Mal ehrlich...Der sieht ja noch richtig top aus, einfach mal in konzentrierte Salzsäure über Nacht einlegen, dann sieht der wiede super aus.
Ernsthaft:
Heißluftgebläse, notfalls Lötlampe oder Lötkolben dran halten.
Mal ehrlich...Der sieht ja noch richtig top aus, einfach mal in konzentrierte Salzsäure über Nacht einlegen, dann sieht der wiede super aus.
Ernsthaft:
Heißluftgebläse, notfalls Lötlampe oder Lötkolben dran halten.
Moin "dual-hs28"
Teller abnehmen, Chassis rausfrickeln und mal nachgucken, wo es klappert.
Hier findest Du die Anleitung. Im Forum Hilfestellung bei Fragen.
Oder in der Nähe des Plattenspielers mal gucken, wo es klappert. Fenster offen?
Munter!
Axel
Alle Achtung - der hat was. Technisch wie optisch gefällt er mir sehr gut.
Den müsste man jetzt nur noch mit einem gescheiten Direktantrieb und mit masseloser Auflagekrafteinstellung ausrüsten ... Dann hätte er zusammen mit der Vollautomatik alles, was ich von einem Dreher erträumen würde. Vielleicht kommt der ja noch. Träumen darf man ja ...
...und einen in der Höhe verstellbaren Tonarm....
Naber prüft jede Nadel vor dem Verkauf.
An meinem 1218 spielt ein M95 mit einer Cleorec ED zu meiner vollen Zufriedenheit. Mit keiner der vorgeschlagenen Nadeln machst Du einen Fehler.
Munter!
Axel
…und wo Du ihm schon mal unters Röckchen schaust, könntest Du das verharzte Fett mit Isoprop entfernen und dort mit neuem Fett dezent schmieren. Dann hält der 1228 bis zur Pensionierung - eher länger. Schmierplan steht im Service-Handbuch.
Um mal wieder auf Plattenspieler zurück zu kommen…
Ihr wählt eine Quelle mit Tonabnehmern, die zumeist nach Geschmack und nicht nach neutraler Wiedergabe ausgesucht werden und diskutiert über Klangoptimierung.
Jedes Ohr, jedes Gehirn hört anders.
Erdet Euch, steht zum Spiel mit dem Klang und lasst jedem Tierchen sein Plaisierchen.
Axel
Alles anzeigenIch habe heute in der Mittagspause einen kleinen Probelauf gemacht.
Das Reibrad hatte ich mit 400er und danach 1000er Schmirgel überarbeitet.
Nun zum Ergebnis:
Wenn man das Gerät ohne Teller in Betrieb nimmt, dann ist das Reibrad bei 45 Umdrehungen recht laut und scheint irgendwie zu schleifen. Bei 78 Umdrehungen ist es still und bei 33 Umdrehungen kommt es nicht mit dem Pulley in Berührung.
Bei aufgesetztem Teller tritt das Schleifen bei 45 Umdrehungen nicht auf.
Das Gerät läuft ziemlich ruhig, allerdings nicht unhörbar.
Wenn man das Ohr knapp über den Plattenteller hält, dann hört man das Reibrad schon ein wenig. Die Motorgeräusche sind so nicht mehr wahrnehmbar, dafür ist das Reibrad zu laut. Trotzdem, wenn man vor dem Gerät steht, dann ist das Geräusch schon kaum noch hörbar.
Ich weiß nicht, in wie weit das normal ist, ob man da noch mehr rausholen kann, oder wie auch immer.
Ich habe es ja auch noch nicht in der Zarge getestet.
Ich kann mir schon vorstellen, das ein Reibrad irgendwie schon ein paar Geräusche macht, habe da aber noch keinen Vergleichswert.
Ein 1249 oder gar ein DD sind hier schon etwas leiser.
Vielleicht bemerke ich den Unterschied auch erst, wenn ich noch ein paar weitere Reibradler revidiert habe.
Vielleicht werde ich, wenn das Teil fertig ist, auch mal ein anderes Reibrad (ich habe hier noch die Nachbau-Version und auch neu belegte Treibräder) ausprobieren oder mal einen anderen Schwenkarm testen (hier hatte die Achse ja diese Verunreinigung, die ich nachpolieren musste).
Hat jemand einen 1229 wirklich im Betrieb völlig geräuschlos gehabt? Das würde mich interessieren.
Praktisch ist es natürlich egal, weil jedes Musiksignal, wie leise auch immer, das am Hörplatz locker übertönt, aber fürs eigene Ego ist das schon wertvoll, wenn man weiß, wie gut man es hinbekommen hat.
Anstatt die Netzleitung so zu „flicken“ empfehle ich einen Schalter dazwischen zu setzen. Aderendhülsen nicht vergessen.
Auch keine schlechte Idee. Werde ich vielleicht machen.
Hut ab, klasse Faden!
Ob das Gerät wirklich ruhig ist, merkst Du erst, wenn Du leise Passagen oder die Leerrille über Kopfhörer hörst. Mein 1219 und 1218 rumpeln in der Leerrille. Das hört man aber nur über Kopfhörer. Beide Motoren sind von außen kaum hörbar, der Dosenmotor vibiriert ein wenig und sirrt ähnlich, wie Du es beschrieben hast.
Ob das Geräusch dann vom Motor oder vom Reibrad kommt, kannst Du testen, indem Du den Geschwindigkeitswahlschalter zwischen 33 und 45 stellst. Der Motor läuft dann weiter, das Reibrad ist vom Teller weg. Tonarm auf die Platte legen und hören. Bei mir ist dann über Kopfhörer deutlich der Motor zu hören. Allerdings sind die Dämpfer auch nicht erneuert worden. Ich denke, das bringt ne Menge.
Munter!
Axel
Ich hatte gestern eine NM-Platte in der Post. Angeblich gewaschen, aber natürlich außerhalb des Covers beigelegt. Da konnte ich die halbe Wüste Gobi zusammenkehren und dann noch mal ordentlich waschen.
Ich habe auch den AT-Styluns-Cleaner. Den habe ich aber schon seit Jahrzehnten. Die erste Flasche sicherlich. Und die hatte ne Menge Ausfällungen am Flaschenrand.
Meine alte MC-9-Nadel war trotz Nassabspielen durch den langen Gebrauch nach mehr als 20 Jahren versifft. Da hilft dann nur noch der Zaubeschwamm und Isoprop. In meinem Falle wurde retippt. Ich wechsle auch das Auto, wenn die Fußmatten dreckig sind.
Munter!
Axel
Es sind die Kleinigkeiten.
Zum Beispiel lese ich hier regelmäßig, dass das eine oder andere System nicht mehr mit dem richtigen VTA/SRA montiert werden kann. Da werden dann Spacer, Keile und dicke Matten verwendet. Eine simple Tonarmhöhenverstellung brächte da Abhilfe. Das ist doch weder teuer noch schwierig zu realisieren. Ich jedenfalls weiß das bei meinem jüngsten und meinem ältesten Plattenspieler zu schätzen. Bei Dual gibt es das nur beim 704/721. Schade, dass das nicht in Serie gegangen ist. Insofern waren das für mich die einzigen, ernst zu nehmenden Plattenspieler, die zumindest beim Komfort keine Wünsche offen ließen.
Aber - Dual ist halt Dual - mit dem passenden System dazugeliefert, stimmt es ja.
Insofern bleibt sich Dual da treu, eigenlich für jene zu bauen, die bestenfalls mal alle paar Jahre eine neue Nadel brauchen.
Axel
Was für meinen Geschmack unbedingt für den Dual CS 618Q spricht, ist die offenbar überragende Verarbeitung, nicht wie bei Technics, wo man sich mit eiernden Plattentellern herumschlägt. So etwas ist in der Preisklasse nicht akzeptabel und das wird beim Dual auch nicht auftreten.
Mit Verlaub, "offenbar" ist nicht verifizierbar.
ich weiß nicht, ob die neuen Technics-Plattenspieler eiernde Plattenteller haben. Ob das garantiert bei Dual nicht zutrifft? Das wird sich erst zeigen.
Fest steht. Der Dual 618Q muss sich der Konkurrenz in dieser Preisklasse stellen. Vermutlich wird der Tonarm nicht schlechter sein, als alle anderen in dieser Preisklasse, aber sicher kein hörbares Alleinstellungsmerkmal haben.
Oder kurz gesagt: Der klingt nicht besser oder schlechter, als jeder andere Spieler in diese Preisklasse mit gleichem System. Ob er dann in puncto Qualität besser als die anderen ist, sollte nur jemand beurteilen können, der einen hat und mindestens drei weitere kennt, die ebenfalls zufrieden sind.
Dual-Vorschusslorbeeren halte ich für fragwürdig.
Axel
Der Versuch, mit rationalen Mitteln ein Gerät zu beurteilen, welches ein Großteil der Kunden aus emotionalen und sicher simplen Gründen kaufen werden, ist schwierig.
Zum einen handelt es sich um ein Neugerät mit allen Vorteilen der Funktionssicherheit, Garantie und Freiheit von Abnutznungsspuren.
Zum anderen ist der Name Dual emotional noch heute mit Qualität verbunden. Ob das stimmt, ist für den Käufer oft nicht zu hinterfragen.
Der Preis liegt in einem Segment, das Besserverdienende bedienen, die oftmals weder die Lust noch die Zeit haben, sich wie wir, mit einem Schallplattenspieler auseinanderzusetzen. Ihr Ansatz wird sein, mit gutem Gefühl und dem Eindruck der Wertigkeit eine Schallplatte abzuspielen.
Seien wir ehrlich, 90 Prozent aller Dual-Nutzer haben auch damals darum dazu gegriffen. Das waren meist Normalos ohne audiophile Neigungen, Menschen, die etwas Bewährtes und Solides kauften, um es dann in einem Schrank zu verstecken und zu Weihnachten und Silvester mal ne Platte aufgelegt haben.
Und dafür taugt dieses Geräte ebenso, wie für gehobenere Ansprüche. Und so mancher Silberrücken wird sich das Teil auch als "Statement" ins Wohnzimmer stellen.
Besserverdienende um die 30 suchen sich vielleicht etwas Exotischeres, einen "Bohrturm" zum Beispiel, stylische Regas oder Ähnliches. Aber eher keine "Eiche Rustikal" als Plattenspieler.
Also: Viel Erfolg mit dem schönen Gerät!
Axel
Ich habe einen ganz einfachen Indikator für die Leistungsaufnahme meines Onkyo A-8760:
Wen ich ihn einschalte, wird die Zimmerbeleuchtung etwas dunkler.
Axel
Lasst doch mal einen akutell aus der Lehre kommenden Mercedes-Mechatroniker Carl Benz' "Fahrzeug mit Gasmotorbetrieb" nachbauen.... So sehe ich das auch mit aktuellen Schalplattenspielern.
Mein Kommilitone und noch heutige guter Freund hatte so ein Schneider-Powerpack, wir beide hatten jeweils einen Schneider CPC. Ich habe darauf meine Examensarbeit geschrieben.
Ihm reichte das Powerpack für Uriah Heep. Bei mir standen schon Yamaha Amp, Kenwood Dreikopfdeck und Technics TT rum.
Dafür hatte er Farb-TV und ich einen uralten S/W Philips in meinem Studentenzimmer des Wohnheims. Musikhören bei mir , fernsehen bei ihm. Wir hatten die Zimmer nebeneinander.
Moin Robert,
ich habe beides, Phono-Vorverstärker für einen Plattenspieler und einen externen Receiver, der diese Funktion übernimmt und in den Verstärker mit dem Boxenanschluss eingeschleift ist.
Wenn Du es Dir einfach machen willst, würde ich zu einem Phonovorverstärker raten. Du sparst Strom und eventuell den Ärger, Dich mit einem kompletten, alten, Verstärker auseinandersetzen zu müssen.
Außerdem hättest Du dann - einen guten Vorverstärker vorausgesetzt, die Gewissheit, dass der Klang des Dual 704 stimmt.
Wenn es unbeding ein Dual-Verstärker sein MUSS, würde ich den über einen Line In-Eingang in den Hauptverstärker einschleifen, dann sparst Du den Umschalter. Und hättest zusätzliche Anschlüsse parat.
Munter!
Axel
Der 1249 kann beste TAs tragen. An meinem 1218 werkelt ein M95 mit elliptischer Cleorec-Nadel mit höchster Zufriedenheit. Sollte die jemals abgenudelt werden, kommt wieder die elliptische originale dran. Die war nämlich auch noch topp in der Abtastung. Kann ich nur empfehlen!
Axel
Mach Dich nicht verrückt! Das ist für‘s Hören völlig irrelevant! Alter Zapfen und neues Lager müssen sich zudem aufeinander einspielen.
??
die ich mir bei einem Sanitärgroßhändler kaufte (mit nettem Gespräch über Plattenspieler), habe ich lange geschliffen, bis ich sie dünn genug hatte.
Ok, für den Preis als formvollendete Undergroundschönheit. Ich habe eine einminütige, kreisförmige Schlachtung per Skalpell vorgenommen.
…das Wissen um diese feinst geschliffene Preziose unter dem 1219er Röckchen lässt beim Befingern jedesmal meine Herz in in der Hose höher schlagen, Clemenzzz!
3/8 Zoll Quetschdichtung für Wasserarmaturen.
https://www.onlinebaufuchs.de/…-8-Zoll-x-8mm::25234.html
Ich rate aber ab. An so einer Dichtung, die ich mir bei einem Sanitärgroßhändler kaufte (mit nettem Gespräch über Plattenspieler), habe ich lange geschliffen, bis ich sie dünn genug hatte.
MUnter!
Axel
...Dich hat es ja voll erwischt.
Das Teil ganz unten ist eine Grundig RPC-Kompatkanlage. Der Dual in der CK9 dürfte einfacher als ein 1019 sein, schau mal auf die Tonarmlagerung. Das Saba-Teil scheint ein Tonbandgerät zu sein.
Waidmannsheil!
Axel
Das ist das Lager. Schau mal, ob Du schon Einlaufspuren am Lagerzapfen erkennen kannst.
Normalerweise ist das kein Drama, solange es sich nicht hörbar in der Musik manifestiert.
Dann würde ich zu einem neuen Lager raten.
Munter!
Axel