Schon in den zeitgenössischen Tests wurden Abweichungen von den Tabellenwerten festgestellt. Ob das nun am TAR oder an der Compliance Abweichung des Tonabnehmers von den Nennwerten lag ist wohl nicht untersucht worden.
Gruß
Uli
Schon in den zeitgenössischen Tests wurden Abweichungen von den Tabellenwerten festgestellt. Ob das nun am TAR oder an der Compliance Abweichung des Tonabnehmers von den Nennwerten lag ist wohl nicht untersucht worden.
Gruß
Uli
Nein, dafür war ja die lange Kopfblende mit Standard Halbzoll-Befestigung, Zusatzgewicht und Einbaulehre jedem 731Q/ 714Q beigelegt.
Auch der Antiresonator kann entsprechend verstellt werden,
Gruß
Uli
Wie hoch ist denn die Spannung an CN301? Von dort geht doch anscheinend die Leitung zu der Beleuchtung.
Gruß
Uli
Habe diesen jetzt erst einmal zur Feinjustierung der Balance des Tonarmes genutzt.
Dazu ist es auch gedacht.
Gruß
Uli
und das Denon nur mit 8
Die Compliance von 8 ist aber bei 100Hz gemessen. Bei den Standard 10Hz dürfte sie bei etwa 14 liegen.
Gruß
Uli
Ich denke das ist oft auch der Punkt wo das "Einspielen" einer Nadel zum Tragen kommt. Die poliert sich noch am Vinyl in den ersten Spielstunden
Nein, einspielen wird sich nur das Lagergummi. Die unpolierte "Black Diamond" wird sich nicht in ein paar Stunden von der Vinylplatte polieren lassen, obwohl sie möglicherweise nicht dieselbe Härte wie ein nackter, kristallorientierter Naturdiamant hat, wie die ATN 20, die Gerhard gezeigt hat. Diamanten werden mit einer Paste mit Diamantstaub poliert.
Da wird eher die "Black Diamond" durch ihre rauhe Oberfläche die Rillenoberfläche "polieren".
Hallo Jürgen,
die Vergrößerung der Bilder reicht leider nicht aus, um den Verschleiß direkt beurteilen zu können. Das ist eigentlich bei fast allen Nadelmikroskopen ähnlich. Deshalb nutzt man eher die Beurteilung der Reflektionseigenschaften der Kontaktflächen der Nadel zur Rille. Durch Abnutzung werden die durch die Rille polierten Flächen immer größer, was man gut sehen kann, wenn man die Nadel undter dem Mikroskop hin und her dreht.
Was man sagen kann ist das die Nadel gut genug aussieht um mal einen Hörtest zu machen ohne gleich die Platte zu beschädigen. Ich hatte auch mal den Fall einer angeblich abgenutzten Nadel, die nach einer Grundreinigung wieder verzerrungsfrei abtastete.
Gruß
Uli
So, 604 an MuFi M1 Vinl angeklemmt. Beim Einschalten des 604 durch bewegen des Tonarms zum Plattenteller gibt es kein Geräusch. Führt man den Tonarm dann zur Mitte knackt es in den Lautsprechern wenn die Tonarmrückführung einsetzt, also der Kurzschließer schließt. Hier besteht also das selbe Problem wie beim MX Vynl.
Ich werde mal den Vertrieb Reichmann Audio anschreiben.
Ich habe einen Musical Fidelity M1 Vinl als Phonovorverstärker der auch INA217 benutzt. Ich bin mir nicht sicher, ob ich den 604 schon mal daran angeschlossen hatte, der ist normalerweise am Yamaha CA-710 angeschlossen. Werde ich mal ausprobieren.
Ein Strom aus einem Verstärkereingang heraus ist für mich kein Feature sondern ein Leck.
Wie hoch ist denn der Strom den du gemessen hast?
Gibt es vernünftige und bezahlbare Netzleisten/ Netzfilter, wer hat gute Erfahrungen gesammelt ?
Wenn es um EMV geht, sollte man bevorzugt versuchen, die Störquelle zu beseitigen. Es ist letztendlich keine gute Idee, jede Menge Störungen (=DLAN) in seine Stromversorgung einzuspeisen, speziell wenn man Vintage-Hifi betreibt.
Die HiFi- und HighEnd-Branche bietet jede Menge teure Netzleisten an. Oft eher mit blumigen Klangbeschreibungen als mit technischen Spezifikationen beworben.
Sinnvollerweise greift man daher besser zu Produkten aus der Bühnentechnik/ Studiotechnik. Die sind üblicherweise preiswerter, robuster und funktioneller.
Ich benutze für meine Hauptanlage einen Furman AC 210A-E. Gibt es z.B. bei Thomann und bietet Netzfilterung (-40dB @ 100kHz -50dB @ 500kHz) und Überspannungsschutz (2-poliges Abschalten bei mehr als 275V).
Ich muß dazu aber sagen, das ich keine Probleme mit Netzstörungen habe und auch die Wirkung des Furman nicht gemessen habe. Er dient mir vor allem als Hauptschalter und Überspannungsschutz.
Gruß,
Uli
Ich kann mir aber gut vorstellen, dass sehr alte Schellackplatten nicht ganz so toll klingen über die Hifi-Anlage.
Klar, speziell wenn die Platten so alt sind, das sie eventuell sogar noch mit Stahlnadeln abgespielt worden sind.
Gruß
Uli
Da sind 2 1229 da und 4 1219, die wurden sicher nicht umsonst mit 78 Umdrehungen ausgestattet.
Das ist schon richtig, deshalb gabe es zu den Originaltonabnehmern (MM) dieser Spieler damals auch Nadeleinschübe für Schelllackplatten. Dabei mußte nur die Auflagekraft auf 3p hochgedreht werden.
Hallo André,
ich benutze die originale Ortofon OM78 Nadel am CS 455 für Schellack an einem Musical Fidelity V90 LPS. Das klingt gut, trotz nicht ganz passender Entzerrung.
Auflagekraft ist 20mN wie von Ortofon vorgeschrieben.
Gruß
Uli
as Rondo Blue stufe ich hingegen in der Tat noch besser ein als das Nr.2 da man hier den Gyger-Schliff bekommt.
Die Rondo-Serie war ja auch über dem MC Nr.2 (bzw. seinem Nachfolger MC Salsa) angesiedelt. Laut Preisliste des Vertriebs (ATR) von 2008 kostete das MC Salsa 300€ und das Rondo Blue 650€.
die 2g beim ortofon sind aber commonsense?
Auflagekraft Ortofon MC Nr.2 ist 22mN, also am Dual auf 2,2g einstellen.
vielleicht doch ein ortofon quintet blue?
Vom Abtastdiamantschliff müßtest du da eher zum Quintet Bronze greifen, das hat wie das MC Nr.2 einen Fineline Schliff. Bei der Quintet Serie hat Ortofon wie bei den 2M die Zuordnung Farbe zu Diamantqualität geändert. Früher war "Red" ganzer Stein (elliptisch), wie z.B. beim Vinylmaster Red (VM Red). Nun ist "Red" wie beim Quintet Red oder 2M Red ein gefasster Diamant und die "Blue" haben den ganzen Diamant mit elliptischem Schliff.
ortofon rondo blue?
Das gibt es ja nicht mehr neu.
Gruß
Uli
TA Justage checken, ggf. eher mal auf den inneren Kontrollpunkt den Spurfehlwinkel auf 0 justieren
Bei einem ULM 60 System am 731Q? Wie soll das gehen?
hans100 :
Wenn es noch geht, würde ich die BD-Nadel reklamieren.
Gruß
Uli
das mit dem Tonarmrahmen muss so ist Bauart bedingt rtwas höher ist wohl dem Wechsler betrieb geschuldet.
Bei meinem 1246 sieht das anders aus, nämlich exakt so, wie im Prospekt. Er klingt auch gut. Ich habe allerdings das originale verstellbare TK.