CS 750 / 5000 > Vergleich

  • Unterschiede / Gemeinsamkeiten CS 750 Audiophile Concept zum CS 5000

    Zarge

    750 MDF

    5000 Spanplatte

    Tellerauflage

    750 Filz 2mm

    5000 Gummi 550g

    Teller

    750 zweiteilig, Innenteller mit Lagerdorn, Außenring gedämmt

    5000 einteilig, Lagerdorn lose, am Außenring gedämmt

    Ausgleichsgewicht

    750 85g

    5000 80g

    Headshell

    750 Karbon, schwarz

    5000 Plaste?, vorne mit Überhang & Dual Schriftzug, Silber

    Tonarm

    750 schwarz

    5000 Alu

    Tourenwahl

    750 Drehschalter - 33 / 45 / 78

    5000 3 Einzeltaster für 33 / 45 / 78

    Netzschalter

    750 über den Tonarm

    5000 extra Schalter

    Audioausgang

    750 Cinch-Buchsen

    5000 Kabel mit Cinch-Stecker

    Klangunterschiede

    Das Klangempfinden ist meine subjektiver Wahrnehmung.

    Gemeinsamkeiten in der Ausstattung beim Vergleichshören

    System: Nagaoka MP30 OS Shibata - 56 k, 1,7g

    Kork-Gummi-Tellermatte

    Kabel direkt verlötet mit dem Tonarmkabel

    (beim 750 gehen vom Tonarmkabel zwei Käbelchen (Flaschenhalz) zu den Cinch-Buchsen, keine direkte Tonarmverkabelung)

    Headshell Dual Karbon

    Spikes als "Dreherfüße"

    LP Ramon Valle - Inner State, die eine & andere Klassik Platte

    Das Klangempfinden ist meine subjektiver Wahrnehmung.

    CS 750

    sehr feine Höhen

    Baß vollmundig & kräftig

    sehr schöne Räumlichkeit

    Klangbild warm

    Wirkt sehr imposant & offen

    die Instrumente lösen sich von einander, sind einzeln wahrnehmbar

    Fazit:

    Persönlich finde ich den CS 750 klanglich als einen der besten Dreher, der beste Dual, besser als mein Ex PE 1000.

    CS 5000

    Höhen recht zurückhaltend

    Klangbild "beengt"

    wirkt irgendwie zugeschnürt

    die Instrumente bleiben beieinander

    Gargen-Atmosphäre

    Fazit:

    Klanglich finde ich persönlich den CS 5000 eher Mittelklasse.

    Das Soundsmith Otello mit der originalen Filzmatte finde ich persönlich stimmiger als das Naga für den CS 5000. Das Otello ist am CS 5000 offener, dennoch fehlt die Räumlichkeit & das Imposante, das Warmherzige des 750er. Ein sehr schöner Barcharakter mit dem Otello.

    Bei den Becken ist der sehr feine Unterschied sehr gut zu hören. Beim 750er schwingen die Becken sehr schön aus, wie live. Beim 5000er macht es pitch, teils patsch & gut ist es, da schwingt nichts nach.

    Den starken Klangunterschied vermute ich an dem Zargenmaterial. Spanplatte kann das Klangbild eines Drehers ins Dumpfe bis Matsche bringen.

    Leider können die Teller untereinander nicht untereinander getauscht werden.

    audiophile grüße nadja

    Musik aus Lautsprechern von Schallplatten,

    ist nichts anderes als hörbarer Gleichstrom in ständig schwankenden Spannungen,

    der durch zusammengefügte elektronische Bauteile in Hörbarkeit umgesetzt wird.

    nadja

  • Gargen-Atmosphäre

    Was ist das denn für eine neue Kreation von Klangbeschreibung? Falls es ein Tippfehler ist, bleibt meine Frage aber trotzdem bestehen.

    Gruß

    Rainer

    DUAL CS 601 (DMS 242E)

    DUAL CS 621 (DMS 240E, AT13Ea, AT-VM 95 ML)

    DUAL CS 721 (Yamaha MC-5/9, Ortofon M20E)

    DUAL CS 704 (Shure V15 III)

    DUAL CS 731Q (ULM 60E, ULM 68E, AT 95E/Pro, MCC120)

    DUAL CS 701/70 (Ortofon M20E)

    Shure M 95 G-LM, DL-110, DL-103, Benz Micro Gold, Pickering XV15, Technics EPC 270C, Grado Prestige XG, AT20SLa, AT OC-7

    DUAL C844

    Denon DCD-1460

    Sony DTC-57 ES

    Onkyo Tx-N808

  • Vielleicht Garagen-Atmosphäre

    Ölig im Abgang :D

    Gruß Andy

    Die wichtigste Reise unseres Lebens könnte diejenige sein, bei der wir jemand anderem auf halben Wege entgegenkommen

    ( Verfasser unbekannt )

  • Ich weiss nicht ob es daran liegt, dass ich wegen des anderen Threats schon zu viel Popcorn gefressen habe, aber wenn ich das alles lese wird mir schon wieder übel:

    Persönlich finde ich den CS 750 klanglich als einen der besten Dreher,

    Technisch ist das ein hervorragendes Gerät da gibt es keinen Zweifel, aber es ist nicht der Spieler der klingt! Sinn und Zweck eines gut konstruierten Plattenspielers ist es möglich alle negativen Einflüsse zu eliminieren, damit ein zum Tonarm passendes System anständig Musik aus einer Rille bringt. Also möglichst kein Rumpeln, eine gute Entkopplung, keine Gleichlaufschwankungen etc.

    Tut mir Leid, dass ich das so sagen muss, aber alle paar Wochen kommt wieder ein Beitrag wo Du einen Spieler "optimierst" bis er natürlich viel besser ist als das was sich eine ganze Entwicklungsabteilung voller Profis ausgedacht hatte. Dann kommt der nächste der natürlich nach einer Optimierung wieder viel besser klingt als der letzte usw, usw, usw.

    Beispiel gefällig?

    der beste Dual, besser als mein Ex PE 1000.

    War der PE nach Deiner Optimierung nicht gefühlt das geilste unter der Sonne? Jetzt plötzlich ist ein stinknormales 30 Jahre altes Gerät viel besser.

    Versteh mich nicht falsch, Du kannst mit Deinen Geräten machen was Du möchtest, aber stell das bitte nicht immer alles als die letzte Wahrheit dar nur weil Du das so "fühlst". Nach meinem Gefühl ist das Konzept der Schwerkraft auch überbewertet und trotzdem falle ich auf die Schnauze wenn ich nicht aufpasse......

    VG

    Kai


  • das Konzept der Schwerkraft auch überbewertet und trotzdem falle ich auf die Schnauze wenn ich nicht aufpasse......

    Nur das die Schwerkraft wenigstens Sinn macht. Sonst würden wir ja den ganzen Tag an der Decke kleben und uns ständig die Birne anhauen.

    Oder blöd in der Luft rum schweben... :D

    Gruß Andy

    Die wichtigste Reise unseres Lebens könnte diejenige sein, bei der wir jemand anderem auf halben Wege entgegenkommen

    ( Verfasser unbekannt )

  • ...

    Beim 5000er macht es pitch, teils patsch & gut ist es, da schwingt nichts nach.

    Den starken Klangunterschied vermute ich an dem Zargenmaterial. Spanplatte kann das Klangbild eines Drehers ins Dumpfe bis Matsche bringen.

    ...

    Bist du sicher, dass es nicht in deinem Kopf pitsch und patsch macht ? Und den "starken Klangunterschied" macht nicht die Zarge, sondern deine blühende Fantasie...

  • Nur das die Schwerkraft wenigstens Sinn macht. Sonst würden wir ja den ganzen Tag an der Decke kleben und uns ständig die Birne anhauen.

    Oder blöd in der Luft rum schweben...

    Dann könntest Du ja die Tastatur nicht mehr bedienen ;(

    Gruß Peter

  • Darf ich davon ausgehen, dass weder 750 noch 5000 für Techno geeignet sind? Da möchte ich weder Garagenatmosphäre noch Barcharakter, das soll bitte schön nach Studio oder meinetwegen Club klingen.

    Grüße
    Matthias

  • Tja, ihr Gehör Banausen, das versteht ihr halt nicht. ;) :D

    Morgen ist übrigens Supermond oder auch Blaumond genannt.

    Das ist der beste Zeitpunkt um Tuning Tests durch zu führen ;)

    Gruß Andy

    Die wichtigste Reise unseres Lebens könnte diejenige sein, bei der wir jemand anderem auf halben Wege entgegenkommen

    ( Verfasser unbekannt )

  • Darf ich davon ausgehen, dass weder 750 noch 5000 für Techno geeignet sind? Da möchte ich weder Garagenatmosphäre noch Barcharakter, das soll bitte schön nach Studio oder meinetwegen Club klingen.

    Das hängt von der Tellermatte, dem Zargenmaterial, den Gerätefüßen und dem Anschlusskabel ab. Die TEin hat da sicher für jeden Musikgeschmack die passenden Sets parat. Das bisschen Umbauen nimmt man doch gern in Kauf... 8o

  • Hallo,

    das hat man aber oft bei Goldohren: das gerade aktuelle ist sowas von Klasse und toll.

    Und 4 Wochen später muss der nächste Klopper kommen.

    Zufriedenheit darf garnicht aufkommen... Schade.

    Ich habe meine Platten um mir Musik die ich gerne mag anzuhören und nicht um "Anlage" zu hören....

    Peter

    Die Leute blicken immer so verächtlich auf vergangene Zeiten, weil die dies und jenes ›noch‹ nicht besaßen, was wir heute besitzen.
    Es ist nicht nur vieles hinzugekommen. Es ist auch vieles verloren gegangen, im guten und im bösen. Die von damals hatten vieles noch nicht. Aber wir haben vieles nicht mehr.
    (Tucholsky)

  • Schon wieder...


    LG, Ernst

    Tja, infiziert mit "Dualitis"

    Im Moment spielt:

    Dual/Marantz/Luxman/Revox Freak! (und neuerdings Quad...)

  • Audiophiles don't use their equipment to listen to your music.
    Audiophiles use your music to listen to their equipment. (Alan Parsons)

    Dual: 430/CDS 650, CS 528/TKS55E, CS 617Q/Ortofon OMB10, CS 627Q/Denon DL-110, CS 741Q/Yamaha MC-9
    Sonstige: Grundig PS 6000/OMP10, Yamaha TT-400/AT-95E

  • Den starken Klangunterschied vermute ich an dem Zargenmaterial. Spanplatte kann das Klangbild eines Drehers ins Dumpfe bis Matsche bringen.

    OK, mal ganz konkret: wie genau macht die Spanplatte das an der Stelle?

    Grüße
    Matthias

  • Den starken Klangunterschied vermute ich an dem Zargenmaterial. Spanplatte kann das Klangbild eines Drehers ins Dumpfe bis Matsche bringen.

    OK, mal ganz konkret: wie genau macht die Spanplatte das an der Stelle?

    ganz einfach - je nachdem wieviel Druck beim Pressen der Spannplatte und wieviel Bindemittel verwendet wurde ändert sich der Klang. ;)

    Gruß Andy

    Die wichtigste Reise unseres Lebens könnte diejenige sein, bei der wir jemand anderem auf halben Wege entgegenkommen

    ( Verfasser unbekannt )

  • Ein Plattenspieler ist ein mechanisches System.

    Der Tonabnehmer leitet über den Tonarm und über die Platte selbst über den Plattenteller Schwingungen in die Zarge ein (Physik: Jede Kraft erzeugt einen Gegenkraft).

    Und da so eine Zarge nicht resonanzfrei ist, werden die Resonanzen zurück über den Tonarm und Plattenteller auf das System übertragen.

    Selbst der Tonarm an sich ist nicht resonanfrei.

    Und diese Resonanzen kann man auch am Ausgangssignal des Plattenspielers messen, siehe z.B. altes Tests der HiFi Stereophonie.

    Da kann man die Tonarmresonanzen schön im Diagramm sehen.

    Deshalb hat Dual damals ja den Antiresonator bei vielen Modellen verbaut.

    Und da sich verschiedene Materialen im Resonanzverhalten unterscheiden, unterscheiden sich auch die Rückkoppelungen ins System und damit der Klang.

    Alles banale Physik.

    Natürlich ist die Amplitude der Resonanzen sehr deutlich kleiner als die des Ausgangssignal des Tonabnehmers,

    daher sind die klanglichen Auswirkungen der Resonanzen auch rel. klein.

    Grob 90% des Klanges kommt vom Tonabnehmer, die restlichen 10% vom Plattenspieler/Tonarm.

    Dual: 430/CDS 650, CS 528/TKS55E, CS 617Q/Ortofon OMB10, CS 627Q/Denon DL-110, CS 741Q/Yamaha MC-9
    Sonstige: Grundig PS 6000/OMP10, Yamaha TT-400/AT-95E

  • daher sind die klanglichen Auswirkungen der Resonanzen auch rel. klein.

    Grob 90% des Klanges kommt vom Tonabnehmer, die restlichen 10% vom Plattenspieler/Tonarm.

    Das passt in mein eigenes persönlich subjektives Bild von einer Wichtigkeit des reinen Drehers. 8) :thumbup:

    Daher ist für mich persönlich bei gleichem System und der daran folgenden gleichen Klangkette -so verstehe ich ihren Beitrag- der beschriebene Unterschied bei den Drehern "HiFi Voodoo und Klang Esoterik".

    Mit Gruß Dietmar M. aus W.

    Höre Musik (Stand September 2022) unten im kleinen Musikzimmer mit:
    Dual 731Q -Tonarm-Umbau + Goldring G1020 - Dual 731Q + AT VM95 ML - Technics SL-7+ EPC-P 202C - Kenwood KD-5100 + Yamaha MC 9 oder über:
    18er Spulen mit AKAI GX-270D oder CD über Yamaha CDX-590 oder MC über Yamaha KX-480 oder PC mit einer Creative SB X-Fi
    mittels
    Yamaha RX-570 mit Dynaudio Contour I MK II und/oder ACOUSTIC ENERGY AEGIS Model 1

  • Dass ihr euch immer noch und immer wieder mit diesem Stuss beschäftigt...

    "Leeve Mann!", sach ich für die Frau.

    Diethelm :|

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