4 cm/sec. Eine Instandsetzung der Elektronik ohne Schaltungsunterlagen wird wohl mehr als problematisch.


    Norbert

    Dua kannst therotisch sogar zwei Plattenspieler anschließen, einen am CR 230 und einen am CDV 60. Steuerverstärker ist der CDV 60 und mit den Tasten am CR230 steuerst Du das Signal, also UKW, Band oder eben Phono.

    Hallo Marcel,


    wenn Du schon einen CT 19 hast, warum nimmst Du dann nicht gleich noch einen "ordentlichen" Verstärker wie den CV 62 oder CV 121 an Stelle des CR 230. Das würde für den PT 4 wohl am besten passen.

    CDV 60 ginge zwar schon, ist aber etwas unkomfortabel in der kombinierten Bedienung mit dem CR 230. Zudem ist diese Gerätetyp sehr selten und oftmals auch bzgl. des Matrixdecoders (zumindest meine Erfahrung) defekt.


    Gruß

    Norbert

    Nun ja, das Brummproblem mit Magnetsystemen von 2-Pol Motoren wurde ja schon oft diskutiert, ich habe immer bei solchen Lösungen eine Brummeinstreuung gehabt. Es war aber kein "mechanischer" Krach.


    Zum 1220/1222: Diese federbalancierten Tonarme lassen keine so geringe Auflagekraft wie bein 1224/1225 zu, das ergibt sich schon aus der Service-Anleitung. Zudem verursacht die Federbalance ein "Kippmoment" am Tonarmlager. Noch unünstiger verhielt sich hier der 1211, der mit einer noch höheren Mindestauflagekraft (glaube 2,5 Pond) angegeben wurde.


    1220/1222 waren primär für Einfachanlagen und Exportländer gedacht, sie wurden z.B. auch als Bettor-Linzenzbau in dortige Anlagen eingebaut, wo keine allzu hohe Ansprüche gestellt wurden, in Deutschland verwendete m.E. nur Rosita den 1222. Dual stattete seit langem auch seine Standardspieler ohne Änderung der Typenbezeichnung mit 2- und 4-Pol-Motor aus (z.B. 1010,A-F, 1210,1214). Erst bei 1220/1222 und 1224/1225 unterschied man in der Typenbezeichnung.Das mit der Feder kann ich mir nicht erklären.


    Norbert

    Hallo,


    Dual hat seine Homepage für die neuen CS-Geräte optisch überarbeitet. Lt. Infos aus erster Hand ist nun auch endlich des CS 529 erhältlich. Die bisherigen DT-Modelle tauchen aber auf der Seite nicht mehr auf und auch der Link zum "normalen" Dual Audio Bereich mit Boombox oder DIgitalradios funktioniert (momentan?) nicht.


    Gruß

    Norberr

    Das Baukastensystem machts möglich: Wolfgang Epting kombiniert seinen neuen Tonarm TP 18 (vom PE 7070) nun mit anderen Chassis und bietet einen neuen Spieler, den PE 6060 an. Ist allerdings auf der Homepage noch nicht zu finden.


    Auch hat (lt. Mitteilung auf Sempre-Audio AT) der seit 2022 Vertrieb durch ATR auf die Flux-Hifi GmbH gewechselt.


    Gruß

    Norbert

    Das Chassis ist ist ein PE 138. Das kann durchaus von 1938 stammen (auch bei Dual wurde ja der E 250a von 1938 bis 1947 weitergebaut. Auch die Schatulle dürfte mit Blick auf das Markenzeichen aus Vorkriegszeiten sein. Die Bezeichnung Melodie für die Schatulle kam aber tatsächlich erst 1949.


    Norbert

    Für alle ernsthaften Interessenten und für das Weihnachtsgeschäft schade: Der Liefertermin hat sich lt. einigen Händlerseiten von dem seit langer Zeit angekündigten Monat Dezember 2023 auf Mitte Januar 2024 verschoben.


    Norbert

    Der CS 616Q und der CS 515 wurden primär für England gebaut, sie finden sich im englischsprachigen Katalog, dort taucht dann z.B. aber der CS 620Q nicht auf.

    In Deutsch gabs für die beiden Modelle nur je einen dünnen Einzelprospekt.


    Gruß

    Norbert

    ...vielleicht etwas offtopic hier, aber dennoch für das abgebildete Gerät aus der alllerallerersten Produktionszeit interessant: Wir hatten ja schon mal diskutiert, dass es die CV 1400 und CV 1600 mit und ohne Cinchbuchsen und mit und ohne Klemmanschlüsse für die Lautsprecher gab. Mir ist vor ein paar Jahren mal ein Schrieb über den Serienanlauf der Verstärker in die Hände gefallen vom Januar 1977. Darin wurde festgelegt, dass in der Serie die Verstärker eben mit Cinch -und Klemmanschlüsssen bestückt werden. Da aber bereits Material und Teile für die ursprünglichen Versionen eingekauft wurden, gab es wohl etwa 700 CV 1400 in der abgebildeten Version und etwa 1100 CV 1600 ohne die genannten Buchsen. Ebenfalls interessant: Ursprünglich waren auch für diese Verstärker wieder holzfurnierte Seitenteile im Gespräch, auch hier schwenkte man auf die bekannten schwarzen Seitenwangen um.


    Gruß

    Norbert