Beiträge von RoemerSt

    So,

    wurde leider etwas später. Also, das Kontaktplättchen hast Du ausgetauscht - sollte also nicht schwarz angelaufen sein. Hat der Plattenspieler Cinchanschlüsse oder einen DIN Stecker?

    Erstmal einen Tonabnehmer montieren. Tonarm auf Ablage. Netzstecker raus. Multimeter auf Widerstandsmessung Bereich 2000 Ohm (oder 2k). Bei Cinch jeweils einen Kanal eine Messleitung an den inneren Pin und die andere an den äußeren Kontakt. Beim Shure M95 sollten jetzt beide Kanäle ca 1450 Ohm anzeigen (eben ausprobiert). Was misst Du?

    Bei DIN ist der gemeindsame Pol der in der Mitte. Du müsstest nun - wenn dieser PIN nach oben steht, Draufsicht - an den beiden sich links davon befindlichen Kontakten den besagten Widerstand messen. Dann wäre alles ok. Was misst Du?

    Wenn Du das gemacht hast geht es später bzw. morgen weiter.

    Um den mittleren Kontakt am Kontaktplättchen müssen wir uns erstmal nicht kümmern.

    Gruß,

    Rainer

    Nee Uwe,

    aus dem audiomap forum Lautsprecher zusammenschalten :

    "Ich habe gerade mal eine solche situation in LSPCAD gerechnet. Demnach bekomme ich bei 2 Chassis parallel 6dB mehr, bei 2 hintereinander den bleichen Pegel wie bei einem. Alles bei 2.83 V und stilecht mit einem (oder zwei)B110 in geschlossenem Gehäuse."

    Vielleicht ist dann ja auch das Simulationsprogram LSPCAD fehlerhaft..

    Für mich ist das Thema aber erledigt.

    Gruß,

    Rainer

    Hi Uwe

    das stimmt so nicht. Der Wirkungsgrad steigt,wenn die Lautsprecher nahe genug aneinander plaziert sind. Wenn deren Abstand groß ist, so dass die Lautsprecher sich nicht mehr gegenseitig beeinflussen (so etwa eine Wellenlänge...), dann steigt der Wirkungsgrad nicht. Richtig ist, dass der Verstärker die gleiche Leistung abgibt.

    Glaubst Du wirklich, dass sowohl Visaton als auch der Lautsprecherentwickler Vance Dickason da falsch liegen?

    Noch ein Beispiel eines ausgeführten Lautsprechers: Serielle Schaltung Bei serieller Schaltung der Tieftöner erhältst Du den gleichen Schalldruck wie mit einem Tieftöner bei gleicher Eingangsspannung - allerdings bei halber elektrischer Leistung des Verstärkers.

    Gruß,

    Rainer

    Hi Cav,

    das langfristige Driften der Quarzfrequenz ist nicht nur irrelevant - Du könntest es mit höherer Plattentellermasse auch nicht ausgleichen. Damit ist das Thema Quarz doch vom Tisch oder?

    Der Trafo ist - jedenfalls bei meinem 2235Q ausreichend bemessen - gab da noch nie Probleme. Unschön ist die Verlustleistung der 5V Einstellung das hätte schöner gelöst werden können und wenn ich Zeit habe werde ich das auch ändern.

    Gruß,

    Rainer

    Hi Cav,

    ist lesbar - aber wir reden über einige ppm (parts per million) pro Jahr. Ist im Plattenspieler irrelevant. Kurzfristige Änderungen werden überhaupt nicht thematisiert. Trifft also nicht den Anwendungsfall. Was das nun mit Helligkeitsschwankungen zu tun haben soll?

    Gruß,

    Rainer

    Hi,

    ich meine der Wirkungsgrad wird zunehmen, solange die Wellenlänge größer als der Membrandurchmesser ist. Das liegt einfach daran, dass die Summe der Lautsprechermembranflächen eine bessere Anpassung an die Strahlungsimpedanz der Luft erbringt. Anders ausgedrückt: Dort wo die Luft sonst nur zur Seite gedrückt und wieder angesaugt wird kann diese Luft nicht zur Schallabstrahlung beitragen. Bei größeren Membranflächen ist der Umfang im Verhältnis zur Fläche geringer.

    Im konkreten Beispiel können also 12 dB (im Idealfall) gewonnen werden,wenn die Lautsprecher nahe zusammen montiert sind. Durch die elektrische Beschaltung bekommt jede Schwingspule allerdings nur ein viertel der Leistung ab, erbringt - 6dB. Gewinn 6 dB.

    So, habe es gerade gefunden: Vance Dickason, Lautsprecherbau, 2001, ISBN 3-89576-116-8, S. 71

    "Der Einsatz von vier identischen Chassis in einer Serienparallel-Schaltung bringt ebenfalls 6 dB Gewinn im Wirkungsgrad gegenüber dem einzelnen Chassis...."

    Die Visatontabelle halte ich deshalb für korrekt.

    Gruß,

    Rainer

    Hi Alfred,

    da habe ich nicht wirklich nachgedacht. Ist mir eigentlich peinlich. Für den Gewichtsausgleich gilt der Abstand von der Drehachse - für die Drehträgheit aber dessen Quadrat. Danke für die Richtigstellung.

    Aus all den Antworten entnehme ich, dass die Nutzung des AT OC7 eigentlich gut funktionieren sollte. Ich habe auch noch ein AT OC9/MLII als NOS hier - mal sehen.

    Danke an alle, ich werde meine Eindrücke schildern, sobald ich den Tonabnehmer testen konnte.

    Gruß,

    Rainer

    Hi Diethelm,

    Danke für deine Antwort. Tonabnehmermasse soll 7,8 g sein. Aber müsste man nicht das zusätzliche Gewicht des Headshells verdoppeln, da ja am TAR auch noch eine Zusatzmasse angebracht ist, die ja das gleiche Trägheitsmoment aufbringt? :/

    Gruß,

    Rainer

    Hallo Freunde,

    ich habe da eine Frage: Wie groß ist die "Tonarmmasse" beim CS 714Q wenn das lange Headshell und beide Zusatzgewichte am Gegengewicht angebracht sind? In den Unterlagen habe ich bisher nichts gefunden - kann sein sein, dass ich die Information übersehen habe.

    Grund für die Frage ist, dass ich ein gebrauchtes AT OC7 bekomme und wissen möchte, ob dieser ziemlich wenig nachgiebige Tonabnehmer mit dem Tonarm harmoniert. Und ja - ich werde es ohnehin mal testen.

    Wie wird unter diesen Bedingungen eigentlich der TAR eingestellt. Gibt es dafür eine Anleitung? Das Nomogramm in der Bedienungsanleitung erfasst diese Situation ja nicht.

    Danke für euer Hirnschmalz.

    Gruß,

    Rainer

    Also klar ist schon mal, dass die Farbe der Isolation für den Elektronenfluss egal ist. Bei HF-litze gibt es ja auch nur eine Farbe. Deswegen markieren oder vor dem Verlöten am Kurzschließer messen. Und wenn man sich irrt ist das ja nicht irreversibel.

    Gruß,

    Rainer

    Hi,

    Mein Tip - lass den Konus dran. Öle das Lager kräftig - lege die Baugruppe in eine Dose mit Öl ein. Das ist nicht optimal sollte aber für eine ausreichende Ölversorgung in den nächsten Jahren reichen. Das untere Lager wird dann wie gewohnt gewartet.

    Gruß,

    Rainer

    Martin war schneller..