Dual 618Q

etwas off topic...weiss jemand, wer die thorens mc tonabnehmer baut...tas 1500/1600...da steht was von "japanischer fertigung"

romme

AT

Es dürften sich um Derivate des AT-OC9 XML bzw des AT-OC9 XSL handeln, die in ein Thorens Aluminiumgehäuse eingesetzt wurden.

Hallo,

ich bitte beim Thema zu bleiben .

Es geht hier nicht um Thorens und auch nicht um die dort verwendeten Tonabnehmer. Da kann man gerne einen eigenen Faden aufmachen.

Gruß Alfred

Ich habe auch nicht beabsichtigt, daraus einen Thorens Thread zu machen, ich halte den 618Q für einen feinen Dreher, nur optisch will da bei mir nicht der Funke überspringen. Im übrigen tuen die beiden sich Preislich absolut nichts, ich habe meinen sogar noch etwas weniger bezahlt, als für den Dual.

Gruß Thomas

Zitat von analog.digital

Es dürften sich um Derivate des AT-OC9 XML bzw des AT-OC9 XSL handeln, die in ein Thorens Aluminiumgehäuse eingesetzt wurden.

richtig ✅ und dann nen saftigen Preis bekommen haben

Aber es steht halt Thorens drauf 😉

Hallo,

war bei den Fehrenbacher-Drehern genauso...

Thorens darf kosten, auch wenn's vom gleichen Band poltert.

Peter

Zitat von dualfred

ich bitte beim Thema zu bleiben .

Es geht hier nicht um Thorens und auch nicht um die dort verwendeten Tonabnehmer.

Hm, was er damit wohl sagen wollte?

Grüße, Rainer

Oder wenn Telefunken, Grundig oder Saba auf ein irgendein normales Produkt kommt.

Macht der Marke.

Wobei ich den Thorens TD190 für den besseren CS455-1 halte, wegen des 7"/12" Schalters. Auch der 240-2 hatte augenscheinlich ein Audio Technika AT95 drunter, abgeändert.

Machen viele Marken so, Linn Adikt MM hat eine englische Wurzel, das Linn Koil ein Audio Technika der AT-OC Familie. Erstaunlicherweise passt der Mix sehr gut, bestimmte Fremdtonarne waren geometrisch auf die Linnbohrung adaptiert (ist eben keine Jelco-Bohrung). Die Gesamtabstimmung macht es.

Man könnte auch sagen der aktuelle CS418 ist ja auch nur ein teurer DTxxx, allerdings wurde auch hier über und unter der Haube das Gerät modifiziert. Mit passenden Großserienabnehmern - und dennoch gut abgestimmt *und* preislich gut hinbekommen.

Wenn wir wieder gerade bei den neuen CS Modellen sind, die Serie ist offenbar vollständig,mit etlichen Vollautomate bis 618q. Es gibt immer noch den Primus Maximus. Dazwischen ist eine große Lücke.Ein 718q wäre schön.

Dann wird es vielleicht bei mir auch nochmal ein nagelneuer Dual DD . Ansonsten drohe irgendwann ich einen Pioneer Plx 1000 an .

Vom Fehrenbacher ist ein 240-2 da, mit dem TAS 267. Den habe ich unterschätzt, der tut es erstaunlich gut. Ein junger, neuer "Dual" kam also tatsächlich.

Lief lange neben dem Linn LP12 Majik, so als Plug an Play Vollautomat.

Ein CS xxxq neben dem Linn täte sich statt des TD240-2 ( CS 455-1M Gene) gut. Masselose Auflagekraft wäre das, was dann schön wäre.

VG Wolfgang

Ein Linn K5/K9 ist auch nur ein Rebadge des AT 93/95E.

Ja, war es.

Die aktuellen Dusl CS haben out of the box Feld, Wald und Wiesen Annehmer. Das 2M Blue auf dem 618q ist ja ordentlich.

Ich meine aber irgendwo gesehen zu haben: Upgrade Red auf Blue geht mit Nadeleinschub. Von Blue auf Bronze oder Black geht nicht. Nicht so ehemalig Nadel 10-40.

Stimmt das?

VG Wolfgang

Zitat von analogi67

(...) Stimmt das?

Bedingt. 2M Red & Blue sowie Bronze & Black haben halt jeweils 'ne etwas unterschiedliche Generator-Variante (1,3 kOhm / 700 mH vs. 1,2 kOhm / 630 mH). Ein Red- oder Blue-Body mit Bronze- oder Black-Nadel entspricht somit nicht ganz einem kompletten Bronze oder Black.

Grüße aus München!

Manfred / lini

Stimmt.

Und dann gibt es ja von der Red noch optische Varianten, die bei Pro-Ject zum Einsatz kommen:

- Silver

- White

Und dann gibt es noch die Topnadel Black LVB 250.

Die Black LVB 250 unterscheidet sich von der Black dadurch, das sie einen Nadelträger aus Bor anstatt Aluminium hat und die Dämpfungsgummis sind anders.

Zitat von Sleepy

Zitat von dualfred

ich bitte beim Thema zu bleiben .

Es geht hier nicht um Thorens und auch nicht um die dort verwendeten Tonabnehmer.

Hm, was er damit wohl sagen wollte?

Grüße, Rainer

Ob das überhaupt jemand liest? Ich habe den Eindruck, dass nicht…

Zitat von tpl1011

Zitat von Passat

Vergleichbar mit dem CS618Q wäre wohl der Rekkord M500.

Preislich ja, aber immer bitte bedenken, man hat dann immer noch "nur" einen Riemenantrieb. Ein vernünftiger DD ist halt schon in der Entwicklung deutlich anspruchsvoller. Deshalb macht es ja auch kaum einer.

Ein guter Riementrieb wirst du nicht von einem DD zu Hause unterschrieben können. Es gibt ja seine guten Gründe, weshalb manche Hersteller bei den Top-Laufwerken auf Riemen setzten, einer der Japaner schwamm gegen die DD Superlaufwerke der großen Japaner oder Dual, die vermutlich zusammen mit Panasonic/ Matsushita und CEC das gros an DDs bauten.

Zitat von romme

rekkord führt wohl die dual tradition fort

Einfach kein schlechter Arm für Großserie.

Deshalb hoffe ich auf einen 718q mit Arm des Primus Maximus.

Ich hätte ja gehofft, dass man beim Thema Dual CS 618Q bleiben kann .

Aber Tonabnehmerdiskussionen sind scheinbar nicht aufzuhalten, wenn einer mal anfängt .

Gruß Alfred

Zitat von analogi67

Ein guter Riementrieb wirst du nicht von einem DD zu Hause unterschrieben können. Es gibt ja seine guten Gründe, weshalb manche Hersteller bei den Top-Laufwerken auf Riemen setzten

Darum geht es hier aber überhaupt nicht. Wenn ich einen Riemenjohann will, kauf ich mir einen. Wenn ich einen DD kaufen will ist mir egal ob der sich zu Hause vom jenem unterscheidet. Da wir hier bei DD sind, war mein Argument, dass dessen Entwicklung halt deutlich teurer ist. Ein Kasettenrekodermotörchen und ein Gummiriemen denn man um einen Plasteunterteller legt und das dann mittels 2 Potis in der Geschwindigkeit zu regulieren ist jetzt nicht grade Atomphysik.

Riemenantrieb ist schlicht billiger und simpler zu realisieren, das Prinzip ist auch schon uralt, wie man in historischen Fabriken bewundern kann. Das Wasserrad treibt über eine Riemen die Säge oder ähnliches an. Gut, der Gleichlauf ist heute besser.

Zitat von phonesmoke

Das Wasserrad treibt über eine Riemen die Säge oder ähnliches an. Gut, der Gleichlauf ist heute besser.

Ist das bei Sägen wichtig? Dann hätte ich gerne eine mit Direktantrieb. Aber da du Wasserkraft ansprichst: ist da was im Antriebskonzept des 618 geplant (eventuell als w-Variante)? Im Sinne der Nachhaltigkeit wäre das ein Alleinstellungsmerkmal. Vielleicht weiß Alfred schon was oder springt auf den neuen Hype auf?

Ich wollte nur klarstellen, dass ein Riemenantrieb ein ziemlich alter Hut ist.

Aber du darfst mich gerne absichtlich falsch verstehen. 😁