Oder auf den 718Q warten
Dual 618Q
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Ich lese das hier immer wieder gern , auch die unterschiedlichen Ansichten, mal fundiert , mal weniger. Macht oft auch Sinn die anderen Themen dazu zu lesen bevor man postet, da wird vieles dazu auch erläutert und man könnte es sich hier dann ersparen noch einmal drauf rum zu reiten.
Auch wenn ich selbst eher weniger in den Kauffokus rücken werde , ich habe zuviele und es gibt ja keine Wechsler mehr , obwohl wer weiß was noch kommt ?
Also bin da sehr positiv gestimmt und freue mich auf die Überraschungen und das Engagement
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Die Lösung mit dem Federhaus wird bei den zu erwartenden Stückzahlen schlicht zu teuer und aufwändig sein, auch bei der Fertigung. Früher hatten ja praktisch all die Millionen von Duals dieses Detail, und wieviele werden heute insgesamt hergestellt?
Der 718 wird auch genau deswegen sicher wesentlich teurer als der 618 sein, denn außer am Arm hätte ich an dem Gerät nichts zu bemängeln. Das Design ist okay.
Ich werde in diesem Leben, demnächst als Rentner mit Aufstockung auf Hartz-IV-Niveau, sowieso keinen neuen Plattenspieler mehr kaufen, die Dinger müssen die jüngeren Käufergruppen bevorzugt ansprechen.
Diethelm ?
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Na dann muss Dual aber noch Werbeverträge machen damit die neuen Dreher dann auch in jeder Turnschuh/Süßigkeitenwerbung auftauchen ohne Bezug zum Produkt an sich... nur Star Trek reißt es nicht
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Ich nehm Bezug auf einen anderen Faden (Videomedizin bei niedrigem Blutdruck ) : Da neue Spieler sowieso Trillionen Lichtjahre besser spielen als unsere alten Gurken werden die weggehen wie sonst was. Werft doch endlich mal das alte Zeugs weg und gönnt Euch was neues. Ich hol das alte Zeugs sogar kostenlos ab Dann braucht es auch keine Werbung.
Gruß
Stefan
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Nun, das kränkt mich schon etwas . Denn weder das Design des Spielers, noch das des Tonarmes stammt aus China.
Hallo Alfred,
nun bei dem Design eines Plattenspielers ist es sicherlich schwer neues zu entwerfen. Ich wollte dir da auf keinen Fall auf die Füße treten.
Klar sehen auch wir, das der Tonarm deutliche Anleihen an das alte Dual Design hat. Aber die grundsätzliche Ähnlichkeit vieler aktueller Dreher ist nun einmal da.
Wie schon viel weiter oben geschrieben, ich wünsche Dir persönlich von ganzem Herzen viel Erfolg, und werde es wie Dennis halten und bin gespannt auf die Überaschungen.
bis denne
Wolfgang
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Der Tonarm sieht aus wie ein modifizierter China Arm.
Zeig mir einen Hanpindreher mit so einem Lager....
Ich lese das hier immer wieder gern , auch die unterschiedlichen Ansichten, mal fundiert , mal weniger. Macht oft auch Sinn die anderen Themen dazu zu lesen bevor man postet, da wird vieles dazu auch erläutert und man könnte es sich hier dann ersparen noch einmal drauf rum zu reiten.
Den Gedanken hatte ich auch grade
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Haltet mich für engstirnig, unaufgeschlossen, unflexibel... was auch immer.
Auf meinem Dual Spieler muss stehen:
Dual Gebrüder Steidinger -
St. Georgen/Schwarzwald
LG, Reini
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also mit Dual GmbH designed by Alfred Langer wäre ich auch zufrieden ?
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@ Alfred: Ist das Headshell mit einem SME-Anschluss? Falls nein hast Du bestimmt darauf geachtet, ihn so zu konstruieren, dass er anders als bei einigen der alten Dual-Modelle keine Kontaktprobleme entwickelt, richtig?
Wie steht es um die Gleichlaufwerte der Riementriebler und der Direkttriebler?
Nebenbei: Mir gefällt das Design.
Der Hammer wäre allerdings wirklich ein neuer Direkttriebler mit Vollautomatik. Das wär's ...
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@ Alfred: Ist das Headshell mit einem SME-Anschluss?
Hallo Ralph,
das Headshell hat den SME-Anschluss. Da der Tonarm gerade ist, ist die Kröpfung im Headshell realisiert. D.h. es passen die normalen geraden SME-Headshells nicht. Auch die Headshells vom hier genannten TD 402 passen nicht. Die sind von Yahorng und haben eine andere Geometrie. Das Headshell selbst ist auch keine Neuentwicklung von Dual. Es ist ein Standardbauteil aus dem Hanpin-Sortiment und macht auch keine Kontaktprobleme.
Wie steht es um die Gleichlaufwerte der Riementriebler und der Direkttriebler?
Der Gleichlaufwert der Riementriebler liegt bei +/- 0,1% nach DIN. Der Direktantrieb des 618Q erreicht +/- 0,07% nach DIN. Die Werte sind ohne trixen und selektieren ermittelt. Es wurden einfach Stichproben aus der Produktion gezogen.
Gruß Alfred
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Hallo,
wenn Alfred hier gerade zu gange ist: Hand aufs Herz, kommen die alle aus China oder wie weit ist da noch Made in Germany drin oder evtl. doch noch Fehrenbacher?
Gruß
Stefan
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Hallo,
zunächst einmal freut es mich sehr, dass ich die Neuerscheinung eines 7ers mit DD nochmals erleben darf - wenn er mir gefällt, kaufe ich ihn mir auch!
Aber: zu einem 7er gehört das "gewisse Extra", das die Konkurrenz nicht aufzuweisen hat das war schon immer so. Masselose Auflagekraft hatte schon mein 1224er.
ich erwarte dann schon:
Stroboskop, stufenlose Tonarmhöhenverstellung, Anti-Resonator o.ä., einstellbares Subchassis - dann darf er auch etwas kosten!
ralph
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wenn Alfred hier gerade zu gange ist: Hand aufs Herz, kommen die alle aus China oder wie weit ist da noch Made in Germany drin oder evtl. doch noch Fehrenbacher?
Die Fertigung der CS x18 Modelle erfolgt in China. Da führt kaufmännisch gesehen kein Weg vorbei .
Gruß Alfred
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wenn Alfred hier gerade zu gange ist: Hand aufs Herz, kommen die alle aus China oder wie weit ist da noch Made in Germany drin oder evtl. doch noch Fehrenbacher?
Die Fertigung der CS x18 Modelle erfolgt in China. Da führt kaufmännisch gesehen kein Weg vorbei .
Gruß Alfred
War zu erwarten, es ist heute eigentlich schade, dass es nicht mal mehr in Europa geht. Wobei Pro-Ject das ja noch halbwegs hinbekommt. Oder kommen da die günstigen Dreher auch aus dem Reich der Mitte?
Persölich erwarte ich bei über 1000 EUR oder auch mehr schon noch ein wenig Wertarbeit in Deutschland. Das Teile aus Fernost zugekauft werden ist ja heute normal. Bei einem CS600 hat es ja auch noch funktioniert, auch wenn der jetzt kein Direkttriebler ist.
Gruß Stefan
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Persölich erwarte ich bei über 1000 EUR oder auch mehr schon noch ein wenig Wertarbeit in Deutschland.
Drunter wirds tatsächlich schwierig für Made in Germany, wenn nicht auf vorhandene Fertigungswerkzeuge zurückgegriffen werden kann.
Wobei Pro-Ject das ja noch halbwegs hinbekommt. Oder kommen da die günstigen Dreher auch aus dem Reich der Mitte?
Der größte Teil der Fertigung bei Project stammt da aus Tschechien. Dort sind auch noch einige alte Fertigungswerkzeuge im Einsatz.
Bei einem CS600 hat es ja auch noch funktioniert, auch wenn der jetzt kein Direkttriebler ist.
Das ist eigentlich das beste Beispiel. Der CS 600 MKII in Hochglanz schwarz ist aktuell mit einem Listenpreis von ca. 1600€ im QVK-Shop geführt, ohne Tonabnehmer.
Gruß Alfred
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hm, das ist schwer zu verdauen, daß ein CS-Dual in China hergestellt wird, irgendwie entfremdet mich das schon ein bißchen von dem Produkt emotional, aber vielleicht ist es ja ein guter Dreher, dann ist ja trotzdem etwas Gutes für die Phonowelt entstanden.
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Der Direktantrieb des 618Q erreicht +/- 0,07% nach DIN. Die Werte sind ohne trixen und selektieren ermittelt.
Wie hat Dual damamls eigentlich beim 731 einen Gleichlauf von 0,025% nach DIN und sogar von sagenhaften 0,015% nach DIN beim CS 5000 hinbekomen? Was haben die alten Dual-Dreher den heutigen voraus? Ich möchte doch meinen, dass man da mit den Mitteln der heutigen Mikroelektronik mindestens Vergleichbares hinbekommen müsste, oder irre ich mich da?
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wenn Alfred hier gerade zu gange ist: Hand aufs Herz, kommen die alle aus China oder wie weit ist da noch Made in Germany drin oder evtl. doch noch Fehrenbacher?
Die Fertigung der CS x18 Modelle erfolgt in China. Da führt kaufmännisch gesehen kein Weg vorbei .
Gruß Alfred
Kann man da ne Werksbesichtigung machen?
Bin ab Ende des Jahres wieder für ein paar Jahre drüben, wäre bestimmt ein toller Trip für die Golden Week
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Der Direktantrieb des 618Q erreicht +/- 0,07% nach DIN. Die Werte sind ohne trixen und selektieren ermittelt.
Wie hat Dual damamls eigentlich beim 731 einen Gleichlauf von 0,025% nach DIN und sogar von sagenhaften 0,015% nach DIN beim CS 5000 hinbekomen? Was haben die alten Dual-Dreher den heutigen voraus? Ich möchte doch meinen, dass man da mit den Mitteln der heutigen Mikroelektronik mindestens Vergleichbares hinbekommen müsste, oder irre ich mich da?
Naja, man muß da unterscheiden, wie die Werte ermittelt wurden.
Bei einigen Herstellern wurde schlicht die Genauigkeit der Frequenzgeneratoren bzw. des Regelsignals gemessen anstatt direkt die Werte von Platte.
Oder man hat nur die Gleichlaufschwankungen des Tellers selbst ohne Platte gemessen.
Und man muß auch bedenken, das damals keine HiFi-Zeitschrift der Welt die von den Herstellern angegebenen Werte bestätigen konnte.
Die haben allerdings allesamt mit Meßplatte gemessen.
Da ist ein Sinuston drauf und Gleichlaufschwankungen machen sich als Schwankungen der Tonhöhe bemerkbar.
Und bei der Platte haben diverse Faktoren Einfluss auf die Gleichlaufschwankungen.
So z.B. die Zentrierung des Mittellochs, Höhenschlag, etc.
Und man darf nicht vergessen, das auch Plattenschneidemaschinen Gleichlaufschwankungen haben.
Selbst wenn man ein Gerät mit 0,000000000% Gleichlaufschwankungen hätte, könnte man immer noch einen höheren Wert messen, nämlich den der Plattenschneidemaschine.
Eine Meßplatte ist also schon von Haus aus nicht perfekt.
Der CS 731Q ist z.B. mit 0,025% nach DIN angegeben, die HiFi Stereophonie hat 0,05% gemessen.
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