Beiträge von awi

    Moin Jan,

    das war ein guter Tipp mit der Erhöhung der Auflagekraft! Jetzt könntest Du noch mit dem Antiscating esperimentieren. Nach meiner Erfahrung mit dem CS 601 und der M20E-Original-Ortofon-Nadel klingt das alles am klarsten, wenn man etwa 0,25 unter der empfohlenen Antiscating-Kraft bleibt. Also bei 1,5 Pond Auflagekraft auf 1,25 stellen. Schau mal, ob das was bei "Cloudbusting" bringt...

    Munter!


    Axel

    Ja, von wegen "kauf mal ne neue Nadel". Es gibt ein paar Möglichkeiten für unsauberen Klang.

    Nun kann es durchaus sein, dass die angeblich nahezu neue Nadel es eben doch nicht ist. ;)

    Ich habe einen 601 mit M20E.

    ad 8) Der Riemen hat sich gelängt, das führt dazu, dass Du nicht auf 45 schalten kannst, oder nicht wieder auf 33 zurück. Ein neuer ist fällig. Oder koche den alten aus. Steht hier im Board.

    ad4: Schau mal in die Bedienungsanleitung (findetst Du hier unter ext.HiFi-Archiv, Dual). Stelle sicher, dass der Tonarm waagerecht schwebt, bevor Du die Auflagegkraft einstellst. Und dann versuchst Du es erst mal ohne Antiscating. Wenn es dann sauber durchläuft, haben wir den Übeltäter, eine gebrochene Antiscating-Scheibe, zum Beispiel.

    ad 6: Tonarmauflagekraft auf 0, Antiscating auf 0 stellen und dann nochmal schauen, ob der Tonarm sich jetzt nach außen bewegt und wie schnell.

    ad 9: Schau mal, ob der Stift vom Lifthebel unter dem Tonarm bei abgesenktem Tonarm auch keinen Kontakt zu ihm hat. Der hebelst sonst den Tonarm aus. Das das M20E sehr tief auf der Platte liegt, ist das möglich.

    Tellerlager: Riemen abnehmen, Teller anschubsen. Dreht der frei und geräuschlos? Super! Oder läuft der Teller nach dem Abschalten noch ein bis drei Umdrehungen? Auch gut.

    Moin Lucky,

    ich würde es systematisch angehen.

    Passiert das bei jeder Platte?

    Ist der Tonarm exakt ausbalanciert worden?

    Ist der Tonarm leichtgängig über die ganze Plattenseite in ausbalanciertem Zustand? Antiscating ist in Ordnung? Stell das mal auf „0“. Der Tonarm sollte aubalanciert wirklich minimalst von selbst nach außen driften. Im besten Fall stillstehen.

    Steht die Nadel senkrecht in der Rille?

    Steckt der Nadeleinschub ganz im System?

    Wie alt ist die Nadel und welche ist es? Die originale? Eine Nachbaunadel?

    Wenn 1 bis 5 gecheckt und mit „ja“ beantwortet sind, würde ich über eine neue Nadel nachdenken.

    Voraussetzung ist außerdem ein einwandfrei gängiges Tellerlager.

    Munter!

    Axel

    Moin Archie!

    Eine Tonhöhenschwankung ist ein Fehler, den ich nicht tolerieren würde. Nicht mal bei einem Reibradler von 1969. Das Tonabnehmersystem würde ich übrigens schon so exakt wie möglich installieren und nicht Pi mal Daumen. Das kann klanglich etwas bewirken.

    Archie

    Wenn Du nur gut auf der Kante des Sofas hören kannst, empfehle ich nochmaliges Boxenschieben. Ich saß mal auf der Lehne meines Sofas, um gut zu hören. Ein Vormittag Boxenschieben und Hören hat dann wieder ein entspanntes Sofasitzen möglich gemacht. ;)

    Übrigens gehöre ich zu jenen Holzohren, die sich bei mehr als zwölf Systemen und zehn Plattenspielern keinen Kopf mehr über Klangunterschiede machen. Die sind alle sehr gut auflösend und kaum anders in der Klangfarbe. Manchmal bin ich froh, nicht so fein hören zu können. Das macht entspanntes Musikhören einfacher. Ich merke, dass Du jetzt sehr sensibel auf jede Veränderung reagierst. Das ist unter anderem ein Grund, mir nix Neues mehr hinzustellen. Ich möchte Musik genießen und kein Geraffel vergleichen müssen. :)

    Munter!

    Axel

    ...meiner stand ein Jahr im Schrank, bis ich mich dran getraut habe. Mache ich nie wieder! jetzt habe ich 10 Plattenspieler, wo früher einer war...

    Es gibt nur ein Sakrileg bei der Revision: Niemals Schraube 213 lösen!8o

    awi
    26. Januar 2017 um 18:54


    Axel

    Bei mir hat bislang kein Butyl-Riemen geholfen. Auch Thakker nicht.
    Der Micro MR 611 läuft deutlich zu schnell, der Garrard Zero 100 SB deutlich zu langsam. Da würde mich schon interessieren, ob maßgefertigte Silikonriemen Abhilfe schaffen können.
    Allerdings sind die kein Schnäppchen für einen bloßen Versuch…

    Danke für den Link zu Firma und zum Berechnungstool, Claire! nanocamp

    Munter!
    Axel

    Ich habe den Anbieter auf sein Doppelpost angeschrieben, er hat es bejaht und dann sofort den CS 5000 aus den Kleinanziegen genommen. Bei Ebay ist er noch drin.

    Aber vielleicht hat das ja nichts mit diesem Post des neuen Mitglieds zu tun. Kam halt gleichzeitig.;)


    Munter!


    Axel

    Ah, hast Du den CS5000 geschossen?
    Der Anbieter meines CS 5000 bot ihn unter zwei Namen und Adressen gleichzeitig bei Ebay und in den Kleinanzeigen an. Das war mir suspekt.

    Viel Erfolg bei der Suche! Ich habe auf Anhieb auch kein Tonarmgewicht finden können.


    Axel

    Das dröhnende Rauschen ist nur beim Abspielen? Hört sich nach Kontaktproblemen an. Kontaktstifte am TK und am Kopf des Tonarms blitzblank reinigen. Wenn möglich mit Alkohol, Kontaktspray auf einem Q-tip oder - ganz vorsichtig - mit einem Glasfaserstift, wenn die Kontaktzungen sehr schwarz oxidiert sind und sich anders nicht polieren lassen.

    ist der DIN-Stecker im DIN-Sockel des Verstärkers? Oder hast Du einen DIN-RCA-Adapter dazwischen. Dann auch diese Kontakte durch Reinigen und mehrfaches Ein- und Ausstecken reinigen.

    Hast Du den Riemen mal abgenommen und den Tonarm auf die Schallpatte abgesenkt? Dann läuft der Motor und Du kannst über den Tonabnehmer dessen Laufgeräusch wahrnehmen.

    Originalnadel:

    So mache ich das auch. Harmlosere Fälle bekommen einen oder zwei Abspielvorgänge mit dem Lencoclean-Arm mit Aquadest.

    Ganz hartnäckige Fälle lege ich auf ein sauberes, frisch gewaschenes altes Handtuch und nässe sie mit 30/70 Aquadest/Isoprop und gehe dann mit der Clearaudio Pure Groove-Bürste drüber. Microfaser zum trocknen.

    Tipp: Manchmal knistert es noch beim ersten Mal des Abspielens nach der Reinigung, beim zweiten Mal schon nicht mehr. Ich übergehe das, indem ich anfangs nass mit dem Lencoclean-Arm abspiele. Normalerweise habe ich danach auch beim trockenen Abspielen keine Nebengeräusche mehr. Ab und zu kommt der Lencoclean-Arm mit reinem Aquadest drüber, zur Beruhigung.

    Plattenwaschmaschinen lohnen sich - meiner Meinung nach - nur bei extremem Vinylisitis-Befall oder einer sehr, sehr großen Sammlung und anddauernden Neuzugängen.

    you may be happy with Dual-Players. Real sturdy, reliable and a good base for best Pickups are Technics-Turntables too. ;)

    My favorite is my SL-1710 MK2. All the others, Dual included, i owned, are good and bring joy.

    But in fact, the Technics includes all good characteristics, a turntable shoud have (apart from the automatic:saint:)

    Moin Bernd,

    na, das freut mich!

    ich würde an Deiner Stelle trotzdem die von Peter angeregten Maßnahmen durchführen. Sonst hast Du bald wieder das gleich Problem. Die Kabel zum Tonabenehmer kannst Du ja erst mal dran lassen. Die Kontaktplatten des Tonarms und die Stifte des TA würde ich schon mal sauber machen.

    Wenn Du mit dem DMS 242 E zufrieden bist, würde ich dabei bleiben. Wenn Du das M 75 aufrüsten möchtest, lohnt sich die Investion in eine elliptische Nadel. Gibt es bei Cleorec schon sehr preiswert, aber auch deutlich teurere Alternativen. Dazu findest Du zahlreiche Hinweise hier und sicher kompetetente Empfehlungen. Ich persönlich bin mit einem M 95 und elliptischer Cleorec-Nadel sehr zufrieden. Da vermisse ich im Vergleich zu meinen M20E eigentlich nichts.

    Munter!

    Axel

    Moin Bernd!

    Als erstes solltest Du die Kontakte an Tonarmkopf, und TK (Tonabnehmerschlitten) reinigen. Dazu verwende Isopropylalkohol, Elektronik-Kontaktspray mit Q-Tipps oder zur Not einen Glasfaserradierer vorsichtig(!). Das ist zu 90 Prozent das Problem.

    Im Übrigen findest Du hier zahlreiche Hinweise und Tipps, wenn Du mal googelst.

    Munter!

    Axel

    Mein erster Plattenspieler war ein PE 66 Koffergerät. Das ist aber kaum noch zu bekommen. Wurde ab 1959 gebaut? Das hing allerdings an einem Graetz Melodia von 1955, der noch heute bei mir steht.

    Das wäre meine Empfehlung gewesen, da universell für alle Schallplatten nutzbar. Wunderbare Automatik.

    Aber ausgestorben, wie ich feststellen musste.

    Munter!

    Axel