Beiträge von Sleepy

    habe Bilder gemacht von dem Gerät ohne Nummer.

    Nun gut. Das Gerät hat einen ziemlichen Kratzer auf der oberen Abdeckplatte.

    Wenn du jetzt die Board-Polizei anrufst, dann könnte ich dir eine (Deutschlandweite) kostenlose Abholung des armen Kassettengerätes zusichern.

    Natürlich in der Zeit, in der dein Mann noch nicht wieder daheim ist.


    Aber, was passiert dann mit mir, wenn dein Mann wieder nachhause kommt? =O

    Ein Teufelskreis. Und das an Ostern.


    Viele Grüße,

    Rainer

    Ein Gerät ist mit 844 beschriftet, das andere Gerät sieht ähnlich aus, hat aber keine Nummer, dafür ein paar andere Knöpfe

    Hallo Katharina, Dein Mann hat einen Erlkönig gekauft. 8)

    Sag ihm, wir wollen Bilder sehen.


    Viele Grüße,

    Rainer

    Ich fragte mich immer schon, was daran "Studio" sein soll.

    Hallo,


    „Studio“ war daran natürlich nichts (Wie auch beim PE 33 Studio).

    PE benannte seine Top-Modelle bis 1966 mit dem Zusatz „Studio“. (Quelle: Deutsches Phonomuseum – ehemalige PE Mitarbeiter)


    Aber technisch war das Gespann PE und B&O für Ende der 50er Jahre schon ein richtiger Knaller :thumbup: . Das war wohl was vom Besten, in der frühen Stereozeit.


    Viele Grüße,

    Rainer

    Hallo,


    Es wird wohl, wie Norbert schon schrieb, eher ein älteres Modell sein.(altes Markenzeichen)

    Ich hänge unten einen Scan aus Norberts Buch an. Das wäre dann die Version von 1949 und stimmt nicht exakt mit deinen Bildern überein.

    Viele Grüße,

    Rainer


    Bild Quelle: Norbert Kotschenreuther: Schwarzwälder Präzision von Weltruf

    Und noch ein PS:

    Ich habe gerade in Norberts Buch nachgelesen. Danach sollte das Baujahr 1949/50 doch stimmen.


    Quelle: Norbert Kotschenreuther: Schwarzwälder Präzision von Weltruf


    Viele Grüße,

    Rainer

    PS: Was mich jetzt verwundert ist, dass bei Wolfgangs Gerät das Baujahr mit 1938 angegeben ist.

    Dann stimmt meine Einschätzung wohl nicht. Im Phonomuseum haben wir die Schatullen mit Baujahr 1949 datiert. Eventuell ist das dann falsch.


    Viele Grüße,

    Rainer

    Hallo,


    so wie es aussieht hast du die PE-Schatulle“ Melodie“, von 1949.

    Der Tonarm ist die berühmte „Bärentatze“ (TO33) und der Motor der schon erwähnte 38PE.


    Direkt an einen Lautsprecher kannst du die Schatulle nicht anschließen. Wahrscheinlich hast du außer dem Netzkabel noch ein weiteres Kabel mit 2 Bananensteckern an der Schatulle.

    Diese sind passend zur Verbindung mit dem Phono Eingang eines Röhrenradios.

    Eventuell hat dir noko noch weitere Infos zu deinem Gerät.


    Viele Grüße,

    Rainer

    aber die Nadel SNM9 ist in der M-Mikrorillenstellung natürlich auch zum abtasten von Stereoplatten geeignet.


    nein, ist sie nicht, weil das Monosystem keine vertikale Compliance hat, also keine vertikale Bewegung der Nadel zulässt, nur horizontal.

    Ja, sorry für meine „Falschmeldung“ und Danke für deine Berichtigung . Du hast natürlich 100% Recht! :thumbup:

    (Das ändert aber nichts an der „Spaßmaschine“ mit Singles :) ).


    Viele Grüße,

    Rainer

    Meine dringende Empfehlung lautet: Keine Stereo-Platten mit echten Mono-Systemen abspielen!

    Prinzipiell hast du Recht und wie Tornadone weiter oben schrieb wäre ein KST 103 wohl der Königsweg, wenn man Stereo Vinyl abspielen will.


    Allerdings würde ich das alles jetzt nicht ganz so streng sehen.

    Für mich ist der Rex A die „Spaßmaschine“ um (Stereo) Singles im Wechselbetrieb abzuspielen.

    Das mache ich jetzt schon seit Jahrzehnten und die Platten sind soweit alle noch in Ordnung. (Wobei der Wechselbetrieb an sich ja schon nicht eben Vinylschonend ist ^^ )

    Auch eine abgerockte Flohmarkt LP darf bei mir schon mal auf den Rex. Solange die Nadel in Ordnung ist, passieren da keine Katastrophen. :)


    Viele Grüße,

    Rainer

    ist das Originalsystem auch Stereo-geeignet?

    Hallo Peter, Das Originalsystem (PE8/PE10) ist zwar Mono,

    aber die Nadel SNM9 ist in der M-Mikrorillenstellung natürlich auch zum abtasten von Stereoplatten geeignet.


    Nicht das man damit die Platten zerfräst?

    Da wird es etwas schwieriger.

    Die Auflagekraft des Rex A liegt bei etwa 9 Gramm.

    Da muss jeder dann selber entscheiden, ob er das teuerste Vinyl abspielt, oder doch lieber nicht. :/ ^^


    Viele Grüße,

    Rainer

    Ich finde schon, dass das Gerät einigen Aufwand wert ist.

    Ja, das sehe ich genauso. Der „Dual/PE Hybrid“ hat durchaus seinen Reiz.

    Ich fand/finde zum Beispiel die PE Plattengrößenabtastung (Dia-Matic) eine schöne Sache. (Kein Automatikstart ohne aufgelegte Platte möglich)

    Leider hat er von seinem Dual-Bruder 1218 den Hang zum kompletten verharzen mitbekommen. (irgendwie muss es in den Baujahren wohl „billigere“ Schmiermittel gegeben haben :/ )


    Wenn er dann aber richtig läuft, ist es ein durchaus toller & wertiger Spieler :) . (meine Meinung)


    Viele Grüße,

    Rainer