Keiner meiner Motoren hat Achsen, sondern Wellen ...
Beste Grüße, Uwe
Keiner meiner Motoren hat Achsen, sondern Wellen ...
Beste Grüße, Uwe
Hallo,
seit einiger Zeit bemerke ich Verzerrungen in der Wiedergabe meines CT 1450, die vor allem bei Klaviermusik und Sprache auffallen und nach einiger Betriebszeit geringer werden. Davon abgesehen, verhält sich das Gerät wie üblich.
Hier der Link zur Serviceanleitung.
Heute öffnete ich das Gerät und maß die Spannungen an den im FM- und NF-Signalweg liegenden aktiven Komponenten, die soweit unauffällig waren. Allerdings wurde ich beim Messen am FM-Decoder-IC 202 (µPC1167C2 von NEC) stutzig: An Pin 12 lagen 0 statt 6,7 V an, an Pin 13 waren es 3,4 statt 0,5 V. Also klapperte ich alle aktiven und passiven Bauteile messtechnisch ab, die etwas mit diesen beiden Pins zu tun haben. Sie waren unauffällig. Schließlich sah ich, dass T404, der Pin 12 steuert, von der an der AM-Demodulatordiode D402 erzeugten Gleichspannung gesteuert wird. Nach dem Umschalten auf AM stimmten die Gleichspannungen an den Pins 12 und 13 .
Ich finde, da hätte Dual bei der Erstellung des SM durchaus etwas sorgfältiger sein und auf diesen Umstand hinweisen können, zumal an anderen Stellen die bei AM und FM unterschiedlichen Spannungen entsprechend gekennzeichnet sind.
Noch mehr Sorgfalt vermasse ich bei der Bezeichnung der fünf Anschlusspins des Netztrafos: Der Mittelabgriff (weiß) der Betriebsspannungswicklung liegt am unteren Pin 1 am rechten Rand im Schaltbild, während die beiden blauen Leitungen, die die Spannung zur Beheizung des Displaymoduls bereitstellen, an den unteren Pin 2 und den oberen Pin 1 angeschlossen sind .
Wo sollte ich nun weitersuchen, um der Ursache der Verzerrungen auf die Spur zu kommen?
Beste Grüße, Uwe
Hallo Peter,
dass Negativ- und Positivregler andere Pinouts haben, ist Dir aufgefallen?
Beste Grüße, Uwe
Baue die beiden T10 aus, miss die Werte der beiden Widerstände R11, tausche die Transistoren T10 gegeneinander aus und miss anschließend die Emitterspannungen gegen Minus.
Beste Grüße, Uwe
Frage: Ist der Unterscheid auch bei andern Signalquellen wahrnehmbar?
Ich habe mich heute meiner vorgestern abgeholten HS 39 angenommen. Da waren zwar die Elkos i. O., doch der 1214 ist derart defekt, dass sich eine Reparatur nicht lohnt. Die Tonarmager für Heben und Senken sind derart ausgeschlagen, dass sie nicht mehr zu justieren sind. Ich werde wohl einen anderen Spieler einbauen.
Beste Grüße, Uwe
Stellt sich an den Emittern beider T10 in etwa eine Spannung von 6,5 V ein, wie im Schaltbild angegeben? Wie ist die Spannung an den anderen Transistoren im Vergleich zum Schaltbild?
Beste Grüße, Uwe
...oder eine Brücke von EL nach ER legen, z. B. mit einem Krokoklemmenkabel...
Btw, eine Toleranz der Elkokapazitäten jenseits +20 % wäre für mich kein Grund zur Reklamation gewesen. Elkos werden in Toleranzen von +50/-20 % gefertigt.
Beste Grüße, Uwe
Ja, korrekt. Faul ist er auf jeden Fall - aber nicht die Ursache der ausgelösten Sicherungen (die wir jedoch bereits lokalisiert haben).
Beste Grüße, Uwe
Hallo Gerd,
wenn ein 470-µF-Elko mit seiner doppelten Nennkapazität gemessen wird, ist etwas faul. Ersetze beide und nimm welche zu 1000 µF oder mehr, denn er stellt zusammen mit der Lautsprecherimpedanz einen Hochpass mit einer Grenzfrequenz von 85 Hz (470 µF, 4 Ω) dar.
Beste Grüße, Uwe
Hallo Gerd,
verstanden, Entschuldigung. Falls Du etwas für Deine Anlage brauchst, z. B. den 1214, darfst Du dich gerne melden.
Beste Grüße, Uwe
Allen Likern zum Trotz: Wenn die Primärwicklung auf 240 V ausgelegt ist und eine Anzapfung bei 220 V hat, ist die Spannung zwischen beiden 20 V. Bei einem Kurzschluss fließt zunächst der 11-fach Primärstrom durch diesen Wicklungsteil, bis endlich eine der Sicherungen anspricht.
Eigentlich sollte man so etwas verinnerlicht haben, bevor man auch nur im Traum daran denkt, ein netzbetriebenenes Gerät zu öffnen...
Beste Grüße, Uwe
Hallo,
wenn tatsächlich Sicherungen auf beiden Steckplätzen für 220 V und für 240 V gesteckt sind, wundert es mich nicht, dass mindestens eine davon, und vielleicht auch noch die dritte am anderen Ende der Primärwicklung ausgelöst haben. Die beiden erstgenannten haben dann nämlich den Netztrafo-Wicklungsteil zwischen 220 und 240 V kurzgeschlossen. Bleibt zu hoffen, dass dieser Wicklungsteil nicht selbst verschmort ist.
Falls doch, besteht Hoffnung: Heute Nachmittag hole ich eine defekte HS 39 ab, für die ich, nachdem ich gesehen habe, was das ist, keine Verwendung habe...
Beste Grüße, Uwe
Hallo Michael,
diesen Eindruck habe ich ebenfalls. Immer wieder wird gesagt, der Ersatz eines Rundmotors aus 1219/1229 durch einen SM 400 aus einem 1228 sei möglich. Bei mir klappte der Versuch nicht, da das Pulley so weit oben saß, dass es keinen sicheren Halt mehr auf der Motorwelle hatte. Ich vermute daher, dass sich die Aussage zur Austauschbarkeit auf einen SM 400 aus dem 1218 bezieht, der ebenfalls drei Geschwindigkeiten und daher wohl eine längere Motorwelle hat.
Beste Grüße, Uwe
Wird da nicht zwischendrin immer wieder mal geschliffen und poliert, was dann keine lösemittelbasierten, sondern 2-K-Lacke erfordert?
Beste Grüße, Uwe
Hallo Frank,
haben diese Geräte schwarze Fronten? Ich hätte da einen CS 5000 in schwarz, den ich nicht unbedingt benötige. Bestückt mit kaum gelaufenen OM 20 und fast wie ladenneu. Fernbedienbar ist allerdings auch er nicht ;-).
Beste Grüße, Uwe
Hallo,
Dönberg Electronis verkauft einen Transistor, auf dem BF 194 C steht, für € 2,90.
Bei Ersatztypen wäre zu beachten, dass das Pinout mit dem sehr ungewöhnlichen des BF 194 übereinstimmt, und dass möglicherweise ein Neuabgleich erforderlich ist.
Beste Grüße, Uwe
was spräche gegen den CV1450, er fällt in vielen Diskussionen stets stark ab gegenüber seinem Nachvolger, dem CV1460/62 ab.
Hallo,
der CV 1460 ist etwas kräftiger, hat diskret aufgebaute Endverstärker (im Gegensatz zu den kaum bis gar nicht mehr aus seriösen Quellen erhältlichen Dickfilm-Modulen des CV 1450) und er hat einen zwischen MM und MC umschaltbaren Phono-Eingang. Darüber hinaus hat er zwei große Zeigerinstrumente als VU-Meter. Das war's dann auch schon ;-).
Musik hören kann man mit beiden zumindest dann gut, wenn man sich mit der geringen Anzahl an Eingängen zufrieden gibt.
Beste Grüße, Uwe
Ist aber ein merkwürdiges Teil -> An 8 Ohm 4x so viel Leistung wie an 4 Ohm. Sehr, sehr, sehr merkwürdig.
Korrekt. Es steht zu lesen, dass es ein Hybrid-Gerät ist. Der Leistungsteil ist halbleiterbestückt, vermutlich mit monolithischen Leistungs-OpAmps, wie z. B. LM3886, TDA7293 etc. Damit wäre bei Halbierung der Lastimpedanz theoretisch (!) die doppelte Ausgangsleistung zu schaffen.
Die Röhren dienen allenfalls zur Kleinsignalverstärkung - wenn sie nicht gar nur zur Show beheizt werden.
Beste Grüße, Uwe
Meistens ist es so, dass die vorgeschlagenen Ersatztypen bessere Werte aufweisen als wie die Originalen.
Glücklicherweise ist das immer so. Die Parameter der Ersatzkomponenten sind identisch mit den Originalen oder besser.
In Deinem Fall frage ich mich, weshalb der Transistor defekt wurde. Hat der beschädigte Kondensator einen Isolationsfehler? Hast Du mal nur den Kondensator ersetzt, den Transistor jedoch belassen? Falls ja, was passierte?
Beste Grüße, Uwe
Und wie hast Du ihn als Ursache identifiziert?
Beste Grüße, Uwe