Ein jeckes Dingelchen und sehr schön aufbereitet. 😊
Beiträge von phonesmoke
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Also ich bin mit der 30er Nadel am OM voll zufrieden. Zuviel Auflösung kann auf die Dauer auch nervig werden und man hat ja auch nicht nur Superscheiben, bei denen sich die höhere Auflösung tatsächlich lohnt. Man sollte immer bedenken, dass schlechtere Platten, sei es wegen der Aufnahme, dem Zustand oder der Pressqualität, mit höherer Auflösung der Nadel noch schlechter klingen. Ich würde daher das OM 30 empfehlen und das gesparte Geld in Platten investieren. Ach ja, mein OM hängt an einem 714 mit originalem Halbzolladapter.
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Grundsätzlich könnten das andere auch, die wollen nur viel Geld verdienen.
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Dual-Plattenspieler waren das verbindende Element.
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Hört man denn dann die Automatik Arbeiten oder ist die so leise, dass es nicht stört?
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Hauptsache, es gibt überall Duals. 😁
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Wo ist denn Düsseldorf? 😎
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Angefangen haben die Gebrüder Steidinger aber mit einer damals sensationellen vereinfachten Fertigungsmethode von einer speziellen Schraube oder irgendwie sowas, hab ich vergessen, müsste ich jetzt NoKos Buch rauskommen, jedenfalls ließ sich mit der Methode so ein Ding in Serie produzieren, für das die anderen Ewigkeiten brauchten.
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Sobald die Automatik abgelaufen ist, schleppt der Dual-Tonarm nur noch die Abstellschiene mit und deren Widerstand ist geringer als das Tonarmlager, insofern spielt das keine Rolle.
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Wie, der kann das? Irre!
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Und dann noch mechanisch ein bisschen komplizierter, siehe PE.
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Und wenn die Nadel sprang, wurde ein Groschen vorne drauf gelegt.
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Perfekt ausbalanciert liegt der Schwerpunkt eines Tonatms exakt in der Lagerachse. Wenn jetzt der Auflagedruck durch verschieben des Gegengewichtes eingestellt wird, verschiebt sich auch der Schwerpunkt, der Tonarm ist aus der Balance. Bei der Dual-typischen Einstellung durch Federzug bleibt der Arm dagegen perfekt in der Balance und es wirkt nicht die Schwerkraft auf den Arm, sondern nur die Zugkraft der Feder. Bei verwellten Platten bedeutet das auch, dass der Auflagedruck sich quasi nicht verändert und der Arm den Bewegungen perfekt folgen kann. Mit einem Dual lassen sich auch Platten abspielen, bei denen andere Arme versagen. Das ist also durchaus relevant.
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Man spricht bei den beiden letzteren von etwa 12, 13 gr. Dual hat dazu keine näheren Angaben gemacht.
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Der 1019 hat einen relativ kurzen Tonarm, Dual hat ja erst Ende 1968 mit dem 1219 den ersten Dreher mit Fullsize-Plattenteller vorgestellt. Ich würde an dem Arm keine Shibata-Nadel verwenden. Shibata muss auch nicht zwingend besser als die ML-Version sein. Die SH kann mit ihrer hohen Auflösung auch nervig sein. Der Unterschied zum Shure dürfte geradezu dramatisch ausfallen, das ist ja zumindest mit der Rundnadel eher ein Haudrauf als ein Feingeist. Es kommt auch auf die Musik an, die du damit hören willst.
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Um welchen Tonarm geht es? Der scheint mir ziemlich kurz zu sein. Die der mittleren Platinen mit 27cm-Teller sind, glaube ich, 20,2 cm lang.
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Und die Mechanik für die Wechslerachse ist dann unter dem Motor bzw. Statur? Hat der denn auch ein Kurvenrad oder ist das elektronisch gelöst?
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Die 30er Modelle sind doch alle schon unter Dual entstanden. Hätten dann nicht auch Dual-Spieler davon betroffen sein müssen? Die hatten doch schon die AM und SM 400 verbaut, da hätte ich jetzt vermutet, dass auch das Reibradteil schon von Dual war.
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Was unterscheidet denn die Dual- von den Technics-Motoren in Bezug auf die Möglichkeit, damit Wechsler anzutreiben?
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Gummis können sich auch weich anfühlen und trotzdem ihre isolieren Wirkung verloren haben.