...wenn das so "einfach" wäre!
Es geht hier nicht um das physikalische Gewicht eines Tonarmes, sondern um dessen "bewegte Masse" und daraus resultierend dessen "Masseträgheit" (um die das hier ja geht) und das ist schon etwas Anderes.
Hallo Andreas
Das ist beides das gleiche. Ich hab zuerst nur eine Masse. Wenn ich diese in Bewegung setze wird eine bewegte Masse daraus. Nur wenn meine Ausgangsmasse kenne kann ich anfangen zu rechnen. Um es dann richtig schön zu machen muß ich natürlich die Kraft kennen die ich brauche damit sich der Arm überhaupt bewegen kann(Losbrechmoment) und danach die Lagerreibung. Diese Kräfte muß ich für beide Armbewegungen (Horizontal, Vertikal) kennen. Wenn ich das alles habe kann ich eine Seriöse Berechnung machen.
Bei den Resonanzfrequenzen ist es noch gruseliger. Wie kann jemand etwas berechnen das er nicht kennt? Ja der Arm ist so und so lang dann fang ich mal an mit den Rechnen. Der jenige der diese Formeln erstellt hat ich meiner Meinung nach ein Scharlatan und völlig Unseriös. Um eine solche Rechnung seriös zu machen brauche ich alle Angaben von so einem Tonarm. Wie lang ist er wie dick welche Wandstärke wie wird vorn das Headschell befestigt wo befinden sich die Bohrungen für die Lager aus welchen Material sind die Lagerstellen Wie werden die Tonarmkabel rausgeführt und und und. Erst wenn das alles in meiner Rechnung berücksichtigt wird ist es richtig und seriös.
Kurz noch zu den Nadeln. Da bist du wirklich die Löbliche Ausnahme. Bei dir steht wenigsten dabei ob Rundnadel oder Elypse. Die meisten, auch die ganz großen haben es nicht mal nötig das dazu zu schreiben.
Ich hatte bei dir gesehen das du zwei nadeln anbietest. Eine 220er und eine 240er. Wo ist denn da wenn überhaupt ein Unterschied?