Beiträge von Herr_Keuner

    Es gibt Glimmlampen in einer anderen kleineren Form.

    Hast Du vielleicht einen Link zu deinem Händler?

    das Problem mit manchen 601er Tellern und blauer LED-Bleuchtung ist mir bekannt und ist ein sehr spezieller Fall

    Nein, bei mir hing die blaue LED am 704.

    Natürlich ist die Leuchtfarbe auch Geschmackssache. Gerade bei blauen LEDs gibt es die extremsten Meinungen pro und contra.

    Selbstverständlich, das ist Geschmackssache. Allein die einfachste Lichtkenntnis reicht aber aus, um festzustellen, dass der Kontrast von Orange auf der Metalloberfläche vs. Vertiefung/Schwarz (Sägezahnteller) oder Orange-Weiß-Schwarz (701 Stroboring aus Papier) größer ist als der Kontrast durch Blau. Spaßeshalber habe ich umgebaut: nun sieht man mit der orangen LED am Sägezahnteller bei Tageslicht besser. Das Weiß der Stroboscheibe am 701 hat nun ein sattes Blau und gibt zum Schwarz des Stroborings einen deutlich schwächeren Kontrast. Wem das egal ist weil er Blau total scharf findet - wunderbar. Aber mir gefällt es mit der orangen LED deutlich besser: Colour follows function - die Erkennbarkeit des Strobos. Da Blau aber Fans hat, nehme ich den letzten Satz in Beitrag #4 zurück.

    In so einer Box wie auf dem mittleren Foto (das "Pfeifer-6-Eck", wie ich vermute), war meine auch.

    Das waren Produkte aus der letzten Phase von Dual, als man schon stark unter Kostendruck stand.

    Es gibt nachvollziehbare Mutmaßungen, dass diese Produkte nicht mehr von Ortofon hergestellt worden sind.

    Nichtsdestotrotz sollte es diese Nadel - vorausgesetzt - sie war wirklich neu in der Verpackung - gut abtasten können.

    Als logische Schlussfolgerung würde ich nun erst alle hier erklärten Tipps einer Fehleinstellung des Plattenspielers nachgehen, bevor du blind eine andere Nadel kaufst.

    Ich habe die Nadel gefunden! Also doch: Verkauft als Originalzubehör im Pfeifer-6-Eck.

    Hallo Gemeinde,

    ich habe heute mit meinem M20E den Test mit 1,5 P gemacht. Der Nadelträger setzt auch nicht auf. Daraufhin habe ich meine Ersatznadel, eine unbenutzte DN 345 benutzt. Gleiches Ergebnis, setzt auch nicht auf. Mormal habe ich 1,1 P eingestellt.
    Ich habe auch das System durchgemessen, direkt an den Pins am TK. Links 686 Ohm, recht 692 Ohm. Beim Spieltest sind beide Nadeln gleich laut. Jedenfalls hörte es sich für mich so an. Im Vergleich zum DMS 240E, welches am 2. Dreher im Büro ist, ist das M20E ein klein wenig leiser, aber nicht viel. Per Saldo bin ich mit dem M20E sehr zufrieden. Ich habe mal Bilder beigefügt.

    Die habe ich auch noch nie gesehen. Ich tippe auch auf (eventuell schlechtem) Nachbau!

    Ich konnte mich dunkel an uralte Diskussionen erinnern. Auch an das Bild eines Einschubs mit schwarzem Korpus und weißem Duallogo kann ich mich schemenhaft erinnern.

    Vieeleicht kann nach 16 Jahren 🤪 Christian einsteiger noch weiterhelfen?

    Ich habe eine DN350 mit schwarzem Plastekörper und weißer Dualbeschriftung (Logo und M20E). Diese hat einen feinen, schlanken Diamanten wie hier: https://www.dual-board.de/attachment.php?attachmentid=24094 Sie stammt übrigens aus einer Wundertüte von Pollin :)

    Dann habe ich 3 DN350 mit goldgelber Papierbeklebung (bleicht leicht aus) und Dual Logo und M20E Beschriftung. Diese haben einen vom Durchmesser dickeren Diamanten. Dadurch sieht er stumpfer aus, wie man es hier auch sieht (http://dual.pytalhost.eu/701t/seite03.jpg). Aber letztlich kommt es ja wohl auf den Schliff der Spitze an oder?

    Nichtsdestotrotz gab es immer wieder Bildbeispiele von Fälschungen, bei denen irgendein habgieriges Irrlicht ein Bapperl ausgedruckt und auf die Nadel geklebt hatte. Doch um das zu beurteilen, ist die oben gezeigte Bildqualität zu schlecht.

    Falls du einen LED Ersatz kaufst, nimm die orange leuchtende. Sie kommt dem Original noch am nächsten in der Funktion. Soll heißen: Ablesbarkeit. Ich habe wider besseren Wissens in geistiger Umnachtung die blaue LED gekauft. Damit kann man Blue Curacao auf einer 80er Party anblinken , aber in Sachen Stroboablesbarkeit ein Totalausfall. Eigentlich sollte Alfred sowas aus dem Programm nehmen.

    Ich habe mich gestern in diesen Thread verirrt. Es ist lange her, dass ich mich mit den Riemenjohanns von Dual beschäftigt habe.

    Sicherlich nicht ansatzweise so intensiv wie einige User hier, aber ich erinnere mich, dass der 750-1 der einzige Dual mit wirklich entkoppeltem Motor war.

    Es gibt mehrere Dutzend Threads mit mehr oder weniger verzweifelten und höchst engagierten Versuchen, Modellen wie dem 601 und anderen Riemenmodellen das Brummen, Surren oder sonstwas abzugewöhnen. Teilweise mit einem irren Aufwand, um konstruktive bzw. systemimmanente Probleme zu kaschieren. Man neigt oft dazu, sich immer tiefer in eine Problematik hineinzufressen - weil ja schon soviel Arbeit drinsteckt und der Ehrgeiz ein Übriges gibt.

    Nach über 15 Jahren hier im Board sind mir 2 hauptsächliche Lösungen aufgefallen: die einen haben irgendwann die Problematik einfach akzeptiert, die anderen stiegen auf unproblematischere riemenangetriebene Geräte um.

    JMTC

    Hallo Oliver,

    mein Keuner-Anmeldedatum von 2020 täuscht darüber hinweg, dass ich seit über 15 Jahren dabei bin. Du weißt, was das hinsichtlich der Geräteanzahl bedeutet ( (n) kann). ;)

    Ich habe schon vor Jahren stark abgeschmolzen. Jetzt fällt es mir langsam schwer, die Reise nach Jerusalem zu spielen, da ist quasi kein 08/15 Zeugs mehr dabei. Tonarmhöhenverstellung geht noch bei einem 704 und 2 SME Armen je auf einem SL-110 und einem TD 160 super. Aber gefühlt besitze ich immernoch zuviel Zeug. Ich möchte nicht als der olle Plattenspieler-Opa verbuddelt werden. ;)

    Ach so, das Happy End fehlt noch.

    Einmal putzen und zur Belohnung eine Bobhund Haube.

    Tja, und nun? Wieder ab in den Keller? Aktiver Spieler oder ab in die KA? Ich weiß es noch nicht.

    Gekauft habe ich den 721 "einst", weil er ein gepflegter Erstbesitz aus dem WZ war und ein noch nie gesehenes Zubehör hatte. Man sieht es auf dem letzten Foto. Die knallrote Transportsicherung für den AR.

    Ich möchte keine Romane dazu schreiben, aber ein Grund von mehreren, ein funktionierendes System nicht prophylaktisch zu „bearbeiten“ ist z.B. in diesem Fall konkret: obwohl die untere Lagerbrücke so konstruiert ist, dass es bei der Verschraubung nur gelöst und fest gibt, habe ich doch feine Zwischenstufen bemerkt. Ich habe abschließend in funktionrichtiger Position das Lager im laufenden Betrieb von unten ganz leicht gelöst und wechselseitig zart angezogen. Ohne „Anknüppeln“ gibt es doch feine Zwischenstufen von „fest“. Der ein oder andere versteht vielleicht was ich meine. Dadurch war eine Veränderung der Drehzahl über die Handyapp erkennbar. Ich habe natürlich die optimale Position erfühlt 😉. Das ist nur ein Grund, warum ich generell zurückhaltend bin, alles immer - ohne Not - komplett zu zerlegen. Ein Techniker nannte das mal den heiligen Gral der nie wieder erreichbaren Werksparameter im Zusammenspiel.

    So, eine kleine Bildergeschichte der EDS 1000-2 Öffnung von gestern Abend. Ob es etwas gebracht hat? Ein Unterschied ist weder hörbar noch mit Laienequipment messbar. Nachdem ich den alten Thread über die damalige Messapp-Diskussion nochmals gelesen habe, glaube ich, dass man sie für alles andere als die Umdrehungsgeschwindigkeitsmessung in die Tonne kloppen kann. Ich folge da Alfreds Argumentation.

    Ich persönlich würde - ohne Not - nur das untere Lager wie oben beschrieben - in montiertem Zustand versorgen. „Gefühlt“ hat diese Komplettdemontage, die ja auch gewisse Risiken birgt - bei mir keine Verbesserung gebracht.

    1.Teil