Beiträge von Puuhbaer68

    Hallo Uwe,
    willkommen im Club der Retter der alten Duals. ;)


    Da hast du dir ja eine schöne Baustelle zugelegt. Mir scheint fast, es wäre einfacher, ein weiteres Bastelgerät als Teilespender zu kaufen und "aus 2 mach 1" zu spielen.


    zu 1)

    Kann dir leider nicht sagen, welches Material das genau ist. Man kann natürlich Sekundenkleber probieren, kann nicht mehr, als nicht halten. Aber dazu werden andere hier sicherlich mehr sagen können.


    zu 2)

    Pimpel kommt auf den kleinen beweglichen (kann man ca. 1mm rein drücken, sollte wieder raus kommen) Bolzen, sollte der im Bild sein.


    zu 3)

    Da würde ich (!) dir genau diese Nadel empfehlen, gibt es noch neu zu kaufen.
    Wenn zu teuer, dann eine Nummer "kleiner", die DN152E, spielt etwas "heller" im Klang.


    zu 4)

    Ich glaube nicht, dass du da weniger als ein komplettes Scharnier bekommst. Aber vielleicht mit viel Geduld abwarten und weiter suchen???


    zu 5)

    Nein, das sollte nicht so sein. Da ist was defekt oder komplett lose. Auseinander muss es aber sowieso. Der Kopf sollte oben in der Lagerschraube nicht so wackeln. Aber bevor du an das obere Lager gehst, sollte zuerst das lose Lager unten ge-fixed werden.

    ACHTUNG: Die Lagerschrauben sind kleine Madenschrauben, die durch den "äußeren Ring" gekontert werden. Zuerst muss diese Kontermutter/Ring gelöst werden, sonst bricht die kleine Madenschraube am Schlitz ab, wenn du versuchst, diese vorher zu drehen. Zum lösen der Kontermutter gibt es spezielles Werkzeug, man kann es aber auch z.B. mit einer stabilen und spitzen Pinzette probieren.


    zu 6)

    Der Teller ist nur gesteckt. Ich (!) gehe in solchen Fällen hin und sprühe etwas Kreichöl (kann auch z.B. WD40 sein, bitte auf der Dose schauen, für welche Metalle das Öl geeignet ist) dran und lasse es über Nacht einwirken. Dann mit einem herzhaften Ruck senkrecht nach oben ziehen.
    Wenn´s dann immer noch nicht will, muss sanfte Gewalt her. Teller nach oben ziehen und gleichzeitig z.B. mit einem Schraubendrehergriff oder Hölzchen leicht auf den Dorn schlagen. Am besten hält eine weitere Person den Spieler dabei in die Luft, damit der Schlag aufs Lager etwas "abgefedert" wird.


    Dann mal viel Spaß mit den ansonsten schönen Dreher.


    Hatte auch mal einen, bei dem ich das zerkratze Gehäuse lackiert habe:

    Moin zusammen,

    ich habe einen AX570, der seit jahrzehnten mit einem Paar Magnat Pro5M spielt. Hört sich für mich sehr gut an. Allerdings sind die Dinger mit rund 12kg pro Stück und 46 x 29 x 27cm nicht gerade klein.

    Sehr gut finde ich (!) auch die KEF Q300 oder 350, gebraucht zu (meiner Meinung nach) vernünftigen Preisen zu erhalten. Sind dann auch noch nicht sooo alt und passen auch zur Not in ein Regal. Und die Koax haben was!

    Hallo Peter,
    eine Ferndiagnose ist natürlich immer schwierig, aber ich versuche es mal.

    (Bilder wäre aber hilfreich)


    Der CS5000 ist mit seinem Sub-Chassis federnd auf den 4 Füßen "gelagert". Wenn die "Einstellschrauben" der Füße zu weit raus/runter gedreht sind, könnte der Teller an der Zarge schleifen. Dazu einfach mal unter das Gerät schauen. Diese Einstellschrauben kann man einfach händisch reindrehen, damit kommt das "Sub-Chassis" weiter hoch und der Teller sollte nicht mehr schleifen. Die Füße so einstellen, dass der Teller rundum parallel zur Zarge steht, Abstand ca. 3-5mm rundum.

    Moin,
    ich kann es nicht wirklich erkennen, aber hat denn die schwarze Leitung am Kurzschließer auch eine Verbindung zum metallenen Chassis?

    Da müsste also außer dem Draht, der vom Tonarm kommt, noch ein Draht weggehen und "irgendwo" am Metall-Chassis enden.

    Ich fand den eigentlich aber immer schon ziemlich häßlich und die Dual-Variante mit *erhabenen* und sehr scharfkantigen Markierungen läßt sich extrem schlecht sauber halten.

    Hm. :/

    Jetzt frage ich mich tatsächlich, was ihr mit den Tellern anstellt, dass man die "sauber halten" muss?


    Wenn ich einen schmutzigen Pickelteller mit einem "neuen Gebrauchten" bekomme, dann reinige ich den mit einer alten Zahnbürste und warmen Wasser mit etwas Reiniger drin. Danach ist der sauber und wird (zumindest solange der Spieler bei mir steht) auch nicht wieder schmutzig.


    Ob man die nun schön oder häßlich findet, steht dann auf einem anderen Blatt. Kommt für mich auf das "Gesamtbild des Spielers" an.

    Ja. ;)


    Da ich mit einem solchen System auch mal geliebäugelt habe, musste ich natürlich gleich mal schauen. :P

    Aber ich habe erst mal genug Systeme hier ....

    Mache ische dir Angebot das du nicht ablehnen kannst 😂

    Danke,

    aber lass mal lieber.

    Muss mich etwas bremsen, habe diesen Monat noch andere, wesentlich teurere Ausgaben zu tätigen. ;(

    Ja. ;)


    Da ich mit einem solchen System auch mal geliebäugelt habe, musste ich natürlich gleich mal schauen. :P

    Aber ich habe erst mal genug Systeme hier ....

    Hm.
    keine Lust, nach dem Problem Ausschau zu halten?


    Wie auch immer, ich hätte den Staub von der Nadel entfernt, bevor ich Bilder für ebay gemacht hätte .....

    Hm,
    also ich wechsele auch ab- und an zwischen der originalen VTA-Headshell und der Nachbau-Headshell ohne VTA-Verstellung (von Thakker).
    Bei mir passiert da gar nix (bzgl. Brumm), seit ich bei der VTA-Headshell den "Kontakt-Einsatz" mit einem Tropfen Sekundenkleber fixiert habe.

    Hm,
    wenn die Anti-Skating-Scheibe gerissen ist und der Hebel so drin feststeckt, wie auf meinem Bild weiter vorne gezeigt, dann stellt sich mir noch die Frage, wo genau sie gerissen ist.


    Warum?


    Weil dann eventuell das Anti-Skating nicht bei "Null" steht, der Arm bei 0 Auflagekraft (ausbalanciert) gar nicht einzustellen ist, weil der immer nach außen zieht. So war es jedenfalls bei mir. Der Arm zog so nach außen, dass ein ausbalancieren erst gar nicht möglich war. Erst nach Reparatur der Scheibe ging das dann wieder vernünfitg.


    Wenn sie natürlich "zufällig" in der Einstellung "Null" gerissen ist ....

    Moin zusammen,
    keine Ahnung, ob der 701 das gleiche Anti-Skating-System hat, wie z.B. ein 704, aber bei meinem 704 sah es mit einer gerissenen Schiebe so aus:



    Scheibe mit Riss, Mechanik hat "eingefädelt", somit lässt sich das Anti-Skating-Einstellrad nicht mehr drehen.

    Ich hatte auch schon ein paar 6er hier, bei keinem gab es irgendwelche Probleme mit den Motoren - nur mit den Trimmern für den Geschwindigkeitsabgleich auf der Motorplatine, die hier wohl nicht so gerne getauscht werden - mein Eindruck. Ich habe die bei ALLEN meinen 6ern tauschen müssen, weil die spätenstens dann zerbröselt sind, wenn man die beiden Geschwindigkleiten damit angleichen möchte, damit man beim Umschalten eben nicht mehr am außen liegenden Poti drehen muss.


    Auf meinen beiden 626 war auch immer die DN155E drauf. Klang - für meine tauben Ohren - zwar nicht schlecht, aber mir (!) gefiel die DN152E etwas besser, weil etwas "heller" tönend.


    Ich habe aber sehr gerne mit dem Shure M95ED gehört, das ich mit "Eigenbau-Adapter aus dem 3D-Drucker" (meines Arbeitskollegen) angepflanzt hatte.


      

    Hm,
    schrieb der TE nicht, dass es ohne Adapter am DIN-Eingang NICHT brummt?

    Wie kommt man denn dann darauf, dass das Brummen an schlechten Kontakten am TK liegt?


    loetkolben

    Als Erstes würde ich auch probieren, ob die neuen Stecker (ich finde diese REAN-Stecker ganz gut und günstig) am alten Kabel funktionieren. Ist zwar technisch nicht ganz richtig, kann aber gut gehen. Erst, wenn es dann immer noch brummt, den Spieler aufschrauben, Kabel erneuern und technisch richtig machen, indem man die Massen trennt und auch so nach außen führt.


    Dann kannst du als Massedraht einfach einen alten dünnen Draht nehmen, den du sicherlich "irgendwo im Keller" findest. Hier reicht tatsächlich was Dünnes aus. So einen überteuerten Gabelschuh (ja, Gabel ist korrekt!) braucht es auch nicht, musst du nicht extra kaufen, schließlich müsstest du auch eine passende Zange zum Quetschen dafür haben. Einfach das abisolierte Ende unter die Masseschraube am Verstärker/Phono-Vorverstärker unterklemmen (mit 6mm² wird das natürlich etwas schwieriger ;)). Um Störungen abzuleiten, braucht man eh nicht große Querschnitte, sondern großflächigen Kontakt an den Verbindungsstellen.


    Das RG58 kannst du getrost nehmen, ist aber etwas "unfelxibel", wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Dass es sich dabei um ein Videokabel handelt, ist für den Anwendungszweck völlig belanglos.

    Ich würde aber auf das "Sommer Monomax" gehen, auch bei Conrad erhältlich. Flexibler, dünner, günstiger, geringe Kapazität.