deshalb hätte ich auch eher das ML genommen. Bei neuen Pressungen genauso gut, aber bei älteren Platten wesentlich gutmütiger. Keines meiner anderen Systeme ist so unempfindlich für Störgeräusche wie das ML
auch meine Erfahrung.
Schöne Grüße
Günter
deshalb hätte ich auch eher das ML genommen. Bei neuen Pressungen genauso gut, aber bei älteren Platten wesentlich gutmütiger. Keines meiner anderen Systeme ist so unempfindlich für Störgeräusche wie das ML
auch meine Erfahrung.
Schöne Grüße
Günter
Preislich ist das ML besser positioniert als die Shibata - interessanterweise, denn gemäss doch recht zahlreichen Berichten in den einschlägigen Foren soll die Microline (=Microridge) langlebiger sein als die Shibata und in der Detailwiedergabe ebenfalls eher noch etwas besser.
Was subjektiv hingegen als besser wahrgenommen wird, ist schlicht Geschmacksache. Dem einen gefällt die Wiedergabe mit der ML besser, dem anderen mit der Shibata. Und das finde ich richtig toll bei Audio Technica: Sie bieten mir als Käufer die Wahl des Schliffes. Bei den teureren Systemen gibt sogar noch die dritte Option LineContact.
LG
Manuel
Der Unterschied zwischen ML und SH liegt bei 30€. Ich habe das ML gehabt, aber leider gehimmelt. Jetzt spielt das SH, was mir persönlich besser gefällt, aber wie schon gesagt, das empfindet jeder anders. Was mich noch reizen würde, wäre das Denon DL 103, das wird ja auch häufig sehr gelobt.
Gruß
Stefan
Was mich noch reizen würde, wäre das Denon DL 103, das wird ja auch häufig sehr gelobt.
Gruß
Stefan
... und wird dann häufig auch schnell wieder abgestoßen! 😉
das Denon DL 103
Tja, prima Abtaster, aber: baut zu flach für Dual-Plattenspieler, es wird also ein Spacer benötigt. Schweres System mit sehr steifer Nadelaufhängung, lässt die dünnen Tonarmröhrchen neuerer Duals maximal resonieren. Benötigt einen MC-Phonoeingang mit höherer Abschlussimpedanz über 200 Ω oder einen passenden Übertrager. Vor allem aber ist so ein Teil nach rund 500 Stunden abgenutzt - mit der recht hohen Auflagekraft und dem sphärischen Schliff hält so was nicht wirklich viel länger als ein Shure M-75D.
Grundsätzlich finde ich die 103er super, aber sie sind halt keine Anschaffung für's Leben und für Dual Plattenspieler gibt es genügend besser geeignete Systeme. Im 1019 sollte es vielleicht sogar eine gute Figur machen, passt irgendwo sogar historisch.
.. und wird dann häufig auch schnell wieder abgestoßen!
Ich habe im Mai mal wieder ein 103 gekauft und es im Juni weiterverkauft. Nicht weil es mir nicht gefallen hätte, aber gebrauchen konnte ich es irgendwie auch nicht 🤔
Grüße, Brent
Dem einen gefällt die Wiedergabe mit der ML besser, dem anderen mit der Shibata. Und das finde ich richtig toll bei Audio Technica: Sie bieten mir als Käufer die Wahl des Schliffes. Bei den teureren Systemen gibt sogar noch die dritte Option LineContact.
Sowohl Shibata als auch ML (MicroLine) gehören zur Gattung der “LineContact“ - Schliffe.
Insofern stellt sich die Frage, was das dann für einer sein soll.
VG
Benjamin
Die dritte Option bei LineContact Nadeln bei Audio-Technica nennt sich "Special Line Contact".
Unterschiede sind bei den Schliffradien (z.B. beim OC9):
MicroLine hat 2,2 * 0,12 mil
Shibata hat 2,7 * 0,26 mil
Special Line Contact hat 1,5 * 0,28 mil
1 mil = 25,4µm
Heißt bei AT eigentlich SLC (special line contact) und ist 'ne relativ mild verrundete LC-Variante (ca. 0,28 x 1,5 mil bzw. 7 x 38 µm). Und ich schätz mal, dass es sich dabei um 'ne Vital-Variante von Ogura handelt.
Grüße aus München!
Manfred / lini
das Denon DL 103
Tja, prima Abtaster, aber: baut zu flach für Dual-Plattenspieler, es wird also ein Spacer benötigt. Schweres System mit sehr steifer Nadelaufhängung, lässt die dünnen Tonarmröhrchen neuerer Duals maximal resonieren. Benötigt einen MC-Phonoeingang mit höherer Abschlussimpedanz über 200 Ω oder einen passenden Übertrager.
Da muss ich mich outen, das Denon DL103 würde ich auf einen recht neuen Pro-Ject Debut Pro S bauen, das die Duals da einen Spacer brauchen habe ich auch schon mal gelesen.
Hallo Westphar,
Ich weiß nun nicht ob du dich für etwas entschieden hast? Du hast einen Denon DRH 800 Verstärker, in der unteren Preisklasse. Schön, dass der einen Phonoeingang hat. Leider muss ich dir mitteilen, dass die Lastkapazität des Verstärkers, vermutlich viel zu hoch ist (meist ist das Normiert und beträgt min. 440 pF) zusammen mit den Anschlusskabel und der Verkabelung im Gerät, istvdas oft zu viel für ein Tomabnehmersystem! In Folge werden nicht mehr das ganze Frequenzbereich unterstützt.
Ich empfehle dir daher einen Phono Vorverstärker gebraucht, mit verschiedenen Einstellbaren Kapazitäten einzuschleifende. Egal welches System du dir zulegen willst, mit einem Vorverstärkers schaffst du dir erstmal die Bedingungen dass es so klingen kann wie in der Werbeerwartung. Eventuell genügt diese Investition von ca. 200 € und du drehst damit an einer viele größeren Stellschraube als mit dem Tausch von Nadeln und Tonabnehmern! Ich habe mir jüngst auch einen neuen Verstärker mit phonoeingang gekauf, um ebenfalls durch Foren mich belehren zu lassen.
Ich behaupte, diese Aussage kann man so nicht stehen lassen. Es gibt TAs die sind bei der Kapazität empfindlicher, andere weniger. Er ist doch mit dem aktuellen Klang zufrieden, daher kann's nicht so schlecht sein.
Und ich behaupte, ein VV muss keine 200€ kosten. Nur, um Mal mit den Kapazitäten rumzuspielen?
Er ist doch mit dem aktuellen Klang zufrieden, daher kann's nicht so schlecht sein.
Und ich behaupte, ein VV muss keine 200€ kosten. Nur, um Mal mit den Kapazitäten rumzuspielen?
Ist wie immer in letzter Zeit, jemand der Musikhören und keine Wissenschaft betreiben will stellt eine Frage und prompt schlagen sich in über 100 Beiträgen diveres Boardler die Köpfe über meist nur noch akademische Themen ein. Sieht man mal von einigen sensiblen At´s ab kommen die meisten weiter verbreiteten Systeme an handelsüblichen Phonoeingängen gut klar. Mit den guten alten Shures ist es z.B. überhaupt kein Problem.
Es ist für viele wohl schlicht nicht denkbar, dass es Leute gibt deren Lebensinhalt nicht in zwanghafter Klangoptimierung besteht.
wohl wahr, man muss aber auch bedenken, dass die Menschen im Zuge des High End Wahns zunehmend verunsichert werden, und die Frage nach dem richtigen Tonabnehmer eh ein Popcornthema ist.
Gruß Frank
Wenn's nur beim Popcorn bleiben würde... Manchmal habe ich das Gefühl, dass einige eher Ziegelsteine dabei haben und nur darauf warten, damit zu schmeißen!
ich bin übrigens seit einigen Tagen stolzer Besitzer eines 3510 Mini Turms inkl. CST3510 - hat jemand evtl. eine Empfehlung für ein gutes T4P System ? Der Verkäufer hat ein billiges Audio Technica eingebaut, das Originalsystem wäre mir am liebsten, ist aber leider schwer zu finden. Das verbaute System hat eine sphärische Nadel unbekannter Qualität und klingt ziemlich rotzig. Taugen die etwas teureren Audio Technica Systeme mit ellyptischer Nadel mehr ?
danke und Gruß Frank
ich bin übrigens seit einigen Tagen stolzer Besitzer eines 3510 Mini Turms inkl. CST3510 - hat jemand evtl. eine Empfehlung für ein gutes T4P System ? Der Verkäufer hat ein billiges Audio Technica eingebaut, das Originalsystem wäre mir am liebsten, ist aber leider schwer zu finden. Das verbaute System hat eine sphärische Nadel unbekannter Qualität und klingt ziemlich rotzig. Taugen die etwas teureren Audio Technica Systeme mit ellyptischer Nadel mehr ?
danke und Gruß Frank
Ich hab das Original System und das ist ebenfalls ein AT system (Dual MMP 450). Dafür gibt es Recht ordentliche Nadeln. Wenn du das Standard T4P von AT hast, was es bspw. neu bei Thakker gibt, passen wohl die gleichen Nadeln.
So sieht's aus:
Ich hab mir seiner Zeit noch ein NOS Ortofon 305U bei eBay gekauft und dann mit der Nadel 320 ausgestattet.
Welcher von den noch neu erhältlichen T4P Systemen was taugt weiß ich leider nicht...
Zitat mazzel:
Er ist doch mit dem aktuellen Klang zufrieden, daher kann's nicht so schlecht sein.
Ich behaupte das kann man so nicht stehen lassen, hier die Aussage des Themenstellers #1:
„Das DMS gefällt mir vom Klang leider nicht so richtig, da es zu neutral, matt klingt. (Böse gesagt: oben Nix, unten Nix, und in der Mitte ein bisschen)“
Viele hier vorgeschlagenen TA sind weit teurer als 200€. Da kann man doch mal überlegen ob evtl. ein Phono Vorverstärker für neu 200€ (gibts teurer und billiger) eine angemessene Lösung ist. PS:VV Gibt es auch gebraucht.
Alles anzeigenZitat mazzel:
Er ist doch mit dem aktuellen Klang zufrieden, daher kann's nicht so schlecht sein.
Ich behaupte das kann man so nicht stehen lassen, hier die Aussage des Themenstellers #1:
„Das DMS gefällt mir vom Klang leider nicht so richtig, da es zu neutral, matt klingt. (Böse gesagt: oben Nix, unten Nix, und in der Mitte ein bisschen)“
Viele hier vorgeschlagenen TA sind weit teurer als 200€. Da kann man doch mal überlegen ob evtl. ein Phono Vorverstärker für neu 200€ (gibts teurer und billiger) eine angemessene Lösung ist. PS:VV Gibt es auch gebraucht.
Korrekt, aber er hat einen weiteren Dreher mit Shure System, dass.ihm hervorragend gefällt. Daher jetzt pauschal den Verstärker bzw. den eingebauten Phon Pre dafür verantwortlich zu machen, dass ihm das DMS nicht gefällt halte ich für fragwürdig
Hi Klausentreiben?,
die Entscheidung des TE findest Du doch in Beitrag #50. AT-VM95SH und neuer Phono-Pre. Ist also schon entschieden
Gruß,
Rainer
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