Es werden immer gerne Wünsche geäußert, so wie man ein Model gerne hätte und bei vielen scheint doch der Wunsch mit einen 6er oder 7er der golden era zu haben.
Unter dem Strich muss das Gerät bezahlbar bleiben, ein Technics SL-1200GR ist nicht mehr allzuweit weg.
Lieber mit einem höherwertigerem Abnehmer und ohne Phonovorstufe. Da hat man mehr davon.
Vielleicht gibt es einen 718q mit masselosem Arm, den 618q so wie er ist als einfacheres Modell
Gruß Wolfgang
nd ohne Phonovorstufe
Hallo,
ich habe mal Interessenten befragt
und in jeder Antwort, wird unter Anderem, "Schallplatten digitalisieren " genannt.
Wir sind nicht die Zielgruppe auf die hier spekuliert wird.
Da können wir diskutieren, wie wir wollen, wir sind da aus dem Rennen.
Die Dual GmbH muß Umsatz machen, aber der kommt nicht von uns.
Daher finde ich es auch müßig, Verbesserungen vorzuschlagen, die Dreher sind bereits gebaut.
Der EVV, da komplett überbrückbar, stört mich überhaupt nicht. So kann man den auch an den ganzen modernen Geräten ohne speziellen Eingang problemlos anschließen. Ich glaube auch nicht, dass dieses (Luxus-)Feature den Spieler wesentlich teurer macht. Elektronik ist gegen Mechanik kostenmäßig doch eher billig.
Den Lift an meinem 714 bediene ich in 9 von 10 Fällen per Hebel. Wäre der allerdings hinten an der Armbasis angebracht, würde ich auch eher den Taster bemühen. Dann könnte man sich aber auch den Hebel ganz sparen. Der manuelle Hebel bietet aber den Vorteil, den Arm nicht direkt ganz abzusenken, sondern die Nadel knapp über die Platte zu navigieren und punktgenau abzusetzen.
Dies alles ist aber keine Kritik am 618, den finde ich gut gelungen.
Dann kann man den Lift bei geschlossener Haube betätigen - so wie beim 714er, das wäre wirklich ein Gewinn! welcher Konkurrentzdreher hat das noch!?
und wofür braucht man das? Ernstgemeinte Frage, ich spiele meine Platten nie mit geschlossener Haube ab.
Dann kann man den Lift bei geschlossener Haube betätigen - so wie beim 714er, das wäre wirklich ein Gewinn! welcher Konkurrentzdreher hat das noch!?
und wofür braucht man das? Ernstgemeinte Frage, ich spiele meine Platten nie mit geschlossener Haube ab.
Ich spiele die Platten ausschließlich mit geschlossener Haube ab und da ist eine Frontbedienung einfach famos! ich möchte sie nicht missen!
ralph
Hab mir eben mal die Mühe gemacht die Konkurrenten zu betrachten, weder der Pioneer Plx -1000, noch der Technics Sl12* Mk7 , der G noch der Thorens TD403DD haben eine Phonovorstufe. Ich würde in dieser Qualitätsklasse auch keine erwarten.
Es gab oder gibt vom Pio aus der Hanpinküche etliche "zivile" Ablege, Denon usw, da bin ich mir nicht mehr ganz sicher ob eine Phonovorstufe dabei war oder ist.
Lediglich der Technics SL1500C hat eine, der SL100 schon nicht mehr.
Spitz kalkuliert ist ein 618q günstiger als ein 12*0 Mk7, den der kommt ohne Abnehmer und Phonovorstufe.
Gruß Wolfgang
Würden manche sich die Mühe machen einmal jeden Faden zum Thema zu lesen , würden die gleichen Fragen nicht ständig wieder auftauchen , weil sie eben schon plausibel beantwortet wurden.
Ich geb echt zu manchmal ist es mega anstrengend immer wieder das gleiche zu lesen von Leuten die sowieso keine Kaufabsichten haben selbst wenn das Teil alle wünsche erfüllen würden.
Beim lesen der letzten Seiten ist mir auch wieder bewusst geworden das selbst ein CS 750 den Lift hinten am Tonarm hat und dessen Basis auch nicht gerade ein Musterbeispiel an Stabilität ist ...
Zu dem Thema noch mal was ergänzend. von mir:
Hier wird häufig zwischen den Dual Highlights der 70er Jahre und derm CS 618Q hin und her beurteilt. Vielleicht lohnt auch mal ein Blick zurück in die Dual-Geschichte beri gleichstrengen Beurteilungsansatz. Was würden Dual 701 Liebhaber nicht alles an einem CS 750 zu mäkeln haben, von fehlenden Automatikfunktionen, unbequemerer Bedienung, nachlassender Verarbietung und und und. Dasselbe geht auch beim Vergleich eines CS 510 mit einem CS 515 und ließe sich beliebig fortsetzen. Dabei lagen zwischen den genannten Geräten Zeiträume von 7 bzw. 17 Jahren.
Auch mif fällt es häufig schwer, die fehlende Dual-DNA-Kette bei neuen Modellen nachzuvollziehen, dennoch sehe ich die Spieler im Umfeld der Konkurrenz als prüfungswerte Alternativen. Und im Gegensatz zu früher sind heute neue Dual-Spieler sicher exklusiver am Markt anzutreffen als die unzähligen Pro-Ject Spieler.
Ich werde also nach einem CS 618Q Ausschau halten, dafür habe ich sukzessive im letzten Jahr immer mal ein Euroscheinchen zurückgelegt......
Norbert
Was den hinten angebrachten Lifthebel angeht:
Das hat einfach praktische Gründe, denn so lässt sich der Tonarm universell verbauen und auch einzeln anbieten.
Und gerade bei teureren Tonarmen ist es so, das die auch einzeln erhältlich sind.
Der Plattenspielerhersteller kauft den Arm zu, macht ein Loch in die Zarge, versenkt den Tonarm drin, macht die Verkabelung dran und das wars dann bzgl. Tonarm.
Es gibt sogar Tonarme, die direkt an der Basis Cinchbuchsen haben.
Da spart sich der Plattenspielerhersteller selbst das.
ok, Ihr habt es geschafft. Ich hab grade einen bestellt. Bericht und Bilder sobald er da ist.
ok, Ihr habt es geschafft. Ich hab grade einen bestellt.
Lediglich der Technics SL1500C hat eine
bitte bedenken: und der ist genau das vergleichbare Produkt, deshalb hat er einen eingebauten Pre, denn der Mk7 ist ja ein auf DJ-Bedürfnisse optimierter Technics GR, denn er hat ein etwas straffer eingestelltes Tonarmlager, andere Dämpfung, keine Scharniere und eine Filzmatte, den kann man nicht mit dem 618q sinnvoll vergleichen, eher eben den SL 1500C, das ist der direkte Konkurrent. Der 718 ist dann vermutlich bald der Konkurrent vom 1200GR (der aktuell bei 1700,-- Euronen liegt)
Lediglich der Technics SL1500C hat eine
bitte bedenken: und der ist genau das vergleichbare Produkt, deshalb hat er einen eingebauten Pre, denn der Mk7 ist ja ein auf DJ-Bedürfnisse optimierter Technics GR, denn er hat ein etwas straffer eingestelltes Tonarmlager, andere Dämpfung, keine Scharniere und eine Filzmatte, den kann man nicht mit dem 618q sinnvoll vergleichen, eher eben den SL 1500C, das ist der direkte Konkurrent.
Der SL100C ist ein SL1500C ohne Pre.
Ein wenig aus der Vergangenheit hatte Technics wohl vermutlich es gar nicht im Sinn aus dem 12*0 einen DJ Plattenspieler zu machen. Auch der 1800ii hatte die ausfahrbare Nadelleuchte (edit: SL1600ii ebenfalls mit Nadelleuchte) und die armlosen Varianten SL120 und SL150 mit SME-Bohrung zielten auf HiFi-Anwender*, eine einfachere SP-Modelllösumg wie der SP25.
Was man heute marktingmäßig daraus macht ist schon interessant, mit unterschiedlichem Materialaufwand treten 4 optisch ähnliche Modelle am Markt auf, indem G und GR , SL 100 Hifi und Mk7 DJ ist.
Aber egal, jetzt ist halt der Pre on-board.
Und ich warte auf einen 718q.
Wolfgang
* Der seltene SL120 Mk2:
Alles anzeigenWas den hinten angebrachten Lifthebel angeht:
Das hat einfach praktische Gründe, denn so lässt sich der Tonarm universell verbauen und auch einzeln anbieten.
Und gerade bei teureren Tonarmen ist es so, das die auch einzeln erhältlich sind.
Der Plattenspielerhersteller kauft den Arm zu, macht ein Loch in die Zarge, versenkt den Tonarm drin, macht die Verkabelung dran und das wars dann bzgl. Tonarm.
Es gibt sogar Tonarme, die direkt an der Basis Cinchbuchsen haben.
Da spart sich der Plattenspielerhersteller selbst das.
das ist mir schon klar, aber es wird wohl niemand auf die Idee kommen, beim 618q den Tonarm zu tauschen! Und ich glaube auch nicht, dass sein Tonarm jemals einzeln auf den Markt kommt. Insofern wäre eine Lösung mit Frontbedienung des TA-Liftes schon gut und irgendwo auch ein angenehmes Alleinstellungsmerkmal jenseits des aktuellen Mainstreams in puncto Ausstattung bis zur Jämmerlichkeit abgerüsteter Spieler.
Ein Vergleich des 618q mit den Technics SL 12XX Derivaten halte ich nicht für sinnreich. Bis auf die Antriebsart haben die so gut wie nichts gemein!
ralph
Bis auf die Antriebsart haben die so gut wie nichts gemein!
Doch!
Sie stehen auf derselben virtuellen Verkaufstheke und werden nur in seltenen Fällen analog in einem Geschäft gekauft. In einem einschlägigen Nischenforum haben sich eine handvoll Nerds versammelt, hauptsächlich aus der Zeitepoche der Babyboomer oder Rentner.
Die meisten sitzen auf Bergen von Altmetall und kennen sich technisch mehr oder weniger aus. Der fatale Fehler ist regelmäßig und wiederkehrend: nur weil man alte, verstaubte Plattenspielerprospekte aus dem letzten Jahrhundert auswendig kennt oder einen Knallfrosch von einer Knalltüte zu unterscheiden weiß, heißt das noch lange nicht, dass diese vorwiegend älteren Männer in der Lage sind, die Stimmung und Perspektiven der tatsächlichen Kaufinteressenten des Jahres 2023 einzuschätzen. Sie können es nicht, aber sie versuchen es immer wieder.
aber es wird wohl niemand auf die Idee kommen, beim 618q den Tonarm zu tauschen!
Hallo,
aber man kann, als Hersteller, den Tonarm, auch für ein anderes Modell verwenden.
Das ist ja nichts Neues.
Wie bereits, irgenwo im Thread bereits geschrieben, in den 70/80er Jahren, Usus.
Beispiel: 9" Arm von einem Kenwood KD-3070 - Bauj. 1977
Die meisten sitzen auf Bergen von Altmetall und kennen sich technisch mehr oder weniger aus. Der fatale Fehler ist regelmäßig und wiederkehrend: nur weil man alte, verstaubte Plattenspielerprospekte aus dem letzten Jahrhundert auswendig kennt oder einen Knallfrosch von einer Knalltüte zu unterscheiden weiß, heißt das noch lange nicht, dass diese vorwiegend älteren Männer in der Lage sind, die Stimmung und Perspektiven der tatsächlichen Kaufinteressenten des Jahres 2023 einzuschätzen.
Der Kasus Knacktus ist dass die älteren Männer einen Qualitätsanspruch haben.
Meinen Berg an Altmetall habe ich abgebaut*, ich hatte es satt,keine Lust an Gebastel oder Kanalausfällen und daraus die beiden Neulinge finanziert. Unglaublich was da an Geld auch in der Dual- und Thorens-sammlung gebunden war. Alleine eine Revox A77 brachte 500€.
Was wurde es: ein Linn LP12 Majik und ein Thorens TD240-2, bewusst den,weil der einen 7/12" Schalter hatte. Sonst hätte mir der Dual in Kirsch besser gefallen.
Im Moment richtet sich mein Interesse auf einen DD, schon lange nicht mehr gehabt. Leider wäre der nächste Hifi Laden wo ich so was live anfassen und kaufen könnte gut 50km entfernt, also bleibt die virtuelle Theke. Viel falsch an einem neuen Dual CS /Technics / Pioneer kann man da nicht machen.
Mir gefällt der 618q in Walnuss. Lieber den als den SL1500C.
Wolfgang
* weg kann bzw ūbrig ist noch
Dual 1229 im Geheimfachzarge mit CH20, Revox PR99ii im Rollwagen, ein Saba 8120, ein Cambridge Audio Verstärker. und ein paar Reparaturfälle wie 505-3, zwei Saba-Receiver. Das reicht um einen neuen DD zu finanzieren
Der SL100C ist ein SL1500C ohne Pre.
Und mit einfacherem Tonabnhemer.
Der 100 hat das AT-VM95C drauf, der 1500 das 2M Red.
Die 1500 kostet UVP 150,- € mehr, davon entfallen alleine 80,- € auf den Tonabnehmer.
Der 1500 ist also gegenüber dem 100 der bessere Kauf.
Ja, das wusste ich. Systeme kann man tauschen, auch das neue AT hat wechselbare Einschübe mit besserer Qualität.
Der 618q hat ja schon das Blue drauf, also ordentlich. Warten wir mal ab, bald wird sich die Fachpresse über den hermachen und ich kann mir schon vorstellen wie das sein wird. Ein bisschen Dual Historie, super duper Spieler und irgendeine Platte wo der Kammerton A oder jedes beliebige Instrument gut klingt, am Ende eine wohlmeinende postive Empfehlung.
Edith... Und wir werden jede Zeile aufsaugen und hinterher auswändig aufsagen können
die Stimmung und Perspektiven der tatsächlichen Kaufinteressenten des Jahres 2023 einzuschätzen. Sie können es nicht, aber sie versuchen es immer wieder.
besser hätte ich es nicht ausdrücken können. Oder glaubt hier tatsächlich irgendjemand der Käufer da draußen macht sich einen Kopp wo genau der Lifthebel sitzt? Heutzutage muss man ja froh sein, wenn ein Gerät überhaupt einen hat 
Aber du hast schon recht, die Diskussionen über diese Themen drehen sich doch schon seit Jahren nur noch im Kreis. Erst wird gejammert, dass es nichts neues gibt und schon gar kein Direktantrieb, dann macht mal endlich jemand was und es geht, erwartbar, wieder das Gemecker los.
Mein Lieblingsbeispiel ist Fehrenbacher: erst hiess es das sind doch keine echten Duals, sind doch eh nur Thomson-Spar-Chassis, was wäre es doch schön wenn er was neues rausbrächte. Dann gab es was neues, die "taugen ja gar nichts mit ihren Kassettenrekordermotoren" zum Schluß als der Laden, aus meiner Sicht nicht ganz zu unrecht, Pleite war, wurde gejammert die Dualgene wären tot.
Das Gezeter, dass Dual ja in China fertigen lässt ist echt scheinheilig. Wie soll es denn heutzutage bei einer Neuentwicklung anders gehen? Ja ich weiss Project fertigt noch in Europa, die wurschteln aber auch schon seit 35 Jahren mit den gleichen abgeschriebnen Werkzeugen rum wie es Fehrenbacher auch getan hat.
Weswegen steigen die wohl in St. Georgen ein? Weil eine Eigenentwicklung von Automatikmodellen einfach zu teuer ist.
Außerhalb unserer heiligen Hallen interessiert das alles eh keine Sau. Kriterien sind Wertigkeit, Preis und Aussehen. Wobei die Reihenfolge sich bei jedem anders darstellt.
Unterm Strich freue ich mich jetzt darauf den 618 mal in die Hand zu nehmen, alles andere ist doch nur Kaffeesatzleserei.
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