Beiträge von Mattipatti
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Ich habe zwei Methoden, um einen Dosenmotor zu öffnen. Ich halte den in einem Ofen vorgewärmten Dosenmotor in einer Hand (mit Handschuh) und schlage mit einem Gummihammer mehrfach leicht bis mittel auf die Welle, bei denen, die zu festsitzen, spanne ich den Dosenmotor mit der Welle vorsichtig in einen Schraubstock mit passenden Spannbacken, dann nehme ich einen kleinen Abzieher. Um den Dosenmotor vor der Spitze des Abziehers zu schützen, empfiehlt es sich, zwischen Spitze und Dosenmotor ein Stück Metall zu platzieren. Damit der Abzieher nicht abrutscht, sollte man in das Metallstück mit dem Körner eine Vertiefung für die Abzieherspitze schlagen.Bisher habe ich alle Dosenmotoren (12 Stück) ohne Beschädigung aufbekommen. Bevor ich den Motor öffne, markiere ich mir beide Schalen genau, damit ich die beiden Schalen exakt wieder aufeinanderbringen kann, und zwar auch den Abstand zueinander, damit die Schalen nicht zu fest bzw. zu tief sitzen.
Ich vermeide das Auseinanderdrücken mit Schraubenziehern, das gibt Macken und kann zu Beschädigungen führen. Das Vorwärmen des Motors ist wichtig, Wärme dehnt Metall.
VG
Matthias
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Dafür gibt es hier im Board die Rubrik Kleinanzeigen, auf der Startseite hast du einen Überblick über die Rubriken.
VG
Matthias
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Der Motor ist das eine, dann gibt es noch einen Entstörkondensator, der gerne mal nach 40 Jahren in Rauch aufgeht, und auf einem der Bilder meine ich einen Riß in der Antiskatingscheibe entdeckt zu haben. Und da ist dann noch der Modeselektor...
VG
Matthias
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Alternativ könntest du in die Runde fragen, ob jemand, der in der Nähe wohnt so freundlich ist. Andere Alternative: selbst reparieren mit Hilfe des Boards und was dabei lernen
dann entwickelst du eine persönliche Beziehung zu dem Gerät und möchtest es nicht mehr hergeben 😁.
VG Matthias
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Hallo Lennart, mit Ratschlägen halte ich mich immer zurück, aber da du schon Probleme hast, ein Kabel abzuisolieren, würde ich dir eher zu neuen Geräten mit Garantie raten, alte Geräte brauchen Zuneigung oder einen guten Service in der Nähe. Wenn der CS510 überholt wurde (er ist 45 Jahre alt) ist er so gut wie wartungsfrei, wenn man mal von einem Riemenwechsel und ein bißchen Schmierung alle paar Jahre absieht. Bei der Überholung sollte meiner Meinung nach die Schmierung erneuert werden (alte runter, neue drauf), Motorwartung, Knallfrosch und wenn nötig Stroboskop in LED tauschen. Alle Kontakte sollten zudem gereinigt werden, zuletzt würde ich dem 510 noch einen neuen Riemen spendieren. Ach ja, der Lift sollte natürlich nicht plumpsen. Ich liebe meinen 510 und gebe ihn nicht mehr her.
VG
Matthias
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Hallo Unbekannter, läuft denn der Motor, wenn du die Automatik übergehst und den Tonarm manuell betätigst? Du kannst auch mal den Plattenteller abnehmen und schauen, ob sich der Motor dreht. Der Plattenteller kann mit einem kleinen Sicherungsring verriegelt sein. Die Bedienungsanleitung und Serviceanleitung findest du im Hifiarchiv, falls du es noch nicht weißt.
VG
Matthias
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Mmhh, das Problem hatte ich bisher nicht, ein Drehen an der Schraube hat bis jetzt immer gereicht, um den optimalen Aufsetzpunkt zu treffen. Ich denke, daß man die Schraube schon komplett sehen muß, da ist vielleicht etwas verstellt oder verbogen. Bei so viel 1019er Wissen hier im Board müßte doch ein Mitlesender einen Lösungsansatz haben.
VG, Matthias
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Hallo Jörg, ich komme erst ab Montag wieder an meine 1019er, wenn bis dahin keiner geantwortet hat, mache ich Fotos.
VG, Matthias
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Guten Morgen, du hast schon die Plattengröße auf 17 gestellt und die dann zum Vorschein kommende Justierschraube gedreht?
VG, Matthias
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Hallo in die Runde, bei all meinen über 20 gewarteten Reibradlern lagen die Scheiben so, wie von Jürgen (Mountainbiker) beschrieben. Die Scheibe mit dem kleineren Durchmesser lag immer unten auf dem Gummi, ich habe meine Wartungsarbeiten immer fotodokumentiert. Stellvertretend für alle hier ein paar Bilder.
VG Matthias
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Moin,
das nenne ich mal einen konsequent revidierten TVV 46
Mit Printtrafo und Cinchanschlüssen. Wenn ich sowas bloß selbst könnte, habe noch zwei hier rumliegen.
Ist übrigens gerade im Angebot in der großen Bucht.
Guten Morgen,
mir geht es ähnlich, ich kann zwar löten aber ganze Platinen traue ich mir da nicht zu, bisher habe ich nur die Knallfrösche getauscht und Kabel nachgelötet. Ich habe hier noch zwei TVV47 rumliegen, von denen ich gerne mindestens einen gerne so umgebaut hätte wie oben gezeigt.
VG Matthias
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...die 1219er sind für mich zunehmend die geilsten Dualdreher ever, optisch, technisch haptisch - einfach mein absoluter Lieblingsdreher
1219!
Tja, Frühlingsgefühle...
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Laut Teileliste paßt noch der Tonarm vom 1229.
VGMatthias
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Dann schau mal Hier
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Schau mal Hier, da findest du die passenden TK‘s zu den Geräten
VG Matthias
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Du hast Post
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Ich setze das an fast allen meinen Drehern ab und an mal ein.
und es läuft an allen richtig klasse!.
...kann ich bestätigen! Meist läuft es bei mir am 721 in Kombination mit der Phonobox DS und wenn ich dort die 4 Kapazitätsstufen durchschalte (47-367 pF) kann ich da keine signifikanten Unterschiede ausmachen. Zumindest könnte ich das bei einem Blindtest sicherlich nicht zuordnen. Wenn ich recht überlege, war eigentlich auch bei mir das AT 440MLb bislang das einzige System, bei dem ich Auswirkungen konstatieren konnte, die aber auch unter der Rubrik "Feintuning" einzustufen waren. Insofern: nicht verrückt machen (lassen)!
Gruß Gerhard
Guten Morgen, Gerhards Aussagen decken sich auch mit den meinen.
Viel wichtiger ist die genaue Justage bei so feinen Nadeln wie die des MLB’s als die Kapazität anzupassen, ich habe mal Kabel von 50 pF/m verbaut, einen Unterschied konnte ich nicht ausmachen. Mein 440 MLB hängt an einem Technics 1210er mit Phonobox DS, ich finde diese Kombi super. Zum eigentlichen Thema: das oben gezeigte unbekannte Kabel sieht wie schon erwähnt so aus wie die an meinem 1210er, das Kabel soll laut Technics ca. 120 pF haben.
Beste Grüße
Matthias