Guten Morgen
brauchte mal ne hilfe von erfahrenen Vinyl Benutzern 
was für eine Nadel ich mir zulegen sollte und was sich gut anhört
momentan ist ein Nadelsystem verbaut Ortofon ULM 55 E mit DN 155 E
soll ich diese wieder nehmen oder gibt es da noch was besseres was nicht zu
hoch im Preis liegt ?
Gruß Klaus
Eine originale DN155 oder DN152 wird sicherlich die beste Wahl sein. Alternativ geht es nur mit Adapter, dann steht die 1/2 Zoll Wert offen. Hier werden oft die ATVM95er TA‘s empfohlen, auf meinem 704 läuft eine ML.
Alles anzeigenHallo Klaus,
die fonoforum hat 1980 das Ortofon als klanglich absolute Spitzenklasse eingestuft.
Beim Thakker gibt es noch Originalnadeln.
Also wenn es dir gefällt, dann bleib dabei.
LG, Jürgen
Absolute Spitzenklasse ist gewiss reichlich übertrieben. 
"Man kann gut damit hören" - trifft es doch eher.
Absolute Spitzenklasse ist gewiss reichlich übertrieben.
Ich habe nur zitiert...
Guten Morgen
Danke für eure Tipps 
Ja ich habe mich entschieden habe mir die DN 155 E Original bei Thakker
bestellt und werde den Sound der Alten Vinyls so richtig damit genießen ..................
Gruß Klaus
da kann ich nur zustimmen, die DN 155 E original ist eine sehr gute Nadel, die wirklich alles hat, was man braucht! Läuft bei mir am 626 und hatte eine NB-Nadel in die Schranken gewiesen vor ein paar Jahren...
Ich habe nur zitiert...
...das Zitat kann ich bestätigen, sie ist Spitzenklasse (natürlich nur meines Erachtens), und nur, wenn man wenig für die HiFi-Produktpsychologie für Reiche empfänglich ist. Natürlich gibt es noch bessere TAs aber ist eh alles Geschmacksache, denn "Spitzenklasse" kann eh nicht objektiv definiert werden.
Ganz schön blöd, jetzt damit zu kommen
Ich hab mich aufgrund dieses Threads für die 152er entschieden. Kann aber selber nicht vergleichen.
Grüßle
Mobby
Mir
da kann ich nur zustimmen, die DN 155 E original ist eine sehr gute Nadel, die wirklich alles hat, was man braucht! Läuft bei mir am 626 und hatte eine NB-Nadel in die Schranken gewiesen vor ein paar Jahren...
Ich habe nur zitiert...
...das Zitat kann ich bestätigen, denn mit hochwertiger Nadel ist es Spitzenklasse (natürlich nur meines Erachtens), und nur, wenn man wenig für die HiFi-Produktpsychologie für Reiche empfänglich ist. Natürlich gibt es noch bessere TAs aber ist eh alles Geschmacksache, denn "Spitzenklasse" kann eh nicht objektiv definiert werden.
Jetzt mach da mal kein Riesenfass auf von wegen "HiFi-Produktpsychologie für Reiche". Mir ging es oben um Relativierung. Wenn eine relativ simple Nadel, wie es die DN 155 E nun mal ist, die "absolute Spitzenklasse" ist, dann gehen mir (bzw. dem ehemaligen Rezensenten) nachfolgend schnell die Superlative aus. Man darf der 155er sicherlich ein nach heutigen Maßstäben gutes bis sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis unterstellen. Aber dass die Originalnadel bei Dir eine Nachbaunadel in die Schranken verwiesen hat, wie Du schreibst, sollte eigentlich zu erwarten sein (nimmt man einmal die Supernadeln von JICO aus), - ist aber kein Beleg für die "absolute Spitzenklasse".
Wenn sich der Klaus jetzt wieder für eine DN 155 E entschieden hat, macht er mMn. nichts falsch und wird sicherlich Spaß damit haben. Ist in jedem Fall besser als eine NB-Nadel für ein paar EURO. Sie passt halt auch zum Dreher, der ja Dank Duals ULM-Festlegung nicht so ganz leicht auf andere TAs umzurüsten ist.
der CS505 war auch mal die Einsteigergurke und zum Schluss wurde er als High End angeboten - so ändern sich halt die Zeiten.
Eine Sache muss man aber bei NOS Nadeln immer bedenken, auch wenn sie von Thakker kommen - die Gummilager des Cantilevers sind auch bei NOS über 40 Jahre alt, manche Hersteller haben keine Probleme mit Verhärtung bzw. Erweichung, manche schon, und es hängt auch noch davon ab, wo die Nadeln in den 40 Jahren gelagert wurden.
Da kann es dann durchaus sein, dass die 39 Euro Neubaunadel besser klingt als das teure NOS Original.
Gruß Frank
Solche Nachrichten von Verhärtungen hatten wir bei Ortofon allerdings noch nicht, oder habe ich etwas übersehen? Ja, ja, schimpft mich Fanboy, ich weiß... 
Jetzt mach da mal kein Riesenfass auf von wegen "HiFi-Produktpsychologie für Reiche". Mir ging es oben um Relativierung. Wenn eine relativ simple Nadel, wie es die DN 155 E nun mal ist, die "absolute Spitzenklasse" ist, dann gehen mir (bzw. dem ehemaligen Rezensenten) nachfolgend schnell die Superlative aus. Man darf der 155er sicherlich ein nach heutigen Maßstäben gutes bis sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis unterstellen. Aber dass die Originalnadel bei Dir eine Nachbaunadel in die Schranken verwiesen hat, wie Du schreibst, sollte eigentlich zu erwarten sein (nimmt man einmal die Supernadeln von JICO aus), - ist aber kein Beleg für die "absolute Spitzenklasse".
ja, stimmt ja, was Du schreibst, diese gebondete Elipse ist erstmal rein technisch nicht das Allerbeste, was man herstellen kann, weil ja andere Nadeln mit nackten Steinen oder aufwendigen Schliffen daherkommen und besser sein müßten. Dennoch hat Ortofon hier irgendwas besonders gut gemacht bei der 155er, wie ich finde und man muß auch sagen können dürfen, daß speziell diese 155 E erstaunlich gut klingt und meine Erfahrung sich mit der Einschätzung in dem Magazin-Zitat deckt, ich weiß auch nicht warum die so gut sich gegen teurere Nadeln schlägt bei mir (Ohren und Trackingergebnisse mit Testschallplatte) - übrigens auch bei einem Freund, der sehr feine Ohren hat und diese Nadel NOS an seinem 606 laufen hat. Ich wills nicht übertreiben, aber ich kann "Spitzenklasse" als Einschätzung bestätigen, auch wenn es nicht sein darf. Die Beschreibung des TA im Test würde ich unterschreiben wollen: "sehr fein und frei, sehr schöne räumliche Zeichnung" - auch das ist mir bei meiner wirklich schon immer aufgefallen, vielleicht hat es (am ULM) nicht den knackigsten und trockensten Bass aber es hat herausragende Stärken die mir auffallen.
Aber Du hast Recht, "absolute" würde auch ich weglassen aus heutiger Sicht. Und vielleicht kann man sich darauf einigen, daß die 155 E in der Kategorie Elipse zur Spitzenklasse zählen darf, solange die Abtastwerte lt. Testschallplatte super sind und die Ohren begeistert im Vergleich auch zu teureren TAs.
Meine polemische Spitze war nicht persönlich auf Dich gemünzt, aber mir geht es auch bei anderen Produkten grundsätzlich halt sehr auf dem Senkel, wenn teure Gedönsprodukte pauschal als besser angenommen werden als sehr gut ausfallenden Produkte, die günstiger sind.
Letztlich muß jeder selbst mit sich ausmachen, wieviel er sich ohne Blindtests vielleicht vormachen mag, das kann keiner bewerten und wenn Du mal aktuelle Hifi-Magazine liest, da ist es doch seltsam, daß die Soundqualität recht sehr genau mit dem Preis zusammenfällt durchgehend und Abstufungen von z.B. 50% zu 60% getroffen werden und das deckt sich dann genau mit dem Preisunterschied dieser Produkte - ich vermute Psychologie, in dem Fall Kaufmanns-Psychologie. Es gibt aber als Pendant auch die Käufer-Psychologie. Was teuer gekauft wurde, muß besser sein, sonst bin ich unglücklich. Und Du selbst schreibst ja als Appell unter Deine Mails: "Vergiss nicht glücklich zu sein!" , - aber vielleicht sind meine Ohren auch einfach zu schlecht, wer weiß das schon?
Ich finde den Test sehr realistisch, z.B. hat der (Testsieger) Dual 606 nur "befriedigend" bei der Trittschalldämpfung und das kann ich auch bestätigen, bei mir zuhause im Vergleich zum 1219 oder 1019 oder 721 z.B.
Eine Sache muss man aber bei NOS Nadeln immer bedenken, auch wenn sie von Thakker kommen - die Gummilager des Cantilevers sind auch bei NOS über 40 Jahre alt, manche Hersteller haben keine Probleme mit Verhärtung bzw. Erweichung, manche schon, und es hängt auch noch davon ab, wo die Nadeln in den 40 Jahren gelagert wurden.
Da kann es dann durchaus sein, dass die 39 Euro Neubaunadel besser klingt als das teure NOS Original.
Gruß Frank
...glaub nicht, dass die so alt sind...soweit ich das im hinterkopf hab, wurde die dn 155 lange hergestellt...war zumindest vor ein paar jahren noch im ortofon programm.
der kauf dieser nadel von thakker ist eine ziemlich sichere sache. ist eine gute nadel und gar so viele möglichkeiten hat man mit dem 626er (ohne adapter bzw umbau) nicht.
romme
denn "Spitzenklasse" kann eh nicht objektiv definiert werden.
Och, man könnte ja bei der hiesigen Fakir-Innung nachfragen. Prophezeites Resultat: Absolute Spitzenklasse = nur für sehr erfahrene Fakire zu empfehlen.
Eine Sache muss man aber bei NOS Nadeln immer bedenken, auch wenn sie von Thakker kommen - die Gummilager des Cantilevers sind auch bei NOS über 40 Jahre alt, manche Hersteller haben keine Probleme mit Verhärtung bzw. Erweichung, manche schon, und es hängt auch noch davon ab, wo die Nadeln in den 40 Jahren gelagert wurden.
Da hat der gute Romme schon recht: Die DN155E gab's bis vor ein paar Jahren noch neu von Orfoton. Wobei ich jetzt zu faul war, um auf Archive.org nachzusehen, wann genau sie aus der Ersatznadel-Sektion auf der Ortofon-Website verschwunden ist - aber zumindest im gerade versuchsweise aufgerufenen Snapshot vom 8.2.2020 war die DN155E dort noch gelistet.
Grüße aus München!
Manfred / lini
...und außerdem:
Falls die Nadel je doch nicht gefallen sollte: bei Thakker hat er natürlich ein Rückgaberecht.
Also von daher Kauf ohne Risiko.
LG, Jürgen
ich hab ja auch nur gesagt "Kann", nicht "Muss".
Ich habe halt mit diesen Nadelversendern schon einiges erlebt, und dabei festgestellt, dass die nicht zwangsläufig die Ware prüfen, wenn sie irgendwo ein Kontingent NOS einkaufen. Und dass man die Nadel zurückgeben kann, NACHDEM man sie ausgepackt und ausprobiert hat, das ist mir auch neu.
Wenn die Ortofon Nadeln noch so lange gebaut wurden, minimiert das natürlich das Risiko zusätzlich, ich habe auch ein paar Audio Technica Duals, die nach 40 Jahren keine Probleme machen, während z.B. das Shure TKS390E eine echte Zicke ist, was das Gummilager angeht.
Gruß Frank
Alles anzeigenich hab ja auch nur gesagt "Kann", nicht "Muss".
Ich habe halt mit diesen Nadelversendern schon einiges erlebt, und dabei festgestellt, dass die nicht zwangsläufig die Ware prüfen, wenn sie irgendwo ein Kontingent NOS einkaufen. Und dass man die Nadel zurückgeben kann, NACHDEM man sie ausgepackt und ausprobiert hat, das ist mir auch neu.
Wenn die Ortofon Nadeln noch so lange gebaut wurden, minimiert das natürlich das Risiko zusätzlich, ich habe auch ein paar Audio Technica Duals, die nach 40 Jahren keine Probleme machen, während z.B. das Shure TKS390E eine echte Zicke ist, was das Gummilager angeht.
Gruß Frank
TKS 390 kann ich so bestätigen... ich habe Glück gehabt, und konnte vor 15 Jahren 2 Systeme und 2 Originalnadeln in OVP (ungeöffnet) für einen vernünftigen Kurs ergattern. Eins hängt am 741 Q, das andere bleibt ungeöffnet in Reserve.
Gruß, Achim
Habe nun einige Vinyls getestet und auch die Lp´s von OMD hören sich richtig gut an satter Bass und sehr gute höhen und die Gesangsstimme kommt auch richtig sauber rüber also die 89 € haben sich alle mal gelohnt um den alten Ohren was gutes zu gönnen
schöne Karnevals Tage noch
Gruß Klaus 
Dann hast du doch alles richtig gemacht!
Viel Spaß bei der Abnutzung der neuen Nadel.
Gruß Norbert
Habe nun einige Vinyls getestet und auch die Lp´s von OMD hören sich richtig gut an satter Bass und sehr gute höhen und die Gesangsstimme kommt auch richtig sauber rüber also die 89 € haben sich alle mal gelohnt um den alten Ohren was gutes zu gönnen
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die DN 155e ist eine sehr gute Nadel!
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