Beiträge von Klausentreiben

    Da schließt sich gleich meine Frage an. Der cs 630Q hat (als vermeintlich hörwertiges System weil grössere Nummer) das ULM 66, als Tonabnehmer. Gibts da nochmals Unterschiede?


    Ich bin bisher davon ausgegangen, egal welches ULM drinsteckt, lässt sich immer mit den Nadeln austauschen entweder die Dual Typen den 160, 155, usw, Oder die von orthofon, zb das OM10, Om 20, oder OM 30. Ist das richtig gedacht oder ein Trugschluss .

    So nun habe ich die beiden Sprays Kontakt 60 und WL gekauft.

    Und tatsächlich der Dual 503-2 „brummt“ wie am ersten Tag.

    Also gar nicht mehr, ich habe nicht nur die Kontakte am Headshell sondern auch die cinch-Stecker und Massegabel damit bearbeitet.


    Kruevo danke für den Tipp. Kein weitere Demontage notwendig!

    Kontakt60 und WL kann ich auch dem älteren Player zur Grundrevision empfehlen.

    Könnte einen in optisch gutem Zustand 1218 er bekommen.

    Technisch ist er ungeprüft. Lohnt eine Restaurierung?

    Welche Arbeiten sind obligatorisch? Könnte es zu Ersatzteil Problemen kommen. Ich denke da an das Reibrad und an den Tonträger, oder eine Ersatznadel. Hoffentlich kein Kristallsystem.


    Wie ist das Projekt abgesehen von historischer Liebhaberei zu sehen. Welche herausragenden Technik. Merkmale hat der Spieler im Vergleich zur „Mittelklasse“ von 1990. (Habe einen cs455 und einen cs503-2)


    Die Zarge ck6, nach Typenschild, in die er verbaut wurde ist etwas Strange, gibt es dazu historische Info?


    Bin um jeden Tipp oder den Verweis auf eine wartungstreat oder link dankbar. Elektrotechnisch lerne ich noch ;)

    Nun muss ich doch nochmal nachhaken, nach dem ich die vier Stecker am TA richtig gepolt hatte, war das extreme Brummen weg.

    So konnte ich auch mindestens 5 LP genüsslich hören. Heute hatte ich Klassik laut aufgelegt, weil ich allein im anderen Zimmer war. Beider 2. LP Seite merkte ich wieder ein deutliches Brummen.


    Ich habe also vermutlich noch ein weiteres Problem mit dem Masseanschluss, ( das hatte ich vorher wegignoriert, weil es mit dem zweiten Anschlussversuch sich stets geklärt hatte), vermutlich ein Wackelkontakt oder ein Riss an einer Lötstelle. Welche Idee habt ihr?


    Ich habe noch nicht reingeschaut weiß nicht wohin die Masseleitung hinführt und welche Komponenten (evtl. Kondensatoren) im Masseweg noch verbaut sind.

    Headscell ist aus Kunststoff.

    Die 4 Anschlüsse sitzen am TA fest auf den Tüllen und Stecker! Und auch richtig.

    Höchstens dass es die Kabelführung im Tonarm noch spinnt.


    Netzteil kann ich morgen nochmal tauschen.


    Als drittes versuche ich um. Vergleich mal meinen cd 455 mit altem Ta und mit neuem Ta auszuprobieren.


    wenn die Masse spinnt am TK, brummt es, wenn du mit der Hand näher kommst. Hatte ich beim 606 auch.

    Da musste ich eine neue Masse legen, weil das neue Headshell, das ich dran gebaut hatte, nicht "geerdet" war.

    Hat du damals die Massen der Käbelchen zum Tonabnehmer überarbeitet, oder die Masse des Plattenspielers zum Verstärker?

    Ja.

    Zu 2, ordentlicher Massekontakt ist schon notwendig, schaue da mal nach.

    Zu 3, wie äussert sich das Klackern? Und hast du mal den Stecker gedreht? Unwahrscheinlich, dass das was ändert, aber machen ist einfach.

    Zu 1, Seltsam dass die Nähe zum Tonabnehmer ohne Kontakt, doch einen Einfluss hat.


    Kann ich irgendwie eine zweite Masse legen, evtl für den Verstärker?


    Stecker drehen oder in einen anderen Mehrfachstecker stecken bringt nichts. Das Netzteil hört sich an, als würde der Trafo lose im Gehäuse sitzen.

    Hallo mein cs503-2 brummt im Stillstand leise. Ausgerechnet nach dem ich den Tonabnehmer gewechselt habe und neu einjustiert habe, stelle ich das fest.

    1. Kann das vom neuen Tonabnehmer kommen? Es ist ein AT VM95ML


    2.Das Massekabel hängt auch sehr filigran am Player , einen Wackelkontakt am Gehäuse Anschluss wäre eine 2. mögliche Ursache.


    3. das Netzteil klackert aber auch.


    Es ist hald doch auch ein Modell von 1990.

    Könnt ihr Punkt 1 ausschließen?

    Dann kümmere ich mich um einen besseren Masseanschluss. Kann man sowas durch messen.


    Danke für eure Hilfe

    Ebay Kleinanzeigen, "Dual" "+10 Kilometer um den Wohnort" ... Anbieter fragen "Was ist letzter Preis ...?", hinfahren, abholen, einen Satz Platten, einen Phonotisch, einen Verstärker, paar Boxen oder noch 'nen Plattenspieler als Beifang für kleines Geld mitnehmen ...

    Genau so bin ich eingestiegen, eigentlich sollte ich nur Opas Dreher, ein cs455, mit nehmen, doch der lief nicht an. Man sah an den Symptomen als Laie schon, dass kann nur der Riemen sein. Der Sohn(in meiner Altersklasse) hat sich entschuldigt und seinen cs503-2 audiphile concepte dazugepackt einschließlich einem Stapel seiner Rockscheiben. Für 50 Euro, dachte ich nehme ich beide und den besseren für mich. Optisch (Haube, Kanten, Beschläge) waren beide Top.


    Nachdem beide Lager geschmiert sind und der cs455 einen neuen Riemen bekommen hat, der war schon richtig eingeformt, hat sich dieser 455 als der bessere entpuppt. Zwar hat dieser eine ungelabelte Nadel, ich weiß also nicht womit ich spiele. Vermutlich lief der einfach weniger. Nun kann ich mich von keinem der Beiden trennen.

    Der cs503-2 muss vom Klang noch deutlich aufgepumpt werden, einzelne Passagen gegen Ende der Platte sind verwaschen, oder für Sekunden dumpf, auch das knacksen bekommt man trotz intensiven putzen oder nass abspielen schwer in den Griff. Ich vermute mal, dass eine neuer Riemen und ein neuer Tonabnehmer AT VM95ML das ganze resettet.


    So oder ähnlich fängt es an. Ich werde bald 2 funktionierende Spieler haben, die idell mehr Wert sind als man dafür noch bekommt.

    Es gibt immer was zu tun! Schnäpchenjagt, basteln, Musik hören und vergleichen. Ich freue mich schon auf die vielen alten Scheiben von einer gr Classicbox und eben der Rocksammlungen, die ich eben so mitbekommen habe.

    Willkommen im Hobby.

    Ich werde, nach der ganzen Diskussion und den Beiträgen, um die Zusammenhänge der Kompatibilität, ob nun hörbar oder nicht, erst mal in eine neue Nadel samt Tonabnehmer investieren. Habe zufällig auch den AT VM95ML wie im letzten Beitrag bestellt.

    Sollte ich keine oder eine negative Veränderung feststellen, so wäre der zweit Schritt ein passender Phono Preamp.

    Mal sehen, was der neue Tonabnehmer samt Nadel bringt. Sollte an sich nicht schlechter werden wie die original Dual Nadel.

    Es handelt sich um einen CS 455, Dual gibt 160pF an, für Tonarmleitung und Tonabnehmerkabel. Ein einstellbarer Phone Pre fängt mit der untersten Kapazität von 100 pF an. Macht zusammen 260pF fehlt noch das Chinckabel vom Plattenspieler zum Phono Pre.

    Deine Forderung im gesamten unter der empfohlenen Kapazität des Tonabnehmers zu bleiben lässt sich also nicht erfüllen. Die letzten Tonabnehmer die ich herausgesucht hatte, hatten alle als Empfehlung 100 bis 200 pF genannt. Ganz selten ging’s bis 300pF nie höher.


    Irgend was stimmt also nicht mit der Betrachtung.

    Nehmen wir mal an der Tonabnehmer hat 200pF der Tonarm 160pF macht 360

    Hi Klausentreiben,

    wie sich die Kapazitäten verteilen ist erstmal egal. Auf den Tonabnehmer wirkt die Summe aller Kapazitäten. Wenn dein Phono-Eingang wirklich 800 pF besitzt ist er für die meisten Tonabnehmer nicht wirklich geeignet .Ich glaube da auch nicht dran - wenn Du einen Schaltplan hast, kann man sich das mal ansehen. Die Abweichungen von der RIAA-Kennlinie werden mit +- 0,5 dB angegeben - so wirklich hochwertig scheint mir das nicht zu sein.

    Gruß,

    Rainer

    Nehmen wir mal an ins hat gut recherchiert: „Sieht mir bei Variante N1B, welche die für Europa darstellen dürfte, eher nach ~ 450 pF aus“. Wie geht nun der Vergleich aus?

    Zum Verständnis, Kapazität des Phonoeingangs 450pF + 160pF (Tonarm) = min. 610pF wirken auf 200 pF (bis 300pF) je nach Tonabnehmer.


    Wie wirkt sich das hörbar aus?

    Welche Konstellation wäre besser(optimal)?

    Ich habe zwei Dual Spieler aus den 80er bekommen. Nach dem optischen Zustand innen und außen, und dem Zustand der mitgegeben Jugend Scheiben (des Sohnes, würde ich vermuten, dass diese nur wenige Stunden gespielt haben. Es kam ja dann bald die ersten CD Player auf den Markt.


    Nun die Frage woran erkennt (hört) ihr das die Nadeln durch sind?


    Altern die Tonabnehmer auch?

    Wer kann mir den Zusammenhang der Abstimmung der beiden Kapazitäzangaben in der Abspielkette sagen.


    Für den Tonabnehmer werden meist Werte zwischen 100 und 200 pF angegeben, mein Dualplattenspieler gibt für den Tonarm nochmal Gesamtkapazität ( Tonarmleitung und Tonabnehmerkabel ) 160pF drauf. Das die chinckabel noch haben ist mir nicht bekannt.


    Auf der anderen Seite gibt mein Vollverstärker mit Phonoanschluss nur diese Daten aus: es werden jedoch keine Kapazitätsangaben gemacht. (Irgendwo las ich mal 800 pF, ich kann diesen Wert jedoch nicht verifizieren.


    Wie sollen die beiden Werte optimal sein? (gleich) oder sollte der Verstärker kleinere oder größere pF haben, so wie sie sich in guten Phono Vorverstärkern sich einstellen lassen. zB 400pF hat?


    Welche Auswirkungen hat eine große Abweichung der beiden pF Werte.

    Ich habe kaum Tonabnehmer mit größeren Werten als 300 pF gesehen.


    Die Phonosektion meines Vollverstärkers Marantz pm 7000N wird ausdrücklich als hochwertig und zumindest so gut wie ein Phono Pre Amps in der Mittelklassebeschrieben. Diesen Anschluss würde ich dann schon gerne Nutzen. Jedoch fehlen die technische Angaben wie eingangs erwähnt.


    Wie hoch wird das ganze gehängt? Vielleicht wird das ganze gar nicht so heiss gegessen als es gekocht wird. Wer hat schon Hörerfahrung zwischen beiden Systemen?




    2 mV / 47 kOhm.

    Ja die info stammt vom Tonnadel Paradies. Mit dem Hinweis „kein original Ersatzteil“.

    Dann wäre die eingebaute Originale Dualnadel nach deinen Angaben eher schlechter.


    Kann man die Originale gleichwertig zu ortofon 05 oder 10 benennen?


    Ich finde die Informationsbeschaffung von Nadeln ob gleichwertig zum Original, oder als Ersatz oder gar der Wechsel auf ein neues Tonabnehmer System (t.B. Sure 95) sehr verwirrend.

    Gibt es hier eindeutige Quellenangaben, die passendes vergleicht, und nicht auf Händlerangaben basieren?