Hallo Stephan,
das ist der selbe Händler wie im Link.
Hallo Stephan,
das ist der selbe Händler wie im Link.
Das dritte und letzte Tape Deck, das ich von Sankt Georgen mitgebracht habe, ist ein C 818 in graphit metallic.
Eigentlich gar nicht mein Beute-Schema aber hat mich doch irgendwie gereizt.
Irritierend ist die Beschriftung auf der Rückseite: 110V / 60Hz
Zur Sicherheit die Primärseite des Trafos durchgemessen und mit einem US-Gerät verglichen:
Passt, der Bursche verträgt 230V
Der Capstan-Riemen war natürlich gerissen und geschmolzen:
Nach Zerlegen und Reinigen konnte der neue Satz Riemen aufgezogen werden. Der Capstan-Riemen wirkt sehr stramm und dementsprechend langsam läuft das Tape.
Mit Wolfgangs Hilfe konnten wir das Poti im Motor einigermaßen einstellen und ausgleichen. Jetzt "dudelt" er
Heute ging es ein Stück weiter. Beim Aufziehen der neuen Antriebsriemen fiel und dieses gelbe Teil auf:
Mit neuen Riemen spielt er jetzt auch wieder. Dennoch ist elektrisch noch einiges zu machen.
Vor dem Zusammenbau eine Reinigung der Wanne.
Die 230V Leitung wurde auch erneuert:
Und hier mal mit Standfüssen und Haube:
Die Haube geht nicht ganz zu:
Da die linke Aussteuerungsanzeige zunächst nur müde ausschlug und zuletzt gar nicht mehr, mal kurz einen optischen Vergleich mit den Instrumenten vom C919, irgendwie anderst:
Kann das sein, dass die originalen Instrumente "nur" das anderer Ziffernblatt bekamen?
Das war´s vorerst an meinem letzten Sommer-Urlaubstag. An kühleren Wochenenden geht es weiter.
ich wollte gar nix zum Tonabnehmer sagen, mir ging es einfach nur um die wunderschöne Rhetorik, die in dem Satz steckt.
vielleicht schon KI
Ach ja, Deine Aufzählung enthält mehrere Denkfehler. Du müsstest aus den o.g. Gründen zumindest den AW Kopf von einem Autoreverse Gerät nehmen, weil nur der vier Kanäle hat. Und egal, ob die Reverse Funktion entfällt, muss einer der Löschköpfe so gestaltet sein, dass er entweder eine Hälfte oder beide Hälften des Bandes löscht. Beim C901 sind sehr schmale Löschköpfe verbaut, von denen je einer die obere und untere Hälfte löschen kann
Davon war in meiner Ausführung nicht die Rede. Ich mache keinen Denkfehler, ich habe eine andere Vorstellung zur Realisierung.
Der A/W Kopf des C901 ist ein 4-Spur Kopf und somit für eine 4-Spur Aufnahme geeignet. Autoreverse fällt flach, das vereinfacht das Thema Löschköpfe und Löschoszillator. Meine Lösung sieht einen Löschkopf für alle 4 Spuren vor und die Cassette kann nur in eine Richtung verwendet werden.
Hallo Aldo,
das freut mich ungemein für Dich und dann noch mit so einem Tonabnehmer
ich habe immer noch einen Stapel Schrott 901 hier stehen, um sowas im Zweifel mal selber zu bauen
Dein Ansporn in allen Ehren Frank, das wird nicht einfach. Die Chassis ist dafür vorbereitet, Aussparungen und
Befestigungsmöglichkeiten für 4 Anzeigeinstrumente, 4 Schieberegler und zusätzliche Din bzw. Cinch-Buchsen sind vorhanden.
Was würde wegfallen?
Also müsste man ein Laufwerk a la C 919 implementieren.
Die Blende müsste geändert werden durch den Wegfall der Play-Taste und der Spuranzeige.
Für eine weitere Platine ist kein Platz, die müsste neu entworfen werden mit kleineren Bauteilen.
Ein Mammut-Projekt
Guten Morgen HaJo,
vielen Dank für Deine Einschätzungen.
Sind T1306 und T1308 intakt?
Die Transistoren T1304, T1305, T1306 und T1308 werden noch geprüft.
Angstwiderstände bei der Reparatur nicht vergessen.
Ich mache das etwas anderst. Vor dem Einbau wird die Endstufe an ein Labornetzgerät angeschlossen:
Hier kann ich den Strom begrenzen.
Jetzt geht es heute zuerst mal nach Trier. Dort kann ich mein Auto von den Geräten befreien, die ich zur Börse
nicht verkauft habe.
Fortsetzung folgt
Hallo Zusammen,
eine Frage für die Spezialisten. Ich habe einen CV 1500 in Bearbeitung , dessen linker Kanal der Endstufe "durch" ist.
Sichtprüfung ergab explodierter Elko (Querstrom) an den Basen beider Treibertransistoren.
R1330 und 1337 durchgebrannt. Heute die ernüchternde Analyse, die Transistoren hat es geschossen und sind nur noch ohmsche Widerstände.
Auf dem Schaltplan sind alle Bauelemente, die "durch" sind:
Und jetzt die Frage:
Was kann die Ursache gewesen sein?
P.S.: Ich bin mit der Überprüfung der Bauelemente noch nicht fertig
Guten Abend Frank,
über die Historie kann man nur spekulieren. Der Verkäufer, wohnhaft in einem Vorort von St. Georgen,
war kein Mitarbeiter bei Dual. Vermutlich war er als Sammler bekannt und ehemalige Mitarbeiter und/oder
Witwen haben die Hinterlassenschaften zu ihm gebracht.
Es ist nicht anzunehmen , dass Dual daraus ein neues Modell machen wollte, wohl eher, dass sich ein Mitarbeiter
aus Einzelteilen nach seinen Vorstellungen ein Unikat geschaffen hat.
Aber warum keine Seriennummer an der Chassis?
Und weiter geht es mit dem 2. Tape Deck vom letzten Samstag, ein C 819 in silber:
Ebenfalls kein Aufkleber und keine Seriennummer auf der Rückseite.
Die Platine ist beige und die Seitenteile sind weiss mit schwarzem dc fix beklebt:
Nach Inbetriebnahme nur ein Kanal und der mit einem "Bubbern".
Also beide A/W Schalter ausgebaut, zerlegt, gereinigt und wieder eingelötet und siehe bzw. höre da, er spielt wieder
Das Deckblech und das Unterblech sind aus blankem Aluminium und mit Holzschrauben befestigt
Hallo Zusammen,
zur Phonobörse wurde ich nicht fündig, kein Gerät, keine Schallplatte, darüber war ich aber nicht traurig.
Am Vorabend beim Stammtisch hatten Herr Göbel und sein Sohn Handzettel mit einer Einladung bei ihm zu Hause
nach der Börse verteilt. Nu ja dachte ich, fahr mal hin, und schaue, was Dich erwartet.
Mit 3 Tape Decks verließ ich den Platz.
Und nun zum ersten Gerät, zufällig im Keller aus dem Regal gezogen:
Da konnte ich nicht widerstehen. Das Gerät hat auf der Rückseite keine Beschriftung und keine Seriennummer.
Heute war dann bei Wolfgang 601_1700_839 "unboxing":
Die Chassis hat rundrum etwas Zinkpest, was sich aber einigermaßen reinigen lässt.
Der Motor war schwergängig, ist aber bereits wieder "freilaufend", die Riemen müssen ersetzt werden (schon bestellt).
Das Gerät ist nicht viel gelaufen, Andrucksrollen und Tonkopf sehen gut aus:
und die Stromversorgung wird etwas ertüchtigt:
Die Frakos werden noch getauscht, muß ich aber zuerst bestellen, was nicht mehr einfach ist.
Danach geht´s dann weiter, also Fortsetzung folgt
Und gleich folgt ein Bericht zu einem weiteren "Testgerät".
Moin Peter,
ehrlich gesagt verliere ich gerade den Faden
Die Strobo-LEDs scheinen durchgehend, also nicht gepulst, zu leuchten.
War das von Anfang an oder nach dem letzten Zusammenstecken?
Wenn Du den Tonarm von Hand auf die Platte bewegst und die Platte abgespielt wird,
was passiert beim Drücken der Lift-Taste?
was passiert beim Drücken der Stop-Taste?
An B4 der Steckleiste geht die Spannung bei Starttaste betätigen von 5V auf ca. 265mV
R9308 hat 5V
Damit sind Punkt 1 und 2 "abgearbeitet".
Wie sieht es mit Punkt 3 und 4 aus?
Fehler in der Ansteuerung? Nur wo.
Der Reihe nach durchmessen:
Welcher Zugmagnet zieht denn beim Drücken der Starttaste an?
Nach Deinem geänderten Titel ist jetzt zu testen, ob der Schaltkontakt "a" die +21V
an die u.a. Motorelektronik legt (PIN B2).
Hi Peter,
hast Du ein Meßgerät? Wenn ja, messe mal, ob an PIN24 vom IC9301 ständig Masse anliegt.
(Durchgangsprüfung im spannungslosen Zustand)
Vielleicht "klebt" der Starttaster
Hallo Wolfgang,
hier gibt es das Service Manual am Stück
Der Junge heißt Lukas, du musst nur genauer nachschauen