Beiträge von wacholder

    Hi Ulli !

    Und!? Taucht der von mir gefundene Hirschmann was???

    Wenn er so aufgebaut ist, wie im 2. Bild im Maßbild angezeigt ist - dann Ja.


    (Ich habe auch mal irgendwo welche bestellt und die falschen gekriegt ...)


    Da der blaue Klaus ja seine lokalen Dependancen überall dicht gemacht hat, kann man nicht einfach hingehen und da welche vorm Kauf angucken.


    :S

    Hi !

    Ich habe leider nur die Buchsen und nicht die Stecker.

    Okay, aber dann sind das die "Typ 8" Stecker, wo die Pins alle in einem Kreis mit 45° Abstand sitzen.

    Nicht der "Typ 9", wo die Pins 6 und 7 weiter außen und nur mit 41° Winkel angeordnet sind.


    :)

    Hi Ulli !

    ist das jetzt der Blick von Außen auf die Buchse? (oder auf die Lötseite des Steckers)

    Soweit ich mich entsinne ist das der Blick von vorne auf die Löcher des Steckers - was der Verdrahtungsseite der Buchse im Gerät entspricht.


    Bei dem Stecker weiß ich nicht genau.

    Es gibt zwei verschiedene Typen, wo die Position der beiden unteren Pins 6 und 7 abweicht. Der CV240 steht im Lager und da bin ich gerade *nicht*, sonst könnte ich nachgucken ...


    :|

    Ach so ...


    Die Belegung des Steckers im Original-Manual ist falsch.

    Es gibt zum Beispiel keinen Pin E9 an einem achtpoligen Stecker ...



    :)


    .... außerdem gibt es Diskrepanzen, *wie* der DIN-Stecker genau nummeriert ist:



    :/


    Ich meine aber, daß *das* die Belegung ist, die ich bei meinem einen "Gastgerät" verwendet habe, wo der Blindstecker auch gefehlt hat.


    :)

    Hi Günter !


    AW2 ist ein Zehner-Wechselstift für die Geräte 10xx.

    AW3 ist ein Sechser-Wechselstift für die Geräte 12xx.

    Die sind untereinander nicht kompatibel.


    Du brauchst also eine AW3.


    :)

    Hi Florian !


    Was ich bis jetzt aufgetrieben habe, sind die Fragmente einer KA25.

    Aber das ist ein anders aufgebauter Trafo mit weniger Leistung.

    Also: ich gehe davon aus, daß das von der 25er ist, weil der Trafo auf der Ausgangsseite nur vier Lötösen hat.


    Hmm.

    Wo ist der Rest von der anderen, größeren KA gelandet ... ?

    Ich habe allerhand weggegeben (Gehäuse, Plattenspieler, die Fragmente der Haube, Frontplatte ...) aber das Chassis muß noch irgendwo sein.


    Ich bin am Wochenende wieder im Lager. Spätestens.


    :)

    Auf der Reglerplatine mit den elktronischen Potentiometern (Die, wo ein IC expodiert ist) ist alles, was sich Halbleiter nennt, defekt.

    Ah ... Scheibenkleister.


    Ein Grund mehr, seine Unterhaltungelektronik vom Strom zu nehmen, wenn ein Gewitter naht.

    Leider ist das heutzutage gar nicht mal so einfach, denkt man daran, was alles am Strom hängenbleiben *muß* wenn man nicht Stunden damit zubringen will, nachher wieder alles geregelt hochzufahren.

    Viele von uns haben komplexe Datennetze zuhause mit WLAN, Mediaserver, NAS, Router, Proxy, weiß´ die Hölle, was noch alles. Die Stereoanlage ist - wenn sie clever verkabelt ist - mit einem Handgriff vom Stromnetz abzunabeln.

    Mach' das mal mit der Datentechnik. Da hast Du nachher aber Spaß.


    War nicht mal die Rede von einem (Böses "T-Wort") wo man was hin und her transplantieren könnte ?


    :/

    Hi Peter !


    Danke, Danke, Danke schonmal.


    Ich *hätte* sicher auch was dran machen können, so den "normalen Kram" halt, oder die Platine "professionell zurechtflicken", aber die 1500er Serie gehört in Hände, die sich damit auskennen. Das ist an einigen Stellen *ein bißchen* sehr zu speziell. Und da meine Hütte sowieso schon mit allerhand "Generica" vollsteht, wollte ich nicht schon wieder die nächste Baustelle anfangen. Nach einiger Zeit verliert man sonst ganz und gar den Überblick.


    ^^

    Hi !


    Hier ist mein Liebling aus der "frühe Ära" - die Dual HS31.



    Warum ?


    Sie hat den etwas bizarr aussehenden, aber ungemein praktischen 1015.

    Der spielt alle Plattengrößen mit 33 / 45 / 78 im Automatik-Modus.

    Sie kommt serienmäßig mit einem Magnetsystem - das Pickering V15/DAC.

    Sie hat 2 x 6 Watt Sinus, was mit einigermaßen wirkungsgradstarken Lautsprechern für ordentlich Partystimmung sorgen kann.

    Es geht die Standard-Abdeckhaube CH5 oben drauf.

    Sie ist nicht größer, wie der 1015 in der damaligen Standardzarge CK2.


    :)


    Was sie *nicht* hat, ist ein Standard-Kopfhörer-Anschluß.

    (Den könnte man eventuell an der Rückseite unsichtbar nachrüsten, ohne die Front zerstören zu müssen.)


    :(

    Hi Stephan !

    Es liegt tatsächlich am Motor. Habe einen Funktionierenden in das System eingebracht und der Dreher läuft sauber.

    Jetzt bin ich erstaunt.

    Nicht nur Du.


    Gut: es *könnte* sein, daß zumindest vom Tachogenerator (der ja das Ist-Signal liefert) einer der Pins eine Macke hat oder oberflächlich oxydiert ist.


    Bin ich mal gespannt, was Du rausfinden kannst.

    Schwerpunktmäßig hätte ich nach den Tests am Motor *das* nicht erwartet. Echt nicht.


    :)

    Hi Stephan !

    P.S.: Ich bin da nicht so firm, aber was sollte ich auf der anderen Seite der Z-Diode D9008 messen? Da messe ich nämlich nichts.

    Uh !


    D9008 ist die +5V Z-Diode.

    Gegen Masse gemessen muß an dem Kathodenruing +5V zu messen sein.

    Oder andersherum: über beiden Pins der Diode 5V.


    Wenn die +5V Versorgung tot ist, dürfte das meiste vom Quarzgenerator - einschließlich Stroboskop - ohne Funktion sein.


    2. P.S.: Nach dem Studium der Service-Unterlagen fällt mir auf, dass bei einigen Elkos andere Werte als die, die ich auf der Platine vorgefunden habe, angegeben sind. C9008 ist 220 uF und nicht wie in den Unterlagen 47. Auch der große Elko hat bei mir 1000 uF statt 470. C9003 hat 47 statt 22 uF. Sind das Anpassungen, die im Laufe der Produktion gemacht worden sind?

    Der 1000µF muß mal irgendwann in der laufenden Serie reingekommen sein.

    Ich hatte aber bisher mehr 1000µF als 470er, wenn ich die Geräte auf dem Tisch hatte.

    Beim Stapellauf des 714 / 731 waren große Elkos vermutlich noch recht teuer und die Bleistiftspitzer der Kalkulation haben mit den Inschinöören darum gerungen, was technisch unbedingt notwendig ist.


    Der C9003 bestimmt den Maximalstrom, der von der -5V Leitung entnommen werden kann.

    Die wird nicht sehr hoch belastet. Drei Opamps (741, TL082 und RC4558) werden davon versorgt und ein oder zwei Logikpegel auf "unter Null" gezogen.


    C9008 ist im Plan auch 220µF und -5, -6 und -7 sind mit 47µF angegeben.


    Wenn Du einen weiteren Motor für einen Kreuztest hast, würde das sicher helfen.

    An sich ist ein meßbarer Widerstand an der Tachospule immer eine gute Sache. Damit *sollte* die Elektronik einen Istwert haben, mit dem sie bei genügend hoher Drehzahl einfach den Stromzufluß kappt. Mehr macht so ein Regler eigentlich nicht. Die "Großen" Duals haben eine etwas ausgefeiltere Überlappung der Magnetfelder und drehen auch ohne die Tellermasse sehr konstant. Aber auch da ist der Stromregeltransistor das eigentliche Stellglied, durch den die Drehzahl bestimmt wird.

    Wenn die Spulen, die Hallsensoren und die Tachospule okay sind - *sollte* er auf Nenndrehzahl einregelbar sein. Bzw. bei ebenfalls funktionsfähigem Pitch- und Drehzahlschaltern sollte er Default auf die eingestellte Nenndrehzahl einregeln.


    Ich wüßte keinen einleuchtenden Grund, warum ein im Detail funktionsfähiger Motor in einen Turbomodus übergehen sollte. Das ist eigentlich nur der Fall, wenn es mit der Signalformung vom Tachosignal auf Modul 2 oder mit der Abstimmung zum Quarzsignal auf Modul 1 ein Problem gibt. Auf Modul 2 ist öfters mal der RC4558 Schrott oder einer der Kondis drumherum. Modul 1 macht nach meiner Erfahrung weniger Probleme - dann liegt die Ursache häufiger aber mal bei den -5V und nicht primär auf dem Modul 1.

    Das ist dann, wenn die Spannung an Pin 5 vom 741 >0.4V ist und nicht sinkt.


    Dann dürften die Module aber auch in einem anderen Dreher nicht problemlos laufen.


    :)

    Hi Hajo !

    C919 ist ein Pult-Gerät und hat ein völlig anderes Laufwerk..

    Jupp.


    Aber dooferweise hat es das gleiche Problem, wie die anderen. Für das es bei *denen* eine Art Fix gibt.

    Der meines Wissens nach aber bei dem 919 nicht anwendbar ist.


    :/

    Hi Stephan !

    Danke für die Tipps.

    Bitte sehr. Gern geschehen.

    Leider auch hier kein Erfolg mit den Transistoren. Das hatte ich schon probiert.

    Okay.

    Ich messe -5,07 V an der Z-Diode D9008.

    Auch okay. Ein häufig vorkommender Fehler, wenn der erste Elko sich die Karten legt.

    Wie gesagt hat die Spule im Motor an Pin 11 und 12 auch Durchgang. Liegt bei 36 Ω.

    "1---" wäre echt dumm. Offene Tachospule ...


    Hinsichtlich der Tatsache, daß Du den Motor "freischneiden" mußtest: dreht die Tacho-Zahnscheibe auch *wirklich* mit ? Ich hab' das auch schon erlebt, daß die trotzdem irgendwo noch klemmte - und dann gibt es kein Tachosignal.


    Ich teste das immer mit dem Phono-Eingang von einem Verstärker.

    Ich klemme einfach die beiden Pins vom Tachogenerator an einen MM-Eingang und drehe den Motor von Hand. Man hört dann einen schönen Sinuston.

    (Für den Fall, daß man kein Oszilloskop zur Hand hat ...)


    Die Widerstände auf der Mutterplatine sehen auch alle gut aus.

    Da ist ja nicht viel für die Motorregelung wertvolles drauf.


    Den OpAmp hast Du getauscht. Da sind zwei RC-Glieder drauf, von denen das eine vom Modul 1 angesteuert wird. Die Spannung an Pin 5 bestimmt, was der Op macht.

    Alles über 0.65V bedeutet, daß der Op auf Vollgas schaltet.

    Im Leerlauf ohne Last ist die Spannung nahe an Null Volt.

    Nach dem Start muß die Spannung auf unter 0.65V fallen. Ohne Teller drauf vermutlich nach einer Umdrehung spätestens.


    Was bleibt ?


    Ich könnte mir vorstellen, daß der T9005 (BD135) eine Macke haben *könnte* und Dauerfeuer an die Spulentreiber liefert, obwohl mir ein bißchen der Grund dafür fehlt. Alterung wäre möglich. Für Tod durch Kurzschluß fehlen die Strompfade. Es liegt immer irgendwas dazwischen, was einen letalen Stromüberschuß verhindert. Du könntest den auslöten und prüfen.

    Notfalls mit dem Diodentest vom Multimeter. Er ist - auf die Beschriftung gesehen - ECB belegt.

    Mit der roten Meßleitung (+) an der Basis müßtest Du gegen Emitter und Kollektor eine Durchlaßspannung messen - am Emitter etwas höher. Zwischen Emitter und Kollektor darf in keiner Richtung was zu messen sein.


    Vorteil, wenn man einen Chinatester hat ... da kann man den einfach einstecken und testen.


    Das ist das Fehlerbild, wo der Kollektor (der mittlere Pin, der mit der Kühlplatte an der Rückseite verbunden ist) durch eine defekte Isolierscheibe gegen den - durch den unisolierten Spannungsregler - auf Masse liegenden Kühlkörper verbunden wird. Dann ist der Transistor nicht steuerbar.



    :/

    Hi Stephan !


    Das wäre zu einfach gewesen, um wahr zu sein.

    Leider ist es auch das nicht.

    Man kann nicht immer nur gewinnen.


    Zuerst prüfe bitte mal die Spannungen. Insbesondere die -5V, die durch eine Kondensator-Dioden-Umkehrstufe gewonnen werden.

    Wenn die -5V weg sind, kann der OpAmp nicht mehr auf Null runterregeln und der Motor kriegt ständig Strom.

    Die Spannung ist am besten über der Z-Diode D9008 zu messen.


    Ist es das nicht: Nächster Versuch.

    Wenn Du den Fehler durch Moduletauschen eindeutig auf die Grundplatine zurückführen kannst, dann mach' doch bitte mal die 5 BD-Transistoren von der Kühlplatte los. So weit, daß man dahinter durchgucken kann (und ohne, daß die Schraube ins Gekröse fällt).

    Der 78er Spannungsregler muß auf dem Kühlblech bleiben, der wird sonst zu schnell zu heiß.


    Dann mal testen.


    Es ist durchaus möglich, daß kleine Fragmente vom Durchbohren der Schraublöcher hinter die Transis gerutscht sind. Wenn man das Gerät öfter zerlegt und das Kühlblech bewegt, pieken die durch die isolierende Glimmerscheibe und legen den Kollektor des betreffenden Transistors auf Masse. Wenn das der Stromregel Transistor T9005 ist, wird die gesamte Regelung überbrückt und das Ding zeigt mal, wie hoch es unter Voll Stoff drehen kann. Ist es einer der Spulentreiber, kriegt mindestens eine Spule immer volle Ladung, sobald der Stromregeltransistor auch nur ein bißchen aufregelt und das schaukelt sich sehr schnell hoch und man kann auch damit Drehzahlen deutlich über 78 erzielen.

    Hi Florian !

    ich wollte nur mal nachfragen, ob Du schon in Dein Lager gekommen bist;

    Bin ich. Ja.


    Aber bislang war meine Suche noch nicht erfolgreich. Ich *weiß*, daß ich irgendwo noch eine kleine KA abgeparkt habe, wo der Trafo noch drinsitzt (und Teile vom Tuner + Tasten), aber wo und welches Modell ?


    Wer mein Lager kennt, weiß, daß das schon ziemlich herausfordernd ist, alle Teile zu erreichen ... ^^


    Ich weiß nicht, ob ich es morgen auch wieder da hin schaffe. Das ist wieder ein regulärer Arbeitstag und das stiehlt viel wertvolle Zeit.


    :rolleyes:

    Hi Marc !

    System:

    Original ist ein M91 mit Rundnadel und TK15.

    Warte mal.


    Das war die erste Fertigungsreihe.

    Danach gab es den 1228 ab Werk mit dem M95G-LM. Die letzte Serie lief mit dem Dual DM95 vom Band, was ein umgelabeltes M75D war, was marketingmäßig per Frontgrill-Änderung aufgewertet wurde, ohne mehr Kosten zu verursachen. Die Auto-Industrie läßt grüßen ...


    :D

    Hi Florian !


    Sobald ich wieder ins Lager komme, kann ich mal gucken, was von den KA's noch übrig ist.

    Zwischendurch hatte ich aus Platzmangel einiges weggeben oder auch ins Recycling gepackt.


    Kann'n paar Tage dauern, da ich ja immer noch berufstätig bin ...


    :rolleyes: