Wenn man die teilweise durch neuere Technik und Um- bzw. Neuprogrammierung wieder einsatzfähig machen kann, ist ja nichts dagegen einzuwenden. Ich will doch hier nicht zum Wegwerfen aufrufen, ich weiß doch, unter was für Verrückten ich hier bin.
Beiträge von phonesmoke
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Ich finde, nach 40 oder 45 Jahren kann man wohl kaum von einem Bug sprechen. Erst doch erstaunlich, dass so viele HiFi-Geräte überhaupt so lange halten.
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Lies alles das Buch von Noko. 🙂
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Der erste Dual-Verstärker kam zum Ende der Röhren-Ära auf den Markt, da wollten die Leute schon moderne Transistortechnik im Haus haben. Wir sehen das heute vor allem nostalgisch, damals war Fortschritt angesagt.
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Die Röhrenverstärker, die von Dual sowohl im CV1 wie auch in diversen Koffergeräten Verwendung fanden, kamen allesamt von Klein & Hummel.
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Den größten Anteil am zusätzlichen Gewicht bzw. der Masse hat auf jeden Fall das System.
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Also ohne Tonabnehmer sind es 5,5 gr, mit 8. Du musst also jetzt das Mehrgewicht des langen Headshells und des neuen Systems dazu addieren, dann hast du ziemlich genau die effektive Tonarmmasse. Da das Mehrgewicht praktisch komplett am vorderen Ende des Arms anfällt, kann man das praktisch eins zu eins als effektive Masse nehmen, es ist auf jeden Fall genau genug. Ich meine, die lange Shell mit TK wäre 2,5 bis 3 gr schwerer, dann noch die 6 bis 7 gr vom System nebst Schrauben, dann wären wir bei mindestens 14 gr komplett.
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ich habe mal eines gesehen, bei dem sich der Einbaudipol sogar um die Vertikalachse um 360 ° drehen ließ
Das war aber die Ferrit-Antenne für AM, also Lang-, Mittel- und Kurzwelle.
Das hatten viele größeren Radios, mein Grundig 4035 von 1953/54 auch schon.
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Meine Nubert 381 haben 200 gekostet und vertragen auch 150 Watt.
Canton GLE 50 sind da eher fehl am Platze, es sei denn, man ist sehr diszipliniert mit dem Lautstärkeregler. 50-Watt-Boxen am 155-Watt-Verstärker? Leute, wie lange sollen die überleben?!
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Es gab ja von Nakamichi mindestens ein Gerät mit halber Geschwindigkeit 2,38 cm/s, das damit immer noch die HiFi-Norm locker erfüllte, da wollte Dual wohl zeigen, dass sie das auch können. Wirklich sinnvoll ist das aber genauso wenig wie die doppelte gewesen, weil es eben kein Standard war und man die Cassetten dann nur auf dem eigenen Gerät abspielen konnte. Und bei 9,5 cm/s hat, wie ich bei meinem 846 feststellen musste, die Übersprechdämpfung auf die Gegenspur stark gelitten, was sich vor allem im Tieftonbereich deutlich bemerkbar machte. Hätte man einen Halbspurkopf eingebaut, wäre das ein bombiges Gerät geworden, denn der Klang bei der höheren Geschwindigkeit war ganz hervorragend. Aber für sowas gab es wohl keinen Markt. Bei den Vierspur-Recordern, die für's Heimstudio gedacht waren, spielte das Übersprechen dagegen kaum eine Rolle, da nahm man ja stets nur in einer Richtung auf.
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Ist dann statt eines 842 das 846 in Serie gegangen?
Das hatte ich mal ein paar Jahre, bis die Tonköpfe ziemlich runter waren und ich es deshalb verkauft habe.
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Hauptsache, du weißt, wohin sie gesprungen ist.
Das steht alles in der Service-Anleitung (hifi-archiv.info), auf die schon verwiesen wurde.
Da sind auch Zeichnungen drin, wie alles zusammengehört.
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Mein 1214 wechselt Schellackplatten problemlos. Dafür eignen sich ja grundsätzlich nur Platten mit Einlaufrille und die sind meist nicht mehr ganz so dick.
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Was ist denn C4?
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CBS-Scheiben machen fast immer Probleme, besonders die älteren. Und natürlich Pye! Das sind die schlimmsten, da bleibt fast jede auf der AS12 hängen. Die AS 3, 6 oder 9 sind aber allesamt weitestgehend problemlos. Ich glaube, das liegt auch an der Form. Wenn die 12 rund wäre wie die anderen, würde die bestimmt auch besser funktionieren, die Platten könnten sich nicht so schnell verkanten.
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Wobei der Einbaurahmen für den OE gedacht ist und der 1005 da sicher nicht einfach so reinpasst.
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1959/60 gab es auch schon 1007/08, die sind weit verbreitet und klingen mit dem CDS 420 auch nicht schlecht? Da ist jedenfalls eher dranzukommen als an besagten PE Rex in letzter Ausführung und billiger ist es wahrscheinlich auch noch.
Nur mal so als Anregung.
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Ach, das ist ein Stereo-Radio? Ja, dann kann man auch einen 1007/8 einbauen, aber der spielt auch mit 5,5 p und hat auch mitunter Probleme mit modernen Scheiben. Am besten klingen auf den alten Spielern zeitgenössische Scheiben, in diesem Fall maximal aus den 60er Jahren.
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Der SM 840/860 ist ein Synchronmotor, der einzig von der Netzfrequenz gesteuert wird. Die geregelten Gleichstrommotoren kamen bei Dual erst später, da hatten Thorens und Philips z.B. schon lange umgestellt. Nach den 8-poligen gabe es erstmal noch 16-Pol-Synchronmotoren, die nur noch mit 375 U/min liefen und daher ruhiger waren. Bei Thorens waren die seit dem seligen TD 150 Standard.
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Ich würde den schönen 1005 drin lassen, das ist ein historisches Ensemble, das gehört zusammen. Das wird ja nicht seine einzige Anlage sein.