Und der ist - seiner Website zufolge - gerade im Urlaub.
Wahrscheinlich auf der „Highend“ in München, Dual stellt da aus.
Und der ist - seiner Website zufolge - gerade im Urlaub.
Wahrscheinlich auf der „Highend“ in München, Dual stellt da aus.
„Brauchen“ würdest du den:
Preiswerte OP-Amp Phono-Preamps zu tunen und zu optimieren, ist ja irgendwo schon wieder ein ganz eigenes Hobby.
Das setzt aber Interesse an Technik, Löterfahrung und Kenntnisse der Elektronik voraus. Ob das jetzt im Sinne von Martins Anfrage ist?
Wer gern eher die technische Seite beleuchtet haben möchte, statt subjektive Meinungen zu lesen, sollte eventuell kurz einen Blick auf die Phono-Vorverstärker-Reviews im Audio Science Review Forum werfen: https://www.audiosciencereview.com/forum/index.ph…dges-review.48/
Nach meinen Erfahrungen sind Geräte, die sich besser messen und handwerklich besser gemacht sind, auch die, die mehr und nachhaltiger Freude bereiten.
Grüße, Brent
Da ist gar keiner drinnen, da steckt die „Dummy“-Platine.
Ahoi Zoli,
leider nicht wirklich: die Zahlen sind auf einer Kunststoffscheibe, die auf einer Metallachse mittels einer Schraube fixiert ist. Manchmal reisst diese Scheibe und durch den entstandenen Spalt verändert sich der Abstand der Zahlen zum Fensterchen. Das lässt sich mit einem Kabelbinder leicht reparieren.
Wenn Du wissen willst, ob das beim nachbarlichen Elac der Fall ist, wirst Du die Kiste öffnen müssen. Ist aber gut möglich, dass alles in Ordnung ist. So richtig in der Mitte des Fensters sind die Ziffern nur, wenn man direkt von oben auf das Gerät schaut.
Bitte unbedingt beachten: um den Elac auseinander zu nehmen, muss zuerst der Plattenteller abgenommen werden, der sitzt aber manchmal extrem fest. Danach kannst Du die Sicherungsschrauben herausdrehen und den Elac aus seinem Holzgehäuse heben.
Viel Glück, Brent
In der Regel genügt es auch, einfach die komplette Bezeichnung, also "SGA 10630/2", bei Bedarf noch in Verbindung mit "Pfeifer" in die Google-Suche einzugeben. Nur ohne "SGA" wird das halt nix.
Moin,
eigentlich sind die Technicse sehr pflegeleicht - bis auf die Laschen der Haube und die Scharniere, in die sie gesteckt werden.
Wenn man den SL-Q3 länger stehen lässt und nicht regelmäßig benutzt, kann das Fett der Startmechanik klebrig werden, der Technics reagiert dann nicht oder erst im dritten Anlauf auf den Druck der Start-Taste. Gelegentlich macht der Lift schlapp und ganz ganz selten löst sich mal der Einschaltknopf.
Elkos sind meist unkritisch, weitere Probleme sind mir bisher nicht begegnet.
Vorsicht auch beim Putzen, besonders der Lack der schwarzbraunen Version ist etwas empfindlich.
Grüße, Brent
Der macht keinen Mucks.
Das hat der hier auch nicht getan, läuft seit Dienstag aber wieder vollkommen fehlerfrei:
Generell war der Zustand ziemlich gut und das Gerät war komplett. Gedauert hat das - für mich - 2 x drei Stunden, die Kosten beschränkten sich auf eine neue Kyowa-Nachbaunadel für rund 20,- €. Ich habe aber auch geeignetes Werkzeug und Schmierstoffe zuhause.
Kann ja theoretisch auch nur das Stromkabel sein.
Nein. Die typischen Ursachen sind bei den 12xxern eine verharzte "Rillenachse" - das ist die Achse, um die die Einschaltmechanik rotiert, oder ein festsitzender Motor. Meistens ist auch der Steuerpimpel defekt bzw. nicht mehr vorhanden - dann funktioniert der Dual zwar noch bei manueller Bedienung, aber der Tonarm wird im Automatikbetrieb nicht mehr oder nur unzuverlässig bewegt. Hier kann man sich mit einem Nachbau-Pimpel oder einem Stückchen Kabelisolation (graues Dual Netzkabel funktioniert prima) behelfen. Bezugsquelle hat Kai ja schon genannt.
Tatsächlich kann beim 1228 auch die Stroboskoplampe fällig werden - das tut ein bißchen weh, ist aber schnell vergessen, wenn der Spieler läuft.
Ich gehe mittlerweile frech davon aus, dass praktisch jeder Reibrad-Dual mit kleinem Chassis nur mit einer Wartung - also ohne Reparaturen - wieder in Betrieb zu nehmen ist. Bei 1219 und 1229 sieht das etwas anders aus, da würde ich nicht blind zugreifen. Und hier stehen auch noch ein 1209 und ein 1015, die jeweils ein echtes Problem haben - aber das sind wirklich Ausnahmen, einer unter 50.
Ich kann Dir nur empfehlen zu diesem günstigen Preis zuzugreifen. Die 35,- €s zahlst Du auch schon für eine intakte Abdeckhaube.
Grüße und viel Glück mit dem 1228, Brent
Die Pioneer Röhre sieht schön aus. Welches Modell ist es denn?
Ich denke, ein SA-810. Und klar hat der einen Phono-MM-Eingang.
Arnd, der Pioneer ist durchaus Geld wert und in meinen Augen eine Restauration wert. Idealerweise durch einen Fachbetrieb und das wird sicher nicht ganz billig. Wie gut oder schlecht er klingt, weiß ich mangels Erfahrung leider nicht.
Grüße aus dem Norden, Brent
Hey, heute ist erster April, nicht vergessen!
So ein Elac lässt sich an den neuen Dual-Modellen nicht einmal ausbalancieren.
Tja, ich sehe da eher schwarz.
Der Tonarmlift an der Armbasis ist einfach heutige Alltagsrealität, so wie Tempolimits, geschlechterneutrale Sprache oder vegane Wurst. Mir gefällt das alles prima, aber Geschmäcker und Bedienungsgewohnheiten sind halt verschieden.
Für die Fans von Lifthebeln an der Front oder sogar elektrischer Armabhebung per Tipptaste gibt es aktuell nur eine Lösung: Die, deren Namen man hier besser nicht nennt, haben ein ein paar derartige Modelle im Programm - allerdings nur im Hochpreisbereich. Bei den bezahlbaren Modellen hat der typische Thorens-Liftknebelschalter seine Funktion verloren und dient nur als Einschalter - auch hier der Lift dann an der Tonarmbasis.
Schade, aber trotzdem einen schönen Abend noch, Brent
Als "upgrade", passt auch ein N55 -E Nadeleinschub, ellyptischer Diamant.
Wobei ich es so empfinde, dass die herkömmlichen sphärischen Nadeln eher "basslastig" rüberkommen. Ich würde für den 1019 aber ebenfalls zum M-44G raten. War damals die originale Bestückung, passt mechanisch und historisch. 😃
Alternative : Shure M-75-Familie oder etwas aus der neueren M-35-Baureihe. Grüße, Brent
Moin,
die Filzmatte ist eine blöde Mode, die sich in den späten 1980ern und frühen 1990ern entwickelt hat. Der Ursprung liegt wohl bei britischen Plattenspielern, die aufgrund ihrer guten Klangqualität damals recht angesagt waren. Laufwerke wie die Regas, die Systemdeks und die anderen Kisten mit Acryl-, Kunststoff- oder Glastellern brauchten keine Gummimatten, weil ihre Teller nicht klingelten, also kaum resonierten.
Wer mal gegen den aufgelegten Teller eines LP-12 geklopft hat, weiß, dass da nur ein trockenes „Tock“ zu hören ist. Obwohl der aus Alu ist. Überlegene Verarbeitungsqualität.
Die dort teils aufgelegten Filzmatten dienten lediglich dem Schutz der Schallplatten, von klanglichen Eigenschaften war damals nie die Rede.
Aber irgendwie sind die Filzmatten dann zum „audiophilen“ Zubehör avanciert. Ein Thorens-Händler erzählte mir mal so um 1990: Macht überhaupt keinen Sinn, aber die Kunden wollen das, weil der Plattenspieler dann „highendiger“ wirke.
Leider hat sich das nie wieder gelegt. Zwar kommen die Regas oder die meisten Pro-Jects gut mit Filz zurecht, aber das Gros der Spieler mit herkömmlichem Aluteller ist mit einer Gummimatte besser versorgt.
Wer also nicht gerade scratchen will oder einen geeigneten Spieler hat, sollte sich meiner Meinung nach Filz-, Leder-, Kork und sonstige Mattenexperimente lieber sparen.
Grüße, Brent
Ansonsten: Wiege die Schrauben, dann weißt Du mehr.
That guy gas a aversion to foreigners...
GANZ SICHER NICHT.
Um bei eBay europaweit verkaufen zu können, muss man in vielen EU-Ländern mittlerweile eine(n) Beauftragte(n) angeben, die/der sich um Rücknahme und Entsorgung entsprechend den lokalen derartigen Vorschriften kümmert und sich zudem bei der dortigen Entsorgungsbehörde registrieren außerdem natürlich ein Dienstleistungsunternehmen mit Entsorgung und Rücknahme beauftragen. Zumindest, wenn man rechtskonform innerhalb der EU handeln will.
Unabhängig von tatsächlich erfolgender Entsorgung und Recycling sowie tatsächlich anfallenden Rücknahmen von abgenutzten, defekten und gebrauchten Altgeräten bzw. Teilen sind die Kosten dafür - je nach Land teils astronomisch und übersteigen den denkbaren Umsatz bei Einzel- und Kleinunternehmen in der Regel ganz erheblich. Wenn ich auch nur eine Nadel, einen Riemen oder ein Gerät nach Frankreich verkaufte, wäre nach der letzten Info von meinem Entsorgungsdienstleister so ungefähr mit jährlichen Kosten von ca. 1300,- € zu rechnen. Es gibt günstigere Systeme, die teils bei 250,- pro EU-Land pro Jahr starten, trotzdem ist das für kleine Anbieter nicht zu stemmen.
Denkbar ist es, dass mit dem Inkrafttreten der EU-Verpackungsverordnung da einiges wieder einfacher wird, ist aber für mich heute noch nicht abzusehen.
Zudem gibt es in den meisten EU-Ländern, z.B. Spanien und Portugal, keinen Verkäuferschutz bei eBay. Gibt ein Kunde/Kundin an, er/sie habe den Artikel nicht (oder defekt) erhalten (und das ist gerade bei Briefsendungen via Correos ein ziemliches Abenteuer), erkennt eBay das einfach ohne weitere Prüfung an, erstattet den Kaufbetrag samt Portokosten und stellt die Summe dem Verkäufer in Rechnung.
Aus diesen Gründen verkaufe ich als gewerblicher Verkäufer auch nur noch in eine kleine Runde von europäischen Ländern: Osteuropa, Skandinavien, Benelux und Balkan. Einfacher ist es, EU-weiten Versand ganz zu lassen. Ich werde das in Zukunft auch so handhaben.
und vom Vorverstärker gibt es ein Bild...
Hama PA-506. Ich halte von dem Gerät überhaupt nichts, klingt dumpf und rauscht. Aber ich bin fast sicher, irgendjemand sieht das anders und kommt wieder mit "Phonovorverstärker sind keine Raketentechnik und das Medium begrenzt die erreichbare Qualität" und "Nur die Nadel macht den Klang" um die Ecke 🤔
Zuerst einmal sollte der der Doktor aber ohnehin sein Wackelkontakt-Problem aus dem parallelen Thread lösen.
Moin,
Du wirst sicher hier noch auf andere Meinungen stoßen, aber ich würde - persönlich - den Kauf eines besseren Phonovorverstärkers und womöglich zusätzlich eines neuen Tonabnehmers erwägen.
Mein Tonabnehmertipp wäre ein Ortofon OM-5E oder besser noch OM-10. Letzteres liegt beim Online-Kauf aktuell so bei ca. 70,- €. Sieht jetzt optisch nicht so prall aus, passt aber technisch sehr gut zum CS-450. Die vollautomatische und teurere Version Deines Spielers, der CS-455, wurde werksseitig mit so einem OM-10 ausgestattet.
Falls du auch den Phonovorverstärker upgraden möchtest, wäre die iFi Zen Air, das erste Modell, das mir in den Sinn käme: https://www.audiosciencereview.com/forum/index.ph…o-review.35270/
Aber hier gibt es auch etliche Alternativen. Vielleicht springt ja schon mit dem Tonabnehmertausch eine deutliche Verbesserung heraus.
Grüße, Brent
Ich würde die Punkte für silber halten. Somit wäre es eine elliptische Nadel.
Da wäre ich dabei. Ansonsten bin ich da vollkommen raus, gerade bei braunen Grados habe ich überhaupt keinen Überblick.
Brent ist sicherlich schlauer.
Wie oben erwähnt. Keine Ahnung davon.😔
Hier ein paar Bröckchen zum Selberdeuten, mir schwirrt ab der zweiten Zeile der Kopf:
Grado Replacement Stylus History
FTR = GTR = NO LONGER AVAILABLE
FCR = GCR = NO LONGER AVAILABLE
FTE = GTE = NO LONGER AVAILABLE
FCE = GCE = NO LONGER AVAILABLE
FTE+1 = GTE+1 = MTE+1 = XTE+1 = ZTE+1 = BLACK
FCE+1 = GCE+1 = MCE+1 = XCE+1 = ZCE+1 = GREEN
F3E+ = GF3E+ = MF3E+ = XF3E+ = ZF3E+ = BLUE
F2+ = GF2+ = MF2+ = XF2+ = ZF2+ = RED
F1+ = GF1+ = MF1+ = XF1+ = ZF1+ = SILVER
N/A = G+ = M+ = X+ = Z+ = SILVER
N/A = G1+ = M1+ = X1+ = Z1+ = GOLD
N/A = G2+ = M2+ = X2+ = Z2+ = GOLD
Grüße, GFZ+2/S
Einfach ranschrauben - das MC-20 läuft mit einer empfohlenen Auflagekraft von 1,5 p, wiegt nicht viel und benötigt auch keinen schweren Tonarm.
Bist du sicher, dass die OM-Nadeln passen?
Ja, aber andersherum geht es nicht: die LM und SMB-Nadeln haben innen einen Grat, der eine entsprechende Vertiefung am Systemgehäuse benötigt. Den die OM, SuperOM und OMB-Bodys alle nicht aufweisen.
SMB-5 mit (schwarzer) OM-5 Nadel:
Die SMB-Systeme gleichen technisch den LMs, wurden aber für Akai gefertigt und weisen einen dunkelgrauen Systemkörper auf.
Wer sonst nix zu tun hat, kann sich auch bei eBay nach einem alten Ortofon LM oder SMB auf die Lauer legen. Die sind flacher gebaut, wiegen 2,6 Gramm und sind mit den OM-Nadeln kompatibel. Ideal für den Betrieb mit einem Adapter. Grüße, Brent