Oh, jetzt wo du's schreibst, es war wohl das 450. Das 360 hatte ich mal einzeln ohne entsprechenden Spieler, dadas habe ich dann weitergereicht.
Beiträge von phonesmoke
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Die Spreizpulleys sind schlicht eine FehlkonstruktioFehlkonstruktion.
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An dem CST 3510, den ich mal hatte, steckte aber ein MMD 360.
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Zumindest die RöhrenverstRöhrenverstärker in den Koffergeräten und der CV 1 kamen von Klein & Hummel.
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Der Unterschied sollte vor allem beim Tonarm liegen, der dann masselosen Auflagedruck durch Federkraft wie die klassischen Duals bieten soll. Ansonsten gibt es beim 618 nach meinem Verständnis nicht wirklich was zu verbessern und ob das, vernünftige Aufstellung vorausgesetzt, überhaupt eine so große Rolle spielt, ist auch nicht sicher. In der Theorie schon, aber in der Praxis funktionieren genug durchaus gute Tonarme auch ohne hervorragend. Produktionstechnisch ist das allerdings ein großer Unterschied und macht die Sache teurer. Früher wurde das, nicht nur bei Dual, in Massen gefertigt, da fiel es nicht so ins Gewicht, aber bei den zu erwartenden kleinen Stückzahlen heute ist das anders.
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Dieser Klotz von System gefällt mir nicht, mag es auch noch so gut sein.
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Also wenn nicht unbedingt auch Platten aus den 80ern abgespielt werden sollen, dann wäre ein 1007 oder 1008 auch passend. Es war ja früher oftso, dass zuerst das teure Radio angeschafft wurde und später der Plattenspieler dazu kam. Die Dinger waren zu der Zeit ja noch ziemlich teuer und die Menschen hatten auch andere Prioritäten.
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Der Pulley zieht sich nicht mehr richtig zusammen, der ist wohl zu oft auseinandergedrückt worden. Vielleicht fehlt auch eine Feder oder so.
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Mit einem 701 Kann man keineswegs sämtliche Platten abspielen. Schellackplatten waren 11957 durchaus noch gebräuchlich und in relativ großer Anzahl vorhanden. Die kann ein 701 nicht so einfach spielen, wenn überhaupt.
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Wieviele denn? Und wieviele Plattenspieler stehen zur Verfügung?
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Dafür steht aber HiFi drauf - mit AT 3600! Hahaha! 😎
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Ich frage mich gerade, ob die 45er Drehzahl für dich wirklich so wichtig ist. Der 601ist jetzt nicht der erste Dual, der mir einfällt, um Singles abzuspielen. Und die allermeisten Boardler haben auch mehrere Dreher, sodass sie im Zweifel auf einen anderen ausweichen können. Meine Singles laufen praktisch nur auf den Spielern mit mittlerem und kleinen Chassis und sowieso auf den historischen. Lediglich Maxis landen auch auf den großen Spielern.
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Dann läuft er auf 33 zu langsam, auf 45 aber korrekt. Bringt nix. Wenn ich mir das Ganze an einem Thorens TD 160 und Konsorten anschaue, mit welch simplen Mechanismus da die Drehzahl umgestellt wird...
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Ich würde sagen, der Spreizpulley, eine echte Dual-Spezialität, ist im oberen Bereich, der für die 45 zuständig ist, quasi ausgeleiert und zieht sich nicht mehr richtig zusammen. Ein anderer Pulley könnte Abhilfe schaffen, etwa der vom 502, der bekanntlich keine Pitch hat. Dessen Motor ist ja der gleiche.
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Ein 1010 in entsprechender Zarge kämedoch dann auch in Frage. Dem kann man, wenn dasoriginale CDS 630 hinüber ist, relativ problemlos ein CDS 660 verpassen, Nadeln dafür gibt es noch zuhauf. Aber eigentlich sind die Dual-Kristallsysteme ziemlich langlebig. Ein 11011 als vollautomatische Alternative wäre auch schön, bei dem braucht man außer der Drehzahl nichts einzustellen. Ich betreibe einen 1010 der ersten Serie, allerdings mit eigenem Transistorverstärker von einem späteren 1010 V. Solides Gerät.
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Dafür gibt es dann die Klangregler, den Bass musste ich sowohl am CV 120 wie am Braun etwaetwas zurücknehmen, das klang dann immer noch besser als ohne Loudness.
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Vielleicht sollte man sich einen passenden Pulley selbst drehen oder drehen lassen. Die exakten Maße für die 2 Drehzahlen sollten ja hinzukriegen sein. Das ganze Gepitche braucht man im Alltag doch sowieso nie. Oder man baut einen regelbarer Gleichstrommotor ein, das hätte Dual sowieso von Anfang an machen sollen, aber im Schwarzwald ist eben Mechanik angesagt.
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1957 gab es von Dual den 1005 als Nachfolger des 1003 von 1955. Der hat die zusätzliche Drehzahl 16 2/3 und einen anders designten Drehzahlwahlschalter. Alternative wäre der von Kai vorgeschlagene PE Rex. Es gab natürlich auch noch Spieler von ELAC, Telefunken oder Philips.
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Ich habe jetzt einen Yamaha mit regelbarer Loudness, dem derderCV 120 und der Braun A 1 weichen mussten. Auch einen CV 1450 habe ich wegen der zu heftigen Loufness weggegeben. Aber bei allen nahm die Wirkung mit steigender Lautstärke, es war nur dann so laut, dass es mit wie ohne Lizdness ordentlich schepperte und bollerte. Es gab auch mal Verstärker mit 2 oder 3 verschiedenen festen Loudnesseinstellungen, z.B. von Grundig. Die Impedanz der LautsprecheLautsprecher spielt auch eine Rolle, an 4 Ohm ist die Wirkung deutlicher als an 8 Ohm. Ich bin mit dem Yamaha jetzt zufrieden.
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Der Spreizpulley ist halt eine empfindliche Konstruktion, der wird ja von innen auseinandergedrückt, das bekommt ihm auf Dauer wohl nicht so gut. 45,15 Ist aber so nah an der Solldrehzahl von 45,11, dass die Abweichung keine Rolle spielt. Die Abweichung beträgt weniger als 0,1 %. Noch genauer ist von Haus aus nur ein quarzgeregelter Antrieb.