Beiträge von andré

    Das scheint mir einfach eine Art Isolier- oder Stopplack zu sein. :/ Ich habe gerade bei meinem 1229 mal nachgeschaut, das Kupferplättchen (Masse - damit es nicht brummt, wenn man den Tonarmbügel anfasst) ist bei mir ebenfalls blank, da direkt darunter die Kunststoffoberseite des TKs sitzt, sollte es egal sein ob da isoliert wurde oder nicht - es besteht kein Kontakt.


    Viele Grüße

    André

    Hallo Volker,

    was mir dazu einfällt sind die Kontakte am im und um das Headshell herum. Ich hatte vor kurzem auch Funkstille auf dem linken Kanal am 1229 (nur hin und wieder kam ganz kurz und minimal Ton durch) und dann festgestellt, das die Kabelschuhe des TK von innen komplett schwarz korridiert waren und deshalb ein sehr schlechter Kontakt vom System zum TK die Ursache war. Ich habe dann alle Käbelchen abgezogen und die Kabelschuhe innen wieder blank gemacht (in meinem Falle mit einem 2 mm Glasfaserradierer, die "Mine" etwas länger lassen, so dass man in den Spalt des winzigen Kabelschuhs kommt, auch mit einer sehr feinen Schlüsselfeile habe ich von oben in den Headshells die Korrision entfernt). Alle anderen Kontakte (also in der Headshell die Kontaktstreifen und die Kontaktstift des TKs) waren bereits blitzeblank. Nach dem Blankmachen der Pins des Systems und dem Aufstecken der Kabelschuhe gab's wieder Ton auf beiden Kanälen. :)


    Die Prozedur habe ich bei meinen 3 Ersatzsystemen, die auf TKs montiert sind auch gleich gemacht und auch gleich noch beim System des zweiten 1229, der meiner Frau gehört (offiziell zumindest). :)


    Viel Erfolg

    André

    Hi Peter,

    wenn Deine Black Diamond gut klingt und der Nadelträger nicht so nachgiebig ist, dass man einen Headcrash befürchten muss, dann ist ja alles gut! Ich hatte da nicht soviel Glück und habe zwei Nadel zurückgeschickt, es ist dann die OM 20 geworden - suche mal nach Bildern von der Nadel unterm Mikroskop, dann siehst Du warum die so teuer ist.


    Viele Grüße

    André

    Hi Martin,

    war auch nicht ganz ernst gemeint, schließlich sitzt nicht jeder zuhause und kann mal eben nachschauen. So schnell auf Antwort zu hoffen ist schon ein wenig vermessen. :saint:


    Meine Bastelei war erfolgreich, das System hält nun wieder beim Umschalten, siehe Bilder:


    Bevor es Proteste gibt - es ist zur Zeit eine rote Dual Doppelnadel im System mit 2x Mikrosaphir für alte Monos (wenn ich die Farblehre richtig begriffen habe), somit ist es der Single egal welche Nadel gerade drin abspielt. 8o


    Das Problem habe ich schonmal gelöst, vielleicht kommen ja noch ein paar Fragen zu dem Dreher, mal sehen.


    Viele Grüße

    André

    OK, keiner mag den kleinen Dual 400 (anscheinend), dann muss ich mir selbst etwas ausdenken.


    Erstmal aus einem Rest eines Kunststofftrenners (die weißen Dinger auf denen die Genres draufstehen in den Plattenkisten) eine "Feder" gebastelt und mit festhalten ausprobiert. Das Material ist zu weich, deshalb federt es nicht so gut, aber prinzipell könnte es so gehen. Also noch ein wenig gekramt und eine alte Stockholm Card (Scheckkartenformat) gefunden, dünnerer und härterer Kunstoff. Daraus das Teil ausgeschnitten und eingeklebt.


    Die "Feder" soll einerseits das System hinten halten und beim Umschalten dafür sorgen, dass das System gut in der Headshell sitzt und die vordere bzw. hintere Position gut hält, andererseits soll sich trotzdem das System leicht entnehmen lassen. Im Test mit festhalten und System rein/raus hat's funktioniert...ob es nach dem Festkleben mit Sekundenkleber auch so gut funktioniert, bleibt abzuwarten. Ich bin gespannt, gönne dem Kleber jetzt aber erstmal ein wenig Trocknungszeit. :)


    Viele Grüße

    André

    Hallo Boardler,

    ich habe hier zur Zeit einen Dual 400 V zum kleinen Service auf dem Tisch, das Gerät gehört nicht mir sondern einer lieben Freundin.


    Ich habe den Tonabnehmer aus der Headshell genommen, um die Nadel zu begutachten, ich bekomme das System nun nicht wieder so eingesetzt, dass es sich sicher und fest in beiden Positionen schalten lässt. Zurvor ging das problemlos und das System saß in beiden Postionen fest in der Headshell. Was habe ich verkehrt gemacht? :/


    Mir kommt es fast so vor, als ob im Headshell etwas fehlt, was das System hinten hält (es hat ja schließlich eine kleine Kante, die dafür gedacht ist), aber es ist beim Entnehmen des Systems nichts herausgefallen oder abgebrochen.


    Auch irritiert mich das dünne Messingblech auf der linken Seite (von unten gesehen) - es scheint mit dem Massepin verbunden zu sein - wie muss es eigentlich in der Headshell sein? Seitlich an der Wand, oder irgendwie umgebogen (so wie ich es im Foto gemacht habe).


    Kann bitte jemand der den Dual 400 (ob V oder nicht) besitzt, ein paar Fotos von der Headshell mit System und ohne machen und mit erklären/zeigen wie das System hinten eigentlich gehalten wird?


    Hier noch ein paar Fotos - dann wird es vielleicht einfacher, mein Problem zu verstehen. :)



    Ich hoffe, dass mir jemand sachdienliche Hinweise geben kann, damit ich die kleine Kiste auch wieder ordnungsgemäß zusammengebaut bekomme. :)


    Viele Grüße

    André

    Sehr gut, dass Du dich der Sache annimmst, Kalle :thumbup:


    Das Modeselektor-Gummi sieht für mich sehr unregelmäßig aus, wer weiß woraus das mal stammte und was damit gemacht wurde. Das Ersatzgummi für meinen 1229 ist auch relativ dünn, funktioniert jedoch seit 2012 einwandfrei.


    Viele Grüße

    André

    Hallo Peter und willkommen hier im Dual-Board, der Selbsthilfegruppe für Menschen mit Dualitis 8o


    Was für ein System ist an deinem CS 5000 montiert und wie sieht die Nadel aus? Woran hast Du den Dreher angeschlossen?


    Auch das sorgfältige Reinigen der Nadel sollte eventuell etwas bringen, gern mal mit einem weichen Pinsel und Isopropanol mehrfach über die Nadel gehen. Oft sind die Nadel komplett von Schmodder, Staub und irgendwelchen Haaren/Fäden verschmutzt. Dann nochmal testen.


    Ein paar Fotos helfen uns, Dir zu helfen! :)


    Viele Grüße

    André

    Ich bin auch wieder am Start (Router defekt, bis ein neuer hier eintrudelte kein Netz), die Antenne sollte eigentlich einen sehr guten Empfang liefern - wie oben ja schon geschrieben wurde. :/


    Viele Grüße

    André

    Für meinen Harting Vagabund (Bj. ca. 1959) habe ich ja ca. 250 Singles aus den 50er/60er Jahren, die ihre beste Zeit schon hinter sich haben. Bei diesen Platten greife ich dann auch mal beherzt zur Feile, wenn die Platte in der Mitte zu dick ist und sorge dafür, dass der Abwurfmechanismus klappt. Wat solls, die sind 'eh schon in der Plattenhölle und dem Gott MiTing (Philips Mignon und Harting) geopfert. :saint:


    Bei den guten Singles in der Sammlung kommt sowas allerdings nicht infrage. Dann sind die Platten halt nicht wechslertauglich und müssen per Hand aufgelegt werden. Problematisch sind auch manchmal Singles, deren Mittelloch zu eng ist. Da bleibt die Platte dann einfach irgendwo hängen.


    Viele Grüße

    André

    Ich bastel mir meine Wurfantenne aus ein wenig Kabel immer selbst, da braucht es nicht viel...ein Bananenstecker (oder zwei - je nach Anschluß) und so 1,5 m Kabel was noch so rumfliegt. Kann man aber auch für teuer Geld kaufen.


    Ein Foto von der "Antenne" könnte helfen, eventuell kannst Du die Wurfantenne sogar zusätzlich anschliessen.


    Wenn das Brummen während die Musik läuft nicht wahrnehmbar ist, dann ist es in Ordnung. Sollte es deutlich lauter sein, dann ist das schon ein Hinweis auf defekte Teile.


    Viele Grüße

    André

    Den Lautstärkeregler einfach viele Male hin- und herbewegen (wenn das Gerät ausgeschaltet ist), das sollte eventuell schonmal ein wenig helfen gegen das Krachen.


    Hast Du eine Antenne (Wurfantenne) angeschlossen, dann sollte der Empfang auf UKW ziemlich gut sein.


    Ein leises Brummen ist bei Röhrengeräten normal und immer vorhanden.


    Die Mechanik der Tastensätze müsste man sich näher ansehen um zu sagen woran es eventuell liegt.


    Viele Grüße

    André

    Es wurde eigentlich schon alles gesagt, ich möchte nur noch auf die Qualität der jetzigen Nadel und dem möglichen Ersatz eingehen.


    DN 165 E = gebondeter Diamant (Diamantspitze auf einen Sockel geklebt), einfacher elleptischer Schliff, vergleichbar mit einer Ortofon 5


    DN 166 E = gebondeter Diamant (Diamantspitze auf einen Sockel geklebt) elleptischer Schliff, vergleichbar mit einer Ortofon 10 (die auch auf das System passt)


    DN 168 E = nackter Diamant (also aus einem Stück) elleptischer Schliff, deutlich hochwertiger im Material und im Schliff als die DN 166 E, neu nicht mehr zu bekommen, aber vergleichbar mit der Ortofon 20 (nicht billig, aber es lohnt sich)


    Darüber hinaus kommen noch in Frage:


    Ortofon 30, nackter Diamant (Fine Line Schliff), sehr filigraner feiner Schliff - hochwertig im Material, höhere Auflösung als die 20er Nadel, aber inzwischen sehr teuer.


    und (wenn die Kohle richtig locker sitzt)

    Ortofon 40, nackter Diamant (Fritz Gyger Schliff), die Top-Nadel von Ortofon für das OM System und auch die entsprechenden Dual Ableger. Inzwischen unverschämt teuer geworden.


    Möglich wäre es natürlich auch, eine der vielen günstigen Nachbauten zu wählen, die aber allesamt (in der Regel) nicht an die bewährte Qualität vom Originalhersteller Ortofon herankommen.


    Viele Grüße

    André

    Original war wohl ein PE Rex A59 Stereo verbaut.

    Oha! =O

    Im Keller hier steht noch eine Kuba Musiktruhe (Bj. Ende 50er oder frühe 60er Jahre), die hat ihre besten Tage bereits hinter sich...wir haben keinen Platz die irgendwo sinnvoll aufzustellen (oder um sie überhaupt irgendwo aufzustellen), verbaut ist ein PE Rex A - der wohl noch funktioniert. Wechselachse ist dabei, die Tellermatte ist noch einigermaßen flexibel und brauchbar (selten, meist sind die hin). Das wertvollste (aus meiner Sicht) ist das gut funktionierende PE Stereo Kristallsystem (das habe ich für den Harting entwendet, könnte aber wieder in den Rex wenn sich jemand dafür findet).



    Der Fernseher, der einst verbaut war, fehlte schon als wir die Truhe bekamen. Zur Truhe gehören auch noch relativ kurze, konisch zulaufende Holzbeinchen, die unten angeschraubt werden.


    Aus welcher Ecke kommst Du den Vinylistiker ? Ich habe eigentlich keinen Bock auf den Ausbau und das Versenden...


    Viele Grüße

    André

    Ich würde den schönen 1005 drin lassen, das ist ein historisches Ensemble, das gehört zusammen. Das wird ja nicht seine einzige Anlage sein.

    Und nicht zu vergessen, dass solch ein alter Dreher bzw. Musiktruhe wirklich wahnsinnig Spaß macht - das geht mir zumindest so, wenn ich alte Scheiben auf den ganz alten Drehern auflege. Das Kristallsystem hat den Vorteil, dass es auch ziemlich zerkratzte Scheiben noch sehr gut abtastet und wiedergibt, mit deutlich weniger Knistern und Knacken als es die "moderne" Anlage mit Magnet-System tut.


    Viele Grüße

    André

    Wie Martin es gerade schon ausgeführt hat schaden 9+ g Auflagegewicht nicht sofort, eine intakte Nadel vorausgesetzt. Meist sind nur Saphirnadeln zu bekommen, die recht schnell verschleißen und nach recht geringer Laufzeit ersetzt werden müssen. Auch splittern Saphirnadeln sehr schnell, wenn einem mal der Tonarm aus der Hand rutscht und die Nadel hart aufschlägt (ist mir gerade vor kurzem passiert). Eine abgenutzte oder beschädigte Nadel führt hingegen sehr schnell zu Schäden an den Platten.


    Ich spiele auf meinen Oldtimer Plattenspielern ausschließlich zeitgenössische Platten und meisten auch nur welche, die schon leicht angeschlagen sind und eher mittelmäßig bis schlecht in der Erhaltung. Also nix wertvolles.


    Bei dem gezeigten 1005 ist noch zu beachten, dass er nur für Mono Platten konzipiert wurde - wohlgemerkt alte Monoplatten aus der Bauzeit des 1005. Der Tonarm kann nur den horizontalen Auslenkungen der Rille folgen, aber nicht den vertikalen die bei einer Stereoplatte auch vorhanden sind. Damit werden (auch durch das hohe Auflagegewicht) Stereoplatten nachhaltig beschädigt.


    Viele Grüße

    André

    Hallo Chris,

    der 1229 ist - gerade für einen Anfänger - ein nicht zu unterschätzender "Gegner" mit so einigen typischen Stellen, die nach rund 50 Jahren gewartet werden müssen.


    Das Gummi für den Multiselektor bekommst Du im Baumarkt, als vorteilhaft hat sich ein ca. 4 mm hohes Stück Silikonschlauch erwiesen. Innen 8 mm, Aussen 12 mm Durchmesser. Das Silikon ist schön nachgiebig und erfüllt die Aufgabe sehr gut. Bekommt man nur als Meterware, aber vielleicht hat ja jemand hier im Board noch ein Stückchen für Dich übrig.


    Eine Alternative gibt es auch: eine 3/8" Quetschdichtung aus dem Sanitärbereich (auch im Baumarkt erhältlich), aber bei der muss die Wandstärke durch Schleifen, bzw. abschneiden reduziert werden, sonst sind die Kunststoffhaltenasen am Tonarm im Gefahr, wenn der Multiselektor betätigt wird.


    Für das Problem des sich nicht bewegenden Tonarms beim Wechseln gibt es gleich mehrere Ursachen, aber merke: der Multiselektorgummi sollte erst getauscht werden, dann nochmal alle Funktionen prüfen und erst dann eventuelle Einstellungen vornehmen! Der 1229 macht ganz komische Sachen, wenn der MS defekt ist.


    Was den Tonarmlift angeht, empfehle ich das Chassis aus der Zarge zu nehmen (bitte vorher den Netzstecker ziehen!), dann kannst Du die Liftmechanik betrachten und mit einem Wattestäbchen und Isopropanol die Fläche auf dem der nach oben bewegte Lifthebel "einrasten" soll reinigen, das Kunststoffteil am unteren Ende natürlich auch. In den meisten Fällen sollte das schon ausreichen, damit der Lift anschließend oben bleibt.


    Bitte suche mal nach 1219 / 1229 (fast baugleich) und "Multiselektor" bzw. Tonarmlift, über Google und zusätzlich Dual-Board bekommst Du noch mehr Einträge als über die interne Suche.


    Viele Grüße

    André