Beiträge von lini

    Ist es eigentlich möglich eine Original Dual ULM Nadel vom 731 an eine Ortofon OM Sytem zu adaptieren?

    Unwahrscheinlich, dass das klappen würde. Denn selbst wenn man den Plastikhalter auf OM-Länge kürzen würde, bliebe noch das Problem mit dem Röhrchen um den rückwärtigen Teil der Nadelträgereinheit, das bei den Originalnadeln für die Dual-Ortofons für die proprietären ULM-Befestigungen der ersten und zweiten Generation ebenso wie bei den Ortofon-eigenen Systemen der LM/TM/Hifi-Concorde-Generation noch ein gutes Stück länger ist als bei den OMs & SuperOMs, deren Bodies auch nicht mehr die hierfür nötige Öffnung aufweisen. Es passt also noch nicht einmal eine Originalnadel der LM/TM/Hifi-Concorde-Generation an einen OM/SuperOM-Body - das funktioniert nur umgekehrt.

    Grüße aus München!

    Manfred / lini

    Wie kommst du darauf? (...)

    Wie der Rainer schon geschrieben hat: Von der Beschreibung und vom visuellen Eindruck her. Letzteres auch insofern, als es sich den Abbildungen nach um relativ dünne Kabel zu handeln schiene - während Koax-Kabeltypen mit lediglich rund 35 pF/m (Ader zu Schirm) zwar existieren, aber typischerweise deutlich dicker sind, weil's für eine so niedrige Kapazität zwischen Innenleiter und Schirm dazwischen dann doch eine relativ dicke Isolations-/Dielektrikumsschicht braucht (selbst bei gut geeigneten Materialen wie geschäumten PE (alias Cell-PE)), die für den nötigen Abstand sorgt.

    Grüße aus München!

    Manfred / lini

    Gibt es: Phonokabel

    Das Angebot hab ich auch auf Kleinanzeigen gesehen - doch es irritiert mich.

    Zum einen irritiert es mich in technischer Hinsicht, denn allem Anschein nach verwendet der Anbieter einen Kabeltyp mit zwei Innenleitern (plus Schirm), doch es sieht danach aus, als sei der Schirm am Spieler-seitigen Ende nicht angeschlossen, sodass es sich also wohl um eine pseudosymmetrische Konfiguration mit nur Cinch-Stecker-seitig angeschlossener Sackschirmung handeln dürfte. Kann man machen, ist in Sachen Schirmwirkung aber nicht unbedingt die beste Lösung. Fragwürdig obendrein jedoch auch, dass der Anbieter lediglich die Leiter-zu-Leiter-Kapazität hervorhebt und somit eine ausgesprochen geringe Kapazität suggeriert, obgleich die Leiter-zu-Schirm-Kapazität auch bei nur einseitig angeschlossenem Schirm den dominanten Anteil an der tatsächlichen Kabelkapazität stellt.

    Mich irritiert aber auch, dass dieser Anbieter (der auf Ebay ja augenscheinlich sogar unter zwei verschiednenen Accounts offeriert...) als privater Verkäufer gelten will und dies nicht nur dazu nutzt, jegliche Gewährleistung auszuschließen, sondern zumindest auf Ebay auch noch dazu, das Transportrisiko auf den Käufer abzuwälzen, was er als gewerblicher Anbieter gegenüber einem Privatkunden normalerweise nicht, sondern nur unter ganz bestimmten Voraussetzungen dürfte (siehe BGB § 475 Anwendbare Vorschriften (zum Verbrauchsgüterkauf)). Sprich, der Anbieter versucht da offenbar, sich einen schlanken Fuß zu machen.

    Grüße aus München!

    Manfred / lini

    Gibt es denn bestimmte Kabel, die empfehlenswert sind zu kaufen?

    Bezieht sich diese Frage auf ein fertig konfektioniertes Kabel, das Du nur noch anzustecken bräuchtest? Dann kann ich diese Frage mangels eigenen Bedarfs respektive eigener Erfahrung leider nicht beantworten. Denn ich hab selber keinen Dual, der ein Anschlusskabel dieser Art benötigen würde - und wenn ich so einen Dual hätte, würd ich mir das Kabel wahrscheinlich selber anfertigen.

    Grüße aus München!

    Manfred / lini

    (...) Irgendwie sieht das Ganze nicht richtig aus. (...)

    Deshalb meine Frage oben, hier stimmt was ganz und gar nicht.

    Sieht für mich verdächtig danach aus, als hätte da jemand statt zu einem normalen Koax-Kabeltypen zu einem Kabeltypen mit zwei Innenleitern (plus Schirm) gegriffen - und daraus dann aber trotzdem noch ein Anschlusskabel für kombinierte Masseführung konfektioniert.


    Karsten: Da Du die Geschichte ja vor der Nase hast und somit besser erkennen kannst, kannst Du meine Vermutung ja vielleicht bestätigen. Sprich, wenn die Vermutung in Sachen Kabeltyp und Konfektionierung zutrifft, dann müsste vom hinteren der beiden Kabel auch jeweils ein roter und ein weißer Innenleiter in den mit dem roten Schrumpfschlauch umhüllten Stecker gehen - und die Schirme des vorderen und des hinteren Kabels müssten zusammen in den Stecker mit dem blauen Schrumpfschlauch gehen.

    Falls das so zuträfe und Du dieses Anschlusskabel so weitervenwenden wolltest, dann müssten entweder beide Massebrücken bestehen bleiben - oder Du dürftest, wenn Du ein separates Massekabel hinzufügen möchtest, lediglich die untere Massebrücke auftrennen, während die obere aufgrund der Zusammenlegung der beiden Schirme bestehen bleiben müsste. Tatsächlich riete ich Dir aber von beiden Varianten ab und würde eher zu eine kompletten Erneuerung des Anschlusskabels empfehlen - denn nicht nur ist die Zusammenlegung der beiden Schirme keine hundertprozentig saubere Sache, sondern zudem stellt auch so ein Kabeltyp mit zwei Innenleitern bei paralleler Verwendung der beiden Innenleiter eine fragwürdige Wahl dar, weil die Kabelkapazität dann rund zweimal die Kapazität Ader zu Schirm beträgt und somit unnötig hoch ausfällt. Oder anders formuliert: So einen Kabeltypen wählen und die beiden Innleiter parallel verwenden würde man eigentlich nur dann, wenn man es absichtlich auf eine hohe Kabelkapazität anlegte - etwa um einen Tonabnehmer, der eine relativ hohe Lastkapazität benötigt, an einem Phono-Eingang mit relativ niedriger Eingangskapazität zu betreiben, wofür es aber auch schlauere Methoden gibt.


    Grüße aus München!

    Manfred / lini

    Gernot, Armin: Danke Euch fürs Nachkucken.


    Rainer: Hmja, diese Unsauberkeit verwundert mich eben etwas, denn die scheint ja im Grunde unnötig.

    Also will meinen, ohne die Zusammenlegung der Schirme am Spieler-seitigen Ende bestünde diese Unsauberkeit nicht. Und bei separatem Anschluss der beiden Schirme bräucht's am Kurzschließer auch nur eine Massebrücke, und eine saubere Cinch-Umrüstung wär auch durch bloßes Abschneiden des DIN-Steckers und Ersetzen durch zwei Cinch-Stecker möglich (sei's nun ganz super-sauber mit zusätzlicher Masse-Leitung und aufgetrennter Brücke oder nur einigermaßen sauber mit Mitführung der Headshell-, Tonarm- und Chassis-Masse auf einer der Signalmassen). Da drängt sich mir also die Frage auf, wieso sie's bei Dual nicht einfach auf diese Art gemacht haben. Aber vielleicht hat man da ja schlicht die dann etwas aufwendigere Konfektionierung der DIN-Variante des Ausgangskabel gescheut...


    Grüße aus München!

    Manfred / lini

    (...) Wenn ich das nächste mal einen mit einem originalen DIN-Stecker bekomme, messe ich das mal durch. (...)

    Deine Bereitschaft zur Befriedigung meiner Neugierde in Ehren, aber das Problem ist halt, dass sich das messtechnisch nicht ermitteln lässt, wenn das Kabel original erhalten bleiben soll. Denn für eine messtechnische Ermittlung müsste ja zunächst die Zusammenlegung der Schirme am Spieler-seitigen Ende des Kabel aufgetrennt werden - und das würd ich Dir nicht zumuten wollen.

    Grüße aus München!

    Manfred / lini

    Die interessante Frage für mich wär an der Stelle: Wie haben sie's denn beim originalen DIN-Kabel eigentlich Stecker-seitig gemacht? Also will meinen, waren da DIN-Stecker-seitig beide Schirme mit dem Masse-Pin verbunden? Denn das hätte dann ja aufgrund der zusätzlichen Zusammenlegung der Schirme am Spieler-seitigen Ende eigentlich schon eine gewisse Unsauberkeit im Sinne einer Doppelerdung bedeutet. Wäre hingegen DIN-Stecker-seitig nur ein Schirm mit dem Masse-Pin verbunden gewesen, hätte der andere Kanal nur über eine Sackschirmung verfügt.

    Grüße aus München!

    Manfred / lini

    Sieht so aus, als wurde das System mal getauscht, sodass der DN145E-Aufkleber nicht mehr wirklich zutrifft. Denn wäre es noch immer ein ULM45E (oder auch ein ULM40S oder ULM45S), dann gäb's vorne an der Front direkt oberhalb der Generatorkapsel eine kleine Aussparung für die entsprechende, kleine Ausbuchtung an der Oberseite der zugehörigen Nadeln DN145E, DN140S und DN145S - wie etwa dort in der Abbildung halbwegs gut zu erkennen: https://www.hifi-archiv.info/Dual%20Anleitu…5E/ulm45-01.jpg

    Diese Aussparungs-/Ausbuchtungs-Kodierung gab's beim ULM55E und ULM60E sowie der DN155E und DN160E nicht (dafür jedoch eine andere, auf die ich gleich noch eingeh...). Also wird vermutlich ein ULM55E montiert sein. Wenn Du 'nen kleinen Spiegel zur Hand hast, kuck einfach mal auf die Unterseite der Generatorkapsel (die beim ULM60E allerdings ohnehin nicht silber-, sondern goldfarben wär, sodass sich das ULM60E schon allein daher ausschließen lassen sollte...) - denn da sollte sich eigentlich ein entsprechender Aufdruck finden.

    Auf den ULM55E-Body sollten dann zumindest die Nadeln DN152E und DN155E passen, mein ich - jedoch nicht (oder zumindest nicht problemlos) die DN149S, die DN150E und die DN160E (denn da ist die Nut in der Generatorkapsel für die zugehörige Wulst auf der Innenseite der Nadel nicht links, sondern entweder rechts (DN149S/150E) oder oben (DN160E). Ob diese Kompatibilitätseinschränkung aber jeweils auch noch für spätere Originalnadel-Chargen gilt, weiß ich leider nicht. Bei den Nadeln für die VMS-Systeme hat Ortofon nämlich in späteren Chargen gerne mal solche Kompatibilitätshürden beseitigt - so etwa in Form des universeller kompatiblen X-, statt des Sanduhr-förmigen Kodierzapfens bei der jüngeren Version der D20E MkII. Dritthersteller-Ersatznadeln sind hingegen gerne von Haus aus kompatibler gestaltet.

    Sollte sich Deine Frage indes eigentlich auf die Montage anderer Tonabnehmer bezogen haben, bräuchtest Du hierzu entweder den Halbzoll-Umrüstsatz G (Dual-Teilenummer 262 186) respektive entsprechende Nachbauten oder an die proprietäre ULM-Befestigung der ersten Generation angepasste Modelle wie etwa Dualfreds ULM1-OMx.

    Grüße aus München!

    Manfred / lini

    (...) und ist in nicht`s messbar.

    Was bringt Dich denn auf diese abwegige Idee?

    Allerdings braucht's auch ein bisschen Ahnung, wenn's ums richtige Interpretieren vom Messwerten/Spezifikationen geht. Und ein bisschen Erfahrung kann auch nicht schaden - vor allem hinsichtlich einer einigermaßen treffsicheren Bedarfseinschätzung, wenn man nur ungern für unnötigen Overkill bezahlen möchte.

    Grüße aus München!

    Manfred / lini

    Es gibt Vorverstärker um 25.- und es gibt welche um 9.000.- ,woran liegt der Unterschied?

    Am Aufwand. Siehe etwa: Behringer PP400 (Innenleben Oberseite: https://www.diyaudio.com/community/atta…iew-jpg.728465/, Unterseite mit NoName-Opamp: https://www.diyaudio.com/community/atta…iew-jpg.728464/) vs. Accuphase C-47 (Innenleben komplett: https://www.premiumtechnik-berlin.de/media/catalog/…39717_55393.jpg, die eigentliche Phono-Vorstufensektion: https://www.premiumtechnik-berlin.de/media/catalog/…39717_55397.jpg). Wie man leicht sieht, bestehen da gewisse Unterschiede. :)

    Grüße aus München!

    Manfred / lini

    Ist von 1926 und funktioniert immer noch. Ein Erbstück. (...)

    Nett. Die sieht fast genauso aus wie unsere - also die, die bei meinen Eltern im Flur hängt. Die haben meine Urgroßeltern (genauer gesagt die Eltern meiner Großmutter mütterlicherseits; sie eine Försterstochter, er ebenfalls Förster) damals zur Hochzeit bekommen. Entsprechend dürfte unser Exemplar auch aus den 1920er-Jahren stammen.

    Grüße aus München!

    Manfred / lini

    (...) schleppt der Dual-Tonarm nur noch die Abstellschiene mit und deren Widerstand ist geringer als das Tonarmlager, insofern spielt das keine Rolle.

    Das seh ich so nicht. Denn das vom Tonarm unterm Chassisblech mitbewegte, typischerweise eher asymmetrisch gestaltete "Segment" und die daran befestigte Abstellschiene haben ja trotzdem ein gewisses Gewicht. Und auch oberhalb des Chassisblechs sind die beweglichen Teile des Tonarm ja nicht gänzlich symmetrisch gestaltet. Insofern steckt da schon ein gewisser Designaufwand drin, das alles so ausbalanciert zu bekommen, dass die Orientierung des Spielers wirklich egal ist.

    Grüße aus München!

    Manfred / lini

    Der Tonarm aller Dualplattenspieler wird mit Hilfe des Gegengewichts in alle Richtungen gleichermaßen ausbalanciert. (...)

    Schon - nur so ganz trivial ist das ja nun auch wieder nicht. Will meinen, bei einem manuellen Spieler kann man sich das ja noch einigermaßen gut vorstellen, aber bei den Dual-Automaten (seien das nun Voll- oder Halbautomaten oder auch nur Modelle mit Auto-Stop & -Lift) schleppt der Arm ja auch unterm Chassis-Blech noch diverses Gebrammsel mit, was zusammen ebenfalls ausbalanciert sein muss, damit die Orientierung tatsächlich keine Rolle spielt. Und insofern kann ich durchaus nachvollziehen, dass Leute darüber fasziniert sind, dass man bei Dual das schon vor Jahrzehnten so gut hinbekommen hat.

    Grüße aus München!

    Manfred / lini

    Von den drei verlinkten Netzteilen würde ich das von Thorens nehmen, offen gestanden.

    Obacht - da könnte womöglich ein Missverständnis aufgekommen sein. Will meinen, die beiden ersten Links sollten dem Dirk nur zeigen, wie das ursprüngliche Original-Netzteil und die erste originale Schaltnetzteil-Variante aussehen, damit er weiß, wonach er suchen müsst, wenn er gerne eine dieser beiden Netzteil-Versionen haben wollte. Beide Versionen sind aber bei den Anbietern, bei denen ich die Bilder gefunden hab, nicht mehr erhältlich. Insofern sind das also keine Bezugsquellen-, sondern lediglich Illustrations-Links.

    Grüße aus München!

    Manfred / lini

    Welches, von den vielen angebotenen, kannst du (oder ihr alle) für den CS 455 empfehlen?

    Tja, Dirk, das ursprünglich mitgelieferte Dingelchen war ein konventionelles, ungeregeltes Friwo FW3099 mit primär 220 V / 1,5 VA, sekundär 12 V / 20 mA / 0,24 V (siehe etwa dort: https://amberone-shop.de/media/image/pr…5cs430cs435.jpg. Die im Service-Manual angegebenen 1,5 W beziehen sich also auf den primärseitigen Stromverbrauch. Etliche Jahre später hat Fehrenbacher dann aufgrund der zwischenzeitlich in Kraft getretenen EuP/ErP-Richtlinien auf Schaltnetzteile umgestellt, wovon die erste Variante (siehe etwa dort: https://www.plattennadel.de/shop/netzteil-…ns-12-v-100-ma/ wenigstens auch noch den korrekten Hohlstecker-Typen nach DIN 45323 mitbrachte, wärend die zweite Variante nur noch 'nen ganz normalen, weniger sicher sitztenden Hohlstecker hatte.

    Auf jeden Fall abzuraten wär also von einem konventionellen, ungeregelten 12-V-Netzteil mit deutlich überdimensionierter Stromlieferfähigkeit beziehungsweise Nennleistung, also beispielweise 12 V / 500 mA - denn bei solchen Netzteilen bezieht sich die Nominalspannung auf die nominelle Stromlieferfähigkeit, während die tatsächliche Ausgangsspannung im Leerlauf und auch bei recht geringer Belastung ein gutes Stück höher liegt, was für die Motorelektronik durchaus schon gefährlich/zuviel sein kann. Bedeutet als im Umkehrschluss, dass man da besser zu einem geregelten Netzteil greifen sollte - sei das nun ein konventionelles, linear-geregeltes oder ein modernes Schaltnetzteil.

    Ich selber bin indes kein so großer Freund von Schaltnetzteilen und würde entsprechend ein konventionelles, linear-geregeltes nehmen und da dann bei Bedarf entweder den originalen Stecker durch einen DIN-45323-Stecker wie etwa Lumberg NES-1 ersetzen oder mir einen entsprechenden Adapter basteln. Allerdings red ich mich da auch leicht, weil ich mich rechtzeitig mit solchen linear-geregelten Steckernetzteilmodellen (wie etwa Ebro EB407 oder EB507 - oder auch das intern einstellbare EB408) eingedeckt hab. Aber mitunter findet man die Dinger schon auch noch gebraucht oder als Restposten. So schiene es etwa dort für wenig Geld noch das EB408-12 zu geben: https://elw-elektronik.com/EB-408-12-12V-…NKE-EBRO-407056. Das müsste eigentlich auch ein Linear-geregeltes sein, mein ich - aber im Zweifel könnte man da womöglich auch noch bei der GT Elektronik in Nabburg (das ist der heutige Nachfolger der Firma, die diese Netzteile für Ebro hergestellt hat) nachfragen.

    Solch ältere, linear-geregelte Netzteile können allerdings mitunter auch mal etwas Bastelbedarf aufweisen, etwa wenn der Elko vor dem Regler nicht mehr so recht fit ist (weshalb ich da auch Modelle mit verschraubtem Gehäuse wie die genannten Ebros vorziehe...), und somit nicht unbedingt jedermanns Sache sein. Sollte das auf Dich zutreffen, riete ich eher zu so etwas wie etwa dem Hama 00223611 - das ist ein modernes Universal-Schaltnetzteil mit maximal 12 V / 300 mA / 3,6 W, also das Schwächste aus der Serie. Denn auch bei Schaltnetzteilen riete ich zu möglichst geringer Überdimensionierung - nicht nur weil bei geringer Last die Effizienz abnimmt, sondern auch weil manche Schaltnetzteile bei sehr geringer Last nicht mehr so recht zuverlässig funktionieren.

    Achja, und die benötigte/einzustellende Polarität ist übrigens Pluspol innen, falls noch nicht erwähnt.

    Grüße aus München!

    Manfred / lini

    Das ist leider völlig falsch.

    Naja, völlig falsch nun auch wieder nicht - nur halt nicht komplett (da der Aspekt der Vermeidung der Resonanzanregung durch Plattenwelligkeiten fehlt) und etwas unglücklich formuliert.

    Grüße aus München!

    Manfred / lini