Beiträge von VixNoelopan

    Noch ein Beispiel eines ausgeführten Lautsprechers: Serielle Schaltung Bei serieller Schaltung der Tieftöner erhältst Du den gleichen Schalldruck wie mit einem Tieftöner bei gleicher Eingangsspannung - allerdings bei halber elektrischer Leistung des Verstärkers.

    Ich denke, du stellst auf den Absatz zum Thema Wirkungsgrad ab. Doch da irrt der Lautsprechershop: Es ist richtig, dass der Schalldruck bei zwei parallel geschalteten Lautsprecher wegen der dann halben Impedanz und somit doppelten aufgenommenen Leistung um 6 dB steigt. Bei der Reihenschaltung sinkt er um 6 dB ab, unde zwaro gegenüber dem Einzelchassis (doppelte Impedanz bei gleicher Spannung = halbe Leistung), nicht etwa gegenüber der Parallelschaltung. Gegenüber dieser sinkt der Schalldurck um 12 dB.


    Beste Grüße, Uwe

    Es gibt sie zwar tatsächlich dort, aber sie sind von INS. Aus eigener leidvoller Erfahrung mit Halbleitern dieses "Herstellers" sage ich: Finger weg! Inzwischen gibt es schnellere, robustere und zuverlässige Leistungstransistoren z. B. von ON Semiconductors, ehemals Motorola, die Neuauflagen der ehemaligen Sanken-Typen produzieren.


    Beste Grüße, Uwe

    Da durch die gezeigte Reihen-Parallelschaltung die Impedanz gleich bleibt und übliche Versärker niederohmige Spannungsquellen darstellen, erzeugt eine gleiche Spannung im Lautsprecherarrangement exakt dieselbe Leistung wie beim Einzelchassis. Sofern die Lautsprecher nicht im Kompressionsbereich betrieben werden, ist auch der Wirkungsgrad derselbe. Folge: Es wird zunächst nicht lauter, sondern erst dann, wenn die vier Lautsprecher den Vorteil der vierfachen Belastbarkeit gegenüber dem Einzelchassis ausspielen können.


    Beste Grüße, Uwe

    Tja, Gleichrichter, Ladeelkos, Endverstärker. Du wirst ums gezielte Auslöten und Prüfen der relevanten Bauteile nicht herumkommen.


    Der CV 1462 ist übrigens weitestgehend baugleich mit seinem Vorgänger CV 1460. Solltest Du für Dein Gerät nicht das passende Servicemanual bekommen, tut's auch das des CV 1460.


    Hat der Verstärker denn unmittelbar nach dem Erwerb funktioniert?


    Beste Grüße, Uwe

    Grundsätzlich nicht die schlechteste Adresse! Wäre natürlich schön gewesen, wenn K&H auch mit Dual eine Kooperation angestrebt hätte wie mit SABA, was dann zu Telewatt führte. Oder wenn sie zumindest ihre Endverstärker V 30 an Dual als OEM verkauft hätten, damit diese etwas Ordentliches drumherum hätten basteln können ;) .


    Beste Grüße, Uwe

    Guten Morgen,


    ich habe gerade das einer Musiktruhe Nordmende Arabella, Mj. 1965/66, entnommene Chassis 6/634 auf der Werkbank. Neben in der Arabella fand es Verwendung auch im Tannhäuser derselben Jahrgänge und im Steuergerät 3004. Ziel ist sein Einsatz als Steuergerät, also der Einbau in ein noch anzufertigendes Gehäuse, die Umrüstung der Skalenbeleuchtung auf LEDs und der Ersatz der empfindlichen, seltenen, vergleichsweise schwer zu beschaffenden und inzwischen sehr teuren Röhren ECC 808 und ELL 80 durch ECC 83 bzw. vier robuste EL 90. Falls Interesse besteht, dokumentiere ich mein Vorgehen und erstelle einen eigenen Thread.


    Während ich da so vor mich hin löte und schraube, frug ich mich: Gab es eigentlich auch von Dual Röhrentechnik in ähnlicher (Spitzen-)Qualität, also Tuner, Verstärker, Steuergeräte/Receiver? Weiß hier jemand Bescheid?


    Beste Grüße, Uwe

    Ich habe den Motor nach der Umrüstung auf ein abnehmbares Headshell samt passend gemachtem Arm mit Hilfe dreier ausgemessener (Bügelschraube!) Unterlegscheiben um einen Millimeter tiefergelegt, musste anschließend allerdings etwas Hirnschmalz investieren, damit auch die Automatik wieder funktionierte ;) . Die Matte ist auch nicht mehr die originale, sondern eine von einem CS 610 o. ä.


    Beste Grüße, Uwe

    Ja, wie Martin bereits sagte, ist der Empfang zumindest der Lokalsender mit diesen eingebauten Antennen durchaus formidabel!


    Ich weiß nicht mehr genau, welches Gerät es war, aber ich habe mal eines gesehen, bei dem sich der Einbaudipol sogar um die Vertikalachse um 360 ° drehen ließ :thumbup: .


    Beste Grüße, Uwe

    Die Bedenken sind angebracht! Sehr wahrscheinlich waren im Jahr 1959/60 noch zahlreiche Papierkondensatoren verbaut wie z. B. die berüchtigten WIMA Tropydur oder Eroid von Roederstein. Raus damit, die sind nach mehr als 60 Jahren durchlässig und somit unbrauchbar. Eine Elko-Kur kann auch nicht schaden, wobei der Katodenkondensator der Endröhre(n) und der kleine Elko im Ratiodetektor nicht vergessen werden dürfen.


    Beste Grüße, Uwe

    ich habe da ja noch einen CS 741Q herumstehen. Da ist jetzt die Versuchung groß, ihm eine Anlage mit einem CV 1460 und einem CT 1460 unter die Füße zu stellen.

    Genau das hatte ich auch. Bedenke jedoch, dass der Tuner nicht allzu tief baut. Um den 741 trotzdem obenauf stellen zu können, habe ich deshalb eine Verlängerung in Form eines Podests gebaut. Auf einem CT 1450 indes findet der CS 741Q bequem Platz.


    Beste Grüße, Uwe

    Gab's nicht bei Dual schon immer die Möglichkiet, zwischen manuellem und automatischem Betrieb zu wählen? Doch das Herabplumpsen ist nicht das einzige Manko. Viel schlimmer sind die waghalsig hohe, nicht näher definierte und vor allem nicht einstellbare Auflagekraft und natürlich der schnell und beinahe unmerklich verschleißende Saphir. Dies alles setzt dem PVC der Platten zu.


    Beste Grüße, Uwe

    @ Uwe: Gibts denn da irgendeine weniger fräsende Nadel zum Dranbauen?

    Eher nicht. Man würde eine länger lebende Diamant-Nadel benötigen. Ob es die passend zum System gibt? Hauptproblem ist jedoch der Ultra-High-Mass-Tonarm. Kein Gegengewicht, Kristallsystem - eine extrem heikle Kombi für u. U. wertvolle Schallplatten! Wobei - Peter Alexander und andere Schlagerheinis könntest Du schon abspielen 8o.


    Ich würde, wenn mir der Klang von Elektronik und LS ebenso gut gefiele wie Dir, einen separaten, moderneren Plattenspieler mit MM-System und Entzerr-VV, der auch ins Radio intergriert werden könnte, obenauf stellen und den Original- bzw. zeitgemäßen Dreher zum Herumzeigen behalten.


    Beste Grüße, Uwe

    Den schalter kann man verhältnismäßig leicht aus einem 4fach-Umschalter, z.B. einem Petrick mit fehlendem Plättchen, basteln.

    Ich glaube das eher nicht, denn der Betätigungsknopf ragt bei diesem Dual-Schalter mittig und seitlich aus dem Gehäuse, nicht oben oder hinten oder vorne. Da müsste schon heftigst gepfriemelt werden. Aber vielleicht gibt es noch Druckknopfschalter 4xum von Petrick? Deren Montage würde jedoch drei Löcher benötigen statt eines einzelnen wie bei dem von mit vorgeschlagenen Kippschalter.


    Beste Grüße, Uwe

    Stimmt auch wieder. Nachdem der Silkscreen keine Bauteilnummerierung für die beiden Komponenten zeigt, würde ich hier Drahtbrücken einlöten, aber eben nicht über Kreuz.


    Schade, dass ich meinen CV 1460 seit geraumer Zeit nicht mehr besitze. Sonst hätte ich dort nachgesehen.

    Das ist sehr wahrscheinlich des Rätsels Lösung! Durch diese Modifikation werden die Widerstände R26 beider Kanäle über das zusätzlich eingelötete Bauteil, ein 0-Ω-Widerstand, miteinander verbunden, wodurch in beiden Kanälen die Verstärkung steigt, jedoch die Kanaltrennung leidet. Völlig rätselhaft, was man sich dabei gedacht haben mag :/ :/ :/ . Also muss diese Modifikation beseitigt und zwei Widerstände 75 Ω an den vorgesehenen Stellen eingelötet werden.


    Beste Grüße, Uwe

    Denn es ist fast unmöglich, dass die Kontakte in der MC-Stellung bleiben wenn der Umschalthebel betätigt wird, außer er ist abgebrochen.

    Ja genau. Wie ich weiter oben schon schrieb, ist es auch nahezu undenkbar, dass zwar das Kontaktpaar zur Verstärkungsänderung schließt, nicht jedoch das zur Impedanzanpassung via Parallelwiderstand. Denn dieser niederohmige Widerstand (100 Ω) würde ein MM-System mit seiner hohen Quellimpedanz zu sehr dämpfen, sodass eine Übersteuerung des Verstärkers selbst bei angehobenem Verstärkungsfaktor auf gut das Dreifache nahezu undenkbar ist.


    Beste Grüße, Uwe