Ein 1229 ist immer sinnvoll, aber noch sinnvoller ist ein 1219. Am besten ist natürlich immer ein wenig genutztes Gerät aus erster Hand. Auch das muss gewartet werden aber es ist nichts vermurkst. Also Zeit lassen und bei einem entsprechenden Angebot zuschlagen. 1219, für mich der beste klassische Dual.
Gruss Oliver
Ich meine wegen des Reibrades und den dadurch evtl. entstehenden Störgeräuschen. Sollte man sich da lieber einen Direktantriebler oder einen Riemenantriebler kaufen ?
Wenn der gut gewartet ist ist da nichts zu befürchten!
Ein 1219 ist immer richtig...
Zum Einen macht das Medium "Schallplatte" an sich schon eine Menge Nebengeräusche, zum Anderen macht ein gewarteter
1219 oder 1229 keine besonders wahrnehmbaren Nebengeräusche.
Wenn ein Reibrad wirklich einen Achter hat, oder das Gummi verhärtet ist, gibt es noch die Nachbauten vom Boardkollegen michvog.
Ansonsten sollte man dem Motor eine Wartung gönnen und seine Lager reinigen und schmieren (Das kann man im Board nachlesen, wie das geht...)
Oli62 hat meines Wissens nach auch mal Reibräder neu belegt...
Grüsse
Florian ( hat immer mindestens einen grossen Reibradler im SetUp)
Sieht doch schön aus 
Gruss Oliver
Hallo Mr.Hit,
das war genau der Grund, warum ich mich in den 70ern von meinem nagelneuen 1229 nach kurzer Zeit wieder getrennt habe.
Ich hörte damals gern klassische Musik in hoher Lautstärke, da störte mich das Motorgeräusch doch sehr. Deshalb habe ich mir einen riemengetriebenen TD125 mit SME3009/2 Tonarm zugelegt, den ich auch heute noch besitze.
Im Schrank steht aber seit einigen Jahren ein selbst revidierter 1249 als Lieblingsdreher. (Natürlich neben ein paar anderen Drehern von DUAL und BRAUN, das Virus eben...)
Ich persönlich finde, gerade zur klassischen Musik gehört ein schwerer, Riemengetriebener Plattenteller..
Grüsse
Hajo
Dann war an dem 1229 aber was kaputt!
Bei mir stehen 1229,601,701 und 721 friedlich nebeneinander.
Es gibt ca. 4 - 5% Platten die in den Leerrillen so ruhig sind das ich einen Unterschied zwischen 1229 und 721 (z.B) höre.
Aber das ist auch akademisch sobald das leiseste Signal kommt!
Alles anzeigenHallo Mr.Hit,
das war genau der Grund, warum ich mich in den 70ern von meinem nagelneuen 1229 nach kurzer Zeit wieder getrennt habe.
Ich hörte damals gern klassische Musik in hoher Lautstärke, da störte mich das Motorgeräusch doch sehr. Deshalb habe ich mir einen riemengetriebenen TD125 mit SME3009/2 Tonarm zugelegt, den ich auch heute noch besitze.
Im Schrank steht aber seit einigen Jahren ein selbst revidierter 1249 als Lieblingsdreher. (Natürlich neben ein paar anderen Drehern von DUAL und BRAUN, das Virus eben...)
Ich persönlich finde, gerade zur klassischen Musik gehört ein schwerer, Riemengetriebener Plattenteller..
Grüsse
Hajo
Beim 1249 (wie bei allen Dual-Riementrieblern der 70er Jahre) kann sich aber auch der Motor ziemlich bemerkbar machen. Bei meinem 1246 stört mich das deutlich mehr als beim 1219 oder 1229.
Hi Wolfgang,
das stimmt natürlich, aber inzwischen haben sich mein Musikgeschmack und meine Hörgewohnheiten geändert, da fällt der Motor nicht mehr so auf.
Der 1249 gefällt mir einfach so, wie er da steht.
Wenn mich etwas stört, nehme ich eben einen anderen Dreher.
Grüße
Hajo
Wenn Du Klassik hörst, würde ich einen 1229 nicht empfehlen! Sie rumpeln! Alle! Habe noch Bandaufnahmen, die ich von LPs bei Freunden gemacht habe. 1974 - 1977. Elac Miracord 50 und diverse Dual (1214, 1216, 1225, 1228). Alle rumpeln hörbar. Schon als Jugendlicher habe ich mich darüber geärgert. Deshalb kaufte ich mir selbst bereits 1975 einen direkt angetriebenen Dual 701. Und danach nur noch direkt angetriebene. Das Rumpeln hatte ein Ende. Aktuell dreht sich bei mir ein Dual 1229. Gerade höre ich Beethoven - 9 Symphonien. Es rumpelt bei höheren Lautstärken vernehmlich. Ich kann für Klassik von Reibrad-angetriebenen Plattenspielern nur abraten. Und das ist keine Geschmacksfrage - das ist ein Fakt 
... und trotzdem macht mir mein Dual sehr viel Freude.
Ein gut gewarteter 1229 rumpelt, aber nicht hörbar!
Bei meinen beiden 1229 (beide mit gewarteten Motoren) ist das Rumpelgeräusch in den Leerrillen so gerade eben hörbar, es vermischt sich mit dem Grundrauschen der Platte. Einen der beiden verwende ich auch zum digitalisieren - und ich höre auch auf voller Lautstärke auf dem Kopfhörer keine auffälligen und störenden Rumpelgeräusche heraus.
Trotzdem bilde ich mir ein, dass mein CS 5000 (Riemenantrieb) leiser unterwegs ist. Wenn ich dann per Kopfhörer mit diesem Dreher ordentlich laut höre, wundere ich mich jedesmal wie laut das Grundrauschen der Platte zwischen den Songs ist. Wahrscheinlich ist der Unterschied zum 1229 tatsächlich sehr, sehr klein.
Viele Grüße
André
Sie rumpeln. Alle. Schon immer. Darum gab es früher an den Verstärkern und Receivern ja auch einen Rumpelfilter
Also ich hab inzwischen 5 von den 1229 und immer mal wieder verglichen mit meinem 701.
In der Einlaufrille und den Leerrillen zwischen den einzelnen Stücken hört man vor allem bei höherer Lautstärke auch bei aufwendig gewarteten Geräten ein leises Rumpeln, aber sobald die Musik erklingt, ist das nicht mehr hörbar.
Aber wenn es einen stört, dann lieber einen guten Direktantrieb oder z. B. einen Thorens TD160.
Alternative wäre noch ein Elac 22H, da ist der Unterschied zum 701 geringer, aber auch noch leise hörbar.
LG, Jürgen
Der Rumpelfilter ist eher dazu das tieffrequente Tonarmresonazen raus zu filtern damit die Bassmembranen nicht schlabbern und kaputt gehen.
Ich möchte den Rumpelfilter sehen hören der Reibradgeräusche unterdrückt!
Es gibt Subsonicfilter und Rumpelfilter. Letztere setzen schon bei 50 Hz ein, während erstere bei15 bis 20 Hz aktiv sind. Vom Subsonicfilter hört man nichts, es verhindert aber das Pumpen der Tieftöner und unnötige Belastungen des Verstärker, während Rumpelfilter schon deutlicher ins Klanggeschehen eingreifen. Wenn ein 1229 gut gewartet ist, dann kann man damit auch Klassikplatten ordentlich hören. Ein Direkttriebler ist dafür aber immer besser geeignet. Deren Störsoannungsabstände erreichen Reibradler und auch zumindest die älteren Riemenläufer von Dual nicht. Schon ein 621 schlägt den 1229 diesbezüglich problemlos.
Deren Störsoannungsabstände erreichen Reibradler und auch zumindest die älteren Riemenläufer von Dual nicht. Schon ein 621 schlägt den 1229 diesbezüglich problemlos.
Ja aber die Frage ist : Hört man das wirklich? Eventuell bei einer sehr guten Pressung mit Soloklavier.
Deren Störsoannungsabstände erreichen Reibradler und auch zumindest die älteren Riemenläufer von Dual nicht. Schon ein 621 schlägt den 1229 diesbezüglich problemlos.
Ja aber die Frage ist : Hört man das wirklich? Eventuell bei einer sehr guten Pressung mit Soloklavier.
Seh ich genauso... Es ist eine Tatsache, dass ein Reibradler irgendwie "rumpelt"
Es stellt sich einfach die Frage, ob man das in den ohnehin vorhandene Nebengeräuschen
einer Schallplatte gezielt wahrnimmt. Im zweifel dann einen DD - Spieler gegenprüfen:
MEINE Erfahrung zeigt, dass man höchstens bei Platten sehr guter Qualität in neuem oder neuwertigem Zustand etwas wahrnehmen KANN...
Aber es kommt halt auch auf den Zustand des verwendeten Reibradlers an.
DD - Spieler sind da natürlich pflegeleichter.
Gruss
Florian
Moin,
meine Kette spielt linear locker bis 25Hz (was denke ich auch einen Einfluss hat wie stark man das Rumpeln hört) und in meiner Kette hat bisher jeder 1219 hörbar gerumpelt. Das Tellerlager und das Reibrad. Aber würde ich deswegen keine Klassik auf dem 1219er hören wollen? Nö. Ein brummeliger Riemenspieler wie zB 601 stört das Nutzsignal für mein Empfinden deutlich mehr weil höhere Frequenz und lauter.
Direkttriebler? Iiieeeehhhh, da hört man dann doch die Polumschaltung des Motors. Geht mal gar nicht bei Klassik! 
Im Ernst, wie laut hört ihr Musik, dass man das Rillenrauschen oder das Rumpeln über die Lautsprecher hört? Da müssen einem bei anliegendem Musiksignal doch die Ohren wegfliegen. 
Ein Leisehörer.
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