Beiträge von Hasen 70

    Hallo Leute,


    vielen Dank für die Hilfe, es war tatsächlich der Schalter! Interessant ist auch, dass der Motor nun absolut leise ist. Lediglich bei 78 Upm hört man ihn, das ist aber bei meinem CS5000 auch so. Jetzt ein paar Stunden Probe hören, dann biete ich ihn zum Verkauf an, mit 20iger Nadel.

    Das Auslöten geht ganz gut. Unter der Lupe mit Absauger. Der Schalter war sehr dreckig. Mal schauen.

    Danke erst einmal

    Grüße Andre

    Hallo Andre,


    dann kann es eigentlich nur noch der Wahlschalter für 33,45,78 U/min sein.

    Ja genau! Das hatte mir schon einmal ein versierter Bastler geschrieben. Er meinte, dass die Schalter gut wieder herzustellen sind, man solle diese penibel reinigen. Weis da jemand wie vor zu gehen ist?

    Im übrigen ist der Riemenwechsel allein schon ein Abenteuer.

    Welches Abenteuer meinst Du? Erzähle mehr .... :/

    :D:D Ja, bei allen Drehern die ich hatte waren Aussparungen im Teller oder aber der Teller hatte ein Subteller. Das Handtieren war dort recht einfach. Selbst mein CS5000 hat 2 Freimachungen im Teller. Der CS750-1 ist komplett zu, mit meinen dicken Wurstfingern ist das mit mehreren Anläufen verbunden. :D

    Hallo,

    ich habe ein kleines Problem mit einem CS750-1. Hatte diesen von einem älteren Herren. Der Riemen war runter. Insgesamt super gepflegter Zustand. Habe einen neuen Riemen bei Dualfred (bessere Ausführung) bestellt. Alle Kondensatoren gewechselt. Bei 78 Umdrehungen ist der Motor etwas zu hören. Nun zu meinem Problem. Wenn ich auf 45 Umdrehungen umschalte hat er lange zu tun bis er die richtige Drehzahl eingesteuert hat. Der Tonarm geht auch ab und an wieder hoch, weil er am Nachregeln ist. Es ist ein sehr schönes Gerät und ich möchte es gerne veräußern, jedoch mit diesem Fehler gebe ich es nicht ab. Bei 33 läuft alles tadellos durch. Wo soll ich ansetzen? Im übrigen ist der Riemenwechsel allein schon ein Abenteuer.

    Grüße Andre

    Kurz zu dem Motorgeräusch am TG

    Ich habe mein TG nun in Betrieb. 2 oder 3 alte Bänder von mir gehört. Der Motor ist inzwischen sehr "leise" geworden. Wenn ich die TG 28 anschalte. Höre ich natürlich, aber recht leise, den Motor. Mache ich die Haube drauf, wird es noch einmal deutlich leiser. Meine Couch ist etwa 2m entfernt. Dort höre ich nichts mehr. Wenn Musik an ist sowie so nichts. Darwin hat mir ein Band aufgenommen und zugeschickt, da probiere ich wie es klingt wenn an einem "hochwertigen" Tonband aufgenommen wurde. Selber muss ich noch probieren mit dem Aufnehmen am TG. Mich interessiert wie stark das Gerät bei 19 zum Übersprechen neigt

    Grüße Andre

    So das Gerät läuft wieder, nimmt auf und spielt ab. Der Klang ist sogar sehr gut. Allerdings hat die Aufnahme ein kleines Grundrauschen und Brummen. Auch der Motor ist zu hören.

    Hallo an die Tonbandexperten.


    Ich hatte einen neuen Riemensatz bei revox-de bestellt. Der Riemen für das Zählwerk war etwas zu lang. Er möchte jetzt Maße haben. Hat da jemand etwas genaues? Länge und Dicke vom Vierkantriemen?

    Danke Grüße André

    Weiter im Thema.

    Die Capstanwelle war stark verdreckt. Die Sinterlager Furztrocken. Alles gereinigt und mit Sinterlageröl eingeschmiert. Morgen alles reinigen. Wichtig ist, dass die Capstanwelle nach dem Einbau gründlich entfettet wird.


    Hier sieht man die Andruckeinheit mit Gummirolle. Schön zu erkennen, dass die galvanische Verzinkung nicht das Niveau hat wie von Dual gewohnt. Die Gummirolle ist hart wie Beton, da weiß ich nicht was ich machen soll. Eventuell hat jemand eine Idee?

    Die Bedieneinheit funktioniert nun wieder sehr gut. Jetzt die rechte Seite der Mechanik und den Rest. Dann geht es an die Elektronik, da einiges an Moch zu wechseln. Peter hat mir schon eine Liste gesendet ?

    ...nur mal soviel vorab. Die Konstruktion dieser TG-Reihe, aufbauend auf dem TG 14 von 1965 stammt definitiv aus St. Georgener Hand, wenngleich es bei Dual zwei unterschiedliche Entwicklungsabteilungen für Phono und Tonband gab.


    Gruß

    Norbert

    Hallo Norbert,

    das ist sehr interessant! Es muss wohl dann an den unterschiedlichen Entwicklungsabteilungen gelegen haben. Mein Fachgebiet ist nun mal Metall und deren Konstruktion. Beim Vergleich der Bauteile im Gerät muss eindeutig ein anderer Zulieferer oder ein anderer Fertigungsstandort vorliegen. Grundsätzlich ist die galvanische Verzinkung anders ausgeführt. Alles zusammen scharfkantiger und vom Fett her eine andere Sorte. Der Zink ist durch das Fett dramatisch beschädigt, dass kenne ich auch bei stark vergammelten Dualplattenspieler aus dieser Zeit nicht.

    Jedenfalls hat es etwas, die Dinge so von Außen zu betrachten. Und ich bin mir sicher die TG28 wird wieder spielen. ?

    Grüße Andre

    Weiter im Thema.

    Eine komplette Demontage ist zu empfehlen und eigentlich, wenn man es weiß, nicht so schwierig.

    Als erstes muss eine Verriegelung gerade gebogen werden.

    Dann lässt sich das Blech nach hinten herausziehen und das ganze Gedöns kann abgenommen werden.


    Hier die einzelnen Teile

    Hi André,

    nachdem ich mein Loblied auf die TG28/29 im Tonbandforum für dich gesungen habe, kann ich dich hier nicht hängen lassen.

    ? Das ist sehr schön, über die Forumsgrenzen hinaus. Ich mache mich gleich wieder an das TG28. Bin nur im Moment etwas angeschlagen, deshalb brauch es ein wenig Zeit. Ich bin der Meinung Hände haben das montiert, also können es meine Hände auch demontieren ?. Ich habe relativ viele Dual Dreher am Wickel. Vor allen auch die alten Wechsler der 1xxx Serie. Ich bleibe dabei das Tonband hat eine andere Handschrift. Sobald ich weiterkomme, werde ich es hier dokumentieren. In der Hoffnung das es eventuell anderen hilft. Mir hat das Forum bisher auch sehr viel geholfen. Und vor allem Peter (Wacholder), das wandelnde Dual-Lexikon. Wir haben manche Stunden per "Fernwartung" an diversen Drehern verbracht.

    Insofern werde ich beim Tonband nicht aufgeben.

    Grüße Andre

    Hallo,

    habe gerade ein TG28 am Wickel. Das Bandgerät hat heftig viele Plattenspieler Gene, will aber von der Art der Konstruktion nicht zu Dual passen. Alles ist irgendwie "dumm" gelöst. Das kenne ich von den Plattenspielern bei Dual nicht. Da erschließt sich eigentlich alles. Nun gut, zum Problem. Der Blechkanten hat kein Fett mehr, sondern ausschließlich Kiefernharz als Schmiermittel. Auch die galvanische Verzinkung ist für Dual-Verhältnisse grotten schlecht. Somit muss ich die Mechanik komplett zerlegen. So trallala mal von außen reinigen ist nicht möglich bzw. wäre sehr gepfuscht. Nun versuche ich seit einer Stunde links die Mechanik für Vor und Rücklauf/ Start abzunehmen. Ohne Erfolg. War da schon jemand drannen? Die Plasteteile/ Taster lassen sich nicht abziehen, so dass ich denke diese sind verklebt?

    Danke im Voraus

    André