Beiträge von andré

    War da nicht was mit den Dreher stromlos machen, den Teller von Hand soweit drehen bis sich der Tonarm in der MP Stellung maximal angehoben wird, dann die Einstellung mit der Stellschraube vornehmen? Ist schon so lange her, dass ich das an meinem 1229 eingestellt habe.


    Viele Grüße

    André

    Hallo nochmal,

    70% Isopropanol und 30% destilliertes Wasser nehme ich auch für's Nadelreinigen.


    Für's Plattenwaschen nach der Cheap Thrill Methode genau andersrum, also 30% Isopropanol und 70% destilliertes Wasser plus ein zwei Tropfen Geschirrspülmittel um die Oberflächenspannung zu reduzieren.


    Viele Grüße

    André

    Ich habe eine der kleinen Apotheken Isopropanol Flaschen aufgehoben und befülle sie nun mit der gewünschten Mischung selbst.


    Wobei ich nun 1 Liter Flaschen mit 99,9% Isopropanol im Onlinehandel erwerbe und daraus die Reinigungsflüssigkeit für die Cheap Thrill Methode anmische. Das destillierte Wasser stellt mir netterweise meine Frau zur Verfügung, da sie für's Bügeleisen immer was im Haus hat davon.


    Viele Grüße

    André

    Tatsächlich sehen die häufig genutzten Nadeln unter dem Nadelmikroskop so manches Mal sehr verkrustet aus. Viele angehaftete Staubkörnchen und manchmal als Zugabe noch verschlungene Härchen. Und das trotz Abbürsten vor jedem Spielen mit der Carbonbürste und Abbürsten der Platte mit einer sanften Carbonbürste.


    Wenn die Sonne im richtigen Winkel auf die Platte scheint, kann man gut sehen was nach dem Abbürsten der Platte trotzdem noch an Staub vorhandenen ist.


    Deshalb nehme ich ebenfalls eine Mischung aus Isopropanol und destilliertem Wasser. Mit einem feinen, weichen Pinsel wird dann die Nadel gereinigt. Nicht vor jedem Abspielen, aber von Zeit zu Zeit.


    Die Methode ist nicht ganz unumstritten, da der Alkohol die Klebung des Diamanten angreifen könnte, ist mir aber in all den Jahren noch nicht passiert.


    Viele Grüße

    André

    Problem gelöst. Die Aufnahmeplatte am Headshell lässt sich nach vorne verstellen und mit einer kleinen Imbusschraube befestigen. Dann lässt sich der Winkel gut einstellen. Vorher war die Grundplatte leich beulig.

    Schön, dass es jetzt funktioniert! :thumbup:


    Der kleine Steg auf der Unterseite des VTA-Headshells ist manchmal im Weg bei der Montage größerer Tonabnehmer - und das dünne Plastik kann auch irgendwann brechen (ist mir vor kurzem passiert, der Steg war allerdings schon angebrochen und hat so immerhin 32 Jahre gehalten). Insofern niemals an dem VTA-Rädchen rumdrehen ohne die Imbusschraube zu lösen und diese anschließend nur vorsichtig wieder anziehen. Ersatz für das VTA-Headshell ist schwer zu beschaffen.


    Viele Grüße

    André

    Für den Kurs würde ich den CS 5000 auf jeden Fall kaufen!


    Der CS 5000 ist ein sehr guter Dreher, auch wenn er schon nach der Gebrüder Steidinger Ära endstand. Ich habe meinen seit 1990 (Erstbesitzer) und hänge sehr an dem Teil. Optisch zählt er mit zu den schönsten Drehern, die Dual gebaut hat, meiner bescheidenen Meinung nach ist er besonders in der Holzkonsole superschön.


    Viele Grüße

    André

    Hi Diethelm,

    ein alter Faden mit anscheinend der gleichen, blauen Shure Nadel:



    Viele Grüße

    André

    Ich glaube mein Kenwood Transistor Vollverstärker ist doch ziemlich genügsam...wenn ich die Werte der Röhrenverstärker im Leerlauf dagegen halte. 8o


    Viele Grüße

    André

    Hallo Achim,

    der CS 750 reagiert sehr ungehalten auf nicht ganz genau passende Riemen, möglicherweise ist das schon der Grund für Dein Problem - trotz des neuen Riemens von Thakker.


    Auf der Seite von Dualfred kannst Du einen Nachbauriemen bestellen, der exakt den Maßen des Originals entspricht:

    https://www.dualfred.de/Laufwe…en/Riemen-279585S-dt.html


    Wie ist es denn mit dem alten Riemen? Funktioniert das noch?


    Bei meinem CS 5000 (Vorläufer und technisch sehr ähnlich zum CS 750) ist es so, dass der Arm sich auch ohne Riemen nach einer kurzen Zeit absenkt. Nach kurzer Zeit geht er dann wieder hoch, nur um sich etwas später wieder abzusenken.


    Dadurch ist es möglich mit einer Tonarmwaage zu arbeiten, Riemen ab, Arm einschwenken, der Motor dreht los und der Arm senkt sich nach einer gewissen Zeit ab.


    Viele Grüße

    André

    Mein Kenwood KA-8100 von 1977 hat eine maximale Leistungsaufnahme von 600 W. Aber die wird er hier nie erreichen, wie viel er im Leerlauf und bei relativ leiser, gemässigter Lautstärke verbraucht...keine Ahnung ehrlich gesagt.


    Wie oben bereits geschrieben liegt der Verbrauch - wenn ich den Google Ergebnissen glauben schenken möchte - zwischen 20 und 50 W im Leerlauf, wobei sich der Verbrauch in Zimmerlautstärke nicht wesentlich erhöht.


    Wahrscheinlich fressen die alten Kameraden mehr Strom als neuere Geräte...aber was soll's. Der Keny hat ja zwei fette Netzteile an Bord (Doppel Mono Aufbau) - der hat bestimmt Appetit. ^^


    Die HiFi Anlage betreibe ich über eine schaltbare Steckdosenleiste mit Ûberspannungsschutz, so gibt es bei Nichtgebrauch auch keine heimlichen Stromfresser.


    Viele Grüße

    André

    Es wäre wirklich toll, wenn dieser Faden später unter "Fachwissen für Fortgeschrittene" (oder so ähnlich) verschoben werden könnte. Damit diese tolle Dokumentation und Anleitung noch vielen Dualesen helfen möge...


    Viele Grüße

    André

    Da hätte auch Sharp draufstehen können :D


    Aber immerhin gab's damals ein MM-Systrm mit einer DN 239, während Käufer (richtig) billiger Plattenspieler heutzutage häufig mit dem Keramik-Chinasystem vorlieb nehmen müssen.


    Viele Grüße

    André

    Luke, das wird gut! :thumbup:


    Besonders toll an Deiner Fotostrecke finde ich die exakte Markierung der zu fettenden Bereiche und zu demontierenden Schrauben, etc. Klasse gemacht und vielen Dank für die Arbeit, die Du dir dabei machst. :thumbup:


    Viele Grüße

    André

    Der Vorteil einer Lötstation ist ja, dass Du - je nach Anforderung - die Temperatur einstellen kannst. Ich habe nur einen einfach Reichelt Lötkolben mir einer kleinen roten "Turbo" Taste, wenn die gedrückt wird verdoppelt der Lötkolben für kurze Zeit die Leistung (also Temperatur), damit lassen sich dann auch dicke und große Lötklumpen schnell erhitzen.


    Viele Grüße

    André

    Hallo nach Reinbek,

    der 1215 ist kein wirklich seltener Dreher und ich kann mir vorstellen, dass der eine oder andere Bastler in seinem Fundus ein Schlachtgerät mit intaktem Tonarm für Dich hat. Ich wûrde an deiner Stelle eine Suchanfrage hier im Board unter "Suche" stellen und mal abwarten, ob es Angebote kommen.


    Der Tonarm sollte sich relativ einfach wechslen lassen, denke ich.


    Viel Erfolg!

    André

    Hallo Peter,

    das Problem mit dem Brummen und der Erdung taucht leider häufiger auf beim CS 5000. Vor gar nicht langer Zeit gab es einen Faden, der ein hartnäckiges Brummen behandelte...vielleicht wühlst Du Dich Mal da durch:



    Der CS 5000 hat übrigens keinen Kurzschließer, da kann das Problem nicht liegen. Bei meinem CS 5000 hatte ich vor kurzem ein Brummproblem als ich die Headshell berührte...die Lösung war dann sehr einfach: die Überwurfmutter an der Headshell sollte ja nicht "festgeknallt" werden, aber in diesem Fall saß sie zu locker...noch etwas fester gedreht war er wieder brummfrei. Die Verbindung Headshell-Tonarm ist leider sehr oft für Brummproblem verantwortlich.


    Frühe Exemplare des CS 5000 haben keinen Erdungsdraht an der Tellerachse - was auch so einiges an Problemen verursachen kann, wenn Du den Plattenteller abnimmst kannst Du direkt sehen ob das vielleicht bei Dir der Fall ist.


    Gutes Gelingen bei der Suche nach der Ursache wünsche ich Dir.


    Viele Grüße

    André

    Tonarmlift bleibt nicht in Position "oben", da muß ich wahrscheinlich nur Silikonöl nachschmieren

    Hi Matthias,

    das hast Du doch super hinbekommen :thumbup:


    Das oben zitierte Problem wirst Du mit Silikonöl nicht beheben können, damit kannst Du nur die Absenkgeschwindikeit des Lifts beeinflussen, jedoch nicht dass der Lift oben bleibt. Bitte mal das hintere Ende, also die Auflagefläche, des Verbindungshebels (270) entfetten, dort sitzt der untere Teil des Lifts in der "Oben" Position.


    (Bei meinem 1229 wusste ich mir irgendwann nicht mehr anders zu Helfen, der hatte das gleiche Problem und auch häufiges und sorgfältiges Entfetten hat auf Dauer nicht geholfen. Das Problem habe ich damit in den Griff bekommen die Auflagefläche am Lift ein klein wenig..wirlich nur sehr wenig...in Richtung des Lifts zu biegen. Jetzt liegt der Lift mit mehr Druck auf der Fläche und es funktioniert. Bitte nicht als erste Lösung probieren, habe dafür hier schon Schelte bekommen...und die eigentliche Ursache wohl auch nicht behoben.)


    Viele Grüße

    André