Moin,
Beim 1229 der mir zugelaufen ist, habe ich das hier im motor gefunden.
Er war ubrigens sehr fest zusammen gepresst.
Besteht da noch hoffnung?
Neues Element von Ernst D
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Moin,
Beim 1229 der mir zugelaufen ist, habe ich das hier im motor gefunden.
Er war ubrigens sehr fest zusammen gepresst.
Besteht da noch hoffnung?
Hi Ernst,
hast du die Spulen mal einzeln durchgemessen?
Sieht aber ziemlich nach Exitus aus...
GruĂ Martin
Frag' mich mal lieber nicht...habe schon zwei Dosenmotoren auf dem Gewissen. Aber bei mir sahen die Spulen nicht so zerstört aus wie auf Deinen Fotos.
Einer der beiden kaputten Motoren hat ein Boardmitglied bekommen, der ihn wiederbelebt hat. Der andere liegt hier noch in der Schublade und wartet darauf, dass ich weiser und besser werde...vielleicht vergeblich.
Viele GrĂŒĂe
André
Ich will keinem zu nahe treten, also bitte nicht beleidigt sein, aber wie zum Geier schafft Ihr das? Ich habe bei meinen ersten durchaus beim ein oder anderen das GehÀuse zerkratzt bis ich den Dreh raus hatte, aber den Wickeldraht so zu zerstören?!?
Naja, man kann alles machen.
In diesem Fall mĂŒssten die SpulenhĂ€user neu gewickelt werden.
Aber wer kann das und kostet das weniger als ein Ersatzmotor?
Ich will keinem zu nahe treten, also bitte nicht beleidigt sein, aber wie zum Geier schafft Ihr das? Ich habe bei meinen ersten durchaus beim ein oder anderen das GehÀuse zerkratzt bis ich den Dreh raus hatte, aber den Wickeldraht so zu zerstören?!?
Tja, falsches Werkzeug, keine richtige Werkbank, wenig bis gar keine Erfahrung und einmal (oder in zweimal in meinem Fall) nicht aufgepasst und schon ist der Schaden da.
Bin einfach zu blöd dafĂŒr und muss mir beim nĂ€chsten Motor Hilfe suchen...da gehe ich nicht nochmal ran.
Viele GrĂŒĂe
André
Lieber Ernst,
Den kannst Du getrost als zukĂŒnftigen TĂŒrstopper verwenden.
Das wird man nicht mehr "flicken" können.
Besorge Dir besser einen Austausch- Motor/ TeiletrÀger/ "Bastel-Chassis" oder Àhnliches.
Tja, falsches Werkzeug, keine richtige Werkbank, wenig bis gar keine Erfahrung und einmal (oder in zweimal in meinem Fall) nicht aufgepasst und schon ist der Schaden da.
Bin einfach zu blöd dafĂŒr und muss mir beim nĂ€chsten Motor Hilfe suchen...da gehe ich nicht nochmal ran.
Kann ich mir kaum vorstellen.
Ich hab das die ersten Male tatsÀchlich einfach auf dem Schoà mit ner Spreiz-SÀgeringzange gemacht und die Schalen gingen immer nach zwei/drei Drehungen ganz leicht auseinander.
Wie soll da so ein Schaden entstehen?
Dann lies Dir deine Antwort nochmal durch...ich hatte NICHT das passende Werkzeug...Du allerdings schon, anscheinend.
Viele GrĂŒĂe
André
Dann lies Dir deine Antwort nochmal durch...ich hatte NICHT das passende Werkzeug...Du allerdings schon, anscheinend.
Viele GrĂŒĂe
André
Nich verzagen, nÀchstes Mal Maad fragen. Dann kommste her und lernst wie das geht⊠das wird doch 20km Fahrt wert sein.
Hallo,
Werkzeug? DafĂŒr braucht man, wenn man weiĂ wie es geht, kein spezielles Werkzeug. Ein kleines StĂŒckchen Kantholz (oder Ă€hnliches) und ein Hammer.
Bisher habe ich noch keinen Motor beschĂ€digt - weder innen noch auĂen.
Und ja, mit einem "Spezial- Werkzeug" geht es mit Sicherheit "einfacher" und das Risiko etwas zu beschÀdigen ist auch viel geringer.
Naja, ich hab hier von ganz vielen Varianten gelesen.
Dann hab ich mich umgeschaut und ĂŒberlegt, was man da wohl nehmen könnte.
Ein dicker Schlitzschraubendreher hÀtte wohl auch funktioniert, nur unpraktischer.
Moment, ich zeig die Zange:
Ne gute, alte, deutsche Belzer.
Wenn man drĂŒckt, gehen die Spitzen auseinander und der geringe Druck reicht aus, wenn man abwechselnd rundum ansetzt.
Vielleicht hatte ich nur GlĂŒck und andere Motoren sitzen viel fester zusammen? WeiĂ nicht.
Nich verzagen, nĂ€chstes Mal Maad fragen. Dann kommste her und lernst wie das gehtâŠ
Dem kann ich nur jubelnd zustimmen... Hab meinen 1229 Motor seid 1ner Woche von Maad wieder , und in meinem Dreher verbaut. Er lÀuft wie am ersten Tag.
Mit solchen Zangen bekommt man die Wicklungen noch eher kaputt als mit Kantholz und Hammer, wĂŒrde ich vermuten.
VG
Benjamin
Nö, geht mit der Seegerringzange seht gut. Immer rundum, ein kleines StĂŒck, vorsichtig.
Bei meinem kam, wie ich anderswo beschrieben habe, nur die Unterschale. Dabei belieĂ ich das dann auch, weil dieses Lager eben die Druckplatte beinhaltet. Oben habe ich eben nur grĂŒndlich gereinigt und KlĂŒber Depot - Sinterlagerfett eingesetzt. Muss ich dann eben jĂ€hrlich einen Tropfen Sinterlageröl draufgeben. Aber riskiert habe ich da lieber nichts!
Das ist ein Teil des Problems bei der Dosenmotorwartung: Spreize ich die beiden DosenhĂ€ften auseinander, dann löst sich nur eine der beiden - idR die untere HĂ€lfte. Die Wicklung sitzt aber noch genau so fest in der anderen HĂ€lfte und muss auch "irgendwie" raus. Hier ist die Gefahr, die Wicklung zu beschödigen, deutlich gröĂer.
Hatte in diesem Zusammenhang eine Abziehvorrichtung letztes Jahr vorgestellt. Ist - zugegebenermaĂen - etwas Overkill. Hat mir aber SpaĂ gemacht, ein passendes Werkzeug zu basteln. Und jetzt in der "final edition" macht auch das gewaltfreie Ăffnen der Motoren richtig SpaĂ.
ihr arbeitet fleissig daran die Anzahl von alten Duals zu reduzieren. Bis jetzt hab ich noch keinen Dosenmotor gekillt, habe ja auch ein gutes Werkzeug zum Ăffnen. Damit geht dann meistens die untere Schale einwandfrei ab. Zugegeben, die obere Schale klemmt oft ziemlich hartnĂ€ckig auf dem Blechpacket. Das ist dann nicht einfach diese ohne BeschĂ€digungen zu lösen.
Mein Spreitzwerkzeug kann ich da nicht einfach ansetzen, es fehlt der Widerhalt suf dem Blechpacket. Daher habe ich es meistens mit einem StĂŒck Aluminium und dem Griff eines grossen Schraubendrehers abgeklopft. Jetzt habe ich eine neue Idee: Eine Schlauchschelle auf dem Blechpacket bildet den Widerhalt fĂŒr das Spreitzwerkzeug.
Werkzeug? DafĂŒr braucht man, wenn man weiĂ wie es geht, kein spezielles Werkzeug. Ein kleines StĂŒckchen Kantholz (oder Ă€hnliches) und ein Hammer.
Bisher habe ich noch keinen Motor beschĂ€digt - weder innen noch auĂen.
und man bekommt beide Schalen ab!
Wenn die erste Schale sanft abgespreizt wurde,
Rotor entnehmen,
Passende Nuss mit VerlÀngerung reinstecken, VerlÀngerung mit drei Fingern umfassen und mit Daumen und Zeigefinger die zweite Schale fixieren.
Ein beherzter Schlag von unten gegen die VerlĂ€ngerung und schon liegt das Statorpaket locker auf dem Mittelfinger und die Schale gelöst darĂŒber, gestĂŒtzt von der Nuss.
Sicher keine gefÀhrliche Variante, geringster Aufwand und extrem schnell.
Was dem Motor von Ernst passiert ist, verstehe ich nicht.
Ich schaue mir immer wieder das hier gerne an:
Das gibt bestimmt wieder einen Shitstorm ob des verhunzten Kulturguts, haha.
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