Ich blick in dem Dschungel nicht mehr durch Tonabnehmer für einen 1249

  • Hallo,

    ich bin seit einigen Tagen auf der Suche nach einem neuen Tonabnehmer für meinen Dual 1249 (im Moment DMS 240e mit DN 241 Nadel), aber ich blicke bei dem Dschungel an Tonabnehmer nicht mehr durch.

    Was ich suche ist ein System was deutlich klarer spielt, etwas das Spaß macht aber nicht analytisch oder zu hell klingt,

    wenn der Bass schön zur Geltung wäre das auch nicht verkehrt. ;)

    Ich habe mich bei vielen Herstelern umgesehen z.B. Ortofon M2 das was aber nur mit feilen gehen soll. Wenn das so ist, ist das raus, möchte ohne rum basteln auskommen.

    Oder das 540 MKII /VM Silber beides nicht mehr verkäuflich....

    Also ab zum nächsten das Goldring 1042 soll wohl kapazitätsmäßig kritisch sein und zischeln. Fraglich ob das dann für mich in Frage kommt?

    Audio Techinca soll auch eher hell klingen, würde mir nicht so zu sagen.

    Dann das Grado Timpre Platinum 3 was ich gelesen habe könnte das was für mich sein, aber ich weis nicht ob es vom Platz und Kapazität her drunter passt, das gleiche gilt für das Sumiko Blue Point No. 2.

    Ich bin dem Dschungel von Tonarmgewicht, Kapazität und Nadelnachgiebigkeit verloren gegangen und drehe mich nur noch im Kreis und komme nicht mehr weiter.... ?(

    Wenn jemand im gleichen oder niedrigeren Preissegment ein Vorschlag hat wäre ich dem nicht abgeneigt.

    Ich weis ich muss die Entscheidung alleine treffen hoffe aber auf Rat.


    Mfg Thorsten

    Es wird gelauscht an einem Dual 1249 (DMS240E) in Verbindung mit Denon PMA 915R Verstärker an Wharfedale 10.5 Boxen

  • Hallo,


    ja, die Ortofon 2m passen nicht so richtig gut im TK, alternativ geht ein OM, ab 20er Nadel ist das Ergebnis gut, mit einer 40er Nadel gibt es auch richtig guten Bass.

    Ist nur die Frage ob die Optik stört


    Peter

    Die Leute blicken immer so verächtlich auf vergangene Zeiten, weil die dies und jenes ›noch‹ nicht besaßen, was wir heute besitzen.
    Es ist nicht nur vieles hinzugekommen. Es ist auch vieles verloren gegangen, im guten und im bösen. Die von damals hatten vieles noch nicht. Aber wir haben vieles nicht mehr.
    (Tucholsky)

  • Schonmal danke für den Tipp,

    habe mir jetzt mal das OM angeschaut optisch gewöhnungsbedürftig, aber zur Not leb ich damit. ;)

    Vielleicht könnte noch jemand was zu den Grado, Goldring oder Sumiko sagen?

    Oder wäre das Ortfon Quintet Blue evtl. etwas, von der Beschreibung klingt es gut und mein Denon hätte ein MC Eingang.


    Mfg Thorsten


    Es wird gelauscht an einem Dual 1249 (DMS240E) in Verbindung mit Denon PMA 915R Verstärker an Wharfedale 10.5 Boxen

  • Das Audio Technica VM 95 ist so etwas wie das Schweizer Messer - passend für sehr viele Fälle. Empfehlenswert sind die Nadeln EN und vor allem die ML. Das System wird in letzter Zeit vielleicht gerade wegen seiner Universalität von manchen etwas von oben betrachtet. Manche bemängeln auch die bunte Optik. Das war zu Anfang, aus das System auf den Markt kam, anders. Da gab es in einigen Foren eine kleine Euphorie aufgrund des sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnisses. I.Ggs. zu älteren AT-Systemen ist das VM 95 nicht so kritisch bzgl. der Kapazität und es ist auch keineswegs nur hell klingend. Die ML Nadel hat einen hochwertigen Schliff und holt viel aus der Rille raus. Besonders positiv wird auch oft erwähnt, dass diese Nadel wenig Nebengeräusche produziert. Den etwas höheren Preis gegenüber der EN Nadel macht sie durch die lange Laufzeit mehr als wett. Für den 1249 passt das System sehr gut. Da machst du nichts verkehrt!

    Grüße


    Wolfgang



    "Vergiss nicht glücklich zu sein!" :)

  • Moin Thorsten,

    bei mir läuft das AT-VM95SH an einem 701 (Kostet ab 169 €). Bin damit zufrieden. Was die Kabelkapazität angeht - die solltest Du m. E. nach den Herstellerangaben einstellen. Da wirst Du hier auf unterschiedliche Meinungen treffen. Dein 1249 hat doch - wenn ich mich recht erinnere - ein niederkapazitives Tonarmkabel eingebaut. Da könntest Du ggf. etwas Kapazität durch ersetzen/kürzen des Kabels zum Verstärker einsparen. Entscheidend ist dann die Eingangskapazität deines Verstärkers. Die findest Du meist im Datenblatt. Die kann man auch meist verringern. Ist aber ein anderes Thema.

    Was eigentlich immer passt ist das Denon DL110. Habe ich im Frühjahr für 198 € gekauft. Das ist ein high output Moving Coil Tonabnehmer und deshalb ist seine Abschlusskapazität eher unkritisch. Für mich braucht es nicht mehr. Mal ne Frage: Warum keine neue Nadel für das DN 242? Eine Black Diamond klingt nicht übel - wenn der Cantilever richtig eingebaut ist. Kosten etwa 50 Euro.

    Gruß,

    Rainer

  • Zuerst mal Danke für die Tipps :) ,

    das Denon DL110 werde ich gleich mal anschauen.

    Habe mir vorhin auch das AT-VM95ML angeguckt.

    Es gibt ja den SH und ML Schliff, hört man da Unterschiede?


    Einer neuen Nadel stehe ich skeptisch gegenüber,

    da ich eine vor ein paar Jahren gekaufte JICO SAS Nadel für mein DN241, erst kürzlich eingebaut habe und ich keinen klanglischer Unterschied feststellte.


    Habe zu meinem Denon PMA-915r weder im Handbuch noch im Internet Daten zur Eingangskapazität gefunden.

    Ich könnte höchstens mal bei Denon nachfragen und gucken was die sagen.

    Ich kann da leider nur zwischen MM/MC umschalten, die Eingangskapazität selber kann ich nicht am Verstärker ändern.

    Ich habe mal gelesen das die Verstärker bis Ende der 90er Jahre ganz brauchbare Phonovorstufen

    gehabt haben sollen.

    Vielleicht trifft das ja auf meinen zu.

    Ich weis ne "schwierige" Frage macht es Sinn sich eine extra Phonovorstufe mit einstellbarer Eingangskapazität zuzulegen oder hören das nur Goldohren? ;)

    Es wird gelauscht an einem Dual 1249 (DMS240E) in Verbindung mit Denon PMA 915R Verstärker an Wharfedale 10.5 Boxen

  • Hallo Thorsten,


    meine Erfahrungen beruhen nur auf Jico SAS für das V15III Nadeln. Da war aber ein eklatanter Unterschied (besser) zu allen anderen von mir gehörten Nachbauten. Ebenso konnte ich einen Unterschied (besser will ich gar nicht unbedingt sagen, ist Stimmungs- und Musikabhängig) zur originalen Shure ausmachen. Und ich habe sicher keine Goldohren... ;)


    Also solltest du vor einem Kauf vielleicht erstmal probehören....


    Viele Grüße


    Thomas

    „Die Zukunft ist ungewiss, aber das Ende ist immer nahe.“ - Jim Morrison -

  • Hallo Thorsten,


    habe an meinen 704er sowohl ein AT-VM95 ML, als auch das SH. Leider höre ich keinen wirklich deutlichen Unterschied - liegt aber vermutlich an meinem Hörvermögen. =O

    Insgesamt sind aber beide Systeme, aus meiner Sicht, aber wirklich toll. Gute Auflösung und eher neutral und das für den Preis!

    Und bei mir ist wirklich auch, wie Thomas schon geschrieben hat, abhängig von Stimmung, Musikrichtung und ggf. Pressung.


    Gruß Norbert

    Steht bei mir:

    Tandberg TR 2075, Kenwood KR-5600, Denon DCD 960

    Dual CS 704, Luxman PD-284

    Sonus Faber Prinzipia, Q-Acoustics 3010i


    "Im Namen der Toleranz sollten wir uns das Recht vorbehalten, die Intoleranz nicht zu tolerieren". (Karl Popper)

  • So ich habe mit dem AT-VM95ML und dem Denon DL110 jetzt mal genauer auseinandergesetzt und nach all dem was ich gelesen habe,

    scheint das AT-VM95ML wohl insgesamt interessanter für mich zu sein.


    Ich habe mal Preis und Erfahrungen/ Tests miteinander verglichen.


    Beim Denon gibt es immer wieder Meldungen das das es fade/langweilig klingt am MM Eingang und evtl. am MC besser aufgehoben sein könnte.

    Wenn ich dann noch den fast doppelten Preis (150€ zu 280€) mit in Betracht ziehe wird es schwer fürs Denon. ?(


    Vielleicht nochmal losgelöst von der TA Wahl für mich,

    wo seht ihr die sinnvolle Grenze für 1249 in Sachen Tonabnehmer,

    bzw wo würde der Plattenspieler an sich zum limitiernden Faktor werden und es keinen Sinn mehr machem in einen besseren TA zu investieren.

    Oder ist sie mit dem AT-VM95ML / Denon DL110

    schon erreicht?

    Vielleicht könntet ihr ein paar Beispiele nennen. :)


    Ich weis viele Fragen, aber so hätte ich für später

    wenn die Lust nach mehr aufkommen sollte schon

    ne grobe Idee wie weit das sinnvoll ist.

    Es wird gelauscht an einem Dual 1249 (DMS240E) in Verbindung mit Denon PMA 915R Verstärker an Wharfedale 10.5 Boxen

  • Und genau wenn man in dem Dschungel an TA's nicht mehr durchblickt sollte man nicht zuviel überlegen und das AT-VM95ML kaufen, mehr TA gibt es meines Erachtens nicht für rund 150 Euro. Für mich immer wieder verblüffend wie "human" der ML-Schliff mit Problemplatten zurecht kommt.


    Letztlich ist es doch nur die Frage an das eigene Gehör und an das vorhandene Equipment. Was nützt einem ein 2M Black z.b. wenn der Rest der Anlagenkette die Vorteile gar nicht umsetzen kann. Ich habe hier einiges an Verstärkern stehen, und sicher keine schlechten, aber bei manchem habe ich mich schon gefragt warum ich da jetzt einen TA für 579 Euro dran betreiben sollte wenn es schlichtweg nicht besser klingt wie mit einem ML.


    Im Grunde ist es oft nur die eine Frage die man sich stellt: Klingt es wirklich besser, oder ganz einfach nur anders ?


    Man kann auch mit einem normalen grünen AT-V95 Spaß haben wenn man nichts anderes kennt.

    Gruß Michael




    Dual CS 731Q DN160
    Dual CS 701 Shure V15III Ortofon M20
    Dual CS 721 Ortofon M20E Shure V15III
    Dual CS 1249 Ortofon M20E Shure M75D DMS 242
    Dual CS 741Q satin/anthrazit MCC 120 Ortofon OM30

    Dual 1019 Shure M44 MG Shure V15III
    Telefunken Acusta W 250 M75-6 AT-VM95E ELAC D793 E SV
    Dual CS 750 DMS750/DN750/"BD"/ AT-VM95ML

    Technics SL-1500 C Ortofon 2M Bronze

    Toshiba SR-355 AT-VM95ML

    Magnat MTT 990 AT-VM540ML

    Technics SL-1200 GR 2M Black


    Das Gute kommt immer zu dem der Warten kann.

    Einmal editiert, zuletzt von Vinylfieber ()

  • wo seht ihr die sinnvolle Grenze für 1249 in Sachen Tonabnehmer,

    bzw wo würde der Plattenspieler an sich zum limitiernden Faktor werden und es keinen Sinn mehr machem in einen besseren TA zu investieren.

    nichts für ungut, einen technisch viel besseren Tonarm wirst Du nicht finden und auch wenn ich kein Fan der 601/1249 Antriebe bin, behaupte ich mal dass der limitierende Faktor erst mal der Rest der Kette ist. Bis Du einen großen Dual an die Grenzen bekommst, muss der Rest schon extrem hoch angesetzt sein.

  • Vielleicht könnte noch jemand was zu den Grado, Goldring oder Sumiko sagen?

    Zu den Grado-Tonabnehmern: Eher sehr dunkel timbriert, sehr warm und voll. Ich mag sie gar nicht. Wo andere Tonabnehmer das Klangbild mit Aquarellfarben malen, zieht ein Grado dicke Striche in Ölfarben.

    Goldring: Leicht warmer Klang, bei den höheren Schliffgüten der Nadeln hervorragende Detailabbildung und sehr gute Klangfarben.

    Sumiko: Die teuren Tonabnehmer sind hervorragende Vertreter ihrer Art, die günstigeren eher nicht. Pearl und deren Derivate sind nicht mein's.


    Hier ist's schon von Vielen geäußert worden: Der Preis-Leistungs-Sieger der heutigen Zeit ist das AT VM95ML Damit machst Du nichts falsch. Für das Geld bekommt man nichts Vergleichbares.


    Wenn Du bereit bist, mehr Geld in die Hand zu nehmen, kann ich ein Goldring 1022 empfehlen, das ähnlich gut klingt wie das 1042, aber dafür weit weniger zickig ist. Ein Dynavector 10X5 Mk II ist ebenfalls eine sehr gute Wahl, wenn's darauf ankommt, Musik mit Drive und Dynamik zu erleben. Ein Denon DL110 würde ich im Vergleich mit dem AT95 (oder den anderen von mir vorgeschlagenen Tonabnehmern) eher nicht empfehlen, aber das ist natürlich sehr subjektiv. Für mich klingen die Denons eher wenig ansprechend.


    Wenn Du auf dem Gebrauchtmarkt an ein Shure V15 IV oder ein V15 V mit guter Nadel kommst, wären das ebenfalls gute Alternativen. Auch ein ELAC ESG 796 oder noch besser ein ESG 796 HSP sind tolle Tonabnehmer, die sehr viel Spaß vermitteln. Aber wie auch immer: Selbst gebraucht kosten diese Tonabnehmer in gutem Zustand deutlich mehr als das AT VM95ML - und da muss man sich dann schon die Frage stellen, ob sich das lohnt, da es praktisch keine Originalnadeln mehr dafür gibt und weil wirklich gute Nachbaunadeln - vorzugsweise Jico SAS - sehr, sehr teuer sind.

    macht es Sinn sich eine extra Phonovorstufe mit einstellbarer Eingangskapazität zuzulegen oder hören das nur Goldohren?

    Es macht durchaus Sinn, sich einen guten (!) Vorverstärker zuzulegen, aber hier scheiden sich wie immer die Geister an der Relation zwischen Klanggewinn und Anschaffungspreis. Ich höre den Anschluss eines Tonabnehmers an einen Aikido 1+ aus der Schmiede des Herrn Otto sehr wohl. Ob einem die rund 350 Euro den akustischen Gewinn wert sind, muss jeder selbst entscheiden. Das gute Teil ist jedenfalls hinsichtlich der Eingangskapazität und hinsichtlich des Eingangswiderstands einstellbar und damit an so gut wie jeden Tonabnehmer anpassbar. Meine Hauptanlage läuft an einem Röhren-VV desselben Herstellers, der allerdings noch einmal etwas mehr finanziellen Einsatz verlangt. Von einem Röhren-VV profitieren nach meiner Erfahrung insbesondere MC-Tonabnehmer. Insofern würde ich hier - wenn denn die Anschaffung eines Vorverstärkers ins Haus steht - zunächst über ein Transistorgerät nachdenken. Der Aikido 1+ ist übrigens mit rauscharmen FETs bestückt und in meinen Augen - wie das AT VM95ML bei den Tonabnehmern - das Schweitzer Taschenmesser und der Preis-Leistungs-Sieger bei den Vorverstärkern.


    Vor allem würde ich dazu raten, vor einem Kauf zunächst einmal einen Mitforisten aufzusuchen, der über das entsprechende Equippment verfügt und das Ganze probe zu hören. Dort kannst Du dann entscheiden, ob Du überhaupt einen Klangunterschied hörst und wenn ja, ob Du hinsichtlich des Klanggewinns mit dem finanziellen Mehreinsatz leben kannst. Diese Frage wird hier kontrovers beantwortet. Insofern: Selber hören macht schlau!

    freundliche Grüße


    Ralph

  • (...) Ich habe mal gelesen das die Verstärker bis Ende der 90er Jahre ganz brauchbare Phonovorstufen

    gehabt haben sollen.

    Vielleicht trifft das ja auf meinen zu. (...)


    Ein Blick auf den Schaltplan im Service-Manual zeigt 'ne aus 'nem Transistor-Spiegel plus Operationsverstärker bestehende Implementierung und, recht Denon-typisch, am Eingang zur HF-Blockierung 'ne Kombination aus 'ner Induktivität/Spule und Kondensatoren, sodass die Eingangskapazität noch im moderaten Bereich zu liegen schiene. Insgesamt also für 'nen oberhalb der Einstiegsklasse angesiedelten Vollverstärker der CD-Ära zwar noch nichts wirklich Berühmtes/Herausragendes, aber 'ne durchaus angemessene Lösung.


    Sprich, kann man schon brauchen - aber ich würd mal schätzen, dass 'ne ordentliche, separate Phono-Vorstufe (wie etwa eine Emotiva XPS-1 oder eine iFi Zen Phono...) schon a weng besser abschneiden würd. Entsprechend würd ich's also an Deiner Stelle erstmal mit der integrierten Phono-Vorstufe versuchen, weil mir da kein wirklich dringender Upgrade- oder Modifikationsbedarf zu bestehen schiene.


    Grüße aus München!


    Manfred / lini

  • Ich möchte mich erstmal bei allen für die vielen Ideen, Tipps, Ratschläge und Erklärungen bedanken.

    Hätte nicht gedacht das ich so schnell so viel guten Input bekomme. :):thumbup:


    Nachdem ich alles nochmal genau verglichen habe, bin ich zur Einsicht gelangt das es für den Anfang wen wunderts *Trommelwirbel* das AT-VM95ML geworden ist. ^^


    Da ich es für einen sehr guten Kurs (140€) bekommen konnte, viel die Entscheidung gegen das Denon DL110 nicht schwer, das nahezu doppelt so teuer gewesen wäre...

    Nach all dem Lob für das AT-VM95ML kann es nicht so schlecht sein, ich denke damit werde ich erstmal eine Weile gut auskommen.


    @ Ralf / CS 728Q

    Schön das du mir auch zu den anderen von mir vorgeschlagenen Tonabnehmer was sagen konntest, so weis ich das wen mir das AT-VM95ML mal nicht mehr reichen sollte,

    ich es auf jedenfall mit dem Goldring 1022 versuchen werde.

    Auch das sich eine gute Phono-Vorstufe lohnen könnte behalte ich zumindest im Hinterkopf für den Fall der Fälle.


    @ Manfred / lini

    Danke das du dir die Mühe gemacht hast und in den Schaltplan geguckt und die Phono Vorstufe für brauchbar befunden hast.

    Konnte zwar mit den Fachbegriffen nicht soviel anfangen :D , aber hätte ich in den Schaltplan geguckt,

    ich hätte nicht mal gewusst wo ich schauen soll, geschweige denn einzuschätzen was ich da sehe.

    Also dank nochmal dafür.

    Es wird gelauscht an einem Dual 1249 (DMS240E) in Verbindung mit Denon PMA 915R Verstärker an Wharfedale 10.5 Boxen

  • Du kannst ja einmal Rückmeldung geben. Wenn der Rest Deiner Kette ordentlich arbeitet, wirst Du erstaunt sein, was da aus den Lautsprechern kommt.

    Grüße


    Wolfgang



    "Vergiss nicht glücklich zu sein!" :)

  • Glückwunsch zum "ML".


    Genieße den Kick beim ersten Hören mit dem Ding, nachdem alles korrekt justiert ist.


    Hatte vor ca. 3 Monaten auch erstmalig "das ML" im Betrieb und bin bis heute jedes Mal erstaut, was man aus Platten so rausholen kann bzw. wie klar aufgelöst und räumlich Platten klingen können. Mitunter scheint die Band direkt in der Bude zu stehen.

  • Das DL110 klingt mE sehr warm und "vintage" - so etwas shuremässig ist aber im Vergleich zum AT 95ML kein Detail- und Brillianzkünstler. Ich würde das AT mittlerweile klar bevorzugen. Fürs Geld mE der Sieger dieser Preisklasse bis 200€. Das ML ist die beste Wahl, viel Spaß damit. Am besten gleich mal eine topaudiophile Scheibe hören, um das Potential gleich zu erfassen. Das haut einen schon erstmal um - leider gewöhnt man sich auch daran schnell (und peilt nach dem VM 540 ML) :rolleyes::):D ...so gehts mir.

    Grüsse Markus

  • Einer neuen Nadel stehe ich skeptisch gegenüber,

    da ich eine vor ein paar Jahren gekaufte JICO SAS Nadel für mein DN241, erst kürzlich eingebaut habe und ich keinen klanglischer Unterschied feststellte.

    ...gibts bzw gab es für das system eine SAS nadel?


    romme

  • Ich denke gegen Ende der Woche sollte alles da sein und dann werde ich natürlich probehören und berichten. ;)

    Wird eh ein Experiment, der erste Systemtausch, mal gucken.

    Die Ortofonschablone, die Dualeinstelllehre, Spiegel, komischen Acrylblock mit Linien und Tonarmwaage/ Libelle habe ja.

    Wird schon schiefgehen. =O^^

    Eine audiophile Schallplate habe nicht, das meiste von 60er bis Ende 80er, nur ganz wenig Neues.

    Egal ich werde trotzdem mein Spass haben.


    romme

    Ich habe sie vor 4-5 Jahren direkt bei Jico bestellt, da ich aber die Rechnung nicht mehr finde, kann ich das nicht mehr mit Gewissheit sagen.

    Also möglich das ich mich auch geirrt habe.

    War aber zumindest in dem Glauben das es eine SAS Nadel war die ich bestellte. :/


    Thorsten

    Es wird gelauscht an einem Dual 1249 (DMS240E) in Verbindung mit Denon PMA 915R Verstärker an Wharfedale 10.5 Boxen

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