Beiträge von hans100

    Danke Gerd!

    Das verstehe ich schon, aber der Schlitz des TK schlägt doch auch an, da kann man sich diese Ausbuchtung sparen, oder nicht? Ist keine Kritik an Deiner tollen Arbeit, ich wil's bloß verstehen und nichts falsch machen.

    Hier mal ein Foto von der anderen Seite bei meinem ersten Versuch, damit verständlich wird, was ich meine. Das ist nur ein erster Versuch, leider hatte ich nur Sekundenkleber, nicht gut bei Papier, mache das noch mal in schöner. Die Markierung stimmt nicht, ist um ca. einen mm zu weit vorn. Aber darum geht's nicht.

    Was meint Ihr, wie wirkt sich da ein mm weiter vorne oder hinten noch aus? Ich schon einen Unterschied gemerkt mit der neuen Position, auf der Testplatte, aber auch bei Musik. Aber da hatte den TA sicher 6mm zu weit vorne eingebaut. Jetzt habe ich ihn noch mal leicht nach vorne versetzt, jetzt sollte es passen.

    Ach mennööööö! ;(

    Danke Fred! Jetzt habe ich mir auch so ein Pappding gemacht. Die Ausbuchtung unten rechts in der wesentlich schöneren Schablone von Gerd ist aber eigentlich überflüssig, oder? Das TK26 bzw. der Adapter müssen mit ihrem Halteschlitz doch nur bis zum Anschlag rechts an die Pappe geführt werden.

    Mit der damit ermittelte Positionierung ist der OM-TA aber nur wenige mm vom hinteren Ende entfernt. Jedenfalls hatte ich den viel zu weit vorne positioniert.

    Mit dem originalen kurzen Kopf kann man sich doch selbst eine Überhangschablone basteln, das habe ich mal für diesen speziellen Adapter gemacht.

    Abenteuerlich, aber funktionell. ;)

    Gruß Gerd

    Hier gibt's ja keine Applaus-Simleys, daher hier. Sehr gute Idee! Wenn ich die der Messapp des iPhone verwende, stelle ich übrigens bei Freds wie bei Candelas Adapter fest, dass man auf die 221mm kommt, wenn das OM zum hinteren Anschlag einschraubt. Dann erspart man sich auch die Justage.

    Ja, ich weiß, Handy als Messgerät ist pfui, aber mit dem Lineal komme ich auf ein ähnliches Ergebnis.


    Wenn wir schon hier ein paar Fans der OM30/40 haben: Diese Frage wurde in de vergangenen Jahren zwar schon behandelt, aber dennoch, stellt ihr das AS nach der CD4 Skala am 731/714 ein oder oberen? Ich habe mit der Testplatte und der OM40 bessere Werte, wenn ich die CD4 nehme. Und tatsächlich, die Musik kommt etwas druckvoller. Wie es sich bei der OM 30 verhält, muss ich noch rausfinden.

    Meine Schablone ist so exakt wie mein Geodreieck. Und bei Candelas oder Freds Adaptern sind natürlich die Gewichte dabei, auch für sehr schwere Systeme. Mit irgendwelchen anderen Sachen zu arbeiten, wäre nervig, stimmt. Die Pfeifer-Nadel hatte ich auch, fand ich bei kritischen Platten aber bei weitem schlechter als die VM95ML, die ihrerseits den OM30/40 ein wenig unterlegen sind, je nach dem, was man so hört. Allerdings hatte ich auch nie eine nackte DN160E, womöglich wäre die besser. Kann ich mir aber auch nicht vorstellen.

    Ich weiß nicht so recht, welche Systemlehre das sein soll. Das Klicksystem macht sie ja eigentlich überflüssig, wenn man denn keine alternativen Halbzollsystem installiert. Da gibt es bereits vor erst wenigen Wochen einen langen Faden dazu, der war nett, aber eine Systemlehre hat da auch niemand rausgezaubert.

    Ja, genaus so. Es ist beim OM-System ein bisschen schwierig, die einzig gerade Fläche ist recht weit oben am Systemkörper, abere gut, so habe ich es gemacht. Ich denke eher, die gebraucht erstandene Testplatte ist nicht mehr ganz so doll. Ist ja nun auch schon aus den 1970er Jahren.

    Also, mit der DN160 sind es von der Tonarmachse bis zur Nadel exakt 221mm, so wie die Tonarmlänge auch sein sollte. Wie es ist, wenn die langer Blend benutzt, weiß ich nicht. Ich hatte bei der Adapterlösung mit dem von mir eingesetzten System nachgemessen, da waren es dann eher fast 225. Jetzt kommt es schon eher hin. Es sieht nur so ungewohnt aus. Fährt niemand die gleiche Kombi?

    Das System ist mit DIN-Schablone ausgerichtet, ok, sind aus dem Netz, ausgedruckt und auf Pappe geklebt. Es sieht aber im Foto tatsächlich etwas schief aus, danke für den Hinweis, Bernd! Ich werde das noch mal überprfen, schätze aber, aber das ist einfach die die Perspektive durch die Kamera. Aber das war ja gar nicht meine Frage. Es ging eher darum, ob das OM-System tatsächlich so weit hinten sitzen soll. Aber gut, das Lineal lügt nicht.

    Ehrlich gesagt hat sich das System vorher auch einwandfrei angehört und ich habe immer gedacht, das ist gut eingebaut. Aber ich habe jetzt ein wenig mit einer gebrauchten Testplatte rumexperimentiert und bin beim Abtasttest auf beiden Drehern nur auf 50 verzerrungsfreie Müh gekommen. Jetzt sind die Werte an beiden Drehern schon besser.

    LG und gute Nachtruhe!

    Hans

    Hallo!

    Betreibt jemand seinen 731/714 mit einer OM30, und zwar nicht mit Freds UML1-OM-Adapter sondern seinem oder Candelas normalen 1/2-Zoll-Adapter? Ich mache das, weil ich einen Adapter vorzog, der mir die Wahl zwischen zahlreicnhen Halbzollsystemen ermöglicht und nicht wieder nur das OM-System.

    Nun lässt sich dabei das OM ja weiter vorne oder weiter hinten einschrauben. Ich habe den Verdacht, dass ich es die ganze Zeit zu weit vorne betrieben habe und habe nachgemessen und tatsächlich waren das eher 225 mm als die angegebene Tonarmlänge von 221mm. Habe Hand angelegt und jetzt sieht es so wie im Bild aus. Der Abtasttest der Messschallplatte ist jetzt auch bei 60 müh noch ok. Das war er zuvor nicht.

    Allerdings ist das nachmessen nicht so ganz einfach, weil der Messpunkt an der Tonarmachse ja über dem Tonarm liegt, die Nadel darunter. Ich würde das gerne mal mit anderen Leuten abgleichen, die die gleiche Kombi fahren, wenn es denn jemand macht. Mag mal jemand sein OM-System am 731/714Q + Adapter von oben fotografieren?

    1.000 Dank!

    Hans

    I Das ist kein Getue, sondern ein mittelfristige-hermeneutische Erfahrung, die also Schritt für Schritt mittels Annäherung und Indizien zur max. möglichen Zufriedenheit führt.

    Der Klugscheißer und Korinthenkacker in mir (den halte ich ansonsten klein, keine Sorge) merkt allerdings an, dass die Erfahrung empirisch ist, nicht hermeneutisch. Das ändert aber nichts daran, dass es ein schöner Beitrag ist.;)

    Oh wie schön, da habe ich ein Zitat im Zitat zitiert.

    Habe das jetzt nur im Schnelldurchlauf angesehen, aber mir scheint, in dem Bericht wird Alfred ja nur als Ingenieur untertitelt, Duals sind bloß viele zu sehen. Halte das für keine Werbesendung. Könnten halt auch mal andere Marken einblenden, aber gut, ist halt ein kleines, regionales Privatfernsehen, da muss der Aufwand auch vertretbar sein.

    Ich finde, das ist ein ganz netter Film, auffallend langsam für heutige Verhältnisse und so richtig spannend ist er eigentlich nicht. Hätten Alfred ja mal einen Motor öffnen lassen können, zwischendurch sind ja ein paar Details zu sehen, ohne dass sie erklärt werden. Die Erklärung zur Funktionsweise, "ein Plattenteller dreht sich, per Direktantrieb und Riemen und ein Tonarm mit Tonabnehmer sorgen dafür, dass was zu hören ist" ist dann doch etwas sehr profan.

    Na ja, die Unterschiede, die wir hören, sind ja von vielen Dingen abhängig, und ob es dann so klar besser oder schlechter ist, ist eine ganz andere Frage. Hier läuft eine OM40 an einem 731Q, der an einem 20 Jahre alten Pioneer-Verstärker angeschlossen ist. Boxen sind 2 Uraltgetüme von Marantz, die einst am Marantz hingen, der bei Mama steht.

    Die hat am 731Q eine 152er Nadel, hört über diesen 70er Jahre-Marantz-Receiver und alten Telefunken-Regallautsprechern, die bei KA 20 Euro gekostet haben.

    Klar hört man auch da einen Unterschied. Die OM40 macht sich da bemerkbar. Aber der Marantz auch. Unterschied also ganz klar, aber besser? Hmmmmm…. Hätte ich jetzt den Marantz hier, könnte ich das besser beurteilen. Oder hätte Mama ander LS. Oder…

    Ich finde aber weiterhin, dass wir jedem hier seine Überzeugung lassen sollen und weiter den toleranten Ungang miteinander pflegen, den dieses Board auszeichnet. Würde solche Gespräche ja lieber vor Ort führen, bei einem Glas Wein vielleicht. Na ja.

    Gute Nacht jetzt aber!

    Ich sehe das ganz entspannt. Einer gibt viel Geld für ein Elektroauto aus, ein anderer für ein großes Haus, und noch ein anderer steckt alles, was er hat, in die Stereoanlage (was ja auch schon wieder sehr alt klingt, ist mir aber egal). Solange niemand sonst dabei Schaden erleidet, kann doch jeder glücklich werden, wie er mag. Ein OM40 ist ja auch nicht mehr billig, und ich habe mir die teure Nadel trotzdem gegönnt. Der Sinn des Lebens findet sich vielerorts.

    Das Schöne an diesem Board ist ja auch, dass trotzdem niemand behauptet, unter vierstelligen Investitionen könne man sowieso nicht von hochwertigem ("audiophilen") Musikgenuss sprechen. Das kann ich gar nicht leiden, ist in anderen Foren zu beobachten und darum äußere ich mich dort auch nicht.

    ...und viele andere setzen da alle noch einmal eine mehr als deutliche Schippe oben drauf, klingen um Welten besser als ein Denon DL-110 und sind alle noch bezahlbar, d.h. im dreistelligen Bereich zu haben. Die meisten davon liegen bei 500 bis 600 Euro. Das ist viel Geld und so einen Tonabnehmer kauft sich Otto-Normalverbraucher nicht einfach mal so aus der Portokasse...

    Aus meiner eigenen, rein privaten Sicht klingen MCs nur dann wirklich optimal, wenn sie entsprechend angeschlossen sind. Dazu gehören ein entsprechend guter Phono-Vorverstärker, bei low-output-MCs noch ein entsprechend guter Step-Up Converter oder MC PrePre, ein guter Verstärker und gute Boxen. Beim Phono-Vorverstärker profitieren MCs ganz besonders von Röhren-VVs oder Hybrid-Vorverstärkern, die noch einmal teurer sind als die herkömmlichen Transistor-Varianten. Das ist eine Kette, die ebenfalls entsprechend Geld kostet.....

    Das erinnert mich an die Antwort eines unserer liebsten Mitboardler auf meine Frage, ob er mir denn zu einem MC-System für meinen 731Q raten würde. Ich war auf der Suche nach etwas anderem als dem VM95ML. Seine Antwort fand ich zum Ausschneiden und an die Wand hängen. Er sprach vom altersbedingten Hörverlust und sagte dann: "Da hängt einfach zuviel Gerümpel mit dran und "richtige" MC-Vorverstärker, die was taugen, *ohne* daß man einen Kleinkredit aufnehmen, den Erstgeborenen oder eine Niere verkaufen muß, sind rar."

    Darauf wurde es ein schnödes OM30/40 und ich bin sehr glücklich damit.

    Also eine hörbare Gleichlaufschwankung bei einem neuen Dreher würde ich sofort reklamieren. Zur Not Austausch des Drehers. Es gibt ja nicht so viel, was ein Plattenspieler unbedingt und unverzichtbar drauf haben muss. Dass der Teller gleichmäßig seine Runden dreht ist eine davon. Was sagt denn das Schätzeisen Handyapp zur Gleichlaufschwankung?

    Die Nummer mit den Ohren: Das geht jedem so, man vergrößert ja praktisch die Ohrmusschel damit. Wir hatten früher ein paar Jahre ein Opernabo, weit hinten und ganz oben. Ein toller Saal, aber genau mit diesem Trick habe ich doch ein bisschen besser gehört. Manche Schauspieler wenden das auch an, um ihre Stimme selbst besser zu hören, wenn sie ihre Texte lesen. "Mach die Öhrchen", hieß es da.

    Danke! Ich meinte das, was man gerne mit der Bleifstiftminenmethode einrichtet, also Bleistiftmine an einer frontalen Kante anbringen und dann mit einer Schablone ausrichten. Das ist beim OM ja wirklich etwas problematisch.

    Das andere Thema ist natürlich kompliziert, wenn der Arm nicht höhenverstellbar ist. Aber wie gesagt, ich denke, das ist von ein paar extremen System abgesehen weniger relevant als oft behauptet - wie Fred hier auch mal schrieb.