Beiträge von Passat
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Da ist aber ein 4-Motoren Laufwerk verbaut.
Das im C 842 RC und Telefunken RC 300 hat aber nur 3 Motoren.
Was mich am AN2 wundert:
Warum nicht Autoreverse?
Das Gerät gabs ja als 4-Spur Version, der 4-Spur Kopf war also vorhanden.
Fehlt nur etwas Elektronik, um die Laufrichtung des Laufwerks umzukehren.
Damit hätte man auch mit Normalgschwindigkeit und C120 zwei Stunden und mit 1/4 Geschwindigkeit 8 Stunden Aufnahmezeit gehabt.
Mit der TDK D C180 sogar 3 bzw. 12 Stunden und mit 1/8 Geschwindigkeit sogar 24 Stunden.
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Mich auch.
Zumal das Gerät, selbst wenn es in perfektem Zustand gewesen wäre, bei mir eh kaum genutzt würde, sondern nur herumstehen würde.
Und dann wäre es ein 3000,- € teurer Staubfänger gewesen.
Einmal nur wäre ich fast in Versuchung geraten, einen Prototypen zu kaufen, nämlich den Thorens TD 128.
Der wurde mal von einem Gebraucht-HiFi-Händler in der Nähe von Stuttgart angeboten, sollte 2500,- € kosten.
Der sollte ursprünglich zum 100. Jubiläum von Thorens erscheinen, wurde aber verworfen und statt dessen der TD 126 Centennial herausgebracht.
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Naja, das B215 oder Dragon ist doch gegen das C 842 RC Wühltischware..........
Qualittativ sicher besser, aber auch an jeder Ecke zu finden.
Beim C 842 RC kann es sehr gut sein, das es ein Einzelstück ist.
Selbst wenn nicht, glaube ich kaum, das es davon weltweit mehr als 5 Stück gibt.
Evtl. war das Gerät ja mal auf einer Messe ausgestellt, wie z.B. auch die Plattenspieler Sandstone und Midnight, die es auch nie in die Serienfertigung geschafft haben.
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Ja, ist baugleich mit dem Rekkord F400 bzw. CS 455-1.
Und der Preis ist OK.
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Zur Ergänzung:
Bei Telefunken gabs die Systeme als Concorde, sie heißen da Concorde LMA.
Bei CS 20 war z.B. das Concorde LMA 12 verbaut, beim STS 1 das Concorde LMA 5.
Und was die Nadeln angeht:
Da hat sich selbst bei den OM-Nadeln mit der Zeit etwas verändert.
Die erste Nadel 40 hatte z.B. anfangs eine VdH II drauf, spätere Nadeln 40 dann die FG 70.
Die Nadel 20 der LM hatte eine gebondete FineLine, die Nadel 30 eine nackte FineLine
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Alles sehr undurchsichtig.
Einerseits wird von einer Einstellung der Produktion gesprochen, andererseits erscheint ein Modell in einer neuen Farbe.
Das passt nicht zu einer Einstellung der Produktion.
Und hinzu kommt:
Die Abundantia GmbH hat als Unternehmensziel ja die Produktion von Plattenspielern.
Eine Einstellung der Produktion würde auch bedeuten, das es keine Einnahmen mehr gibt.
Kosten fallen aber weiterhin an, z.B. für Löhne und Gehälter, Steuern und Abgaben, Energie, evtl. Bankzinsen etc.
Logischerweise müsste dann eine Firma ohne Einnahmen Insolvenz anmelden.
Das hat Abundantia aber nicht getan.
Woher also bekommen die Geld?
Und woher kommen die neuen Geräte, wenn doch die Produktion eingestellt wurde?
Interessant ist auch, das die Abundantia GmbH ihren Sitz in Freiburg hat und nicht in St.Georgen!
Da gab es auch keine Änderung.
Und was Pro-Ject angeht:
Die lügen einen doch auch an.
In dem Text zum Automat A2 steht:
"Der A2 wird komplett in Deutschland handgefertigt", aber an anderer Stelle im Text steht: "Das neue schwere MDF-Hauptchassis wird in Österreich hergestellt".
Also widerspricht sich Pro-Ject da selbst, der A2 wird NICHT komplett in Deutschland handgefertigt!
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Ja, Dolby B ist aus dem Dolby A der Studiotechnik abgeleitet.
HighCom ist auch eine Ableitung aus dem TelCom der Studiotechnik.
Auch Dolby S ist aus der Dolby SR aus der Studiotechnik abgeleitet.
Bei dbx gabs 2 Versionen, für Kassetten hat man die schlechtere und billigere Version genommen.
Dolby C hat noch zusätzlich einen Anti-Sättigungsschaltkreis, der die Höhenaussteuerbarkeit verbessert.
In der Praxis sieht es so aus:
1. Dolby S
2. HighCom
3. Dolby C
4. Dolby B
5. dbx, adres und Super D
dbx, adres und Super D glänzen zwar mit hohen Papierwerten, versagen aber in der Praxis. Insbesondere bei Musik mit Impulsen (z.B. Klaviermusik) hört man Rauschfahnen und u.U. auch Pumpen. Auch HighCom hatte ganz zu Anfang diese Probleme, das wurde aber schnell durch bessere ICs behoben.
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Ja.
Telefunken hat es damals verbockt mit seiner Lizenzpolitik.
Es gab deswegen ja auch nur rel. wenig Tapedecks mit HighCom, die nicht von Telefunken stammen.
Und Dolby C war auch nur die Antwort von Dolby auf HighCom.
dbx hat es besser gemacht, es gab sehr viel mehr Decks damit.
Aber auch dbx konnte sich nicht gegen Dolby C durchsetzen.
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Afaik erschien der Pro-Ject A2 ziemlich zeitgleich mit der Einstellung der Produktion bei Abundantia.
Und da jetzt der Rekkord F 300 in einer neuen Farbe auftaucht, zeugt davon, das er noch produziert wird.
Da aber Abundantia die Produktion eingestellt hat, wird man wohl die Produktion nach Tschechien verlagert haben,
dorthin, wo die anderen Pro-Ject Plattenspieler gebaut werden.
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Einen Nachteil der 2xSpeed sehe ich in der Kopfbeanspruchung, ich nutze auch ganz bewusst keine Musiksuchfunktion.
Stimmt.
Eine Abhilfe gäbe es allerdings: Ein 4. Tonkopf nur für die Suchfunktion.
Ich kenne nur ein einziges Deck, bei dem das tatsächlich realisiert wurde: Das Optonica RT-9100.
Da haben beim normalen Abspielen nur die 3 normalen Köpfe Bandkontakt.
Beim Suchlaufbetrieb werden die 3 normalen Köpfe vom Band abgehoben und der Suchlaufkopf ans Band gefahren.
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Naja, 200 Jahre ist stark übertrieben.
Es sind nur 138 Jahre.
Autos mit Elektroantrieb gab es übrigens auch schon um 1900 herum.
Damals waren sogar ca. 40% aller Autos in den USA welche mit Elektroantrieb.
Aber die Autos hatten damals die gleichen Probleme wie heute: mangelnde Reichweite, kaum Ladestationen und zudem lange Ladezeiten.
Und Benzin war damals extrem billig. Deshalb hat sich der Verbrennungsmotor durchgesetzt.
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Schön wäre es wenn jemand mit dem Bildmaterial und technikaffinen Hintergrund das Gerät in "Hifiwiki", für alle zugänglich, für alle Zeiten abrufbar verewigen würde.
Ich habe da schon gestern einen Eintrag erstellt.
Wegen Bildern habe ich schon den Verkäufer gefragt (Urheberrecht!), aber bisher keine Antwort erhalten.
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Interressant auch, dass es hier nicht 9,5cm/s wie beim 844 gibt sondern 2,4 cm/sec.
Das passt wieder zum Telefunken RC 300, das hat auch 2,4 cm/s.
Noch etwas ist mir bei den Bildern aufgefallen:
Es gibt eine LED in der Nähe des Zählwerks, die mit min:sec beschriftet ist.
Das lässt darauf schließen, das das Gerät tatsächlich ein Echtzeitzählwerk hat, etwas, was es bei Dual sonst bei keinem anderen Gerät gab und 1980 auch bei den Japanern nicht.
Da war das Dual also seiner Zeit um 2-3 Jahre voraus.
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