Beiträge von Deichgraf63

    Einen Tonabnehmer mit der Dual-eigenen TKS-Befestigung kann man nicht am Arm des CS 731Q betreiben. An diesen Arm passen nur die ULM-Tonabnehmer der ersten Generation, also ULM 45, ULM 45E, ULM 55E und ULM 60E auf dem Träger TK 26 und das MCC 110 auf dem Träger TK 27. Auch kann man - im Prinzip - mittels des mitgelieferten oder einen der neu entwickelten Adapter jeden Tonabnehmer mit 1/2"-Befestigung betreiben.

    Das MCC 120 mit TKS paßt nur auf die zweite ULM-Plattenspielergeneration (Überwiegend mit Plastikgehäuse) wie CS 741Q, CS 728Q, CS 627Q...


    Wie manche Unternehmen auch meinte Dual mit diesen speziellen Befestigungen wohl eine bessere Kundenbindung betreiben zu können. Daß ULM auch mit 1/2"-Befestigung geht, bewies ausgerechnet Thomson-Brand als späterer Dual-Eigner mit CS 630Q & Co.


    Gruß


    Uli

    Der CD 40 hat keine hinterleuchtete LCD-Anzeige, sondern ein FL-Display, welches im Endeffekt eine Röhre ist. Hier kann man einmal messen, ob die Heizspannung anliegt.


    Ich mag den Klang des CD 40, andere mögen ihn nicht, bevor Du ihn entsorgt, würde ich mich erbarmen. Ein funktionierendes Display ist ja nicht Voraussetzung, um damit Musik zu hören. CD in die offen Schublade legen, dann die Wiedergabetaste drücken, worauf die Schublade normalerweise einfährt und nach einem kurzen Augenblick die Musik über eine abgeschlossene Anlage oder einen Kopfhörer zu hören sein sollte.


    Gruß


    Uli

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    Der Markenname ist mir schon immer Schnuppe gewesen. Mir geht es um die tatsächlichen Hersteller dieses Markennamens.

    Bei den alten Dual/PE-Plattenspielern war die Marke gleich Hersteller. Ich verbinde mit DUAL/PE eine sehr hohe Fertigungsqualität aus St. Georgen im Schwarzwald. Und das wird immer so bleiben.

    Mögen noch so viel Chinesen die Marke DUAL für billigen Technik-Schrott verwenden,,,

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    Daß die Marke gleich dem Hersteller ist, das ist nicht nur bei Unterhaltungselektronik schon lange nicht mehr der Fall. Nein, es kommt nun kein Autovergleich. Die Frage ist ja auch, wie groß die Fertigungstiefe am Ende ist. Die Zeiten sind vorbei, als ein Plattenspielerhersteller vielleicht sogar jede Schraube im eigenen Hause gefertigt hat. Das ist heute einfach nicht mehr drin, die Kosten sind einfach zu hoch, was allein schon von den Stückzahlen her bedingt ist.


    Ich habe noch keinen der neuen Dual-Plattenspieler gesehen, nur mal einen DTJ mit Direktantrieb im Hause gehabt, der ist einfach gefertigt, klar, aber richtige Verarbeitungsmängel hatte nicht einmal der. Ich bin aber überzeugt, daß in den Tests der neuen Modelle schon längst Kritik aufgekommen wäre, wenn es Verarbeitungsmängel geben würde. Die Dual-Plattenspieler der neuen CS-Generation sind ja nun preislich durchaus schon in mittleren Regionen zu finden, müssen sich da mit arrivierten Wettbewerbern wie Rega und Project und nicht zuletzt den ehemaligen Dual-Geräten, die nun unter "Rekkord" vertrieben werden, messen lassen. Solche Vergleiche kann man im Netz auch lesen und die Dual-Geräte machen da eine sehr gute Figur.


    Ich persönlich habe ja auch die alten Geräte, eben einen Dual CS 731Q, einen CS 750-1 und einen CS 505-4, allesamt "Made in Germany" und somit keinen Bedarf nun einen neuen Plattenspieler zu kaufen. Müßte ich es und es gäbe nicht so viele gebrauchte und brauchbare Dual-Plattenspieler zu noch erschwinglichen Preisen, dann würde ich einen Dual CS 618Q durchaus in Betracht ziehen und einem Rega vorziehen.


    Die neuen Dual-Plattenspieler in einem Atemzug mit Low Budget Technik zu nennen ist z.B. Alfred Langer gegenüber nicht fair. Es ist auch erstaunlich - und ich nehme mich da ja nicht aus -: "Made in China" wird einerseits heftig kritisiert, aber wenn sich Leute ein neues Mobiltelefon, ein Tablet oder einen Laptop zulegen, dann ist es egal, daß selbst hochpreisige Modell in China produziert werden. Ok, mein vorheriges Smartphone war in Deutschland zusammengesetzt worden (auch aus chinesischen Teilen), das aktuelle stammt aus Vietnam.


    Wenn man genau hinschaut, hat auch damals schon Dual ja in Spanien und später in Italien fertigen lassen, Grundig in Portugal usw. Ich war in der Autoentwicklung tätig. VW hat vorgeschrieben, daß z.B. die Leitungsstränge von den Zulieferern stets in Billigländern herzustellen sind, sonst wurden sie als "zu teuer" abgelehnt. So wanderten die Produktionsstandorte dieser viel Handarbeit erfordernden Leitungsstränge immer weiter gen Osten, damals war Rumänien angesagt, zuletzt, wir haben es ja am Rande mitbekommen, die Ukraine.


    Die Frage ist immer: Kann ich am Markt die Mehrkosten von, sagen wie einmal 50%, beim Kunden durchsetzen? Ich bin überzeugt, daß das nicht geht. Und die neuen Dual-Modell weisen Innovationen auf, die einmalig sind, so z.B. die Bluetooth-Technik beim CS 529 und die gute Endabschaltung beim CS 618Q. Das kostet auch alles, die Alternative wäre, auf solche Dinge zu verzichten und nur einen weiteren Brettspieler zum gleichen Preis anzubieten, auf dem dann zwar "Made in Germany" steht, bei dem aber Elektronik, Motoren usw. auch aus Fernost kommen würden.


    Gruß


    Uli

    Solche Gummidämpfer können ja schon einen Unterschied machen, wenn man z.B. wie beim CS 750-1 den Motor am Chassis befestigt, aber Subteller, Tonarm usw. auf dem Subchassis. Die Entkopplung des Tonarm und des TA von dem schnelldrehenden DC-Motor sollte man nicht unterschätzen. Ob Gummidämpfer oder Federn zum Einsatz kommen, hängt ja auch davon ab, welche Schwingungen getilgt werden sollen. Unbedämpfte Federn neigen auch zum Resonieren, deswegen hat ja der Dual CS 750-1 ja auch zusätzlich diese Dämpfer in den Federn. Wenn es ungedämpft "schwabbelt", ist das eigentlich nicht gut.


    Das ein Subchassis vorhanden ist, würde ich "prominenter" herausstellen, das ist ja - neben dem aufwendigeren Tonarm - schon ein Unterschied zum CS 429, der den Mehrpreis rechtfertigt.


    Ich kann mir durchaus vorstellen, daß ein Subchassis durchaus bei dem ja noch nicht realisierten Dual CS 718Q einen der grundlegenden Unterschiede zum CS 618Q macht.


    Das Subchassis ist - soweit ich es erkenne - auch ein Alleinstellungsmerkmal der bei Hanpin gefertigten Geräte, so daß immer mehr klar ist, daß man die neuen Dual CS xxx Modell nicht mit Plattenspieler anderer Marken vergleichen kann, die im selben Werk von den Bändern laufen.


    Auch gegenüber den Wettbewerbern, wie eben Project, ist das Subchassis eine Besonderheit, die Erwähnung verdient, manches Mal machen solche Merkmale der entscheidende Unterschied bei der Kaufentscheidung.


    Gruß


    Uli

    Gut, daß es wieder einen Automatikspieler gibt. Bluethooth brauche ich persönlich nicht, die Reaktionen hier zeigen, daß da ganz sicher Bedarf besteht. Noch kann man die Anleitung nicht ansehen, aber die Umschaltung der Plattentellergröße scheint sehr unglücklich über einen fizzeligen Plastikknebel an der Tonarmbasis zu erfolgen. Das ist beim CS 329 wesentlich besser gelöst. Ok, so oft hört man heutzutage keine 17cm Schallplatten, hat so den Vorteil, daß man 12"-Maxis nur durch Ändern der Drehzahl automatisch abspielen kann. Wenn dort zu lesen ist, das die ganze Bedienung über BT erfolgen kann, dann interessiert schon, die die Plattengrößenwahl per BT erfolgen soll. Oder gibt es eine automatische Plattengrößenabtastung und der kleine Schalter ist nur für Fälle, wo diese nicht funktioniert, z.B. Schallplatten in Herzform?


    Schade, daß Dual wenig Technik auf seinen Seiten darstellt und erklärt, wie z.B. die optische Drehzahlerfassung am DC-Motor erfolgt. Vielleicht erfolgt das an dem kleinen "Zahnrad", welches man auf diesem Bild sehen kann. auch ist mit von der Beschreibung her für mich nicht klar, ob es bei diesem Modell ein echtes Subchassis gibt, wenn da von "Subchassiskonstruktion mit Gummidämpfern" die Rede ist, das könnten im besten Fall Federn sein, die mittels Gummidämpfern, wie z.B. beim CS 5000, gedämpft sind, aber auch um einen einfachen Brettspieler, bei dem das gesamte "Brett" das Chassis darstellt, die Dämpfung erfolgt dann nur über die Aufstellfüße erfolgt. Wobei diese ja als aus Elastomer bestehend beschrieben sind, was kein Gummi ist.


    Auch wenn ich persönlich absolut kein Interesse an Bluetooth an einem Plattenspieler habe (Für mich ist BT nur für die Freisprecheinrichtung im Auto), so dürften Interessenten da sicher auch mehr Infos über den verwendeten Standard, über Screenshots der App usw. wünschen.


    Die dünne Information war mir schon beim CS 618Q aufgefallen, da ist der DD-Motor überhaupt nicht näher in seiner Funktion beschrieben, nicht einmal, ob es eine Dual-Eigenkonstruktion ist oder einfach der Motor der DJ-Plattenspieler.


    Ich fand die Darstellungen und Erklärungen der Technik in den Dual-Prospekten der 1970er Jahre immer besonders ansprechend. Ok, die Zeiten haben sich geändert...


    Es ist in jedem Fall ein sehr schöner Plattenspieler, der seinen Markt wohl schon hat und für viele durch BT interessant ist. Andere sind vom integrierten Phonopre bei anderen Modell angetan.


    In jedem Fall ist bei Dual nun wieder "mehr Leben in der Bude", es gibt Neuentwicklungen und nicht nur ab und an mal eine andere Zarge wie es zuletzt bei Fehrenbacher ja der Fall war.


    Ich bin gespannt, was da noch kommt, vielleicht ein DD mit echtem Subchassis, der Abschaltautomatik vom CS 618Q und dem Tonarm des "Primus Maximus".


    Gruß


    Uli

    Die Loks der Baureihe 141 wurden wegen des knallenden Geräuschs des Schaltwerkes beim Anfahren und ihrer ursprünglich grünen Außenlackierung "Knallfrosch" genannt. Im Einsatz waren die Loks im Nahverkehr meist vor n-Wagen (Silberlingen), oft auch im Wendezugbetrieb, vielfach bei Vorortbahnen / Stadtexpress. Höchstgeschwindigkeit der Knallfrösche war 120 km/h.


    Gruß


    Uli

    Die quarzstabilisierte Regelung dient nicht dem Ausgleich kurzfristiger Gleichlaufschwankungen, sondern der Einhaltung der Nenndrehzahl. Da wird es ohne Quarz, so es nicht DC-Motoren wie bei den aktuellen Duals sind, zukünftig noch zu Problemen bei Antrieben kommen, die ihre Referenz aus dem Lichtnetz beziehen. Durch verstärktes Aufkommen regenerativer Energie, hier sind besonders die privaten Einspeiser eine Herausforderung, gibt es zunehmend Probleme, die 50 Hz mit geringer Toleranz einzuhalten. Da ist ein DC-Motor, egal ob mit oder ohne Quarz, im Vorteil. Da muß ich schon fast ein wenig "Abbitte" wegen meiner oft ablehnenden Haltung gegen "Kassettenrekordermotörchen" leisten. Die sind da unempfindlich, ganz in Gegensatz zu Netzspannungsmotoren oder Direktantrieben, die keinen eigenen Oszillator, sei es mit oder ohne Quarzreferenz, verwenden.


    Der Antrieb des Dual CS 750-1 ist zumindest der in dieser Hinsicht den Thorensen "alter Schule" überlegen. Ich würde meinen gegen keinen Thorens tauschen wollen.


    Gruß


    Uli

    Hier ging es um Gleichlaufschwankungen, die aufgrund einer möglichen Schiefstellung des Pulleys auftreten können. Das habe ich bei all den Thorens-Wackelpetern, die ich hatte oder bei anderen erlebt habe, nie erlebt. Dass die Sollgeschwindigkeit abweicht, schon, aber das ist was anderes und hat mit dem Gleichlauf nichts zu tun.

    Ist es denn bei Thorens auch, wie beim CS 750-1, auch so, daß der Motor an der starren Zarge, die Tellerachse aber am Subchassis befestigt ist?


    Es ist auch möglich, daß die Gleichlaufschwankungen unterhalb des von Dir wahrgenommenen liegen, die Elektronik des CS 750-1 ist da sehr rigoros. Dafür darf man sich dann bei Thorens mit geplatzen Plastikpulley auf der Motorachse herumplagen. Nichts und niemand ist perfekt...


    Gruß


    Uli

    Stecke eine passende, intakte Sicherung in den einen Sicherungshalter, messe den Strom zwischen dem freien Ende der Sicherung und dem freien Sicherungshalter. Wie sehen die Sicherungshalter aus? Wenn die schwarz sind, löte neue Exemplare ein, vielleicht gibt es Kontaktschwierigkeiten und bei dem "Brizzeln" Stromspitzen. A propos "Brizzeln", dazu neigen auch die in diesen Geräten verbauten Netzschalter; immerhin gibt es keinen "Knallfroschkondensator".


    Gruß


    Uli

    Wenn es Drehzahlprobleme beim CS 750-1 gibt, kann es auch eine weitere Ursache geben. Beim CS 750-1 ist zwecks besserer Entkopplung, anders als beim CS 750, der Motor nicht auf dem Subchassis, sondern an der Zarge angebracht. Aufgrund dessen kann es sein, daß die Motorachse samt Pulley nicht mit der Tellerachse in beiden relevanten Ebenen fluchtet. Dann liegt der Riemen unter Umständen nicht satt auf Pulley und Subteller auf und ist "verwürgt". Das führt zu ungleichmäßiger Friktion und damit zu Gleichlaufproblemen. Abhilfe: Den Plattenteller an allen Seiten exakt mittels verdrehen an den Aufstellfüßen auf gleichen Abstand Plattenteller - Zargenoberseite einstellen. Ich nehme als Maß einen 3mm-Spiralbohrer.


    Was den Plattenteller angeht: Die Verklebung zwischen Subteller und äußerem Plattenteller ist nicht notwendig, das paßt bei meinem CS 750-1 "schmatzend".


    Die Filzmatte habe ich gegen die schwere Gummimatte eines CS 505-3 getauscht. Das bringt mehr "Sattheit" und "Ruhe" ins Klangbild. Das ist auch erklärbar. Die Filzmatte heißen im Englischen "Slip mat", also "Rutschmatte". Es kann zu einem Rutschen der Matte auf dem Plattenteller als auch zwischen Platte und Matte kommen. Man hat ja festgestellt, daß die Modulation der Schallrille ein Bremsmoment auf den Plattenteller ausübt, also ist es auch denkbar, daß es zu einem leichten Schlupf durch die Matte kommt, was eine Unruhe ins Klangbild bringen könnte. Auch bleiben diese Filzmatte gern an der Platte hängen, fangen Staub, der dann mit der Plattenoberfläche in Berührung kommt.


    Gruß


    Uli

    ...und die Gehäuse von Canton werden in jedem Fall fremdgefertigt, sicher mindestens die Platinen für die Frequenzweichen, ebenso Bauelemente, Buchsen, Leitungen Frontbespannungen. Bei Nubert, die ich vorziehe, ist es ebenso.


    Gruß


    Uli

    Wenn man in die Geschichte von Dual schaut, dann gab es schon nach der Steidinger-Zeit bei Thomson Brand eine "Dual Vertriebs GmbH", Hersteller war dann z.B. "Dewek", die für Dual, aber eben auch für andere Thomson Brand Marken herstellten.


    Selbst, wenn es eine eigene Fertigung gäbe, ist es vorstellbar, für Vertrieb und Produktion getrennte Gesellschaften zu haben, damit z.B. bei finanziellen Schwierigkeiten das eine Unternehmen das andere nicht mit "in den Abgrund" zieht.


    Auch Dual zu Steidinger Zeiten hat ja komplette Geräte zugekauft. In Zeiten der Globalisierung und der geringen Fertigungstiefe bei allen möglichen Produkten sind solche Diskussionen auch obsolet geworden.


    Die Zeiten, als ein Unternehmen wirklich nur Blechplatten, Farbe, Schrauben und Profile einkaufen, dazu Rohmaterial für Leiterplatten, Bauelemente und Leitungen und alles andere selbst fertigte, sind bei Konsumprodukten schon seit einem halben Jahrhundert Geschichte. Das sind nicht nur betriebswirtschaftliche Gründe, sondern oft kann ein Unternehmen spezielle Dinge gar nicht selbst fertigen. Das betrifft z.B. Kugellager, Tonabnehmer, Halbleiter...


    Bräuchte ich einen neuen Plattenspieler und es gäbe nicht noch zuhauf günstig hervorragende Geräte, dann würde der Dual CS 618Q mit dem Ortofon 2M bronze definitiv erste Wahl sein. Warum? Weil ich Alfred als Konstrukteur vertraue, er würde keinen faulen Kompromisse eingehen, viel zu sehr hat er sich mit den alten Geräten befaßt, um zu wissen, worauf es ankommt.


    Ich finde es klasse, wenn ein Anbieter den besseren Tonabnehmer gleich beim Neukauf anbietet, das gab es zu den "goldenen Zeiten bei Dual" nicht.


    Gruß


    Uli

    Daß der 0,01er eine Rolle ist, konnte ich dem Schaltplan nicht entnehmen, dann ist er natürlich "ungefährlich".


    Ist dieser Kondensator im Dual 430 immer eine "Rolle"?


    Gruß


    Uli

    Hat die Werkstatt denn auch am 430 nachgesehen? Laut Schaltplan ist da ja auch ein 0,1er Kondensator, möglicherweise ein weiterer Knallfrosch.


    Gruß


    Uli

    Stroboskop-LED habe ich bislang noch nicht getauscht, aber ich hatte schon kleine, rote LED an den Stationstasten und den Quellenwahlschaltern eines Dual CR 1750 Receivers, die so schwach bzw. erloschen waren, daß ich sie tauschen mußte.


    Gruß


    Uli

    Wieso ist der 731 nur 2. Bundesliga, Deichgraf63 ? Spielt Dual gar nicht in der ersten?

    Nicht der CS 731Q war der limitierende Faktor, sondern der CV 1100, der ja schaltungstechnisch eher einfach ist, aber eben auch extrem zuverlässig und - eben der kleine "Abzug" - bis auf den Netzschalter, der nach kurzer Zeit schon hakte, die Kunststoffschubstangen für die Quellenfall und vor allem die räudige GND-Blechschraube, hervorragend mit qualitativ hochwertigem Material gefertigt war. Der CV 1260 fällt in dieser Hinsicht deutlich ab, auch hatte das Lautstärkepoti schon nach kurzer Zeit "Schlagseite", die Lampen für die Skalenlampen mußten bald ersetzt werden (Scheiß-Arbeit), nur billig auf die Potiachsen gesteckte Bedienelemente wie bei einem Radiowecker, Plastikfront. Auch das C 826, was folgte, konnte dem C 820 klanglich und von der Materialauswahl nicht das Wasser reichen.


    Der CS 731Q als solches ist Weltklasse.


    Gruß


    Uli