Beiträge von 80zigerRock

    Egal wie: ich würde die ganze Kante mit einer kleinen Rolle lackieren. IMHO fällt das hinterher weniger auf, als wenn nur die lädierte Stelle lackiet würde

    Wolli

    Ja - das ist mE der entscheidende Tip, die ganze Vorderkante, Lackübergänge werden selten gut. Rollen (MInirolle) ist auch ein guter Tip. Mit Edding schwarz wäre ich vorsichtig, da er auch farbige Anteile enthält, die je nach Lichteinfall "rausschimmern". Die Farbe(n) vorher auf ein Muster "probestreichen" und danebenlegen, bis es passt, dann den Dreher vorne rollen.

    ....so wie bereits vorher die Zweitaktgemische auch irgendwann geruchsoptimiert wurden, Bel-Ray Öle waren teuer, rochen "herb", "männlich-schnell" oder auch etwas "crossig" (in ner YAMAHA DT-50), vom Preis her das Chanel 19 der 2T-Öle 8) Rhizinus war hingegen damals schon übel, fuhr einer, der auch Punk-Mukke gern hörte :rolleyes: .


    Die die vorneweg fuhren hatten klare Luft, etwas dahinter wurde die Luft schon schlecht, am schlimmsten waren die zugeölten 2T-Mühlen, die beim heissfahren dann graublaue Wolken ausspuckten. Ganz hintendran fuhr die 4T-Fraktion mit eher lahmen CB-50s und CY-50s etc. - die kochten eh, die Jungs, weil sie waren ja vgl.weise clean im Abgas.


    Alle paar Monate bläst einem heute noch ein losfahrender 50cc Scooter den Mief in die 2-Zonen Lüftungs und Klimaanlage :whistling: ich kann dem aber heute nix mehr abgewinnen <X


    Der Fred läuft irgendwie, wie das Spiel "ich packe meinen Koffer und tue ...... rein", hochinteressant m.E. :Pwenn das so weitergeht wird das hier eine Fred-Legende :D

    Polierwatte ist schon seit min. 30 Jahren out…

    Ich habe immer noch die gute alte Nerv-Dull in der Garage stehen, gibt es auch heute noch bei den Motorrad Zubehör-Händlern zu kaufen!


    Volker

    Ich wollts grad sagen, bis auf gebläute, verfärbte Auspuffkrümmer am Moped hat Nevr-Dull fast alles saubergekriegt. War so ne schmale hohe Dose mit typischem US-Design, wie ne Coke Dose ^^

    Der Kumpel, der es zuerst hatte, hat es wie das goldene Manna irgedwann ausgepackt. Alle im Chor, damals: ".....wo gibts das Zeugs !!!!..." =O 8| ;)

    Bei meinem alten Denon-110 MC kam am MM-Eingang und an einem wohl brauchbaren MC-Eingang (Denon PMA 1600 NE) immer etwas Rauschen mit. Meine MMs (AT VM95ML und auch VM 540ML) sind viel "lauter" und auch weiter vom Rauschen distanziert. Ihr merkt schon, bin Detaillaie, aber probiere viel aus. Wirklich Leise in Leerrillen bei hoher Grundlautstärke sind da nur die MMs und das wirklich beeindruckend gut.


    Wobei das Denon-DL 110 eine anderen, eher warmen und vintage Klang hat, die ATs sind sehr analytisch und detailliert.

    Wobei in der oberen Abbildung #2 die Nadelpositionen unterschiedlich sind, in der Seitenansicht exakt an der Spitze der Einkerbung, in der Aufsicht in der "Mitte" des "Kerbendreieicks" ?

    Ich nehme immer die Standartschablonen zB von Ortofon, aus Pappe und habe damit sogar ML Schliffe sauber einjustiert. Das ist kein Akt :) und man sieht die Fehlwinkel an beiden Durchgängen.

    Hi Rainer - Carbonhaare verkleben bei Nässe miteinander, zumindest hatte ich die Erfahrung. Feine Malpinsel mit Synthetikhaaren sind mE ideal, siehe die Liquitex Pinsel. Da gibts sogar einen breiten.


    Leider hat mein Riementriebler zum Waschen nicht genug Kraft für nen breiten Pinsel, daher gehe ich mit ca. 3cm breiten Pinseln eben immer hin+her.

    Geht doch :) :thumbup:


    Gute Wahl der TA !


    Tip: suche dir im Netz die "Cheap Thrill" Plattenreinigungsmethode. Am Ende wische ich dann mit nem sauberen Mikrofaserlappen kreisförmig trocken, der Rest verdunstet bei senkrechter Lagerung der Scheibe. So wird es absolut sauber, knistert sehr viel weniger und kostet fast nichts. Zum Wischen nehme ich das Liquitex Basic Pinselset (2 Pinsel, einer ca. 3cm breit einer 4cm) mit superfeinen, weichen Haaren. Die dringen richtig in die Rillen ein. Und ja, neue Pressungen sind tw. absurd verschmiert und verstaubt. Erstreinigungen mache ich daher sehr intensiv, tw. 2 Waschschritte hintereinander.


    Viel Spaß beim "Erhören" der neuen Hardware ;)

    Sollte ja thematisch immer noch interessant sein: habe an meinem 704er nun ein AT VM540ML in Betrieb. Meine Verstärkervorstufe (Denon PMA 1600NE) hat wohl bereits 220pF, dazu kommt noch mein Dual 704 Kabel (Chinch Umbau, Kabel unbekannt, da 704 gebraucht gekauft). Was soll ich sagen es klingt phantastisch! Gegenüber dem AT VM95ML kommt nochmals Räumlicheit, Fülle sowohl im Bass, wie in den Mitten und Höhen mit dazu. Es klingt somit nochmals besser. Gute Pressungen klingen wirklich wie Live.


    Demnach scheint auch das 540ML, neben dem 95ML nicht extrem empfindlich gegenüber Systemkapazitäten über 200 pF. AT empfiehlt ja für beide max. 150-200 pF. Daher eine volle Empfehlung meinerseits für zwei mE super klingende TAs :) :thumbup: Bin froh, ohne Zusatz Pre-Amps hinzukommen, die Denon Vorstufe soll aber recht hochwertig sein, was man so liest.

    Ich denke das ist Zeugs aus der Luft und Staub und auch "öliges" in der Luft (diese VOCs oder was...), das sich immer mehr auflagert und verbackt. Eine Nadel dürfte durch die Reibung auch warm werden, oder? Damit wäre "frittieren" der Schmutzschicht tatsächlich passend. Ich wische immmer nur mit diesem Dynavox Wimperntuschedingens, Isoprop/Wasser. Mein USB Mikroskop reicht noch nicht, um die Nadeln wirklich untersuchen zu können. Das HFC-50 Zeugs scheint gut zu sein siehe Bilder :thumbup:

    Bei meinem alten TK für das neue VM 540ML waren die Stifte noch ok und gut. Das VM 540 ML klingt tatsächlich noch etwas besser als das VM95ML. Sehr sehr schön! Offenbar ist es weniger lastkapazitätskritisch als spezifiziert. Hört sich für uns gut an am Denon PMA 1600 NE Phono MM Eingang mit dem 704er Kabel mit Chinch Anschlüssen. Da kommen sicher um die 300 pF zusammen.


    Die Kanaltrennung fällt auf, sehr räumlich alles, ansonsten vom Bass bis über die Mitten zu den Höhen alles sehr sehr klar und authentisch. Noch etwas perfekter als das VM 95 ML. Der Preis-Klang Sieger bleibt aber das 95 ML, für etwas mehr als die Hälfte des 540ers. Das Generatorgehäuse des 540ers ist fast doppelt so gross, als das des 95ers. Nach der fummeligen Montage immerhin wieder mit klappbarem Nadelvisier. Das Schiebedingens des 95ers ist schon fummelig. Ich fahre das 95er wie auch nun das 540er mit 2 gr und AS 1,5. Leider macht AT keinerlei Angabe zur AS Einstellung. Dennoch, Happy as can be! :)

    Evtl. mit einer Nadelspitze kleinste Tropfen Sekundenkleber am Rand aufbringen - es darf nix zu den Federn kommen - dann mit ner Wäscheklammer oä zusammenpressen und mal einige Stunden härten lassen. Viel Erfolg!

    Danke für deine Einschätzung. Zumindest hab ich auch noch nie gelesen, dass sowas wirklich altert. Im Zweifel montiere ich eben und wenns super klingt, scheints ja zu passen. Will mein AT VM95 ML mit dem VM540 ML noch toppen :saint:

    Hallo - ich habe mir ein AT VM540 ML geordert und will es in ein altes TK 220 (für den 704er) einbauen. Die TA-Kabelschühchen von zwei alten TK (Flohmarkt) sind schon angelaufen, die Kabel sind intakt aber sehen irgendwie "alt" aus. Sind die wohl noch ok? Könnte man die Kabel erneuern, habe sogar Ersatzkabel da.? Wie ist das Kabel im Federstift befestigt, gequetscht, gelötet? Ich will dem wohl recht guten TA (mal sehen, äh hören) ne saubere Umgebung geben. Oder sind die gar soweit ok?

    Danke im Voraus für Tips. Anbei ein Bild.

    VG Markus