Beiträge von Tornadone

    Bei einer lediglich 4-adrigen Tonarmverkabelung darf kein zusätzliches Potentialausgleichskabel montiert werden. Das Potential liegt im Headshell auf Masse rechts.

    Auf diese Weise wird das Potential über die Tonleitung abgeleitet, am Anschlusspunkt wieder auf das Extrakabel geführt und geht quasi rückwärts auf das Chassis welches über einen gewissen Widerstand wieder mit der Headshell verbunden ist. Das nennt man Brummschleife. 😉

    Massebrücke trennen und zusätzliches Kabel gilt für 5-adrige Tonarmverkabelung.


    Viele Grüße


    Roman

    Genau so. Ein Massekabel kannst du immer noch nachrüsten falls nötig. Zu 99% wird das aber nicht der Fall sein. Einen Gabelschuh braucht man da auch nicht. Geht problemlos ohne.

    Hol dir einfach irgendwo zb eBay (weniger Porto) ein Pärchen Amphenol Stecker. Die sind günstig und echt gut.

    Das reicht schon.


    Viele Grüße


    Roman

    Noch eine Frage: Das Isolieren der Netzstecker-Drähte. Muss man da noch klassisch mit Isolierband rumhüsern oder gibt es da vielleicht ein Spray oder so

    Das Beste wäre die Leitungen abzulöten. Dazu evtl die Steckschuhe aus dem weißen Kunststoffgehäuse ausbauen.

    Dann kannst du die zwei Leitungen so weit trennen dass du vor dem erneuten verlöten Schrumpfschlauch drüber ziehen kannst. Nach dem Verlöten den Schrumpfschlauch in Richtung Stecker schieben bis alles abgedeckt ist und dann erst zum Schrumpfen erhitzen.

    Idealerweise zwei Schrumpfschläuche übereinander. Wichtig ist dass der Schlauch beim Verlöten weit genug von der heißen Stelle weg ist dass er nicht schon vorher schrumpft und sich nicht mehr verschieben lässt.


    Viele Grüße


    Roman

    Interessant. Die Dinger scheinen also doch nahezu unkaputtbar zu sein. Und das bei Kristallsystemen ist schon beachtlich. Da hat Dual top Arbeit abgeliefert. 👍 Nur die 5-6g Auflagekraft sorgen für etwas rumoren in der Magengegend.


    Viele Grüße


    Roman

    Uff, Gold? Vielleicht liegts wirklich am System. Ich hatte zwei davon und die waren gut. Eins hab ich immer noch, nutze es nur nicht mehr da ich wirklich viele bessere Keramiksysteme als Alternative habe. Auch wenn das CDS420 ein Kristallsystem ist.


    Viele Grüße


    Roman

    ich habe 2 CDS420, eins ist ein NOS , noch nicht gebraucht. Davon war ich enttäuscht, es war auch nicht viel besser wie das Andere welches gebraucht war, der Klang ist nicht sauber, zu hohe Verzerrungen. Villeicht hatte ich kein Glück damit. Ich dachte, kein Wunder wenn es nicht mehr gut ist, bei dem Alter, 65 Jahre.

    Hast du die richtige Nadel drauf gehabt? Ich frage nur zur Sicherheit weil Dual hier aus einem mir nicht bekannten Grund nicht der üblichen Farbcodierung folgt. Grün ist hier Microrille und Rot ist Normalrille.


    Viele Grüße


    Roman

    Deine Trägerplatte kommt meines Wissens nur bei den alten Reibradlern vor wie z.B. 1009, 1015, 1019.

    Nein. Achtung! Das ist wie Helge schon geschrieben hat die alte Version des TK14. Das war bis zum 1219 an den alten 12xx.

    Die 10xx hatten TK 11 und 12. Die haben zwar auch Federkontakte sind aber nicht mit denen der 12xx Serie kompatibel.


    Viele Grüße


    Roman

    Cool, jetzt hat er sogar alle Tipps der sinnvollen Reihenfolge nach zum abarbeiten.


    1. Schauen ob die Netzzuleitung gesteckt ist. Wenn gesteckt dann Stecker checken.

    2. Wenns das nicht war: Teller ab und schauen ob der Motor bei manuellem Start dreht.

    3. Wenn's das nicht war Schalter und Schaltmimik kontrollieren.


    Viele Grüße


    Roman


    Ergänzung:


    Wenn an Punkt 2. der Motor dreht und trotzdem nichts geht dann sollte man einen Blick auf das Reibrad und dessen Halterung/Lagerung/Steuerung werfen.

    Aber das kommt später. 😉

    Ich tippe auf einen Defekt. 🤪


    Quatsch bei Seite: Schau Mal ob die Netzzuleitung noch in der Buchse des Schaltkastens steckt und Kontakt hat. Bei den alten Modellen ist der Stecker manchmal etwas arg locker da drin.


    Viele Grüße


    Roman

    Doch!

    Der Kurzschließer hat genau diese Zweitfunktion der Arretierung des Kurvenrads in Spielstellung. In gewissem Maße lässt sich die Position ja sogar einstellen. Bei einigen Drehern soll an die Kurvenradachse sogar zähes Silikonöl weil nur so in Zusammenspiel mit den Federlaschen des KS die richtige Ruheposition gehalten und am Ende des Automatikablaufs auch nicht überlaufen wird.


    Viele Grüße


    Roman

    Mit Schellacks ist das ja auch nochmal was Anderes als mit Monomikroplatten.

    Bei den Schellacks kann man getrost alles über 6kHz rausdrehen. Das ist da eh nicht drauf. Umso erstaunlicher ist wie gut manche trotzdem klingen.

    Ich hab noch ein BSR-Mono-Kristallsystem mit Roll-off bei 6kHz liegen. Das sollte ich wohl auch mal mit Schellacks testen.


    Viele Grüße


    Roman

    Eines was wirklich nur die Seitenschrift abtastet bzw daraus ein Signal generiert.

    Stereosysteme bzw als Mono verschaltete Stereosysteme bringen immer auch Informationen aus der vertikalen Richtung. Und da es dort bei Mono keine Toninformation gibt sind das nur Störgeräusche.

    Es gibt auch stereokompatible Monosysteme. Diese bringen ebenfalls nur Seitenschriftsignale, haben aber in der Vertikalen zumindest eine gewisse Nachgiebigkeit um Stereoplatten zu schonen.

    Ich habe ja nur Schellacks (und ein paar Singles) in Mono und finde den Unterschied zwischen monoverschaltetem Stereo (Shure M75 mit Schellacknadel) und richtigem Mono (General Electric VRII und Garrard TOM-2) echt frappierend.

    Ich hab zwar bzgl der richtigen Entzerrung noch viel zu optimieren aber der Wechsel Stereo - Mono war ein riesen Schritt. Sogar mit normaler eigentlich zu scharfer Mononadel hört es sich besser an.


    Viele Grüße


    Roman

    Danke dir. V.a. weil ich den Dreher schon relativ lange suche. 😍


    Viele Grüße


    Roman