An meinem Dual 750 hat mir das Transrotor Uccello super gefallen. Tendiert auch in die gewünschte warme Abstimmung. Ein Goldring aus der 1000er Serie dürfte dem nicht nachstehen. Nur mit €200.- wird es eng, eher 200-300. Auch die 2000er Goldring bieten sich an.
Das AT-VM95ml hatte ich auch dran, war mir zu analytisch. Da fehlte der Fusswipp Faktor. 
Gruß Detlef
Hallo an die Spezialisten,
ich habe einen 2215 bekommen, dessen Vorbesitzer an allen sichtbaren Schrauben rumgedreht hat. Nun habe ich einen neuen Riemen montiert, einen neuen Steuerpimpel eingesetzt, den Motor mit ein paar Tropfen Öl ruhig bekommen, das Pitchrad wieder mit dem Poti verbunden, neue Cinchctecker angelötet. Den Aufsetzpunkt der Automatik eingestellt und am Tonarm an der Schraube gedreht wo der Lift eingestellt wird. Das klappt alles einwandfrei, die Automatik hebt den Arm ca. 5mm über die Platte. Leider läßt sich dann der Lift nicht manuell bedienen, mit der "Auf" Taste hebt der Arm nicht einmal auf Tellerhöhe. Der Lift reagiert zwar auf hoch und runter ist aber viel zu niedrig.
Drehe ich die Schraube für den Lift so weit raus, das eine Höhe von 5mm über der Platte erreicht wird, reagiert der Arm nicht auf absenken und funktioniert die Automatik nicht mehr, der Arm geht nur rauf und runter.
Mittlerweile habe ich gesehen, das der Liftbolzen von einer Metallschiene bewegt wird. Die sieht ein wenig gebogen aus, fällt zum Liftbolzen hin ab. Darf man da ein wenig nachbiegen? 1-2 mm würden schon reichen....
Gruß Detlef
Gelöst: es war die Stellschiene
Aha, so wie sich das beim CS 800 liest, könnte man einige Gemeinsamkeiten zum Pro-ject "the Classic" vermuten. Dazu passt auch der einzige Schalter. Nur das der Pro-ject inder SB Version noch 2 LED zur Anzeige von 33 und 45 hat. Einmal drücken, LED flackert, Teller läuft auf 33 hoch, bei erreichen der Drehzahl stetes Leuchten. Zweimal drücken das gleiche in 45, einmal lang drücken "Stopp".
Gibt es da vielleicht eine Zusammenarbeit?
Gruß Detlef
Hallo Ralph,
ob der Hochton gepusht ist, keine Ahnung. Aber ich kann mehr von den Höhen vernehmen als beim AT. Das war mit 150pF auch vernünftig abgeschlossen.
Das Uccello hat mittlerweile ca. 8 Stunden gelaufen, wird immer besser. Scheint mit dem Dual einen optimalen Spielpartner gefunden zu haben. Laut Datenblatt und dem Cartridge Resonance Evaluator von Vinyl Engine liegt die Resonanzfrequenz bei 7 Hz, also zu niedrig. Läuft aber trotzdem prima. Sibilanten werden mittlerweile sauber wiedergegeben, wie beim AT. Am meisten Veränderung zeigt der Bass. Schnell, kurz, präzise und tief, deutlich angenehmer für mich im Vergleich zum AT. Selbst diverse LP aus den 80'ern mit recht dünnem Klang kann man sich mit dem Uccello wieder antun.
Ich denke nach wie vor, das AT-VM95ML ist ein Top Abtaster für den Kaufpreis, für mich und meine Kette scheint das Uccello der Glücksgriff gewesen zu sein.
Als Update kommt dann irgendwann die "Reference" Nadel auf den Zettel.
Gruß Detlef
Hallo,
mittlerweile bin ich auch zu einem Ergebnis gekommen. Als erstes hat der 750-1 neue Füße bekommen, jetzt sieht das schon besser aus.
Unter Einbeziehung sämtlicher Ratschläge, Vorschläge und Anregungen, lesen von jede Menge Infos im Netz, nun meine Entscheidung:
Ein MC lohnt wohl erst in der Klasse ab €400.- aufwärts um einen richtigen Sprung nach vorne zu machen. Soviel Geld wollte ich dann doch nicht in die Hand nehmen. Es gibt einige positive Berichte zur Goldring 1000 Serie in Verbindung mit dem OPS Arm. Also bin ich hier ein wenig in die Tiefe gegangen und habe ein Transrotor Uccello (ohne Reference) mit Harmonic Schliff bestellt. Warum nicht das vergleichbare Goldring? Der Preis war unschlagbar, das Transrotor hat Gewindebuchsen und kann viel bequemer montiert werden.
Wo ist der Unterschied zum AT-VM95ML? Erstmal sammelt das TR nicht so viel Schmutz aus der Rille, es reagiert wesentlich gelassener auf Kratzer, passt optisch einfach sehr gut an den Dual, das rot am AT fand ich störend.
Was bringt es klanglich? Der Bass geht tiefer, aber weniger schwammig. Das "dröhnige, wummerige" ist fast weg. Sibilanten kann das AT etwas besser, das TR spielt sich aber erst noch ein. War bei den ersten Platten ausgeprägter, bessert sich aber mit jeder Platte. Meine alten Ohren vernehmen mehr Höhen, mehr Details. Vielleicht ist das TR auch im Hochton gepusht, für mich passt es. Für die Technik interessierten: es ist mit ca. 180pF an der Musical Fidelity abgeschlossen.
Gruß Detlef
Da hast Du wohl was überlesen. Der Subwoofer ist im Wohnzimmer an der Heimkinoanlage. Ich wollte lediglich versuchen eine Erklärung zu finden, wie ich mir den Bass vorstelle.
Bei der ganzen Suche und Recherche ist mir allerdings folgendes aufgefallen: mein kürzlich erworbener Dual 750-1 hat gar keine vollständigen Füße!
Ich dachte immer, das soll so sein, nun entdecke ich, da gehören noch Unterteile dran! Das könnte sich auch negativ auswirken.
Also erstmal Füße drunter, dann sehe ich weiter.
Gruß Detlef
Mit dem DMS 750 und einer Ortofon 20 Nadel. Hat mir nicht gefallen, empfand ich langweilig und lahm.
So, habe mal gemessen und probiert. Der 750-1 hat am Cinchausgang mit unbestücktem Headshell schon 30-35pF anliegen. Je nach Kabel komme ich in der Gesamtkapazität bis 100-105pF runter. Aber dann gefällt mir das AT-VM95ML nicht. Wenig Höhen, langweilig.
160pF kann ich noch realisieren, da höre ich aber keinen Unterschied zu den 185pF, aber das AT klingt wieder wie ich es mag.
Wie soll ich das mit dem Bass beschreiben? Vielleicht so: letzes Jahr habe ich einen Subwoofer für das Wohnzimmer gekauft, zur Wahl standen ein B+W und ein Dali. Beim B+W kam ein dicker, fetter Bass "Buuuuuummm", beim Dali "Bummm", ohne langes nachschwingen, kurz und trocken. 
Habe den Dali zu Hause.
Sowas wünsche ich mir... 
Ja, ich bin bekloppt, trotzdem....
Gruß Detlef
Hallo Jörg,
vielleicht ist wummerig auch nicht die richtige Beschreibung. Bei manchen Platten ist es einfach schon Zuviel. Du meinst, noch weiter einspielen? Kapazität habe ich noch nicht mit verschiedenen Werten probiert, liege zur Zeit bei ca. 180pF Gesamtkapazität.
Teste das jetzt mal sofort aus...
Gruß Detlef
Hallo Jochen,
bei anderen Quellen wummert nichts. Also CD, DAB+, FM, Webradio etc.
Mit der Pro-ject Phono Box DS+ war weniger Bass als mit der Musical Fidelity, da ist mir das nicht aufgefallen. 
Gruß Detlef
Danke schon mal für die Antworten.
Nachdem ich nun ca. 20-30 Stunden mit dem AT VM95ML gehört habe, bin ich immer noch sehr angetan.
Nun weiß ich aber auch, was mir noch besser gefallen würde. Der Bass geht tief runter, könnte aber etwas straffer sein, weniger wummerig / dröhnig. Die Mitten sind mir ein klein wenig zu präsent, fällt bei höheren Pegeln auf. Könnte alles auch meinen Tannoy Lautsprechern geschuldet sein.
Das ist keine Kritik am AT System, die Klangcharakteristik gefällt mir außerordentlich gut, nur an den genannten Punkten wünsche ich mir eine Verbesserung, letztlich auch egal ob MM oder MC System. Die Preisgrenze liegt bei €400.-.
Gruß Detlef
Hallo liebe Gemeinde,
nachdem ich meinen Phono Pre wegen Defekt tauschen musste, bin ich doch überrascht was der 750-1 mit dem Audio Technica AT-VM95ML leistet.
Nun stellt sich die Frage, was geht mit einem MC System, und welches sollte es sein? Lohnt sich das überhaupt oder ist das nur Geld verbrennen? Wieviel Geld müßte investiert werden?
Phono Pre ist die neue Musical Fidelity LX2-LPS, Abschlußimpedanz kann angepasst werden durch Stecker.
Gruß Detlef
Ihr seid Helden!
Dank Eurer Vorschläge bin ich fündig geworden. Nach und nach alles ausgestöpselt, keine Änderung. Dann mal das naheliegendste, den Plattenspieler komplett an den Phono Anschluß vom Verstärker. Himmlische Ruhe, selbst bei voll aufgedrehtem Lautstärkeregler. Platte drauf, kein Summen, auch nicht laut und in Pausen. Nur Rillengeräusche.
Der 750-1 ist voll rehabilitiert, zum Glück.
Meine erst 7 Monate junge Pro-ject Phono Box DS+ ist defekt. Amazon nimmt sie zurück, jetzt suche ich mir was neues.
Gruß Detlef
Hallo Alois,
ich habe mal versucht zu messen. Nicht so einfach ohne Klemmen an der Messleitung, habe nur Spitzen. Ist es normal, das es immer einige Sekunden dauert bis der Wert stabil angezeigt wird?
Ergebnisse: L+ 2.2, L- 0,4 R+ 2,1, R- 0,4, gemessen an den Pins im Headshellanschluß. An den Headshellkabeln alle um 0,1 höher. Hilft das weiter?
Gruß Detlef
Das übersteigt schon alles meine Fähigkeiten, dazu müßte ich erstmal drankommen. Aber es summt ja auch ohne Netzanschluß. Wie schon geschrieben, nur bei Lautstärken deutlich über Zimmerlautstärke zu hören.
Gruß Detlef
Hallo liebe Dualisten!
Mein schöner 750-1 ärgert mich. Bis dato habe ich immer recht leise gehört und alles war gut. Nun habe ich ein eigenes Zimmer für die Anlage und kann auch mal über Zimmerlautstärke hören. Dabei ist mir in den Pausen zwischen 2 Titeln ein konstantes Summen aufgefallen das mit jedem Dreh am Lautstärkeregler auch lauter wird. Das Summen ist auf beiden Kanälen gleich.
Das Headshell scheidet wohl aus, davon habe ich 2, einmal mit dem original DMS750 und einmal mit AT-VM95. Bei beiden tritt das Summen auf, auch gleich laut. Wenn ich das Headshell abnehme wird´s richtig laut. Komme ich mit den Händen in die Nähe der TA Anschlußkabel, ändert sich der Ton. Auch ohne Netzkabel summt es.
Folgendes habe ich schon alles probiert: neuen Kabelschuh am Erdkabel angelötet, andere Cinchkabel, am Phonoeingang des Verstärkers angeschlossen, nur das Erdkabel am Verstärker angeschlossen, gar kein Erdkabel (geht gar nicht, so laut), zwischen dem Erdkabel auf Verbindung in das Gehäuse, zum Tonarm und dem Massepunkt neben dem Tellerlager durchgeklingelt, alles ohne Unterbrechung. Keine Verbindung zwischen dem Erdkabel und den Cinchausgängen.
Nun bin ich als Laie am Ende, hat jemand eine Idee?
verzweifelte Grüße, Detlef
Hallo,
so unterschiedlich können Meinungen sein. Bei mir waren es die Bose 901/III an einem Sansui Receiver 9090, gekauft als Auslauf 1980. Das war authentisch und hatte Bums ohne Ende. Als ich damals gekauft habe, waren sich die "Experten" ziemlich einig, die Serie II braucht mehr Leistung, die neue Serie IV ist ein Rückschritt. Ich hatte jedenfalls viel Spaß damit, habe sie dann weiterverkauft an einen bekannten Kölner Fernsehmoderator.
Gruß Detlef
Hallo liebe Dualisten,
gibt es eine Möglichkeit, anhand der Seriennummer das Alter des Gerätes zu bestimmen? Bei allen bisher gesehenen Offerten stand auf dem Aufkleber an der Rückseite unter der Bezeichnung 750-1 noch "Digital Controlled", die Seriennummern beginnen alle mit 1.....
Der Aufkleber an meinem Gerät ist ohne den Aufdruck Digital Controlled, die Seriennummer mit 21842 auch recht hoch.
Gruß Detlef
Danke Albert, das mit dem hinsetzen klappt auch wunderbar, kommt meinem Alter entgegen. 
Ich habe trotzdem mal beim Thakker einen neuen Riemen geordert, ist immer noch günstiger als ein neuer Plattenspieler. Ich war vorgestern kurz vor der Bestellung eines Pro-ject "The Classic SB" oder Rega Planar 3 mit Elys 2. Zu meinem Glück hat sich der Verkäufer des Duals dann doch noch gemeldet. Besser wäre die Neuware sicherlich nicht gewesen, der Dual mit dem AT System klingt in meiner Kette so, wie ich es mir erwünscht habe. Das bleibt, wird zur Not repariert wenn nötig.
Gruß Detlef
Jochen, ich habe mich nicht getraut. Und die BDA schweigt dazu.
Haube fertig, nur 1 Kratzer ist geblieben!
Gruß Detlef
Und nun, für alle die es interessiert!
Nach Stundenlangen und schweißtreibenden Montage- und Justage Arbeiten , unter schmerzlichem Verlust einer zerbrochenen Bleistiftmine 
, kann ich folgendes Resümee ziehen: 
Der Umbau auf das AT-VM95ML ging ohne Probleme von statten. Ich habe mich getraut, dazu das Headshell abzunehmen. Zum Glück summt und brummt auch weiterhin nichts. Schwieriger ist die ordentliche Justage. Der Lift bleibt ja stur oben, ergo kann die Nadel nicht auf die Schablone abgesenkt werden. Das ist nichts für einen Perfektionisten wie mich. Also habe ich mehrere Tellermatten aufgestapelt bis ca. 1mm unter die Nadelspitze. Dann nach der originalen Dual Schablone justiert. Mittlerweile habe ich auch die Schön 2 Schablone, die war als nächstes dran. Hier ist eine winzige Abweichung zu Dual, ich bin bei der Schön geblieben.
Ja, und dann mal angeschlossen, meine "Testplatten" drauf und los. Auch im letzten Stück ohne hörbare Verzerrungen, sehr saubere S Laute, wesentlich besser als die Ortofon 20.
Aber: klang das Ortofon mit der Acrylauflage irgendwie frischer, sauberer im Bass, ist es beim AT andersrum. Mit der original Filzauflage kommt der Bass präziser, absolut dröhnfrei, Stimmen sind verständlicher.
Der Dual steht auf einem 08/15 Lowboard, eine Granitplatte unter dem Dual hat noch mal deutlich das Bassfundament gesteigert.
Und der Unterschied zum Onkyo CP-1050? Hätte ich so deutlich nicht erwartet. Dasselbe System, gleiche Cinchleitung, Phono Pre unverändert, Pure Direkt Modus wie beim Dual.
Extrem aufgeblähter Bass, meine Tannoy dröhnen, die Musik hört sich an, als wäre ein schwerer Vorhang vor den Lautsprechern.
Kurz und gut, der Dual will einen ordentlichen Untergrund, das AT-vm95ml passt sehr gut an den Arm, sieht auch ganz passabel aus, und die "alte" Kiste spielt immer noch in einer recht hohen Liga. vielleicht noch einen neuen Riemen, braucht nach Start 4-5 Sekunden bevor der Lift freigegeben wird. Oder dauert das immer so lang?
Ich liebe schon jetzt die Endabschaltung, ist auch optisch ein schönes Stück Technik.
So, jetzt wird die Haube fein gemacht, Tschau Detlef
