Beiträge von beeblebrox

    Meiner Meinung nach hat ein eingelaufener Lagerspiegel nichts mit dem Rumpeln zu tun, das man über den Lautsprecher hört. Das sind 50/100Hz Komponenten, die aber mit der Drehzahl des Rotors nichts zu tun haben, dessen Frequenzen liegen ganz woanders. Das ganze Blechpaket vibriert mit 50/100Hz infolge des Netzstroms und dagegen muss man was machen. Keine Ahnung, wie. Mir fällt als Maßnahme nur Entkoppeln vom Chassis ein. Das kann das Problem mindern, aber nicht beseitigen, ein Restbrumm bleibt, das hat aber mit dem Lagerspiegel herzlich wenig zu tun.

    Rumpeln sind alle Art niederfrequente Störungen. Also eben auch das Theater das ein trockenes Motorlager erzeugt. Genau wie das Plop,Plop einer Delle

    im Reibrad. Auch Störgeräusche aus den Rillen können rumpeln. Wogegen ich das Brummen durch schlechte Entkopplung halt als Brummen bezeichne und nicht als Rumpeln.

    ....meiner Meinung nach stimmt da was nicht.... wo auch immer.

    So krass schlechter ist das 242 m.M.n. nicht.

    Ich höre zwar gerade auch nicht mehr damit, aber, naja...

    Vielleicht kann ja jmd. Ferndiagnose....

    Da kann ich nur zustimmen. Bin zwar auch eher M20E-Fan aber das 242 hatte ich auch lange (gleichzeitig mit dem M20E) im Einsatz und

    es klang einwandfrei. Klingt nach "völlig falsch eingestellt" und/oder "Nadel im A...h".

    An dem anderen 621 spielt mittlerweile die VM95-SH

    Dann würde ich aus Kostengründen doch eher das ML empfehlen. Ich hab sowohl das SH als auch das ML im Einsatz.

    Mit ganz ganz ganz viel gutem Willen vermag ich einen feinen Unterschied zwischen beiden zu hören. Aber welches jetzt besser

    ist. Keine Ahnung. Mir gefallen beide nur das ML ist billiger und die Finelinenadel soll länger halten.

    Das C ist doll für olle Singles allerdings bei guten LPs finde ich es neigt bei ansonsten gutem Klang zum zischeln. Ist ja auch nur eine Rundnadel.

    Für den Preis natürlich ein Kracher. E kenne ich nicht. Das EN hatte ich mal kurz und war doch recht enttäuscht.

    Also ich breche mal eine Lanze für MMs. Ich habe bestimmt auch durch Medien beeinflusst am Ende meiner ersten Plattenspielerphase

    in den 80ern nur noch MCs vornehmlich High-Output-MCs benutzt. Jetzt bei Wiedereinstieg wollte ich ganz bewusst mal

    schauen was gute und auch NOS MMs so bringen. Zumindest verglichen mit meinem letzten MC in einem TD160E den ich beim

    DUAL-Wiedereinstieg noch hatte hat das Ortofon VIGOR gegen das M20E und ein Sonus BLUE/GOLD glatt verloren.

    Ich bin dann bei MM geblieben und habe es nicht bereut. Aber wie so oft -> Das ist Geschmackssache!

    Ich sollte eventuell auch beschreiben was mein TOK TOK auslöste und wie ich es jetzt gelöst habe.

    Den Fehler hatte ich vor ein paar Jahren schon mal und bin ihn irgendwie zufällig losgeworden.

    Was war los? Beim automatischen Stopp blieb das Kurvenrad mit dem letzten Zahn der Lücke sehr nah am Zahnrad des Subtellers.

    Na ja und ein Zahn war wohl einen xtel Millimeter länger und kratze jede Runde am Kurvenrad. Tak....Tak...

    Bevor ich das damals (wie auch immer) gelöst hatte war das so das das Problem nur beim manuellen Start auftrat. Bei Automatikstart

    wurde das Kurvenrad egal wie es nach dem Abschalten stand brav in die Mitte der Lücke transportiert.


    Gestern habe ich ein 45er LP aufgenommen und musste natürlich manuell starten und da war es wieder Tak.. Tak. Jetzt blieb es auch bei Automatik.

    Für Automatik war es schnell gelöst. Irgendwie hatte sich der Kurzschließer für den rechten Kanal völlig verbogen und Zog so das

    Kurvenrad nicht mehr weiter in die Neutralstellung. Kurzgeschlossen hat er natürlich auch nicht mehr. Sorgfältig wieder hingebogen.

    Jetzt schließt er wieder kurz und bei Automatik ist das "TakTak" auch weg. Aber manuell nach Autostop war es immer noch da.


    Ich hatte damals immer versucht den Abschaltzeitpunkt zu verlängern damit das Kurvenrad weiter dreht. Aber wenn ich den Excenter am Schalthebel

    zu weit drehte fing die ganze Automatik an zu spinnen. Heute habe ich es einfach umgekehrt gemacht und lasse ihn noch früher stoppen.

    Das war es. Jetzt ist das Kurvenrad nach Stop noch mit einem ganzen Zahn im Eingriff. Wenn er jetzt startet, also auch manuell, kriegt es so einen

    Schubs das es mit Hilfe des Kurzschließer satt in die Neutralstellung geschubst wird. Alles Prima nun ;) . War bestimmt nicht so gedacht läuft

    aber ohne Problem und vor Allem ohne Geräusche.

    Nachtrag:

    Generell sollte man den Zeitpunkt, ab dem die Abstellschiene beginnt, das Blech zu berühren, auf so weit innen wie möglich stellen. Schließlich arbeitet der Tonarm ab dann gegen einen zusätzlichen mechanischen Widerstand und wenn man genau hinhört, hört man bei jeder Umdrehung ein leises Klonk, wenn das Blechlein vom Näschen zurückgestupst wird. Absoluter Horror vor allem für High Ender

    Genau das höre ich nicht. Also alles gut.

    Ich hatte das Problem das beim automatischen Abschalten das Kurvenrad mit einem x/tel Zahn leicht im Eingriff blieb und das gab über die ganze

    Platte ein hörbares TOK ..... TOK .... TOK. Alles Gut jetzt.

    Ist ja schon fast peinlich nach so vielen Jahren Dualismus so etwas zu fragen.

    Ich musste heute an meinem 701 etwas richten und nachdem ich, wie zu erwarten, mal wieder die Kugel der Abstellschiene verloren hatte habe ich

    beim Zusammenbau dusseligerweise ein Blech am Kurvenrad etwas verbogen. Frei nach Schnauze gerichtet und alles zusammengebaut.

    Dann alles ausprobiert. Und, oh Graus, beim Test ohne Platte hebt der Tonarm am Ende viel zu früh ab. Bitte nicht wieder alles ausbauen.

    Aber dann : Platte drauf bei der die Musik bis fast zum Laben geht -> kein Problem. Er hebt erst ab wenn er "auf Tempo" kommt obwohl da kaum

    noch Platz für war. Es war eher so das der vor meinem Gefummele immer sehr spät abhob auch wenn er schon lange durch die Leerrille düste.

    Der kam immer erst nach einer Runde in der letzten Rille hoch. Das gefällt mir so viel besser.

    Aber wie machen die das. Das muss ja irgendwas die Geschwindigkeit differenzieren und dadurch feststellen das abgehoben werden muss.

    Elektronisch kann ich mir das locker vorstellen, aber mechanisch? Müsste da nicht irgendwas die ganze Zeit ticken? So nach dem Motte : "Ich schalte ab!" Nöö, noch nicht!

    (ich höre GSD nix, war übrigens der Grund des Öffnens heute weil was doof tickte).


    Ulli


    p.s. : Kleine Story nebenbei -> Die Kugel war natürlich erst mal weg. In irgendeinem Schnappsglas fand ich dann noch eine und die war auch OK.

    Wo die jetzt genau beim 701 hingehörte musste ich auch erst mal wieder raus kriegen. Ist eine Weile her das ich den auf hatte ;) .

    Nur jetzt hatte ich Angst das die alte Kugel eventuell in die Elektronik geflippt war. Als ich nichts fand habe ich mich zum Zusammenbau entschlossen.

    Und "welche höhere Wesen auch immer" sei Dank tickte beim Absenken des Drehers in die Zarge die Kugel von irgendwoher raus. Es war wirklich

    die Alte. Erst dachte ich natürlich ich hätte die Neue doch falsch eingebaut. Das kennt ihr. Wenn ich die Kugel nicht wiedergefunden hätte, hätte ich

    nicht mehr ruhig schlafen können. Nicht weil sie weg ist sondern weil immer die Drohung da ist -> Heute killt sie einen von den ACs ;) .

    Beim 1229 und wahrscheinlich auch beim 1219 kann man den Druck des Haupthebels auf den Pimpel durch eine Schraube am Haupthebel

    justieren. Meiner hat auch jahrelang komisch Faxen gemacht. Vor Allem sprang er vom Aufsetztpunkt immer ein Stück zurück weshalb

    ich den Punkt weiter nach innen legen musste. Nachdem ich den Druck reduziert hatte hörte das a) auf und b) bewegt er sich seit dem

    deutlich "fluffiger" ;) .