CS 601 klingt nach Überholung schlechter

Hallo Leute,

Ich habe nur mitgelesen…. Bin mal gespannt was hier raus kommt 🤔

Ich jetzt aber wirklich auch!

Hi Männers,

komm grad vom Stammtisch und hab den 601 hier.

Ich bin kein böser Mensch, aber diesem sogenannten Fachmann, sollte man die Konzession entziehen!

Habe grad das Kabel(ca.1,5m lang) gemessen. Ergebnis: 330pf!!! Noch Fragen?

Dazu kommt, das weder die Kontaktplatte am TK, noch die Pins am TA gereinigt wurden!

Ich könnte meinen Ar,,,, drauf verwetten, das ich im Gerät, noch andere Fehler finden werde!

Fortsetzung folgt!

LG

Matthes

Bingo...

Hallo Leute,

Kan mir jemand das erklären bitte 🥺….

Habe grad das Kabel(ca.1,5m lang) gemessen. Ergebnis: 330pf!!! Noch Fragen?

Danke

Hi John,

Capacitance is way too high. Should be around 150 pF - maximum.

Greetings,

Rainer

Zitat von seva

Ergebnis: 330pf!!!

Sollte einem M20E nicht weh tun!

Hi,

ich versuchs mal^^

Jeder Tonabnehmer, braucht eine gewisse Kapazität, die sich aus dem Messwert des Cinch/DIN Kabels, samt Tonarminnenverkabelung und dem Eingangswert der Phonostufe ergibt.

Der benötigte Wert, wird in pF, sprich Piccofarrad gemessen.

Ein Beispiel: Benötigt mein TA 250pF und mein Amp hat am Phonoeingang, einen Wert von 100 pF, so sollte die Verkabelung einen Wert von max. 150 pF, nicht überschreiten, da es sonst möglicherweise zu Missklängen führt^^

LG

Matthes

Zitat von beeblebrox

Zitat von seva

Ergebnis: 330pf!!!

Sollte einem M20E nicht weh tun!

Hi Uli,

vergiss die Eingangskapazität des Amps nicht^^

LG

Matthes

Würde mich auch wundern, wenn der massiv veränderte Klang tatsächlich aus der erhöhten Kabelkapazität herrühren sollte. Bin aber sehr gespannt, wie die Sache ausgeht.

Wofür benötigt man übrigens einen “Kabelplan“ für diese Sache? Wo welches Kabel hingehört, erschließt sich für jemanden, der nicht zum Ersten mal damit arbeitet, von selbst.

VG

Benjamin

Hi,

ich werd die Kiste morgen mal öffnen, mal sehen, was sich da ergibt^^

LG

Matthes

Zitat von seva

Hi Uli,

vergiss die Eingangskapazität des Amps nicht^^

Da hasse Recht ! Trotzdem glaube ich nicht das die massiven Klangänderungen die der TE beschreibt beim M20E so stark sind. Aber ich

warte ab ! Von ATs kenne ich die Effekte schon. Gott sei Dank sind die Neuen VM95-xx da anders und auch mein 540er scheint da etwas gelassener zu sein.

Moin zusammen,
auch ich mag nicht glauben, dass die vom TE geschriebenen Klangänderungen an einem Kabel mit 330pF liegen sollen.

Ich habe hier einen "bösen" AVR mit 440pF Eingangskapazität, für einen etwas weiter entfernten Spieler ein "Verlängerungskabel" (Sommer Monomax 56pF/m) von 2,5m, dazu eine kleine Umschaltbox für 3-4 Spieler, von dort ein 30cm langes Kabel an den Verstärker (auch Monomax). Hinzu kommt noch jeweils das Kabel des gerade angeschlossenen Spielers. Da komme ich gerne mal schnell auf 600-700pF, je nachdem.

Nicht ein einziger Spieler, völlig egal, mit welchem Tonabnehmer, klingt so, wie der TE es beschrieben hat!

Ja, man hört einen (leichten) Unterschied (in den obern Mitten) im direkten Vergleich zu einem mit einer Phono Box 2 (Einstellung 100pF, Kabellänge dann je nach Spieler ca. 1,2m) angeschlossenem Spieler, der dann in einen Hochpegeleingang des Verstärkers geht. Natürlich auch abhängig vom gerade verwendeten TA. Aber nicht in dem beschriebenen Ausmaß.

Also entweder sind die vom TE beschriebenen Unterschiede mal wieder die so oft zitierten "Welten", die gerne mal im Blindtest zusammenbrechen - oder es ist irgendwas ganz anders faul.

Ich tippe immer noch auf einen falschen Anschluss am Verstärker vorher (DIN-Stecker) / nachher (RCA-Stecker).

PS: Die durch solch hohe Kapazität entstehenden Bereiche sollten bei ca. 5-7kHz liegen, ein Abfall dann ab ca. 10kHz. Laut meinem letzten Hörtest (der ja eh nur bis 8kHz geht), höre auch ich in diesem Bereich (5-7kHz) für mein Alter "nomal". Also sollte es auch daran nicht liegen.

PPS: Ich glaube aber, dass das Ergebnis schon feststeht und wir erfahren werden, dass es am Kabel und dem unfähigen "Spezialisten" lag ....

Guten Morgen,

Winfried, wie kommst Du darauf, daß, das Ergebnis schon feststeht?

Ich habe gestern lediglich geschrieben, welches Messergebnis ich hatte und das essentiell nötige Reinigungsarbeiten nicht fachgerecht durchgeführt wurden!

Nachher, werde ich im Gerät nach Fehlern schauen und erst dann kann ich sagen, wo der Hund wirklich begraben liegt.

Nach einem Gespräch mit Thorsten, weiß ich mittlerweile, wer den Dreher revidiert hat , was ich hier aber nicht preis geben werde.

Da der sogenannte Fachmann, mir schon vorher bekannt war, habe ich meine ganz eigene Meinung zu dem Herrn...

So weit, so gut, warten wir mal ab, was sich nachher ergibt...

LG

Matthes

Zitat von seva

Da der sogenannte Fachmann, mir schon vorher bekannt war, habe ich meine ganz eigene Meinung zu dem Herrn...

...vielleicht liegt es am KABELKLANG ich muss mal den herrn lützelshofer? fragen....sorry für meine trollerei

kann mich erinnern, dass ich meinen ersten lenco neue strippen (waren günstige sommer aber kapazitativ sicher nicht ganz verkehrt) und der klang hat mir danach nicht mehr gefallen.

ich nutze einen anpassbaren phonopre und vielen systemen isses relativ wurscht was ich da schalte...bei einigen hört man dennoch unterschiede...

bin gespannt

romme

Verdammt - erst jetzt, wo mit dem Matthes ein echter Fachmann auf die Suche geht, fällt mir noch eine empirische Methode ein, mit der man hätte testen können, ob es am Kabel lag:

(ACHTUNG SATIRE !!!)

1. Man hört seine Lieblingsscheibe im Ausgangszustand (klingt muffig) und merkt sich das.
2. Dann kürzt man das Kabel etwas ein, - sagen wir 20 cm - und lötet die RCAs wieder dran
3. Man hört erneut seine Lieblingsscheibe und versucht einen Unterschied (in Richtung besser) rauszuhören. Man merkt sich das.
4. Man kürzt das Kabel erneut etwas ein, - sagen wir weitere 20 cm - und lötet die RCAs wieder dran
5. Man hört erneut seine Lieblingsscheibe und versucht einen Unterschied (in Richtung noch besser) rauszuhören. Man merkt sich das.
6. Man kürzt das Kabel ein weiteres Mal etwas ein, - sagen wir nochmals 20 cm - und lötet die RCAs wieder dran
7. Man hört erneut seine Lieblingsscheibe und ...

Denn weiteren Fortgang könnt Ihr Euch sicherlich denken. Wenn vom Kabel nur noch ein Stummel übrig ist (der 601 steht jetzt um 180 Grad gedreht direkt hinter dem Verstärker) und die Lieblingsscheibe immer noch muffig klingt, kann man sagen: "Es lag nicht am Kabel" und besorgt dann ein neues.

Ihr könnt Lästern wie ihr wollt, ich hab mir die Kiste gestern auch angesehen. Die Kabel gehören sicherlich nicht an den Dreher. Sowas hab ich im Auto von Radio zur Endstufe im Kofferraum. Und der Rest war für ein vom "Fachmann" gewartetes Gerät nur Peinlich. Sowas würde ich grob gesagt als Flohmarktfund bezeichnen und nicht als revidiertes Gerät.

Hi Wolle,

danke für deine Unterstützung.

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was das mit dem *ECHTEN FACHMANN* soll,lieber Wolfgang, ich hab mich nie als solchen bezeichnet!

Ok, 40 Jahre DUAL Erfahrung ist nicht viel, aber wie auch immer...

Des Weiteren, statt rumzulästern, währen konstruktive Ansätze wesentlich sinnvoller!

LG

Matthe

Hi !

Ich bin langsam ziemlich sicher, daß der Verursacher die Kontaktplatte ist.

Wenn die tatsächlich unbehandelt und schwarz ist, bilden die Kontaktflächen gegen das System einen Übergangswiderstand.

Der zusammen mit der Parallelkapazität vom Kabel bildet einen Tiefpaß - wodurch man Verluste gerade im Baßbereich hat.

Jetzt ist das System mit dem TK gestern abend bei der "Tisch-Session" mehrmals raus gewesen und dann drücken sich die gefederten Kontakte durch die Kruste - und das Problem ist weg.

Bleiben halt noch die kleinen Nacharbeiten, wie Kontaktreinigung, Massebrücken und Knallis gucken und dann kann man entscheiden, ob man das Kabel dranläßt (hat ja schließlich Geld gekostet und tut letztlich, was es soll) oder ob man die Kehrtwende macht und das originale Dualkabel mit Cinchen umrüstet.

Da spricht der Lipper, lass das Kabel dran, hat ja Geld gekostet 😂😂😂