Beiträge von tubesaurus

    also bei den Lötstellen der Elkos gibt es grosse Kupferflächen, die viel Wärme ableiten können. Daher muss man da eine breite Lötspitze verwenden und ein Heizelement mit ordenlich Leistung. Das wllte ich nur noch anmerken.

    Für mich sieht es aus als ob der Ruhestrom ansteigt, also als ob die Temperaturkompensierung nicht richtig funktioniert. Ob das an diesen beiden angeklebten Transistoren liegt?

    hallo Gerhard, ich würde da 10000µF einbauen, diese sind einfacher zu finden, und wahrscheinlich günstiger als 8200µF.

    Hauptsache ist aber, das die Abmessungen passen.

    Die Abmessungen sind heute aber kleiner geworden, daher wird ein neuer 10000er vermutlich kleiner ausfallen in der Höhe und im Durchmesser als wie der alte 8200er.

    Und die alten hatten meist 85°C , das wäre ja heute Standart. Jedenfalls würde ich da einen Markenhersteller wählen, wie z.B. Nichicon.

    Von diesem Hersteller habe ich aus der VZ Serie einige gekauft, diese sind wirklich empfehlenswert.


    Gruss Armin

    nein, wie ich oben schon schrieb, sind es 8 Kontaktstellen, die neu angelötet werden müssen. Aber wer nicht richtig lesen kann oder es nicht versteht sollte besser die Finger davon lassen, auch wenn man nicht gut löten kann wäre es besser.

    Man kann sich allerdings 4 Lötstellen sparen, wenn man fertige Käbelchen kauft, die sollten aber flexibel sein.

    Dann schneidet am an einem Ende die Steckschuhe ab, um diese dann an den Kontaktzungen anzulöten.

    Wobei diese Kontaktzungen viel kritischer sind beim Löten, als die Steckschuhe vom System.

    Weil der Kunststoff schnell schmilzt, falls man da zu lange und zu heiss lötet.

    Vorher müssten natürlich die alten Käbelchen entfernt werden, mit ein wenig Wärme geht es besser.

    Gruss Armin

    hi, ich traue es mir schon zu, einen 2020L gut zu warten. Habe es vor ein paar Jahren einmal erfolgreich erledigt, mit Hilfe der Anleitung, aber irgentwie verspüre ich kein Verlangen es zu wiederholen. Zumal ich etwas abseits wohne, da gab es in der Abholreichweite keine Anfrage nach solch einer Überholung, in den letzen 10 Jahren. Sagen wir mal so, wenn man es öfter machen würde, dann ginge es schneller.Aber wenn man es nur alle 10 Jahre macht, fehlt die Routine. Daher würde ich dafür ziemlich lange brauchen, und die Zeit dafür könnte nicht realistisch entlohnt werden.

    Wenn ich jetzt Rentner wäre, dann könnte ich sowas als Hobby machen. Dann würde die verbrauchte Zeit nicht so eine grosse Rolle spielen, aber ich wohne ja sowiso zu weit weg.

    Das wären meine Gedanken dazu.

    hi! Die TK's vom 1019 haben ein paar Probleme. Da sind die Kontaktzungen, die lose und dejustiert sein können, sowie oxidiert sein können. Und da sind die Käbelchen, welche an insgesammt 8 Stellen gecrimpt sind. Diese 8 Übergänge können auch innen oxidiert sein, da kommt man aber von aussen nicht ran. Das ist aber ein bekanntes Problem,Lötkundige verlöten diese 8 Stellen. So ein überarbeitetes TK hat dann kein Problem mehr.

    hallo, ich verstehe eure Vorgehensweise nicht. Warum soll man da eine soundkarte anschliessen um den Brummabstand zu testen? Brummen überprüft man mit kurzgeschlossenen Eingängen. Wenn es dann nicht brummt, ist der Verstärker ok. Wenn man dann etwas anschliesst, und es brummt, dann liegts an der Abschirmung oder an dem angeschlossenen Gerät.

    ob die Endstufen brummen lässt sich schnell feststellen, indem man die Eingänge direkt auf der Platine kurzschliesst.

    Genauso würde ich es dann mit dem tuner Eingang machen hinten an der DIN Buchse. Den Phono Eingang ist weniger leicht zugänglich, da muss das Abschirmblech entfernt werden.


    Ich wäre etwas suspekt gegenüber notebooks die an tuner angeschlossen werden, wer weiss schon genau was man sich damit einhandelt. Das ist jedenfalls keine professionelle Signalquelle.

    hallo Stephan, das ist ein Klasse B Verstärker, da fliesst fast kein Ruhestrom, jeder Endtransistor hat nur 0.5V UBE Vorspannung. Da ist nichts einstellbar. Die Übernahmeverzerrungen werden mit der Gegenkopplung ausgebügelt.


    T304 für die Temperaturkompensierung zuständig, wenn diese steigt, dann wird die 2x0.5V Spannung kleiner, weniger Ruhestrom fliesst durch die Endtransistoren.

    wenn man es ganz puristisch haben möchte, könnte man die Klangregelstufe auch überbrücken. Dann wäre nur der Entzerrer, das Lautstärkepoti 10K, und evtl. noch der Balanceregler, und die Endstufe im Signalweg.

    Die HS136 hat sowiso schon recht wenig Schnickschnack, keine Ausgangselkos, kein Kopfhörer, kein pseudo Quatro.


    PS. ich sehe gerade Kopfhörer hat es doch, da ist ein Schalter, aber den kann man auch gut überbrücken bei Bedarf.

    hallo! Grundsätzlich erfolgt die Lautnessfunktion durch die Anzapfung des Lautstärkepotis.

    Also würde ich einfach diese Anzapfung unterbrechen, dann wirkt es wie ein einfaches Lautstärkepoti ohne gehörrichtige Lautstärkeeinstellung. Moment, ich muss mir mal gerade das Layout genauer ansehen um diese Anzapfungen zu finden.