Drei top Plattenspieler und immer noch unzufrieden...

  • Man sieht: Es ist alles Geschmackssache. Der eine mag Vollautomaten - dem anderen ist eine Automatik egal. Der eine mag Direktantriebe, der andere Riemenantriebe und der nächste Reibradler. Es gibt Liebhaber für einfache plattenspieler ebenso wie es Liebhaber für Palttenwechsler gibt. Einige mögen die 6er-serie, andere sind Freunde der 7er-Serie, wieder andere ... usw.

    Das ist wohl war... Letztenendes alles Geschmachsache. Jeder hört anders, jeder hat andere HiFi Komponenten. Leider gibt es für die perfekte Kombination kein Pauschalrezept. Das erlebt jeder anders. Ich hatte bis vor kurzem auch einen Top Spieler mit Top System (721 mit V15). Dann hab ich einen 522 mit ULM45E un die Finger bekommen... Für mich persönlich viel besser wie die voherige Konfiguration. Ich glaube nirgens trifft das Sprichwort "Probieren geht über studieren" mehr zu als bei HiFi :)

    LG, Reini

    Plattenspieler - Dual CS522 mit ULM45E
    -
    Verstärker - harman/kardon HK3390
    CD-Player - harman/kardon HD980
    Lautsprecherboxen - Canton LE 107

  • Moin alle zusammen!


    Jetzt sind es deutlich mehr Antworten geworden, als ich erwartet habe, vielen Dank!!!


    Ich versuche mal auf möglichst alles einzugehen, ohne jetzt konkret zu zitieren oder Namen zu nennen, da das, so wie ich mich kenne, sicher den Beitrag noch länger machen würde als er sowieso schon wird :D.


    Eines noch vorweg: Es geht hier um den Plattenspieler fürs Wohnzimmer, daher ist mir hier die Optik und vor allem die Zuverlässigkeit wichtig. Wenn es um das Schlafzimmer/Büro geht, da kann gerne der 1218 oder 701 werkeln. Da bin ich ja nicht ständig "auf den Plattenspieler angewiesen". Also wenn da einer mal für einen Monat oder länger ausfällt, ist es absolut nicht schlimm. Nur im Wohnzimmer, wo hauptsächlich Musik gehört wird, soll er zuverlässig laufen.


    Also, generell möchte ich, seitdem ich den 510 habe, keinen Vollautomaten mehr. Die Bedienung ist wirklich sehr durchdacht und da ich sowieso die Platte vom Staub mit einer Plattenbürste befreie, habe ich die (Start-)Automatik sowieso nie genutzt. Von daher gilt bei mir: je weniger Technik, die eine potenzielle Fehlerquelle darstellt, desto besser.


    Jetzt endlich zu den Beiträgen.


    Ohne Strobolampe war das niederfrequente Krisseln beim 510 schon weniger, aber der Unterschied war jetzt nicht gravierend.

    Ich habe vorhin noch einmal vom Hörplatz aus dem Störgeräusch gelauscht bei gehobener Lautstärke. Es war auf jeden Fall nur wahrnehmbar zwischen den Titeln auf der Platte. Sobald aber Musik lief, war davon absolut nichts mehr zu hören, der Klang absolut fantastisch! Den 701 hört man aber wirklich nicht einmal zwischen den Titeln. Ich weiß also, dass es noch besser geht - der kleine Mann im Ohr gibt mir dadurch leider keine Ruhe :D.


    Ein Technics oder ein Fremdhersteller kommt wirklich nur im Notfall infrage, deutlich lieber wäre mir hier ein Dual. Da gibt es immer genug Ersatzteile, gute Anleitungen, dieses tolle Forum hier :D. Besonders das Technische finde ich gut, dass z.B. das Gewicht über die Torisionsfeder eingestellt wird. Die Tonarme sind so gut, dass sie auch mit welligen und schlecht zentrierten Platten immer zurechtkommen usw..


    Zu dem 505-4 habe ich auch schon rübergeschielt, da werde ich mich auf jeden Fall noch etwas einlesen und falls dort alles passt, nebenbei einen suchen. Solange ich mir mit dem 510 nicht den Verstärker bzw. die Lautsprecher zerstöre, werde ich mit dem aber vorerst weiterhören.

    Gleiches gilt hier für den 750/750-1/5000, die kommen auch auf die Liste.

    Schon eine Frage vorab: Kann man am 505-4 auch problemlos ein M95 oder V15 bzw. allgemein nicht-ULM Tonabnehmer betreiben?


    Der 731Q fällt eher raus, da habe ich ja den 701. Da würde ich dann tatsächlich noch etwas Zeit investieren wollen, bis dieser perfekt läuft. Hoffentlich muss ich den niemals neu einmessen. Ich habe zwar einen Freund mit einem 4-Kanal Oszi, aber ich stelle mir das dennoch sehr aufwändig vor.


    Den 1218 möchte ich auch auf jeden Fall behalten, da der wie schon geschrieben, extremst zuverlässig ist und dann einspringt, wenn der 701 oder der Wohnzimmer-Dreher eine Pause brauchen.

    Den 1219/1229/1249 habe ich als sehr sehr aufwendig im Kopf. Habe für meinen Vater und meinen Bruder jeweils einen 1219 bzw. 1229 gewartet, man was hab ich mich da aufgeregt, vom Modeselector ganz zu schweigen :D. Aber am Ende liefen beide dann bis heute zuverlässig, das muss ich denen echt lassen und möchte die auf keinen Fall schlecht reden. Einen 1249 habe ich mal für einen Freund lauffähig gemacht, da haben wir aber öfters nachjustieren müssen, bis er dann vernünftig lief. Insgesamt ist mir dort aber zu viel Technik verbaut, die ich nicht benötige und kaputt gehen kann (Mode-Selector, Automatik, Wechselautomatik).


    @ romme Das stimmt leider sehr! Und ich bin leider immer ziemlich pingelig was so etwas angeht...


    Die 604/704 kommen auch auf die Liste, allerdings hinter den Riementrieblern. Eben wegen der Elektronik, wobei ich mir anschauen müsste, was für Teile in der Elektronik verbaut sind, falls mal etwas kaputt geht. Gab es den 604 eigentlich auch mit Sägezahnteller? Dann könnte ich mir den tatsächlich auch noch gut vorstellen, wenn das mit dem neu Einmessen der Elektronik nicht allzu dramatisch ist.


    @ Hardi Wie bekomme ich da die Platten rein :D?


    @ Fraggle Danke für den langen Beitrag! Bei der Automatik und den Nebengeräuschen scheinen wir ja wirklich der selben Meinung zu sein. Optisch finde ich eigentlich keinen Dual hässlich, der 1218 ist auch wirklich sehr schön, aber mir gefällt es mehr, wenn die Schallplatte nicht über den Teller hinausragt. Ebenso finde ich den Sägezahnteller schöner als die späteren Pickelteller.

    Ich werde jedenfalls alle Plattenspieler behalten und mit der Zeit weiter herrichten, mir macht es ja auch Spaß nur teilweise fehlt mir einfach die Zeit dafür. Und wenn ich mal etwas mehr Zeit habe, dann lege ich doch lieber eine Platte auf und genieße sie, als wieder zu "basteln", da bin ich ehrlich. Übrigens gab es von der Verlobten schon ein OK für einen 4. Spieler, den 505-4 fand sie auch sehr schick :D.


    Also es ist vielleicht etwas falsch rübergekommen. Ich liebe natürlich alle meine Spieler, würde die auch nicht wieder hergeben sondern wirklich mehr Zeit investieren und sie allmählich zum Laufen bringen. Wobei der 1218 ja schon perfekt läuft.


    @ Ralph & Reini Eben, jeder hat seinen Geschmack und da ist sicher für jeden etwas dabei! Ich habe jetzt Direct-Drive, Riemen und Reibrad hier, kleiner Teller, großer Teller, Automat, Halbautomat. Das wichtigste ist, dass alle gut Platten abspielen können. Die Suche nach DEM Dreher ist ja auch Teil unseres Hobbys. Ich hatte schon die unterschiedlichsten Spieler hier, und das macht mir ja auch Spaß. Nun möchte ich halt einen finden, bei dem ich alles, was mir wichtig ist, unter einen Hut bekomme. Mal schauen, ob einer von meiner neuen Liste mich dann endlich erfüllt :D.


    Vielen Dank noch einmal für die vielen Beiträge, ich hoffe, dass ich euch mit diesem Beitrag jetzt nicht komplett erschlage!


    Viele Grüße

    Alexander

    CS 510 / nuConnect ampX / nuBoxx BF-10 / nuSub XW-800

    CS 701 / CS 1218 / CV 1460 / CT 1460-1 / Bonsai Akustik Optimal / CL 144 / CL 174

  • Hi, der 604 hat nur eine Handvoll Elektronik, die wirklich beherrschbar ist. Nach vierzig Jahren sollte man mal die paar Kondensatoren erneuern und das war's dann schon, wahrscheinlich für die nächsten vierzig Jahre. Der ist ein anspruchsloses Arbeitstier und aus meinem Wohnzimmer nicht mehr wegzudenken.


    Liebe Grüße Thomas


  • Der 601 hat für mich eine besondere Eleganz. Wirkt irgendwie filigraner, als der 701 und ist für mich der Prototyp eines Plattenspielers. Wahrscheinlich, weil ich mit ihm aufgewachsen bin.


    Ich will dir nur mitteilen, dass du einen sehr guten Geschmack hast ;)

  • Hallo Alex,

    der 701 ist aus meiner Sicht ein absolut zuverlässiger Plattenspieler, dessen korrekt gewarteter Automatik man bedenkenlos alle Platten anvertrauen kann. Wenn du dir bei deinem nicht sicher bist, dann steckt wohl noch irgendwo der Wurm drin. An der Automatik gibt es m.E. keine konstruktiven Schwachstellen, von dem manchmal brechenden Drucklager mal abgesehen. Wenn das kaputt ist, zerlegt es dir aber nicht deine Platten. Man könnte den etwas labberigen Starthebel bemängeln. Das ist beim 721 haptisch besser gelöst. Der Preis dafür ist hier wiederum nicht nur ein Plastikteil mehr, das brechen kann.


    Die Elektronik ist, wenn sie denn funktioniert und mit neuen Elkos und neuen Pitchpotis ausgestattet wurde, nach meiner Erfahrung ebenfalls sehr zuverlässig.


    Gruss

    Richard

    _____________________________


    "First make it work, then make it pretty"

  • Also mit der Festlegung auf einen Halb- bzw. Semi-Automaten hast Du doch Deine Auswahl ganz gut eingegrenzt. Mit dem CS 510 ist da auf jeden Fall schon ein sehr guter Dreher vorhanden und der läßt sich auch technisch rasch aufarbeiten. Wegen der Geräusche solltest Du ggfs. einmal eine Motorwartung angehen. Dann die Kondis tauschen und schauen, ob der Riemen gut passt. Viel mehr ist da nicht zu machen und alles keine große technische Herausforderung. Was das Bedienkonzept betrifft, so gefällt mir das auch gerade beim 510 sehr. Tonarmrückführung brauch ich auch nicht unbedingt. Als TA dann ein SHURE M95 mit guter Nadel oder - aktueller - ein AT VM 95 ML und Du hast einen richtig guten Dreher mit gutem Klang. Im Bild unten mein CS 510, den ich für nen Fuffi gekriegt habe. Leicht gepimpt mit einer Wannenzarge vom 621 und einer klaren Haube aus der 2020er Sammelaktion - ganz klar WZ-tauglich. ^^


    Alle anderen genannten DUAL-Halbautomaten sind neuer und bieten diverse Neuerungen.. Der 604 und der 704 den Direktantrieb, der 505 hat eine andere Zarge, je nach Bauzeit in hübschem Vollholz. Das gilt auch für die Reihe 5000 / 750 / 750-1, die einen technisch anspruchsvollen quarzgeregelten Riemenantrieb und einen sehr guten Tonarm haben :thumbup:. Optisch gehen diese deutlich weg vom klassischen DUAL-Design der 70er Jahre. Aber alle dieser neueren Spieler werden höher gehandelt. Bester Kompromiss diesebzüglich ist sicherlich der CS 604.


    Grüße


    Wolfgang



    "Vergiss nicht glücklich zu sein!" :)

  • Hallo Alex,


    zu deiner Frage mit dem 505-4 und Shure Systemen.


    Ich habe einige Jahre meinen 505-2 mit einem M 105 E System betrieben, mit Bürste.

    Dafür brauchte ich ein Zusatzgewicht („selbstgestrickt“ aus Unterlegscheibe und passender Schraube).

    Das war unauffällig, funktionierte auch ganz gut.

    Hat dann aber nicht mehr viel mit ULM zu tun.


    Nach einiger Zeit bin ich dann wieder zum Ortofon OM 20 zurückgekehrt.

    Das passt doch besser zum leichten Arm.


    Je nach Geschmack (und Geldbeutel) kann man natürlich noch auf Nadel 30 oder 40 aufrüsten.

    (Ich weiß, nicht alle mögen die „ortoföner“ ...)


    Ich vermute, dass der 505-4 vergleichbar reagieren wird.


    Für meinen Geschmack passen die M 95/105 er besser auf den 510, den habe ich auch.

    Je nach Musik rockt der auch gut mit der 75er.

    Aber den hast du ja selber jetzt und kannst verschiedene Systeme testen.

    Viel Spaß dabei.


    Allerdings bin ich mit dem 505 nach wie vor sehr zufrieden - kann nur sagen: Hol dir einen!!

    (Ich hätte auch nicht gedacht, dass der so viele Fans im Forum hat ?,

    es muss nicht immer 6xx, 7xx sein ?).

    Karsten aus Bielefeld


    ortofan? Shure!

  • Hallo Alex,


    Du hast 3 sehr schöne Dual's, quasi einen Querschnitt durch die Antriebstechnik und die Bedienkonzepte. Komplett umsatteln würde ich nicht und erst mal auch nichts anderes kaufen.


    Das die 7er Zicken sein können liegt vermutlich an dem ganzen "bling bling" den Dual da verbaut hat um halt die Spitzenmodelle von den billigeren abzuheben. Ich hab mir ja jüngst einen 505 (also ohne Strich 1 bis 4) angelacht. Der musste sich im Prospekt die letzte Seite mit einem kleinen Wechsler teilen. Wenn man einfach nur Musik hört, klingt der aber kein Stück schlechter als ein 7er mit vergleichbarem System.


    Ich würde zuerst den 510 angehen. Bevor ich heute den 701 nach 15 Jahren aus dem Regal gehoben habe, hab ich so einen mit viel Freude benutzt und werde ihn auch nicht mehr her geben. Keiner meiner beiden 510 oder der 502 (m.W. gleiche Antriebskomponenten) haben bisher so ein Fehlerbild wie Du es beschreibst gezeigt. Das einzige was so ähnlich war, wenn ich einen neuen TK Adapter aus Nachproduktion verwendet habe, dann hat es schon mal gespratzelt und gesummt. Da sitzen die Kontakte etwas versetzt zu den Originalen. Will sagen: mal die Kontakte im Kopfstück richtig sauber machen und auch die Anschlußkäbelchen mal bewegen. Dann ist diese Seite auch noch ausgeschlossen.

    Wenn es doch der Motor ist, findet sich im Fundus dieses Boards bestimmt einer. Ansonsten alle Kontakte, auch die im Anschlusskasten am Motor, gut durchsehen und reinigen. Manchmal steckt der Teufel in einem winzigen Detail.


    Den 701 würde ich danach nochmal angehen. Das muss man wohl in regelmäßigen Abständen, wenn man nicht das absolute Händchen dafür hat. Auch ein Rolls Royce braucht mehr Wartung als ein Käfer. Das gilt auch für Selbstschrauber wie wir es sind :)


    Wenn Dir der kleine Teller des 1218 mal zu sehr auf den optischen Senkel geht, ich brauche auch zwingend Teller die so groß sind wie eine LP, dann tausche ihn halt gegen einen 1219 aus. Aber erst, wenn die anderen beiden laufen oder kaputt repariert sind ;)


    Meine 2cent


    Wolf

  • Ich hab mir ja jüngst einen 505 (also ohne Strich 1 bis 4) angelacht. Der musste sich im Prospekt die letzte Seite mit einem kleinen Wechsler teilen. Wenn man einfach nur Musik hört, klingt der aber kein Stück schlechter als ein 7er mit vergleichbarem System.

    Was? Aber ... aber ... Dem muss ich aber kategorisch widersprechen! Ich habe zwar noch keinen 505 gehabt und auch noch keinen gegen meinen 731 gehört - aber Du willst doch jetzt wohl nicht andeuten, dass es andere Götter neben meinem 731 gibt??? Blasphemie!! Steinigt ihn!!! ;)

    freundliche Grüße


    Ralph

  • Die eierlegende Wollmilchsau unter den Plattenspielern habe ich auch noch nicht gefunden. Erschwerend benötige ich nämlich drei Geschwindigkeiten, da ich auch viele Schellackplatten besitze, die ja bekanntlich mit 78 Touren abgespielt werden.

    Mit vielem hier im Faden Geschriebenen kann ich mich gut identifizieren. Da war u.a. die Aussage, dass man sich mit Altbekanntem schneller arrangieren kann. Bingo! Ich bin mit einem 1219 aufgewachsen. In meinem Wohnzimmer residiert ein vom Fachhändler revidiertes Exemplar mit dicken Cinch Kabeln ausgerüstet, in weißer Zarge, einfach lecker. Den habe ich 2007 bei Ebay ersteigert für €5,00 - kein Druckfehler!. Vom Fachhändler in Hannover, Bedingung war Abholung, vielleicht bekam er deshalb keine weiteren Gebote rein. Etwas schlechtes Gewissen hatte ich ja, aber der Händler stand zu seiner Auktion.

    Der Großvater der DUAL Reibradler, mein 1963/64er 1009 macht mir auch viel Spass. Der spielt mit 25mü Mononadel im Shure 91 MG-D und 3,5g Auflagegewicht meine alten Singles bis 1964 (hat jemand evtl. noch eine Spezialabwurfsäule für Singles für den 1009 übrig?).

    Aaaber: zum Arbeiten, sprich Digitalisieren, sind meine Duals (ein 1218 und einige 1229 sind auch noch vorhanden) ungeeignet. Dafür muß ein Technics 1210 DJ Nachbaulaufwerk herhalten, namens Sync X-TRM 1, 12 Kg schwer, mit mörderstarkem Motor, S-Tonarm und SME Anschluß. Hat null Mechanik, aber Direktantrieb und einen bequem höhenverstellbaren Tonarm mit präzisem TA Lift. Auf Knopfdruck dreht der auch rückwärts, so findet man den Musikbeginn in der Einlaufrille spielend leicht, und die richtige Drehzahl ist nach nur 1/3 Umdrehung des Plattentellers erreicht, also beinahe sofort. Dieses, sowie der Nachlauf nach dem Ausschalten, lässt sich übrigens stufenlos und getrennt regeln.

    Häufig auftretende 50Hz / 60Hz Masterfehler bei einigen US Singles und LPs aus Brexitanien lassen sich mit dem großen Drehzahlregler ausgleichen, während man mit dem Druck auf nur einen Knopf wieder die Sollgeschwindigkeit hat, zum Vergleich. Zum Digitalisieren nutze ich einen Philips CD Brenner. Aufnahme gedrückt, Starttaste des Drehers gedrückt und zack, läuft. Was habe ich mich vorher immer geärgert, wenn der Song wieder zu früh oder viel zu spät anfing, oder die Sollgeschwindigkeit noch nicht erreicht war. Leider überträgt sich das Drücken der Starttaste des Laufwerks hörbar, da die Entkoppelung zum Gehäuse ungenügend ausgefallen ist. Also mit viel Gefüüüühl drücken...

    Hätte der Sync eine Endabschaltung, würde ich mich tatsächlich mit dem alten 1009 als Singlewechsler zufrieden geben, und mir lieber noch einen 2. Sync zulegen fürs Musikzimmer. SME Kupplung ist einfach und bulletproof. Ach so, habe ich meinen Golden One erwähnt? Ein Freund drückte mir den aufs Auge, und zwar das blinde, dass nur den Klavierlack und die 24K Vergoldung sah. Was für eine Mimose. Machste das Fenster auf, bricht die Drehzahl zusammen. Mit Standardriemen ist das Motörchen überfordert, dann leierts. Wenss leiert, hebt er den Tonarm, wie ein Rüde das Bein. Angepisst bin ich dann auch oft genug gewesen, wenn man wieder mal eine LP- Seite in Ruhe NICHT durchhören konnte. Und dann diese Headshell Kupplung. Krank, störanfällig, Plastikeinsätze wackelig bis lose, Brumm garantiert - Schrott! Mittlerweile startet der Golden One nicht mehr, völlig tot, das Gerät. Die großen Vorteile dieser Konstruktion namens CS 5000 waren die Tonarmkonstruktion und die gelungene Entkoppelung von der Umwelt, Trittschall und dergleichen. Klopfen aufs Gehäuse oder die Platine hat man nicht gehört im Lautsprecher - versucht das mal mit nem 1219...

    Also hier ist mein Wunschzettel für den perfekten Plattenspieler:

    perfekt entkoppelt;

    Wechselautomatik / mindestens Endabschaltung;

    SME Kupplung;

    drei Geschwindigkeiten 33 1/3, 45; 78 UpM

    Direktantrieb vorwärts + rückwärts

    weite bzw. stufenlose Drehzahlregelung von 30 bis 90 Touren,

    hochwertiger kardanisch gelagerter Tonarm,
    schnell höhenverstellbarer Tonarm,

    Sonderwunsch:

    16 Zoll Plattenteller + Tonarm zum Abspielen alter amerikanischer Transcriptions- Schallplatten

    Der 1219 erreicht 4/8 Punkten,

    der Golden One erreicht 3/8 Punkten und

    der Sync X-TRM 1 erreicht 6/8 Punkten


    Frohe Ostern Euch Allen - bleibt gesund!

    :thumbup: ...mehr Plattenabende :thumbup:

  • Morgäääähn,
    ich weiß ja nicht, was hier wer wie "repariert/wartet/revidiert", aber ich kann das irgendwie alles nicht nachvollziehen, dass die Spieler solche "Zicken" machen.


    Jeder Spieler, den ich in den Händen hatte und wieder veräußerte, spielte min. ein halbes Jahr bei mir zur "Probe". Und zwar störungsfrei. Dann gingen sie in die Kleinanzeigen. Zurückgekommen ist davon noch keiner.


    Vielleicht ist manchmal bei der Revision "weniger auch mehr", also vielleicht ist es manchmal gar nicht sooo gut, wenn man einfach mal auf Verdacht ALLE Kondensatoren tauscht, obwohl nicht nötig (und dafür die alten, verranzten, offenen Potis drin lässt - da könnte ich mich regelmäßig drüber aufregen), wenn man die KOMPLETTE Mechanik zerpflückt und nicht wieder richtig zusammen bekommt, wenn man da Fett und Öl hinschmiert, wo kein hingehört, ... !?!?


    Ach so, habe ich meinen Golden One erwähnt? Ein Freund drückte mir den aufs Auge, und zwar das blinde, dass nur den Klavierlack und die 24K Vergoldung sah. Was für eine Mimose. Machste das Fenster auf, bricht die Drehzahl zusammen. Mit Standardriemen ist das Motörchen überfordert, dann leierts. Wenss leiert, hebt er den Tonarm, wie ein Rüde das Bein. Angepisst bin ich dann auch oft genug gewesen, wenn man wieder mal eine LP- Seite in Ruhe NICHT durchhören konnte. Und dann diese Headshell Kupplung. Krank, störanfällig, Plastikeinsätze wackelig bis lose, Brumm garantiert - Schrott! Mittlerweile startet der Golden One nicht mehr, völlig tot, das Gerät.

    Auch hier kann ich das nicht nachvollziehen.

    Ich habe einen CS5000 aus einem Nachlass eines guten Bekannten bekommen, der Jahrelang unterm Bett stand und nicht benutzt wurde. Völlig verstaubt und verdreckt, wie es halt nach Jahren unterm Bett aussieht, wenn da keiner das Zeugs mal hervorholt und nur "drumrum" geputzt wird ;(.


    Bevor das Ding in die Steckdose kam, habe ich ihn zerlegt, gereinigt, die beiden Netzteil-Kondensatoren und den Knallfrosch erneuert und mir das Ding mal in Ruhe angeschaut (wie funktioniert denn hier was und spielt wie mit wem zusammen ...). Neue Cinch-Stecker dran, weil die Originalen verrostet waren (ja, wirklich verrostet).

    Dann habe ich das Teil wieder zusammengebaut und mit dem Originalriemen laufen lassen:

    - Drehzahl relativ schnell und stabil erreicht. Bis heute hat der nicht ein einziges Mal den Arm während einer Plattenseite angehoben.

    - Den Arm hebt er bei mir nur, wenn ich die Platte mit der Plattenbürste reinige,

    - Ein zweites (einfaches) Headshell besorgt, damit ich Systeme wechseln kann. Funktioniert einwandfrei und hat noch nicht einmal gebrummt.

    - Die Plastikeinsätze der Headshell wackeln bei mir nicht.


    Vor ca. 2 Wochen habe ich ihm einen neuen Riemen spendiert. Warum? Weil ich durch Zufall "gehört" habe, dass die Musik zu langsam lief. Aber wohl nicht so langsam, dass er den Arm heben musste. Bis dahin war die Drehzahl wohl stabil genug (von wegen geöffnetes Fenster).

    Mit einer Strobo-Scheibe konnte ich nachvollziehen, dass der Teller anfangs zu etwas zu langsam lief (nicht so viel, wie mit einfach nur aufgelegter Bürste) und sich nach ca. 3 Minuten wieder auf Soll eingependelt hat. Mit neuem Riemen läuft er nun wieder mit der richtigen Geschwindigeit von Anfang an. Solldrehzahl nach geschätzt 2 Sekunden erreicht.

    Nach 35 Jahren darf sich aber so ein Riemen auch mal "verabschieden". Finde ich jetzt nicht so schlimm.

    (wobei es mich selbst wundert, dass ich diese geringe Drehzahlabweichung mit meinen Holzohren gehört habe. War wohl die "richtige" Platte dafür)

    irgendwas ist immer und man lernt nie aus ...


    Gruß
    Winfried

  • Ach ja, die sind wirklich totaler Schrott, die Golden Ones...keine 50 Euro wert... also wenn Ihr den Mist loswerden wollt: Mir fehlt noch einer in meiner Sammlung ?!


    Viele Grüße, Klaus

    DUAL: CS 731Q, CV1500RC, CT1540RC, C839RC

  • Wenss leiert, hebt er den Tonarm, wie ein Rüde das Bein. Angepisst bin ich dann auch oft genug gewesen, wenn man wieder mal eine LP- Seite in Ruhe NICHT durchhören konnte. Und dann diese Headshell Kupplung. Krank, störanfällig, Plastikeinsätze wackelig bis lose, Brumm garantiert - Schrott! Mittlerweile startet der Golden One nicht mehr, völlig tot, das Gerät. Die großen Vorteile dieser Konstruktion namens CS 5000 waren die Tonarmkonstruktion und die gelungene Entkoppelung von der Umwelt, Trittschall und dergleichen.

    Tausch mal die Elkos aus, dann hört das sofort auf.


    Was die Headshellkontakte betrifft: ich hab schon häufig hier gelesen, dass es mit denen Probleme geben soll. Ich hatte über die letzten Jahre 3x750, 1x CS 5000 und einen GO1 hier gehabt und nicht einmal ein Problem mit den Kupplungen (diverse 505-4, 630, 2235, 455 die am Ende die gleichen Kontakte haben mal gar nicht eingerechnet.). Wie montiert Ihr Eure Headshells, mit nen Hammer? ^^

    Aber im Ernst, ich kann das nicht bestätigen.

    VG

    Kai







  • Moin,


    ich hatte einmal einen 750 hier, der das Problem mit dem Headshell hatte, Kontaktblock war zurück geschoben. Einmal wieder richtig positioniert und gut. Kontaktproblem mit dem Geschwindigkeitsumschalter behoben, neuer Riemen - alles bestens.

    630Q: Kondensatoren erneuert - läuft...


    Ach ja, zum Thema problemloser Dreher: ich habe hier einen top gepflegten 704 von Jo. Der läuft wie ein Neuer, keine Störgeräusche, keine elektrischen oder mechanischen Probleme. Hat nur Endabschaltung wie der 510 und kommt mit den meisten Systemen klar.

    Daneben spielt ein gut gewarteter 601 ebenfalls problemlos. Keine Störgeräusche, Automatik funzt, also auch alles bestens.

    Beste Grüße


    Günther



    "Listen to the music"

    Derzeit am Start: Dual CS 704 mit X-5 MC von Jo, 721 mit Panasonic EPC270 und BD oder AT VM 95 mit verschiedenen Nadeln, 491 mit M75D und Stylus Company N75ED; Yamaha C-4 Vorstufe, TPA 3255 Class D Endstufe, Philips CD 460, Eigenbau-LS;

    vor der "Werkstatt": CS 731Q, Philips CD 303;
    Abzugeben: 626 in schwarz, 505-3 DD-Umbau mit EDS 500, 1010S Chassis defekt, i-Supra Phono-VV, 2-3 Paar Eigenbau-Lautsprecher und noch mehr...

  • Moin alle zusammen!


    Ich habe noch einmal über die ganze Sache geschlafen. Den 704/750/750-1/5000 würde ich erst einmal ausschließen, die drei letzteren eher aus optischen Gründen. Der 704 hat für meinen Geschmack schon wieder zu viel Technik verbaut.


    Bleiben also noch die 505-4 und der 604, wobei mir beim 604 der Pickelteller nicht gefällt, ansonsten würde aber alles passen - kann man hier einfach einen Sägezahnteller vom 704 nehmen? Die Elektronik scheint wirklich einfach aufgebaut zu sein, so wie ich das jetzt als Laie beurteilen kann. Er hat aber im Gegensatz zum 505-4 eine Aufsetzhilfe, die ich beim 510 in der kurzen Zeit sehr zu schätzen gelernt habe. Der 505-4 hat weder Stroboskop, noch eine Aufsetzhilfe, damit würde ich vermutlich klarkommen, es aber vermissen.


    Das liebste wäre mir aber wirklich ein leiser 510, da sonst ja alles passt (die Federn bekommt man sicher hin, auch das Federhaus gibt es sogar noch neu zu kaufen). Deswegen werde ich mich zunächst erst einmal auf die Suche nach einem ruhigen Modell machen. Ich habe auch schon darüber nachgedacht ihm einen SM 100-1 einzubauen, auch wenn es vermutlich heißen würde zusätzliche Bohrungen ins Chassis vorzunehmen. Wenn ich dann aber meinen Traumplattenspieler hätte, wäre es das mir wert. Hat das schon jemand zufällig mal versucht?


    Nun zu den neuen Antworten:


    Am 701 ist eigentlich alles wichtige gemacht, die Elkos und Entstörkondensatoren (weiß jetzt aktuell nicht mehr ob es einer oder mehrere waren) sind ausgetauscht, die Potis gereinigt, die 15V neu eingemessen - die Elektronik läuft super. Laut der RPM App sind die Gleichlaufschwankungen besser als im Prospekt. Das Drucklager wurde bereits durch eines aus Aluminium ausgetauscht, neuer Steuerpimpel ist verbaut, alle Teile gereinigt und neu geschmiert, neue Stellhülse verbaut, der Lift sollte mal inzwischen neues Silikonöl bekommen.

    Was jetzt noch fehlt ist eine Feinjustage der Automatik (Zusammenspiel zwischen Haupthebel, Lift, Stellhülse). Dann sind da auch noch mehrere feine (Bronze-?)Bleche die ganz leicht verbiegen können oder besonders geschmiert/nicht geschmiert sein sollten (die zwei übereinanderliegenden am Kurvenrad), der blöde Kurzschließer der auch richtig gebogen sein muss... Und der Antiresonator, der trotz neuer Feder immer noch hängt. Also Feinmechaniker bin ich schon mal nicht :D.

    Gut, dass meine Eltern noch einen 701 haben, der funktioniert. Die wollten sowieso, dass ich mir die Elektronik vornehme, dann könnte ich direkt die ganzen Bleche bei mir zurechtbiegen. Nur das mit dem Antiresonator ärgert mich immer noch...


    Beim 510 habe ich folgendes erledigt: Neuer Thakker-Riemen, Motorlager in Aceton gereinigt (Unterdruck) und danach mit neuem Motoröl befüllt (heiße Methode). Neue Lagergummis verbaut und unter die Muttern noch kleine Gummischeiben geschnitzt (danke an Chris / Fraggle für den Tipp!). Den Pitch habe ich auch wieder zum Laufen bekommen. Bewegliche Teile gereinigt und neu geschmiert. Das M95 hat eine neue elliptische Cleorec-Nadel. Achso, die Entstörkondensatoren wurden auch alle getauscht und alle elektrischen Kontaktflächen habe ich ebenfalls mit einem Glasfaserradierer gereinigt. Nur die Anschlusspins für den Motor noch nicht. Auch habe ich ein Nachbau-TK verwendet. Die Störgeräusche treten aber erst beim Aufsetzen auf die Platte auf und selbst ohne aufgezogenen Riemen sind sie da. Es muss also der Motor sein :(. Man spürt es auch, wenn man den Motor im Betrieb berührt, der vibriert leicht.

    Aber wie gesagt, wenn die Musik erst einmal läuft, ist der Sound spitze! Finde ich persönlich sogar besser als der 701/1218 mit dem V15-III bzw. M20 mit ebenfalls neuen Nadeln.


    @ Karsten: Danke sehr für den Beitrag! Ich finde das M95 am 510 super und würde das vermutlich auch an den 505-4 bauen wollen, aber gut zu wissen, dass die Tonarme dort immer noch besser mit den Ortofönern funktionieren und ich es lieber lassen sollte, bzw. direkt lieber nur eine neue Nadel besorgen.

    Wenn ich einen gut erhaltenen 505-4 finde werde ich zugreifen, einfach nur zum Testen, vielleicht gefällt er mir ja wirklich so sehr, dass er dann bleibt :D.

    Und ja, da gebe ich Dir vollkommen Recht, dass es nicht immer das größte Modell sein muss, um damit gut Musik hören zu können :)! Ich war auch lange Zeit mit einem 1226 für 12€ glücklich.


    @ Wolf: Danke für den Tipp mit den Anschlüssen am Motor, den habe ich komplett vergessen. Der Rest der Anschlüsse ist bereits gereinigt :). Aber wie Du schon sagst, den 510 und 701 möchte ich auf jeden Fall noch angehen. Den 1218 würde ich aber nicht hergeben, auch wenn der Teller so klein ist. Dafür läuft er mir viel zu zuverlässig :D.


    @ meanolhepcat: Auch Dir danke für den langen Beitrag und eine komplett andere Sicht auf die ganze Sache! Da sieht man mal, wie stark sich die Anforderungen unterscheiden können. Das mit dem Golden One ist natülich schade, aber ich glaube auch eher, dass es ein Montagsgerät war. Aber ich kann verstehen, dass man nach so einer Erfahrung das Modell versucht zu meiden. Habe ich ja auch z.B. mit dem 1249 so, leider...


    @ Winfried: Die Geräte, die ich für Freunde und Familie gewartet habe, laufen alle bis heute. Das letzte was ich nach über 2 Jahren an einem 1228 meines Onkels gemacht habe, war die Kontaktflächen am Headshell zu reinigen, weil ein kanal ausgefallen war. Mein 701 lief seit 2013 ohne Probleme, bis es letztes Jahr anfing und immer mehr Funktionen gesponnen haben. Der 1218 läuft auch bestimmt schon 4-5 Jahre ohne Probleme. Der 510 ist erst ganz neu und komplett revidiert. Nur der Motor macht eben Geräusche.

    Ich will damit sagen, man bekommt die Geräte eigentlich immer mit dem richtigen Zeitaufwand hin, klar, dass man aber auch gewissenhaft arbeiten muss, damit das Ergebnis lange anhält. Aber am Motor wüsste ich nicht, was ich noch machen könnte...


    @ Günther: Das gibt mir wieder Hoffnung, dass auch bei mir noch alles wieder gut wird :D!


    Viele Grüße und schöne Ostern!

    Alexander

    CS 510 / nuConnect ampX / nuBoxx BF-10 / nuSub XW-800

    CS 701 / CS 1218 / CV 1460 / CT 1460-1 / Bonsai Akustik Optimal / CL 144 / CL 174

  • Was die Headshellkontakte betrifft: ich hab schon häufig hier gelesen, dass es mit denen Probleme geben soll. Ich hatte über die letzten Jahre 3x750, 1x CS 5000 und einen GO1 hier gehabt und nicht einmal ein Problem mit den Kupplungen (diverse 505-4, 630, 2235, 455 die am Ende die gleichen Kontakte haben mal gar nicht eingerechnet.). Wie montiert Ihr Eure Headshells, mit nen Hammer?

    Ich bin in gutem Kontakt zu einem ehemaligen Mitforianer, der ebenfalls einen CS 5000 hat und der seit langem mit diesen Kontaktproblemen kämpft. Alfred hat hierzu einmal umfänglich Stellung genommen und erklärt, woher sie rühren. Diese Probleme sind real und kein Hirngespinst.Wenn Du bisher nicht betroffen bist, sei froh und dankbar. Die Headshellverbindung bei diesen Modellen ist alles andere als zuverlässig.

    freundliche Grüße


    Ralph

  • Diese Probleme sind real und kein Hirngespinst.Wenn Du bisher nicht betroffen bist, sei froh und dankbar. Die Headshellverbindung bei diesen Modellen ist alles andere als zuverlässig.

    Das stimmt, sie sind aber nach Alfreds Hinweisen auch relativ einfach behebbar. Außerdem gibt es noch neue Headshells zu kaufen.


    Grüße, Klaus

    DUAL: CS 731Q, CV1500RC, CT1540RC, C839RC

  • Das liebste wäre mir aber wirklich ein leiser 510, da sonst ja alles passt (die Federn bekommt man sicher hin, auch das Federhaus gibt es sogar noch neu zu kaufen). Deswegen werde ich mich zunächst erst einmal auf die Suche nach einem ruhigen Modell machen.

    Wenn Du den Motor schon so ausgiebig revidiert hast und er immer noch icht rund läuft wirst Du den auch nicht mehr ruhig bekommen. Ich bin bekanntermaßen kein Fan vom 840/860er Motor aber mit etwas Glück findet man mal einen der zumindest ohne über KH zu hören ruhig ist. Als kleiner Tipp, die Motoren in den kleinen 123x Riemenläufer sind Varianten des gleichen Motors, Du wirst nur die Bleche tauschen müssen und manchmal sind die Kabel etwas kurz. Aber aus meiner Erfahrung raus sind die häufig ruhiger.


    ich hatte einmal einen 750 hier, der das Problem mit dem Headshell hatte, Kontaktblock war zurück geschoben.

    Ach es geht dabei nur um verschobene Kontaktblöcke? Ok, die hatte ich auch schon, aber es ist ja nun echt kein Problem das zu beheben.

    VG

    Kai







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