Hallo,
ich denke viele werden es schon gehabt haben, dass sich beim Bauen und Überholen die Feder vom Antiskating gelöst hat. Gehalten wird diese durch ein kleines Plättchen (siehe Bild). Wie geht ihr dort vor, fixiert ihr nach der Montage die Stelle mit Kleber?
Grüße Andre
Nein! Warum?
Hallo
wäre schön, wenn man noch sehen könnte,
wo sich das Plättchen vorher an der Feder befunden hat,
auf Farbreste, der Fixierung, kontrollieren.
Sonst ist die AS Einstellung nur noch , "über den Daumen", annähernd, zu erreichen.
.
Ja, natürlich fixieren, Schraubensicherungslack o.A., damit sich das Plättchen nicht verabschiedet.
Hallo
wäre schön, wenn man noch sehen könnte,
wo sich das Plättchen vorher an der Feder befunden hat,auf Farbreste, der Fixierung, kontrollieren.
Sonst ist die AS Einstellung nur noch , "über den Daumen", annähernd, zu erreichen.
.
Ja, natürlich fixieren, Schraubensicherungslack o.A., damit sich das Plättchen nicht verabschiedet.
Ja, das ist halt ein Problem mit der genauen Stellung. Ich muss mal schauen ob ich noch Farbe sehe. Ich denke mal nicht. Am ganzen Dreher war viel locker oder Sicherungsringe haben gefehlt. Sehr seltsam.
Moin,
ich verwende für solche Fixierungen meist Nagellack. Nachdem sich der Farbgeschmack der damen immer mal ändert, bleiben ausreichende Reste über. Die Verwendung von Schraubensicherung kann gerade bei kleinen Gewindegrößen doch dazu führen, dass die Schraube nicht mehr ohne Schäden rauszubekommen ist.
Bei meinen Spielern waren die AS-Federn meist auch mit einem farbigen Lack fixiert. Die habe ich nur einseitig ausgehängt. Wenn jemand seinen Dreher gerade geöffnet hat, kann er vielleicht messen oder Windungen zählen. Vielleicht weiß ja jemand, wie die Mantage früher durchgeführt wurde?
Gruß,
Rainer
Vielleicht weiß ja jemand, wie die Mantage früher durchgeführt wurde?
Hallo,
daß wurde mit einem Skateometer händisch eingestellt
und danach mit Sicherungslack fixiert. Daher auch das Problem,
wenn die Scheibe rausfällt, bekommt man das meistens, ohne dieses Messgerät.,
nicht mehr so hin, wie beim Original,
So ein Gerät, Eigenentwicklung von Dual, wird ganz, ganz selten mal angeboten.
Das wurde an Stelle des TK am Tonarm befestigt, (siehe Link).
Interessant Gernot.
Dieses Messgerät wird kaum jemand besitzen. Also wird es nur "annähernd genau" werden - wie Du schon beschrieben hast.
Interessant (zumindst finde ich das) wäre es aber schon, zu wissen, welche Kraft da eingestellt wurde. Ich habe im Labor eine Waage mit einer Auflösung von 0,1 mg. Mit einem Gewicht und einer Umlenkung könnte man solche kleinen Kräfte auch messen. Wenn ich mal viel Zeit habe...
Gruß,
Rainer
Diese Testplatte Ist m.E. überflüssig. Diese Einstellungen kann er auch mit schwebendem Tonarm durchführen. Zudem ist die Methode mit reibungsfreier Platte eher sinnbefreit, da ja dann gar keine Skatingkraft auftritt.
Ich denke, ich kann eine Kraft am Tonarm nahe des Lagers messen. Wie genau das geht sehe ich dann. Wie gesagt - Zeit ist der Faktor.
Gruß,
Rainer
Hallo Andre,
Diese rillenlose Testplatte ist im Ansatz schon falsch:
Die Nadel wird hier mit ihrer Spitze auf der Platte aufliegen. Tatsächlich ist die Skating-Kraft aber auch abhängig vom Schliff der Nadel und wie die
Nadel damit die Rillenflanken abtastet.
Gruss
Florian
Hallo,
hier ein aktuelles Foto, von der AS-Feder, bei einem 1229, als Anhaltspunkt.
Ich gehe davon aus, daß der Dreher noch nie auseinender war.
Ich habe das mal zur Kontrolle zerlegt.
Antiskating auch dann mit der Platte kontrollieren ggf. Feder passend nachstellen
Halte ich nichts von, auch das ist nur eine "annähernde" Einstellungsmethode. Kann man auch ohne eine solche Platte einstellen.
Alleine schon die Tonarmkabel, beeinflussen das Antiskating um Einiges, wie ich gerade wieder, bei einem Lenco L75, festgestellt habe.
Dieses Problem, die Tonarmkabel so zu verlegen, daß Antiskating, bzw. Skating, gleich "0" ist, wird meistens übersehen.
Das müßte man schon so lnstallieren beim Zusammenbau, ohne irgendwelche bereits eingehängte Federn.
Ansonsten geht das nur mit dem Skateometer, da werden die wirksamen Kräfte, auch die der Tonarmkabel, mitgemessen.
Auch der Austausch der Tonarmkabel, gegen Neue, beeinflusst den ursprünglich eingestellten AS-Wert, manch Einer,
hat sich, beim Tonarmkabel-Wechsel, ein automatisches Skating mit eingebaut, welches die Kraft des Tonarms,
nach innen zu ziehen, noch verstärkt.
Ich meine das AS wird überbewertet.
Naja Gernot,
Win some - loose some. Antiskating ist ein Kompromiss. Die Kräfte am Diamanten zwischen rechts und links werden gleicher. Dafür wird der Cantilever aus seiner hoirizontalen Ruhelage ausgelenkt, wodurch der ( oder die) Magnete bei MM bzw. Spulen bei MC unterschiedliche Abstände zu den jeweiligen Gegenstücken in den Gehäusen haben. Magnetische Wirkungen sind nunmal entfernungsabhängig, so dass man damit eine Asymmetrie im der elektromagnetischen Übertragung erhält.
Eine Verbesserung wäre möglich, wenn die Systeme bereits ab Werk unsymmetrisch gebaut würden um den Einfluss auszugleichen. Habe ich aber noch nie was von gehört.
Darum - es gibt auch Drehtonarme, die keine AS-Einrichtung besitzen. Ich habe so was in einem Technics aus einer Kompaktanlage. Bis auf dieses Detail entspricht der Dreher einem SL-23A. Und das Teil spielt zumindest mit einer Rundnadel rech ordentlich.
Gruß,
Rainer
Hallo Rainer,
ich bin ja bei meinem L75, mit S-förmigen Tonarm, beim Zusammenbau.
Mehr als den Tonarm auspendeln und beim Verlegen der Tonarmkabel, mehr als austesten,
ob der Tonarm sich weder rechts noch links bewagt, kann ich auch nicht.
Nach dem ersten Zusammenbau, hatte ich sofort eine Rechtsbewegung, (Antiskating),
des Tonarms, welcher nur mit den Kabeln verbunden war. Und das sollte man minimieren.
Moin. Es wird jetzt ein wenig nerven mit der feder.
Ich hab es so eingestellt das der Arm bei ca. 0,5 gramm auf der Skala anfängt sich nach innen zu ziehen. Sicherlich ist es nicht super genau. Aber es funktioniert ganz gut.
Gruß Carsten
Hallo Carsten,
Du meinst sicher dass der Arm dann nach aussen zieht.
Gruss Oliver
Sorry... Natürlich nach aussen, sonst wäre es ja
verkehrt rum ?
...nachdem mir vor jahren auch 1x dieses sichelförmige plättchen rausgefallen ist, kleb ich da beim demontieren immer ein fitzerl krepp drüber...
wenns mal passiert ist isses blöd...tonarm sollte halt bei 0-stellung und im ausgependeltem zustand nirgends hinziehn...in der praxis ziehn die tonarme aber gerne etwas richtung stütze...ist aber so und so nur eine annäherung an einen idealzustand.
romme
in der praxis ziehn die tonarme aber gerne etwas richtung stütze...
Ich denke das liegt am geschrumpften Kunststoff der AS-Scheiben. Das geht ja oft sogar so weit dass die ganze Scheibe reißt. Im Grunde müsste man die wohl generell gegen ein maßhaltiges Neuteil austauschen.
Viele Grüße
Roman
Ich würde als Tonarm, wenn ich so über dem Abgrund schwebe, auch den Drang zurück zur Stütze haben.
Erst auf dem Vinyl fühle ich mich dann wieder sicher 
Genau. Auch ein Tonarm hat Gefühle…
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!
Nach der Registrierung können Sie aktiv am Forenleben teilnehmen und erhalten Zugriff auf weitere Bereiche des Forums.
