CS800, CS465, CS445, neues von Fehrenbacher Dual
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Fehlt dem ersten noch ein Umschalter zur Geschwindigkeitswahl? Vorserienmodell? Oder wird alles über den Taster links geregelt?
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Fehlt dem ersten noch ein Umschalter zur Geschwindigkeitswahl? Vorserienmodell? Oder wird alles über den Taster links geregelt?
Ich nehme an zweimal Drücken, 33, 45 oder vielleicht sogar kurzer/langer Tastendruck.
Gruß
Wolfgang
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445 und 465 sehen ein wenig nach dem Nachfolger des 435/455 aus.
Der CS800 ist vielleicht unter der Haube besser gebaut, hoffentlich in Richtung 503-2 mit abgesetztem Motor, mit besserem Rumpeln. Einfacher Endabschalter. Reicht ja auch. Der Finish ist Classic Line Style, wie auch Project da vor längerer Zeit einen lanciert hat.
Gruß
Wolfgang
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Kleinkrämerische Anfrage: Sind bei den beiden ersten mal wieder die Gegengewichte falsch herum angebracht? Oder sind die Gegengewichte mittlerweile anders gestrickt?
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Nächste Frage: Sind die Tonarme, die - hoffentlich - als Ersatzteile verfügbar sind, auch in den ULM-PLastik-Spielern verwendbar, um sie auf ½"-Aufnahme mit abnehmbarem Kopf umzurüsten?
Beste Grüße, Uwe
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Fehlt dem ersten noch ein Umschalter zur Geschwindigkeitswahl? Vorserienmodell? Oder wird alles über den Taster links geregelt?
Dachte ich auch erst .
Ich nehme an zweimal Drücken, 33, 45 oder vielleicht sogar kurzer/langer Tastendruck.
Aber so ähnlich ist das laut Auskunft am Messestand gedacht. Praktisch und selbsterklärend finde ich persönlich diese Bedienart aber nicht .
Sind bei den beiden ersten mal wieder die Gegengewichte falsch herum angebracht?
Dem ist wohl leider so . Die Gewichte sind seit Jahrzehnten gleich.
Sind die Tonarme, die - hoffentlich - als Ersatzteile verfügbar sind, auch in den ULM-PLastik-Spielern verwendbar, um sie auf ½"-Aufnahme mit abnehmbarem Kopf umzurüsten?
Die Tonarme sind von der Bauart grundsätzlich gleich. Die Wechselheadshells passen dort auch, aber immer nur ohne dem 4 poligen Stecker. Denn der Tonarm hat keine Steckverbindung mehr. Die Systemkabel mit den kleinen Kabelschuhen kommen direkt aus dem Tonarmrohr. Das ist bei Fehrenbacher aber schon seit Jahren so.
Die Tonarmkabel bei den neuen Modellen oben sind aber jetzt mit anderen Kabelschuhen ausgestattet, welche sich wohl etwas leichter auf die Tonabnehmer-Pins aufstecken lassen. Damit wird der Tonabnehmerwechsel zumindest etwas erleichtert.
Gruß Alfred
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Ui, das hört sich aber nicht gut an.
Man hat das Gefühl, neue Gerätegenerationen zeichnen sich durch Weglassen von Qualität und Komfort aus.
Ich frage mich, mit welchen Argumenten die neue Generation in den Markt eingeführt wird.
Gibt es irgendwelche positiven Neuerungen? -
Dem ist wohl leider so
Wenn man die derartigen Bilder nur lange genug unters Volk streut, wird man's irgendwann für richtig halten. Alternative facts...
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Irgendwie ist es jedes Mal das gleiche sobald was neues von Fehrenbacher kommt. Ab spätestens dem dritten Post kippt die Diskussion in die "früher war alles besser" Richtung ab. Könnte also noch unterhaltsam werden.
Mir gefallen die Modelle übrigens richtig gut und ich finde es erfreulich, dass es tatsächlich auch noch neues gibt und nicht mehr wie vor ein paar Jahren noch einfach die alten Maschinen noch genutzt werden bis sie durch sind und dann Ende....
Ok, über die richtige Montage des GG könnte man sich beim Messeaufbau schon mal Gedanken machen. Vieleicht weisst einer der Besucher die Kollegen mal darauf hin. -
Der 800 mit seinem puristischen Design sieht gar nicht schlecht aus, und was nicht dran ist, kann auch nicht kaputtgehen.
Diethelm
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Hallo,
unabhängig von den aktuellen Geräten: In den letztn Jahren mussten - wegen zuviel Weichmacher - steifere Tonarmleitungen verbaut werden, die bei nich idealer Verlegung am Tonarmsockel die dank der hochwertigen Lager perfekte Bewegungsfreiheit einschränkten. Nun sind nach AUskunft des Herstellers wieder neue deutlich "geschmidigere" Leitungen verbaut.
Gruß
NorbertZum CS 800: Ich persönlich glaube noch nicht, dass das Modell so in Serie geht, von der Typologie passt die Bezeichnung auch nicht ganz, wenn man den cs 600 zum Vergleich heranzieht. Zum CS 465: Dank des "alten" Tellers passt nun die Tonarmhöhe auch für eine breiter Systemauswahl. Und evtl. experimentiert ja bei diesen Tellern auch schon mit alternativen Möglichkeiten zur Masseerhöhung nd Schwingungsreduzierung..... . Wirklich schade ist aber, dass der 465 nicht den entkoppelten Motor erhält, wäre eine echtes DIfferenzierungsmerkmal zu seinen Brüdern gewesen. Und der CS 445 hat seinen VOrläufer im allerersten CS 435.
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Vieleicht weisst einer der Besucher die Kollegen mal darauf hin.
Das ist schon geschehen und war bereits am nächsten Tag korrigiert .
Zum CS 800: Ich persönlich glaube noch nicht, dass das Modell so in Serie geht, von der Typologie passt die Bezeichnung auch nicht ganz,
Hallo Norbert,
den Hinweis auf die Typologie habe ich dort auch angebracht . Aber der Spieler ist wie gesagt ein Prototyp. Es steht auch noch kein Markteinführungstermin und Endkundenpreis fest.
Dem "CS800" durfte ich heute auch unter die Haube (bzw. unter den Teller) schauen. Dort sitzt im linken Bereich neben dem Tellerlager der Motor, welcher an der ca. 5mm dicken Aluminiumplatte mittels Gummidämpfer befestigt ist. Die Aluminiumplatte widerum, sitzt schwimmend in der Zarge. In den 4 Ecken sind hierfür Gummielemente angebracht. Der Tonarm ist mit einem neuen Sockel, der einen integrierten Tonarmlift hat, ebenfalls auf der Aluminiumplatte.
Gruß Alfred
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Hallo,
800er... ich hatte schon von nem DD geträumt
Peter
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Aha, so wie sich das beim CS 800 liest, könnte man einige Gemeinsamkeiten zum Pro-ject "the Classic" vermuten. Dazu passt auch der einzige Schalter. Nur das der Pro-ject inder SB Version noch 2 LED zur Anzeige von 33 und 45 hat. Einmal drücken, LED flackert, Teller läuft auf 33 hoch, bei erreichen der Drehzahl stetes Leuchten. Zweimal drücken das gleiche in 45, einmal lang drücken "Stopp".
Gibt es da vielleicht eine Zusammenarbeit?
Gruß Detlef
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Aha, so wie sich das beim CS 800 liest, könnte man einige Gemeinsamkeiten zum Pro-ject "the Classic" vermuten. Dazu passt auch der einzige Schalter. ...
Gibt es da vielleicht eine Zusammenarbeit?
Vom Design dachte ich sofort an den Project, den gibt's es wohl nun auch mit S-Arm als Hommage an Ortofon.Der CS800-Schalter erinnert mich an den brandneuen Thorens TD1600/TD1601.
Vielleicht wird Fehrenbacher immer stärker als Auftragsfertiger für die nun nach Deutschland umgezogene Thorens. Thorens selbst fertigt angeblich nichts mehr, es gab Stimmen die sagten unter Hrn. Rohrer gab es noch eine Sekretärin. Und das war's.
Auffällig ist das der angeblich von Hrn. Gauder (Isophon) gefertigte TD350 weg ist, einer der frühen Modelle.
Auffällig ist auch das die kleinen TD201/202 und der neue 402DD Hanpin-Derivate zu sein scheinen.
Drin geblieben sind aktuell TD158, TD170,190/240, also Fehrenbacher 400er-Chasssis, die TD206/209 sollen ja auch von Fehrenbacher kommen.
Ob nun den kleinen TP90 oder den großen TP92 (9-12"), das wird Fehrenbacher einbauen können. Und sicherlich wäre Erfahrung für Subbers (Subchassis) da.
Ich tippe eh vorsichtig drauf das da ein reger Austausch stattfindet. Das finde ich gut! Beide Marken könnte das Erfolg bringen. Inkl. Arbeitsplätze.
Gruß Wolfgang
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Guten Tag ins Board,
der gezeigte CS 800 als Prototyp macht vom Tonarm nicht so einen wertigen Eindruck wie der vom CS 600.
Auch bei den beiden neuen Modellen 465 u. 445 sehen die Kunststoffteile nicht sehr sauber gefertigt aus. Das sieht man auch bei dem Thorens TD 148 A (Prototyp von Thorens auf der Highend 2018), der vom Aussehen den Dualeinfluss erkennen läßt (hier sieht es auch nicht harmonisch gefertigt aus). Das ist ein eigentlich schade .
Noch einen schönen Sonntag,
Stephan -
Der CS800-Schalter erinnert mich an den brandneuen Thorens TD1600/TD1601.
Der Schalterhersteller kann ja der selbe sein. Aber die Komponenten des "CS800" sind meines Erachtens eindeutig von Fehrenbacher. Wo aber die Elektronik für die Tastenbedienung herkommt kann ich nicht sagen.
Vielleicht wird Fehrenbacher immer stärker als Auftragsfertiger für die nun nach Deutschland umgezogene Thorens.
Eher weniger, wenn man die neuen Thorensmodelle ansieht . Fehrenbacher-Plattenspieler werden bei Thorens für die "Brot und Butter"-Modelle wohl vor allem wegen der Automatikfunktion eingesetzt. Da hat Fehrenbacher fast ein Alleinstellungsmerkmal . Aber nur "fast", weil auch bei DGC-Dual der DT400 mit einer Vollautomatik aufwarten kann .
Auffällig ist auch das die kleinen TD201/202 und der neue 402DD Hanpin-Derivate zu sein scheinen.
Nicht ganz, diese Modelle stammen von Yahorng, natürlich mit Anpassungen für Thorens. Yahorng ist neben Hanpin der zweite große Plattenspielerhersteller aus Taiwan . Thorens hat meines Erachtens mit den TD20x, TD40x und TD160x Modellen eine designmäßig, schön schlüssige Produktfamilie generiert. Wobei die TD160x Modelle sogar hier in Deutschland entwickelt wurden. Gefertigt werden die auch hier in Deutschland, oder zumindest in Europa (aber nicht bei Fehrenbacher).
Als "Krönung" wurde auf der diesjährigen High End noch eine Neuauflage des TD124 vorgestellt. Optisch ganz nah am Original. Unter der Haube werkt aber ein Direktantrieb. Der Tonarm des TD124 ist optisch stark am EMT929 angelehnt.
Aber die Thorens-Produkte, die nicht von Fehrenbacher stammen, sind in diesem Thread ja etwas "off topic" .
Gruß Alfred
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... und hier ist das Bild zum Retro TD 124
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