Im Zweifelfall könnte wirklich Schrumpfschlauch bei Spiel helfen, der passt sich zumindest sehr präzise an die Achse bzw. den Aufnahmedorn an.
Ich glaube ich höre das nicht, was ihr da diskutiert. Oder kann man es nur "messen"?
Im Zweifelfall könnte wirklich Schrumpfschlauch bei Spiel helfen, der passt sich zumindest sehr präzise an die Achse bzw. den Aufnahmedorn an.
Ich glaube ich höre das nicht, was ihr da diskutiert. Oder kann man es nur "messen"?
Das ist ganz klar Abnutzung vom Mitteldorn. Durch das ständige Auflegen von Scheiben wird auch Stahl mal dünner. Ich habe immer Austauschdorne parat, mein Technics hat schon drei verschlissen.
Ab 6,85 mm tausche ich die konsequent aus.
Munter!
Axel
Wie soll den eine "labrige" Schallplatte Stahl abnutzen?
Da lacht doch der Stahl und merkt nicht mal was...
Das ist ganz klar Abnutzung vom Mitteldorn. Durch das ständige Auflegen von Scheiben wird auch Stahl mal dünner. Ich habe immer Austauschdorne parat, mein Technics hat schon drei verschlissen.
Ab 6,85 mm tausche ich die konsequent aus.
Munter!
Axel
Dir ist schon klar, was du da schreibst. Das sind mehr als 3 Zehntel Abnutzung. Von welchem Zeitraum sprechen wir hier? Das ist doch nicht nur das PVC, da nimmst du doch bestimmt noch Plattenklemmen aus Nicht-Plastik. Ich habe mehr als 20 Plattenspieler, Technics, Dual, Thorens etc., die Mitteldorne sind zwischen 7,0 und 7,2 mm, ich habe noch keine Abnutzung festgestellt, bis auf einen sind die alle gebraucht gekauft und viel gelaufen.
LG, Matthias
Hallo Axel,
ich habe einen 731q als Hauptplattenspieler.
Er läuft jeden Tag 5-6 Stunden (manchmal auch länger) und dementsprechend oft wird auch eine neue Platte aufgelegt.
Dieser Spieler ist seit der Veröffentlichung in unserer Familie und wurde auch ohne Unterbrechung genutzt.
Ich kann keine Veränderung des Dorns feststellen.
Ich nutze als Singlepuck einen Puck aus Alu.
Alu ist härter als Vinyl und verändert trotzdem nicht den Dorn und ich höre nicht wenig Singles.
Grüße
Fritz
Der Axel wird Euch erstmal nicht antworten können. Der kommt gerade aus dem Lachen nicht mehr raus !!!
Aber - diskutiert das ruhig weiter!"
Wie soll den eine "labrige" Schallplatte Stahl abnutzen?
Da lacht doch der Stahl und merkt nicht mal was...
Wenn eine Schallplatte sogar einen Abtastdiamanten verschleißen kann, was soll der ein entsprechend weiches Material wie Stahl entgegen setzen?
Ich glaube ich höre das nicht, was ihr da diskutiert. Oder kann man es nur "messen"?
wenn der seitenschlag durch ein zu grosses oder nicht mittiges mittelloch ca 1mm oder mehr ist, dann kannst du das bei lang anhaltenden tönen (zB klaviermusik) hören und es kann auch nerven.
ausser man nimmt es quasi als effekt in kauf. eine art leslie...
Wie soll den eine "labrige" Schallplatte Stahl abnutzen?
Da lacht doch der Stahl und merkt nicht mal was...
Wenn eine Schallplatte sogar einen Abtastdiamanten verschleißen kann, was soll der ein entsprechend weiches Material wie Stahl entgegen setzen?
Das ist doch jetzt nicht dein ernst?!
Mach bitte keinen Vergleich zwischen Äpfel und Bananen.
Stahl ist wesentlich weicher als Diamant dementsprechend Verschleißt der Diamant natürlich schneller.
Vergleich( reib mal auf Glas, mit was härteren wie schnell da Gratzer sind)
Außerdem ist die Bewegung doch entscheidend.
Der Dorn ist entweder Chem Vernickelter Stahl (vielleicht 1.2312 ) oder 1.4305 (Edelstahl) schätze ich ...
Da kann jeder sein ganzes Leben einen Schallplattenspieler mit Platten quälen und da wird sich nix bewegen.
Wenn Sie aus Messing / Zink Legierung wären... dann könnte man sicherlich einen Unterschied merken.
wenn der seitenschlag durch ein zu grosses oder nicht mittiges mittelloch ca 1mm oder mehr ist, dann kannst du das bei lang anhaltenden tönen (zB klaviermusik) hören und es kann auch nerven.
Da reicht eigentlich schon deutlich weniger. Die meisten Normen für Schallplatten sehen als Toleranz für die Exzentrizität zwischen Rillenspirale und Mittelloch maximal 0,2 mm vor - bezieht man das auf einen Abspielradius von 100 mm, der etwa die Mitte des LP-Abspielbereichs darstellen würde, ensprächen die 0,2 mm schon +/- 0,2 % Spitze bzw. ca. 0,14 % effektiv. Bei 1 mm wären's hingegen schon +/- 1% Spitze bzw. knapp 0,71 % effektiv.
Grüße aus München!
Manfred / lini
Was redet Ihr da eigentlich? Wenn die Mittelachse Abrieb hätte und vernickelt ist würde man dann nicht zuerst sehen das der Nickel weg ist, Nickel hat eine Mohsharte von 3.8 und Eisen von 4,5 zudem hat Nickel die Eigenschaft zu blättern wenn es zu dünn wird. Hat einer schon mal so etwas beobachtet? Die Achse Meines Dual 701 hat einen Durchmesser von 7,09 mm, mein Puck den ich in den 60 ern in meiner Lehre selbst gedreht habe hat einen DM von 7 und ein par 100el und wurde für den Dorn eines anderen Drehers gefertigt. Es ist gefühlsmäßig kein Spiel zu erkennen und dieses ist seit ca. 50 Jahren so.
Ich glaube kaum das in den Pressfirmen jemand sitzt der die Platten bohrt: Schaut Euch mal das Video bei 2 Min 30 an Klick hier da seht Ihr das Der "Bohrer" in der Presse sitzt und die Firma schon ganz schön blöde wäre sich nicht an die Normen zu halten.
Warum holt ihr die Platten nicht im Laden und legt sie auf den Teller? Hat man früher auch so gemacht!
Wolfgang
Ach so, noch einen Nachtrag: Man sollte seine Schallplatten nicht mit den Platten der Flex verwechseln!!
Das ist ganz klar Abnutzung vom Mitteldorn. Durch das ständige Auflegen von Scheiben wird auch Stahl mal dünner. Ich habe immer Austauschdorne parat, mein Technics hat schon drei verschlissen.
Ab 6,85 mm tausche ich die konsequent aus.
Munter!
Axel
Axel,
jetzt bringst Du mich aber in Gewissenskonflikte. Bei meinem 701 kann ich die Mittelachse gar nicht entfernen. Was mache ich jetzt?
Ich glaube ich spiele einfach weiter bis die Achse abfällt und schweiße mir dann eine neue an........ oder besser Löten, Hartlöten?
Das muß ich mir jetzt noch SCHNELL überlegen.
In diesem Sinne
Wolfgang.
PS: Welches Material besorg ich mir da am besten? Fragen über Fragen.
Dezentrierte Platten hat es zu allen Zeiten gegeben. In der Schellackära war das wegen der höheren Drehzahl noch viel gravierender, das kann man sehr gut hören bei restaurierten Aufnahmen auf CD, da wurden alle Kratzer entfernt, aber die Dezentrierung ließ sich anscheinend nicht so einfach ausgleichen. Ich spiele stark dezentrierte Platten ohne Mitteldorn, dann kann man sie manuell zentrieren, normalerweise geht das ganz gut. Die Arbeit mache ich mir aber eigentlich nur, wenn ich eine Platte digitalisieren will. Bei 78ern ist das allerdings heikel. Singles fixiere ich zusätzlich mit Klebeband im großen Mittelloch.
Diethelm
Leeven Diethelm,
Gläuv et mir, ich ben jetz 71 Johr alt un spelle zikdem Plaate, ich han ech noch kein Plaat gehatt die esu danevven gelejen hätt dat se georjelt hätt.
Mingen Besteva un minge ühm hann noch Schellackplaate afjespellt die noch vell älder woren, die han zwar jekratz die dinger. ävver rund jelaufe sinn die allemol.
Vieleich war bei Dir der Plaatebohrer besoffe un hätt de medde vun der Plaat nit mie jetroffe, kann jo passere, musste de Plaatemark wessele dann weed et et bestemp besser.
Sonst kann ich mer janit vürstelle wo Du all die krumme Dinger herhäst- jitt et die irjendwo jönstijer?
Dat es jo ens ene joode Fred. Der jefällt mir.
Wolfjang
Alles anzeigenLeeven Diethelm,
Gläuv et mir, ich ben jetz 71 Johr alt un spelle zikdem Plaate, ich han ech noch kein Plaat gehatt die esu danevven gelejen hätt dat se georjelt hätt.
Mingen Besteva un minge ühm hann noch Schellackplaate afjespellt die noch vell älder woren, die han zwar jekratz die dinger. ävver rund jelaufe sinn die allemol.
Vieleich war bei Dir der Plaatebohrer besoffe un hätt de medde vun der Plaat nit mie jetroffe, kann jo passere, musste de Plaatemark wessele dann weed et et bestemp besser.
Sonst kann ich mer janit vürstelle wo Du all die krumme Dinger herhäst- jitt et die irjendwo jönstijer?
Dat es jo ens ene joode Fred. Der jefällt mir.
Wolfjang
Dein Humor ist nach meinen Geschmack!
Viele Grüße
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