Moin,
wenn ich die Diskussion so lese, dann frage ich mich ersthaft was man erwartet. Fehrenbacher muss Geld verdienen sonst müssen die wenigen Mitarbeiter zum Arbeitsamt. Herr Lichtenegger will mit Rekkord Geld verdienen sonst hätte er den Deal nicht gemacht. Also wird erstmal das Bekannte weiterproduziert um keine Kosten für F&E zu haben. Die Qualität ist die selbe wir vorher mit Dual Label. Warum sollte sich da auch was ändern, ist doch alles gleich geblieben bis auf einen Aufkleber.
Fono.de nimmt die neue Marke ins Programm und will natürlich auch Geld verdienen. Also präsentiert er die Spieler positiv und (ver-) greift sich auch tief in die Wortkiste um aus Regen Sonnenschein zu machen.
Der Teller des F400 (alle anderen Modelle, ausgenommen M600, sind meiner Meinung nach eh nicht ernst zu nehmen) hat einen minimalen Höhenschlag. Stimmt! Mein CS 530 aus Anfang der 80er hatte das genauso. Hat es mich damal gestört? Nicht wirklich.
Der Arm des F400 verträgt auch bessere Systeme, aber die Anfangskalkulation muss halt stimmen. In dieser Preisklasse wollen Kunden eine "Ready to Use" Lösung. Ich bin sicher, man bekommt bei Fono.de auch interessante Angebote wenn man gleich ein besseres System haben möchte.
Man muss abwarten was Lichtenegger bereit ist zu investieren um hier die verbliebenen positiven Elemente aus der Dual Ära (für mich eigentlich nur der Tonarm) mit Neuem zu kombinieren. Vielleicht entwickelt sich hier eine neue "deutsche" Plattenspielermarke mit mehr historischen Genen als die neue Dual.