Jup, den Pioneer fand ich schon faszinierend, als wir ihn damals neu verkauft haben.
Beiträge von Thorsten R
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Was den original Schaltplan betrifft,
sich auf einen 58 Jahre alten Schaltplan zu berufen und diesen als das als "Non plus ultra" zu bezeichnen,
obwohl das im Rest der Welt heutzutage anders gemacht wird, ist nicht immer unbedingt zielführend.Ach, hat sich die grundlegende Elektrophysik seitdem geändert? Wir reden hier nicht über LSI, sondern über LowTech, deren Grundlagen seit ewigen Zeiten bekannt sind.
So, das war´s für mich zu diesem Thema. Nur noch eines: Bei den Feuerlösch - und Meldeanlagen, welche ich entwerfe (auch heute noch), ist - speziell im explosionsgeschützten Bereich, das Thema "Abschirmung und Erdung" durchaus wichtig. Zumal auf Schiffen. Mir ist also durchaus bewusst, worüber ich schreibe.
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Es spaltet aber nicht - nach meinen Beobachtungen - die Leute, welche vom Fach sind und das mal gelernt haben.
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Diese Kontrollvermerke werden in aller Regel - gerade bei verwechselbaren Kleinteilen - oft gesetzt, nachdem Inhalt und Lieferschein miteinander verglichen wurden.
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"Seufz" Und da ist sie wieder, zum 5287sten Mal in diesem Forum, die Frage aller Fragen.
So wird´s gemacht. DIN ab, Cinch ´ran, gut ist. Läuft mit´nem normalen Verstärker wie geschmiert.
Edit: Der Schaltplanauszug ist natürlich vom 1019. Dass hier noch Cinch - Buchsen im Gerät eingezeichnet sind, soll einen nicht irritieren. Wurde bei Exportgeräten so gemacht.
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Und wenn es einfach die Platte ist? Die Frage, ob das bei anderen passiert, ist meines Wissens noch nicht beantwortet worden.
Ich habe gerade die #8 von ADHD bekommen, die grüne Pressung. Die Seite 1 nimmt in der Auslaufrille den Tonarm nicht mit von meinem 502 (ADC XLM III). Seite B tut es. Die weisse Pressung meines Nachbarn schafft das auch auf Seite A..
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Wären also 800 für mich. Mit Nassabtastung.
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Ich habe beide beim M75. Der Black Diamond ist der einzige von den vielen, welche ich gekauft habe, der halbwegs geht. Der getippte Original - Diamant ist sogar in konischer Ausführung klar besser und verzerrungsärmer. Bei ADC dasselbe. Black Diamond = schlecht, Originale getipt (wie QLM33) gut. Na ja, über XLM3 (nackt) müssen wir in dem Zusammenhang wohl nicht reden.
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Dann Cinch direkt dran. DIN - Stecker würdest Du übrigens bei Thomann kriegen.
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Welchen Steckertyp brauchst Du denn?
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Im Klartext: Bei Andreas kostet Dich ein anständiger nackter, elliptischer Stein 60 Euro, bei Thakker die getippte -und damit deutlich schlechtere - Ellipse rund 70 Euro
Was zu beweisen wäre.
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Also, ich habe genau so ein kleines Ding. Ist für diese Sachen gut geeignet.
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1019? Noch kritischer als bei den 12xx: Die Kontakte der Tonarmhalterung (TK11 und TK12). Zum Einen die Federn am Tonarm und TK selbst. Diese bitte nicht mit hoch abrasiven Mitteln (Glasfaserstift und so) angehen! Mit DeOxit einweichen, mittels Wattestäbchen abreiben, ggf wiederholen. Aber die Crimpstellen! Klar, kann man verlöten. Muss man aber nicht. Mit Deoxit D100 einweichen. In den Ultraschallreiniger mit Spiritus oder Isopropanol packen. Draussen kann man auch Waschbenzin nehmen ... Trocknen lassen, Schuss D100 drauf.
Meine TKs am 1019 habe ich damit zu 100 % funktionstüchtig bekommen.
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Warum sollte ich? Ich nehme Hydrauliköl. Motoröl kippe ich in Motoren. Und zwar das jeweils passende in Benziner, Diesel, Bootsmotoren mit und ohne Wärmetauscher, altmodische Flugzeugmotoren und neumodische (Rotax). Alle haben nämlich jeweils für ihren Zweck passende Additive und dadurch Eigenschaften. Warum sollte ich also für Sinterlager Öle nehmen, welche dafür nicht primär geeignet sind? Wenn es den passenden Stoff günstig gibt?
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Wenn man das erwärmt, wird es nämlich dünn wie Wasser.
Wie soll das funktionieren? Dazu hat es doch diese Viskositätsspanne.
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5W-30 ist nicht wirklich für Sinterlager geeignet. Viel zu dickflüssig.
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Filz nehmen, Ring draus schneiden. Mit dem sinterlagertauglichen Öl tränken. Aber mal ganz grundsätzlich : Alle diese Fragen sind im Forum schon xmal behandelt worden. Inklusive Anleitung zur Motorwartung. 2015 lief schon ein fast wortgetreu gleicher thread, damt verbogenem Reibradhalter. Suche doch einfach mal, Du wirst alles hier finden.
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Das mit dem Anschieben ist so ne Sache. Der Plattenteller beim DUAL 1019 ist meiner Meinung nach sehr klein. Die Schallplatte schaut ja schon sehr weit über den Teller, dass man nicht mal leicht an den Pitch-Regler kommt.
Wer sagt denn, dass man das am Tellerrand tun muss? Nicht am Plattenrand? Nicht sanft angeleiert auf dem Label? Ich habe jedenfalls bei den kleinen Tellern überhaupt kein Problem. Beim L78 ist natürlich Tellerrand am einfachsten.
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Man kann natürlich Sinterlageröl kaufen (100 Euro pro Tropfen oder so), geeignet ist Hydrauliköl HLP22. Gibt es von Liqui Moly im Baumarkt.
Meine 1228 / 1229 /1019 / 502 sind sofort auf Solldrehzahl. Aber: Seit 50 Jahren werfe ich den Plattenteller von Hand an, um dem Reibrad nicht den dellenmachenden Startschock zu geben (beim 502 natürlich nicht). Ich denke da immer an Flugzeugreifen bei der Landung ...
Ölbad erwärmen? Ich nehme immer eine Konservendose mit Plastikdeckel (meist von bitterer Orangenmarmelade
). HLP22 rein, gereinigte Sinterlagerkugeln rein, auf ca. 100°C im Backofen erwärmen, nach zwei, drei Stunden abkühlen lassen. Das befüllt nach Angabe einiger Lagerhersteller bis ca. 90 % neu. Deckel auf das abgekühlte Gebinde, auf den nächsten Einsatz warten.
Nieten kann man auch vorsichtig mit dem Dremel aufschleifen.
Und ja, bei meinem 1229 zerlege ich auch nur das untere Sinterlager. Das obere bekommt regelmäßig einen Tropfen Öl. Am besten bei gut warmgelaufenen Motor.
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Ich sage es nur ungern - aber einen 60 Jahre alten Motor mit Sinterlagern und einer weichen Anlaufscheibe im unteren Lager trocken laufen zu lassen, macht ihn mit Sicherheit kaputt.