Beiträge von mazzel

    Gibs doch zu, das sagst du nur, weil du sonst deine gesamte Anlage lackieren müsstest :D

    lackieren wäre nicht das Problem, die Beschriftung ist immer so ein Gefrickel. Ich werde bei einem anderen Projekt mal UV-Druck ausprobieren, das könnte der Durchbruch sein - muss man aber bei einem Dienstleister machen lassen, weil die Geräte preislich das Hobbybudget sprengen.


    Gruß Frank

    Das klingt spannend! Wie oben erwähnt bin ich mit der Schiebefolie beim 3510 nicht wirklich zufrieden. Da der aber gerade in Deutschland eingelagert ist, hab ich Zeit, auf deine Ergebnisse zu warten :)

    So sehr ich ja mazzels Lackierkünste auch bewundere, aber mir gefällt es original immer noch am besten :love:

    Gibs doch zu, das sagst du nur, weil du sonst deine gesamte Anlage lackieren müsstest :D



    Was ich immer problematisch finde ist, dass sich derart veränderte Geräte nur noch schwer wieder verkaufen lassen.

    Das ist natürlich korrekt! Glück für den Dreher: damit darf er für immer bleiben :saint:

    Ich kann Breakdancen vor der Anlage, nix springt

    Das glaube ich erst, wenn ich es sehe *videobeweis*


    Zu Thema:

    Dein Dreher hat kein Problem.

    Arbeite erst mal die Tipps ab:

    -Tonarm gemäß Anleitung Am AUFSTELLORT ausbalancieren

    -Auflagekraft gemäß Vorgabe der Nadel einstellen

    -nochmals tanzen


    Wenn das nix bringt, dann Spieler wieder an die Wand nageln, denn dann ist er vom Boden entkoppelt!


    Grüße

    Marcel

    OM 10 mit 10er Nadel, ein Diamant Splitterchen geboundet. Da habe ich meine Zweifel ob das wirklich gut klingt.

    Klingt gut.

    Und überhaupt, ohne zu wissen, mit was für Equipment der Kollege Musik hört einfach mal raushauen, dass er mindestens eine Nadel für 150€ an den Dreher Schnallen muss, damit es "gut" klingt und dem Dreher angemessen ist? :/

    Ernsthaft? ?(

    Hallo Volker,


    Bezüglich Mikroschamter brauchst du dir eigentlich keinen Kopf machen. Hier im Board wurde schon berichtet, dass man diesen notfalls zerlegen und reinigen kann.

    Ich finde nur den Faden nicht.


    Auch bezüglich des Knacken beim einschalten gab es mal eine Anleitung, einen zusätzlichen Kondensator einzubauen, aber auch den Faden finde ich nicht.

    Hatte das dams bei der Reparatur meines Cs130s, der die gleichen technischen Komponenten verwendet, alles mal gelesen...


    Vlt erinnert sich jemand anderes daran, so es steht?


    Gruß

    Marcel

    Hallo Frank,

    Es ist ein Missverständnis, wenn du meine Antworten dahingehend verstehst, dass ich mich wehre, mehr Sicherheit in den Dreher zu bringen. Mir ging es eher um die Aussage, dass man durch den Tausch von alten gegen neue Komponenten gar nichts bewirkt was die Langlebigkeit der Geräte angeht. Und da bleibe ich bei, dass ich da anderer Meinung bin als du.

    Was allerdings stimmt, und da stimme ich dir voll zu, das so etwas voraussetzt, dass man weiß was man da tut. Musste ich selbst an eigenen Geräten erfahren, da ich anfangs eben auch einfach drauf los getauscht habe.

    Daher stimme ich dir zu, dass das Ergebnis und auch die Risiken direkt mit dem Talent/Wissen des Durchführenden zusammenhängen.


    Was ich besonders gut an der Diskussion finde, dass sich hier gerade Ideen herausbilden, die Dreher doch noch anständig abzusichern.

    Ich habe, eher aus Versehen, damals mein Ersatzteillager für den 2235 mit den in Seefracht Container packen lassen und hab hier noch eine Steuerungsplatine rumliegen.

    Wenn ich den Denon fertig habe mache ich mal einen Faden auf, in dem man dann die Verbesserungsmaßnahmen zusammenfassen kann. Die würde ich dann an meinem Gerät ausprobieren :thumbup:


    Gruß

    Marcel

    Da wird von einem "Badewanneneffekt" gesprochen, und dieser gilt auch für elektronische Bauteile. Danach ist die Ausfallwahrscheinlichkeit von ganz neuen Bauteilen mindestens genauso hoch wie die von Bauteilen, die ihre Zeit hinter sich haben.

    Hab ich mir angeschaut und kann deine Argumentation auch nachvollziehen.

    Was bei Statistiken allerdings immer wichtig ist, dass man Äpfel mit Äpfeln vergleicht. Sprich eine Badewannenkurve für einen Kondensator gilt immer nur für das eine Modell.

    Es ist statistisch Quatsch die Badewannenkurve des alten Frako/Roederstein Kondensators mit einem Kondensator neuerer Produktion zu vergleichen, da Fehlerraten alleine Produktionsbedingt unterschiedlich sind.

    Damit würdest du implizieren, dass die Fehlerrate eines 2024 produzierten Elkos exakt die gleiche ist, wie die eines 1989 produzierten Elkos. Alleine das würde ich in Frage stellen.

    Ich bin mir sicher, dass namhafte Hersteller permanent daran arbeiten, die Ausfallraten neuer Bauteile permanent zu reduzieren. Hier glaube ich einfach mal an das "Gute" in der Industrie :)


    Ansonsten driften wir glaube ich gerade ein bisschen vom eigentlichen Thema ab, auch wenn ich es als einen spannenden Nebenschauplatz ansehe :)


    Grüße,

    Marcel

    I call that BS!

    Natürlich kannst du immer einen "schlechten" neuen ElKo oder sonstiges Bauteil erwischen.

    Ansonsten ist es bei diesem Dreher ja eigentlich schon fahrlässig, die bekannten Ausfallkandidaten NICHT zu ersetzen, eben weil diese dann Bauteile mit in den Tod reißen können, die nicht einfach zu ersetzen sind. Ein Kondensator ist ein Verschleißteil, mit einer angegebenen, begrenzten Lebensdauer.

    Besonders hier, wo das Layout der Platine eine kleine Hitzekammer mit Hitzestau erzeugt... Wärme ist einer der Faktoren für schnellere Alterung von Elkos, nicht war?

    Wenn du der Meinung bist, dass ein knapp fast 40 Jahre alter Kondensator, der mehere Hundert oder gar Tausend Stunden bereits "gelaufen" ist, exakt die gleiche Ausfallrate hat, wie ein neuer Kondensator, dann zeige mir bitte die Daten. Ich lasse mich gerne von einer guten Argumentation, die über "hast du meinen Post nicht gelesen oder nicht verstanden?" hinaus geht.

    Gegen deine Argumentation stehen gestorbene Dreher dieser Generation. Bisher habe ich nicht gehört, dass diese auf Grund eines neuen Kondensators gestorben sind, sondern auf Grund eines alten Frako/Roederstein Kondensators.


    Soll kein Streit werden, aber wenn du mit den Drehern dieser Serie keine Erfahrung hast (hast du?), dann finde ich die Vorschläge nicht angebracht, insbesondere wenn Experten wie bspw. Peter doch ganz gut erklären, warum es sinnvoll ist, zumindest den CP05 zu wechseln ;)


    Gruß,

    Marcel

    Was sich bei Altgeräten lohnen kann, wo Spezialteile im Zweifel nur schwer zu beschaffen sind

    So ein Gerät hat der Kollege hier ja vorliegen.

    Wenn ein Elko stirbt, dann nimmt er bei dieser Generation den Sicherungswiderstand mit und die sind leider nicht mehr neu zu bekommen.

    Selten wird auch von defekten Microkontrollern berichtet, dann ist Game Over.

    Den Sicherungswiderstand kann noch irgendwie mit einer Sicherungs-Widerstand-Kombination nachbauen. Wenn es dann aber den MC reißt stehst du nackich inne Erbsen...

    Daher würde Ich bei diesen Geräte die paar Elkos auf der Platine immer tauschen 8)


    Grüße,

    Marcel

    Und unabhängig davon, welchen Plattenspieler Du am Ende nimmst - such Dir ein Exemplar in erreichbarer Nähe und hole ihn persönlich ab. Es ist eine sehr viel spaßigere Beschäftigung, eine Autofahrt zu machen und evtl. noch einen netten Hobbykollegen zu treffen, als sich mit einem beim Transport zerdepperten Gerät rumärgern zu müssen, oder einer "Revision", die sich nach dem Auspacken als "Kaputtreparatur" entpuppt.

    Hier stimme ich dir voll zu, der Rest des Kommentars ist natürlich dem eigenen Geschmack und den eigenen Ohren geschuldet, da braucht man nicht drüber streiten 8) :thumbup: