Beiträge von Deichgraf63
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Die für "metallic-silber" genannten Geräte gibt es auch in "metallic-braun", auch die Grundig-Geräte. Da gibt es sogar, sehr selten, einen CD Spieler in braun, den CD 7550 (Bin nicht der Anbieter, habe mit dem auch nichts zu tun).
Gruß
Uli
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Der CS 626 ist in metallic-silber, metallic-braun und achat-schwarz angeboten worden, ich gehe da einmal von metallic-silber aus. Da passen von Dual: CV 1100, CV 1200, CV 1400, CV 1500. CV 1600, CV 1700 als Verstärker sowie die Receiver CR 1750 und CR 1780 dazu. Auch ein Blick "über den Gartenzaun" lohnt, der Grundig-Verstärker V 2000 ist da ebenso eine Empfehlung wie der Receiver R 2000.
Der CS 630 Q ist in satin-metallic, da passen, CV 1150, CV 1250, CV 1450, CV 1260, CV 1460 als Verstärker und die Receiver CR 1710 und CR 1730, als "Exoten" gibt es noch die Receiver mit integriertem Kassettenteil, CA 940 und CA 970. Als Midianlage gab es noch die Anlage 3150 mit Verstärker, Tuner und Schubladenkassettendeck in satin-metallic, dazu gehörte aber der Plattenspieler CST 3510, wie alle Komponenten dieser Anlage in Fernost hergestellt und nur der Vollständigkeit halber erwähnt. Auch alle erwähnten Receiver, der CV 1260 und der CV 1460 stammen aus Fernost.
Gruß
Uli
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Und offenbar war da schon der Tonarm des kommenden CS 718Q in der Entwicklung zu sehen, erkennbar an dem an dem in der Optik an das Joch von Dual CS 704, 714Q, 721, 731Q und 741Q erinnernde außere Joch, dazu masselose Auflagenkraft.
Gruß
Uli
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Das C 809 und das C 819 passen auch, das C 819 ist "Made in Germany" wie auch das C 839, C809, C 810, C 820 und C 830 wurden bei Asai in Japan gefertigt, sind aber echte Dual-Konstruktionen. Ich habe das C 820, das seinerzeit wegen seiner guten Laufwerkseigenschaften sogar zum Bespielen der Meßkassetten des Deutschen HIFi-Instituts verwendet worden.
Gruß
Uli
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Ich nominiere den Betreff für den Click-Bait des Jahres.
Gruß
Uli
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Mangelnde Übung ist kein Verbrechen, gut, wenn man das gleich zu Anfang sagt.
Wichtig: Welches Lötwerkzeug ist vorhanden? Ordentlicher Lötkolben für Elektronik, passendes Lot, Lotpumpe, kleiner Seitenschneider? Ein Tip für die Zukunft ist, alte Platinen besorgen, Bauteile aus- und wieder einlöten, ein Gespür für Temperatur und Lötdauer entwickeln, so daß weder "kalte Lötstellen" entstehen, sich die Leiterbahnen von der Platine lösen oder es eher "Kloten" statt Löten ist.
Geduld brauchen nun alle Beteiligten, ein Dual DD ist nicht das ideale Einsteiger-Schrauberobjekt.
Gruß
Uli
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Mit den genannten Lautsprechern kann man sicher auch gern einen gut gewarteten Reibradler verwenden. Das öffnet dann weitere Wahlmöglichkeiten und man ist nicht auf die Dual-Direkttriebler festgelegt. Die ASW gehen nach DIN bis 35 Hz herunter, da ist dann aber schon mächtiger Pegelabfall. Die kleinen Hecos sind schöne Lautsprecher, aber eben auch keine Tiefbaßspezialisten, was nichts schlechtes sein muß. Wer eher Kammermusik und Vokalklassik hört, nicht gerade die 3. Sinfonie von Saint-Saëns (Orgelsinfonie mit Bässen herunter bis 16 Hz) hören will, für den ist Tiefbaß dann nicht so ein relevantes Auswahlkriterium.
Gruß
Uli
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Ich sage auch nicht, daß man mit einem 1219 oder 1228 (auch 1218, 1228,...) usw. keine klassische Musik hören kann. Denn ich habe geschrieben, daß es darauf ankommt, ob die angeschlossenen Lautsprecher tiefe Töne linear übertragen können. Als Beispiel: Ich habe jüngst eine Dual KA 32 mit einem Satz Dual CL 1210 verkauft. In der KA 32 ist ein 1214 Hifi verbaut, ein Reibradler. Das machte aber bei diesen Lautsprechern nichts aus, da diese tiefe Frequenzen nur mit hohem Pegelabfall übertragen. Das gilt auch für Vintage-Lautsprecher der meisten Hersteller, die Angabe z.B. der Serie 700 von Dual, daß diese bis 30 Hz (CL 710) oder gar bis 20 Hz (CL 730) herab übertragen, mag zwar nach DIN stimmen, aber der Pegelabfall ist gegenüber z.B. 100 Hz derart gewaltig, daß da von linear nicht die Rede sein kann. Nubert (und vielleicht auch andere Hersteller) geben zum Frequenzgang auch den maximalen Abfall gegenüber höheren Frequenzen an, bei Nubert in der Regel mit - 3dB, teilweise auch mit -6 dB. Das ist bei meinen ja noch eher kleinen NuBoxx B-60 dann 35 Hz/- 3dB bzw. 31 Hz/ -6 dB, das können weder CL 730 noch CL 190. Bei den Nuberts wird man das Rumpeln des Reibrades deutlich hören. Wie gesagt: Es kommt auf die Kombination an. Man kann durchaus auf einer HS 151 mit den mitgelieferten Boxen mit Freude klassische Musik genießen.
Gruß
Uli
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Bei den Ratschlägen müssen wir die Musik beachten, die der Interessent hört, es ist überwiegend Klassik, also Musik mit großer Dynamik und auch leisen Passagen, die Störgeräusche wie Rumpeln nicht so "gnädig zudeckt" wie die aktuelle, tot komprimierte Popmusik. Auch muß man bedenken, wie gut die vorhandenen oder geplante Lautsprecher tiefe Töne wiedergeben können. Sagen wir es ganz pragmatisch: Wenn ich über meine kleinen CL 231 höre, ist ein Reibradler kein Problem, über die Nubert NuBoxx B-60 allerdings schon, die reichen bei nur - 3 dB Abfall bis 35 Hz herunter, da würde ich keinen Reibradler nehmen, der bollert dann wie ein alter Kanonenofen. Beim CS 731Q höre ich klar, ob eine Platte mehr oder weniger rumpelt.
Wenn der Lift ab und an doch einmal bedient werden soll, um z.B. die Wiedergabe wegen eines Telefonats oder eines Besuchers an der Haustür unterbrochen werden muß, dann muß man von den neuen Dual-Modellen wegen der Position des Lifthebels nahe am Tonarmlager abraten, da geht der Trend sogar eher zu den Modell mit Frontbedienung. So eine Taste "trifft" man auch eher als einen Punkt auf dem Bildschirm eines Tablets oder Schmierphones.
Gruß
Uli
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Der 1.000 müF Elko ist auf der Hauptplatine zu finden.
Gruß
Uli
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Beim "Problemkind" könnte es der große Elko im Netzteil sein.
Gruß
Uli
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Moin Jay,
ein Hinweis: Die neuen Dual CS ...-Modelle werden nicht mehr in Deutschland gebaut, sondern in Fernost. Die Entwicklung erfolgt allerdings in Deutschland. Das ist heute üblich und kein Mangel.
Der letzte Dual, der in Deutschland entwickelt und gefertigt wurde ist der Dual CS 800, der hier (ich habe mit dem Angebot nichts zu tun) angeboten wird. Der hat keine Holzzarge und auch keinerlei Automatik, nicht einmal eine Endabschaltung.
Der CS 601 ist schon ein hervorragender Plattenspieler, da muß man heute sehr, sehr viel Geld ausgeben, um auch nur annährend Gleichwertiges zu bekommen. Die Probleme können, wie schon beschrieben, an einem verschlissenen Riemen liegen, aber auch an einem Motor, der vielleicht trocken läuft, auch das Tellerlager könnte trocken laufen. Da sind sicher helfende Hände in Deiner Nähe, die sich des "Patienten" annehmen können und Dir für die Zwischenzeit (es ist ja Vorweihnachtszeit, wo man gern vielleicht auch einmal ein Weihnachtsplatte auflegt) ein Leihgerät geben. Die Meisten von uns "hocken auf umfangreichen Beständen. Dein CS 601 ist mittlerweile so um die 50 Jahre alt, da macht es vielleicht durchaus Sinn, den einmal komplett durchsehen zu lassen, die Schmierung zu erneuern. Wenn das jemand Kompetentes aus dem Board macht, sollte man auch keinen Stacheldraht in der Tasche haben. Mir hat z.B. jemand einen Dual CV 441 RC Verstärker überholt. Wer häufig an Plattenspielern arbeitet, hat meist nicht nur passende Werkzeug, sondern auch Schmiermittel wie für den Tonarmlift, die Mechanik usw. und eben die Kenntnisse, wie man alles fachgerecht zerlegt und vor allem auch wieder zusammenbaut und einstellt. Auch auf die Nadel sollte man immer das Augenmerk richten.
Übrigens, die genannten 604, 621, 701, 731 und der CS 5000 können auch richtig nervige Fehler haben, die 604, 621, 701, 731 können zum Beispiel mit einem plötzlich auftretendem Hochdrehen des Plattentellers "erfreuen", die Liftsteuerung des CS 5000 kann eine Zicke sein, usw. Die Geräte sind eben alle so alt, daß sie längst die ursprünglich geplante Lebendauer überschritten haben. Wenn man sie allerdings pflegt und wartet, "leben" sie praktisch ewig. Bei mir tun zwei CS 731Q Dauerdienst, ein CS 750-1 wurde von eine CS 731Q aus dem Wohnzimmer vertrieben und liegt nun mit einem CS 505-4, jeweils mit abgenommenen Riemen (Der verformt sich bei Nichtbenutzung) im Regal.
Und eines ist meist so: Ein Plattenspieler, den man so lange hat, wie Du den CS 601 wird immer wieder etwas Besonderes sein, wenn Du auch einen anderen hast, wird immer wieder die Zeit kommen, in der Du eigentlich doch lieber wieder einen CS 601 haben möchtest.
Gruß
Uli
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Das ist ein Holzgehäuse - und ein Dual DD steckt auch drin...😉
Gruß Uli
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Tja, es hat wohl seinen Grund, daß beide Plattenspieler im Einsatz CS 731Q sind, eben auch seinen Grund, daß ich nicht hervorheben, warum das so ist, denn es geht hier um den Vergleich von CS 701 und CS 721, einen CS 701 hatte ich mal im Haus, 1.1 Serie, ich bekam die Automatik nicht in den Griff, dazu wäre wohl eine Komplettzerlegung erforderlich gewesen und dazu wiederum ein nicht vorhandener Reparaturbock. Mein CS 721 ist bei meinem Bruder im Wohnzimmer, das V15 III mit einer einfachen JICO-Nadel klingt schon richtig klasse. Da ich zum CS 701 keine qualifizierte Aussage treffen kann, weiß ich nicht welcher besser ist, ich denke, man ist mit beiden bestens bedient, wenn ein guter TA dran montiert ist.
Gruß
Uli
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Screenshot machen.
Und ja. Bei 0,06 würde ich auch zufrieden sein. Viel besser sind Quartzantriebe auch nicht.
Mein Dual CS 731Q
Gruß
Uli
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Kommt, Leute, benehmt Euch, wir sind hier doch nicht im Bundestag😉.
Gruß
Uli
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Bei den originalen DN 160E waren es wohl nur zur Bauzeit des ULM 60E "nackte" Nadeln, mit dem TKS 60E dann offenbar gebondet, passen tun beide, der Preis blieb schon damals gleich. Da habe ich den Verdacht, daß die DN 160E der zweiten Generation gleich der DN 155E war. Das ULM 55E war in Tests positiv beurteilt worden, das ULM 60E eher als etwas "hell", vielleicht war das die Reaktion von Dual darauf, mehr Gewinn gäbe es so obendrauf.
Gruß
Uli
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Moin, wenn gerade die Reibradspezialisten beisammen sind möchte ich gerne eine Frage los werden. Ich habe einen schönen Dual 1228 . Den hatten noch meine Eltern 1973 oder 1974 auf mein drängen gekauft. Gibt es außer den unterschiedlich geformten Hebeln technische Unterschiede zwischen Dual 1228 und Dual CS 1228 ?
Gruß Rudi
Der 1228 ist das Einbauchassis, gab es für Großkunden wie z.B. Grundig auch ohne die Dual-Konsole. Der 1228 mit Konsole und Abdeckhaube CH 6 ist dann ein Dual CS 1228. Der Dual CS 1228 hieß zu Anfang Dual CS 34. Das änderte sich, später hieß der CS 1228 dann auch tatsächlich CS 1228.
Die von Dir beobachten Unterschiede dürfen eher abhängig vom Baujahr sein. auch Dual setzte auf das Sparen durch "Entfeinerung".
Gruß
Uli
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Ich kann mir vorstellen, daß da auch immer ein Kompromiß zwischen hart, aber spröde und weich, aber kratzempfindlich gefunden werden muß. Auch bei den alten Dual-Hauben gibt es da ja Unterschiede, die Klapphaube der KA 30, die ich gerade loszuwerden versuche, ist hart, aber die Dinger sind recht zerbrechlich, kennt man ja auch von den Klapp-Schiebhauben. Die Hauben der ersten Thomson-Generation zerbrechen eher seltender, sind aber kratzempfindlicher.
Gruß
Uli