Beiträge von Mountainbiker

    Das muss bei festgezogener Schraube 147 leicht und locker flutschen.

    Mal schauen, ob die Reihenfolge beim Zusammenbau stimmt, irgendwo Grate sind, die die Bewegung hemmen, die Flügel von Teil 233 richtig gebogen sind, noch irgendwo Reste von altem Fett sind etc.

    Fett ja, aber zu viel Fett hemmt manchmal den Bewegungsablauf, also dünn auftragen.

    Bei beiden sind Shure V15-III

    Aber die hast du doch mal zwischen 701 und 721 getauscht, wenn ich das richtig verstanden habe. Bei den V15 III ist nämlich manchmal ein Kanal tot. Und über einen Lautsprecher alleine ist´s auch etwa leiser ;)

    Wenn der 701 (Kontakte am TK etc.) und die V15 III (kein Kanlausfall) in Ordnung sind, dann kann es eigentlich nur an den Adaptern liegen.

    Du kannst ja mal durchmessen, TK am 701 abnehmen und dann mit dem Ohmmeter von der Kontaktplatte im Tonkopf zu den Cinch-Steckern messen, ob das jeweils einwandfrei durchgängig ist.

    Hallo Jens,

    erstmal herzlich willkommen an Bord bzw. im Board.

    Mit dem gleichen Tonabnehmer am gleichen Verstärkereingang und mit der gleichen Platte müssen beide gleich laut sein.

    Was hast du für einen Adapter? Selbst gebaut oder fertig gekauft?

    Kann ich das System auch für die 1/2 Zoll Aufnahme verwenden?

    Auch von mir klares Jein.

    Du musst die Haken für das Klicksysten abfeilen oder -knipsen. In die kleinen Löcher - soweit ich das erinnere - passen auch nur kleine Schräubchen mit selbstschneidendem Gewinde.

    Theoretisch kann man die Löcher aufbohren und ein Gewinde reinschneiden, theoretisch...

    NICHTS davon ist jemals bei mir angekommen.

    Ich hab mehrfach in China bestellt, Elektronikmodule, Keramikkugeln, TKs etc. und alles ist gut angekommen (wenn auch der Versand einige Tage gedauert hat).

    Nur muss man leider seit einiger Zeit schon bei relativ niedrigen Beträgen die Umsatzsteuer bezahlen. Wäre eigentlich kein Problem, wenn DHL nicht für den Service so hohe Pauschalen verlangen würde.

    Hallo Bernd,

    hab mal nachgeschaut, auch für den 870 finde ich keine Serviceanleitung.

    Für die Modelle 816, 818 und 831 gibt es die auf vinylengine, da kann man sich aber anscheinend derzeit nicht mehr neu anmelden. Mit etwas Glück ist die Mechanik des Tonarmlifts vergleichbar.

    Im SM steht dazu:

    Vielleicht hilft dir das ja weiter. Ansonsten wird ganz allgemein normalerweise die Liftmechanik demontiert, der Liftbolzen und das Liftrohr gereinigt und dann der Bolzen mit 500.000er Silikonöl eingestrichen und wieder in das Rohr eingeführt.
    Ich hab bei Dual Geräten auch schon aus Bequemlichkeit einfach mit einem Zahnstocher einen kleinen Tropfen Silikonöl oben an den Liftbolzen gegeben (da wo er aus dem Rohr rauskommt), ein paar mal den Lift betätigt, das Ganze über Nacht einziehen lassen und dann mehrfach wiederholt. Das Ergebnis war in der Regel ausreichend.

    Hallo Bernd,

    erstmal herzlich willkommen im Board.

    Ehrlich gesagt werde ich aus deiner Fragestellung nicht so ganz schlau. Vielleicht sagst du uns erst einmal, wofür genau du das Öl verwenden willst bzw. wo das Problem liegt.

    Es gibt hier bereits ein paar Berichte über den 900 und 910, einfach mal die Suchfunktion bemühen.
    Im HiFi-Archiv gibt es eine Anleitung, die dir aber vermutlich nicht weiter hilft.

    Bei Vinylengine gibt es leider auch nur die Bedienungsanleitung.

    Insgesamt ist der 910 wohl nur in geringen Stückzahlen gebaut worden und damit eher exotisch. Eine Serviceanleitung habe ich bis jetzt noch nirgends gefunden.

    Evtl. kann dir Kai (Stiensel) weiter helfen.

    Ich hab den bis auf die Wechslerfunktion identischen 18H.

    Der Tonarm war etwas widerspenstig, nach Überholung der Lager und Austausch der verhärteten Tonarmkabel läuft der absolut betriebssicher ab etwa 1,5 p. An meinem war das Elac-System leider durch ein Shure M75 ersetzt, das geht ganz gut. Ein Denon DL-110 klingt daran ganz hervorragend.

    Für ein altes Elac-Bonbon hab ich mal eine Philips-Nadel gestrippt (vom Kunststoff befreit), 1-2 Lagen Tesafilm rumgewickelt, hält und spielt einwandfrei.

    Ich finde übrigens die 10H/18H für das Alter ganz erstaunlich. Der 10H kam anno 1961 raus, da hatte Dual noch nichts vergleichbares im Programm. Mein 18H läuft auch nach über einem halben Jahrhundert mit unter 0,1 % Gleichlaufschwankungen, kein störendes Rumpeln, und außerdem hat er im Gegensatz z. B. zum Dual 1009 schon den großen 30 cm Teller.

    Also halte deinen 10H in Ehren, er ist es wert.

    Aber muss das so, dass wenn ich den Tonarm zur Plattenmitte manuelle bringe Widerstand hat?

    Beim Einschwenken gibt es kurz einen Widerstand, wenn der Dreher den Motor einschaltet, danach muss sich der Arm horizontal absolut frei bewegen. Bei Antiskating auf "0" und ausgependelt schwebend muss er durch leichtes Anpusten nach innen wandern und bei Antiskating auf 0,5 sollte er von selbst von innen nach außen schweben.

    Beim Zusammenbau werden die Niete durch Schrauben und Muttern ersetzt (M 2,5 oder M3)

    Oder – wenn du eine hast – mit der Nietzange und einer 2,5 mm Niete.

    Habe keinen Schraubstock, um das Ding aufzubohren, geschweige denn ein Ölbad anzusetzen

    Geht freihand auch vorsichtig mit dem Akkuschrauber.
    Als Ölbad nehem ich eine alte Espressotasse, mit Öl und Kugel in den Backofen, anheizen, einwirken lassen, rausnehmen, Kugel im Ölbad lassen bis alles abgekühlt ist.