Beiträge von Tornadone

    Geht ja gut voran. 👍

    Is schon komisch dass manche Verkäufer meinen man würde so eine Lüge (Sorry, anders kann man es nicht bezeichnen.) nicht bemerken. Meinen die man stellt sich sowas nur als Deko hin?

    Die Tellerlager sind übrigens fabelhaft. Mein Miraphon 20 läuft mit altem Fett/Öl knapp 3 Minuten aus 33rpm nach. Und das ohne jegliches Lagerspiel. Leider hat der keine Tellerbremse mehr. Das ist schon Klasse.

    Viele Grüße

    Roman

    Au Backe. Zum Glück ist der Tonkopf noch heil. Ich hoffe du hast dem Versender verbal auf die Finger geklopft.

    Robust sind die grauen Elacs ja zum Glück sehr.

    Funktioniert haben meine beiden auf Anhieb ohne Reparatur/Wartung. Allerdings hat sich die Performance nach einer Tonarmüberholung um Welten verbessert.

    Viel Spaß damit und viele Grüße.

    Roman

    Jo mei, die bremsenden Stellen sind Motorlager, Reibradachse und Tellerlager. Da kannst du natürlich jeweils etwas Öl einbringen. Motoröl oder Feinmechaniker-/Nähmaschinenöl.

    Aber grundsätzlich bedeutet das Anschubsenmüssen dass der allenfalls noch durch Notlaufeigenschaften der Lager läuft und der Antriebsstrang trocken läuft. Da verschleißt alles extrem schnell und ist dann irgendwann hinüber. Das Nachölen zögert es nur minimal hinaus. An manche Stellen kommt man im montierten Zustand auch nur mit der Kanüle Ran. Gerade an die Motorlager. Und die brauchen am meisten Öl (und auch auf andere Weise verabreicht).

    Das soll jetzt kein erhobener Zeigefinger sein. Jeder darf machen was er gerne möchte. Ich hab nur keine Lust mich gleich anmeckern zu lassen. 😉

    Viele Grüße

    Roman

    Würde schon gut passen und ist ein komfortabel zu bedienender vollwertiger Spieler. Ob man's optisch mag ist die Frage. Der ist halt grau und damit designmäßig nicht mehr bei den warmen Farbtönen der 50er.

    Wenn der Dreher daneben steht dann muss da ja eigentlich und sowieso auch noch eine schöne 50er Tischlampe dazu. Dann ist das ein tolles Ensemble.

    Viele Grüße

    Roman

    Hallo,

    naja, wenn die erste Platte mit Stereo-Rillen mit einem Seitenschrift-Pickup bearbeitet wird wirst Du das vielleicht anders sehen...

    Das ist einfach nicht kompatibel und Du verzichtest auf die Möglichkeit fast alle Platten seit Mitte der 60er Jahre abzuspielen.

    Peter

    Also deine Sorge in allen Ehren aber das erwähntest du bereits. 😉

    Es ist ja wohl klar dass die jeweils richtigen Medien auf den entsprechenden Geräten abgespielt werden müssen.

    Davon ab gibt es einige Monotonabnehmer die für Stereoplatten geeignet sind. Bei allen Elac-kompatiblen Tonköpfen ist das schonmal kein Thema.

    Viele Grüße

    Roman

    Das haut leider mit den Maßen nicht hin. Die Brotdosen sind alle um die 55cm breit. Das Graetz aber ca 60cm. Das würde immer aussehen wie gewollt und nicht gekonnt. Leider.

    Ein späterer Spieler mit Holzgehäuse passt halt leider auch weder von der Designsprache noch vom Farbton her zum Radio. Out of the box muss man Kompromisse eingehen. Da passt es meiner Meinung nach wieder besser ein optisch komplett "unpassendes" Gerät zu nehmen was aber zumindest in den Zeitkontext passt.

    Es ist auch immer noch nicht raus ob mono oder auch Stereooption. Soll der Spieler dauerhaft beim Radio stehen oder nur nach Bedarf aufgestellt werden etc...

    Viele Grüße

    Roman

    Ich meinte aber noch die Vorgänger für die Schiffchen des Rex. Da wird's mit MM problematisch. Aber das passt ja sowieso nicht zum Radio.

    Was mir gerade jetzt erst einfällt sind die Hartings. Die stammen exakt aus der Zeit und brauchen Platz wie ein DIN A4 Blatt. Spielen halt nur Singles. Aber das ist echt ein optischer Hochgenuss. 😊

    Viele Grüße

    Roman

    Also ich würde die ganze "Anlage" dann rein in Mono betreiben. Da verliert sich die Dramatik etwas.

    Aber das grundsätzliche Problem mit den Kristallsystemen bleibt natürlich. Ich habe für den Siesta im Bild auch keinen Tonabnehmer (Dual CDS 2b).

    Dazu kommt noch dass die Systeme nicht beliebig austauschbar sind weil fast jeder sein eigenes Süppchen gekocht hat was das Design betrifft. Am universalsten sind da noch die Elac KST Systeme die auch PE verwendet hat. Die sind ab dem Rex oder dem Miracord oben im Bild schon baugleich zu den späteren Typen und es gibt sogar stereokompatible Systeme.

    Viele Grüße

    Roman

    Wobei man dafür auch einfach einen schönen Koffer nehmen könnte.

    Ja, die Option gibt es natürlich auch. Meiner Meinung nach gehen die halt vom Design her alle deutlich in Richtung 60er.

    Aber da muss Klaus erstmal selber ein wenig drüber denken. Allein schon ob das Gerät dauerhaft präsentiert werden soll (da wäre mir ein stimmiges Design sehr wichtig) oder ob das Gerät bei Bedarf dazu gestellt werden soll. Da wäre ein Koffer stimmig und auch praktisch.

    Viele Grüße

    Roman

    Hi Klaus,


    Ein schönes Projekt. Und garnicht so einfach wie man glauben mag hier etwas zu empfehlen.

    Nicht nur technisch stammt das Radio aus einer Zeit starker Veränderungen (Mono, Schellack - Stereo, Vinyl), sondern auch vom generellen Design her.

    Klassisch war bis in diese Zeit der Einbauplattenspieler. Wahlweise im Schrank oder etwas flexibler im Brotkasten unter dem Röhrenradio. Beides Platzraubend und unter heutigen dekorativen Maßstäben etwas ungünstig. Wir wollen die Technik ja auch wenigstens etwas zu sehen bekommen.

    Kurzum: Die allermeisten Plattenspieler aus der Zeit verstecken sich in massiven Möbeln die dann auch optisch meist nicht zum Radio passen.

    Es wäre also interessant zu wissen in welche Richtung du gehen möchtest. Auch zum Beispiel ob der Spieler dauerhaft als dekoratives Element neben dem Radio stehen soll. Platzangebot ist natürlich auch noch so eine Sache.

    Zeitlich passend wären die oben genannten Geräte auf jeden Fall. Aber die bräuchten wohl fast immer ein angefertigtes Gehäuse da es die kaum/nicht als Einzelgeräte für Tischaufstellung gab.

    Vom Design her passt das Hammerschlag Gold von zb Dual 1003-1005 oder PE Rex perfekt zum Radio.

    Ein Modell dieser Designsprache wäre auch der Siesta 295:

    Platzsparend und ein Tischmodell mit dunkelbraunem Bakelitgehäuse.

    Wenn mehr Platz vorhanden ist sind die letzten großen Elac-Wechsler der 50er Jahre natürlich optisch ein Leckerbissen. Dieser Miracord (PW) 3 von 1954 kann 33, 45 und 78rpm und hat auch eine Nadelumschaltung von Micro auf Normal.

    Aber an dem siehst du auch dass ich das Gehäuse nach meinen Vorstellungen gebaut habe. Das bliebe auch bei den Dual und PE Wechslern aus der Zeit nicht aus wenn es denn als Tischgerät passen soll.

    Also alles ein wenig Herausforderung. Gerade wenn du nichts basteln möchtest. Ich selber würde wohl einen großen Wechsler der mir gefällt in ein passendes Eigenbaugehäuse stecken. Am besten aus einem recycelten Gehäuse eines defekten Röhrenradios.

    Viele Grüße

    Roman

    Da braucht man doch nicht gleich ne Jico bemühen. Für den Preis eines soliden neuen Tonabnehmers bekommt man für das M75 auch ne Hyperellipse oder Shibata.

    Es muss doch niemand für einen neuen Tonabnehmer argumentieren der einfach Bock drauf hat. Das reicht doch schon. 😉

    Aber wenn man vergleicht dann zumindest preislich bitte das gleiche Regalfach. 😊👍

    Viele Grüße

    Roman

    Es gibt so viele alte Topsysteme. Da brauche ich gar keine neuen kaufen. 😉😉

    Nur so halb ernst gemeint. Aber würde man für die Nadeln für die alten Systeme ähnliche Beträge ausgeben wie für Ersatznadeln der neuen Systeme..... 😉

    25€ sind halt nicht gerade ein Garant für solide Qualität.

    Viele Grüße

    Roman