Ein F(l)achmann erläutert u.a. die qualitativen Unterschiede zwischen alten und neuen Duals
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Definitiv.
Aber leider nur für Menschen mit entsprechendem Hintergrundwissen.Es gibt aber auch welche, denen dieses Wissen fehlt.
Und denen wird ein besch...eiden recherchierter Text präsentiert.
Die nehmen das ernst. Und das, was sie dort gelesen haben, wird dann weiter transportiert.
Und schon gibts ein paar hochwertige Erbstuecke zum kleinen Preis in der Bucht fuer Dich und mich ...
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sixpack1963: Nach Deinen ausführlichen Schilderungen möchte ich Dich vom zelebrierten Stillstand ausschließen, denn das trifft es bei weitem nicht. Die treffende Bezeichnung ist reaktionär.
-Grüße
Kai -
schön ist, wenn jemand vorne von der längeren Haltbarkeit der Platte gegenüber digitalen Medien schreibt, und kurz später als Vorteil neuer Plattenspieler herausstellt, dass man mit ihnen digitale Sicherungskopien anfertigen kann, um den systembedingten Verschleiß der Platte zu vermeiden. Da weiß man doch gleich, wo man dran ist.
Gruß Frank
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Hallo,
auch eine Recherche-Glanzleistung vor dem Herrn: http://praxistipps.chip.de/pla…l-wechseln-so-gehts_94494
Aua, aua
Peter
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auch eine Recherche-Glanzleistung vor dem Herrn: praxistipps.chip.de/plattenspi…l-wechseln-so-gehts_94494
Aua, aua
ich finde ja Edelstahlnadeln sind besser als ihr Ruf.
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Das liegt an dem Schleifmittel in den Schellacks. In der Tat sollte man die Stahlnadeln schnell tauschen. Es gibt mWn solche Stahlnadeln en gros in einer Metallbüchse.
Wie lange halten die späteren "Saphire" für die Breitrille, wie der Nadeleinschub für die Ortofon OM-Serie? Als weiteres, kleine, kostengünstiges Systeme mit wechselbarem Nadeleinschub fällt mir noch das Audio-Technica AT91 und AT95 ein.
Interessehalber gefragt: Gibt es weitere, kostengünstige MM mit wechselbarem Einschub? Irgendwas von Shure?
Ich selbst habe nur eine (!) Schellackscheibe. Damals auf dem 1214/19/229 habe niemals eine abgespielt. Deshalb habe ich mich nicht damit näher beschäftigt. Mein Großvater hatte allerdings welche in seiner Telefunkenmusiktruhe. Vielleicht haben meine Eltern noch eine Handvoll davon im Keller liegen.
Gruß
Wolfgang
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Kann ich nicht glauben,
denn müsste Edelstahl ja weicher sein als Schellak und deren inhaltlichen Schleifmitteln , und das wird so nicht sein
LG
Ingo
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Nein, Edelstahlnadeln sind nicht wirklich haltbar, die muss man nach einer Seite schon wechslen...
Du weisst schon, dass das ein Scherz war, oder?
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Interessehalber gefragt: Gibt es weitere, kostengünstige MM mit wechselbarem Einschub? Irgendwas von Shure?
da gibt es sehr gute Nachbaunadeln für das M75. Wenn ich mich recht entsinne sogar in verschiedenen Verrundungsgrößen.
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Leider ist die Webseite http://grammophon-platten.de nur noch für Mitglieder zugänglich. Im Faden Winkelnadel zum Abspielen von Feldpostbriefen hatte ich die verlinkt.
Dort war das mit den Schleifmitteln zu lesen und Tipps für den Gebrauch von Stahlnadeln zu finden. Empfehlung war die Stahlnadeln zügig zu tauschen, da eine verschlissene Stahlnadel (siehe Bild von MaxB) die Schellacktonschrift beschädigt.
Ein damals gefundenes Forum ist noch zugänglich ( http://ig-ftf.de/index.html).
Gruß
Wolfgang
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da gibt es sehr gute Nachbaunadeln für das M75. Wenn ich mich recht entsinne sogar in verschiedenen Verrundungsgrößen.
Danke. Auf dem Gebiet kenne ich mich überhaupt nicht aus. Meinen letzten 78er Spieler habe ich mit dem Thorens TD126 verkauft. Vielleich ziehe ich mir mal einen gebrauchten CS455-x-Ableger ran.
Neben dem ganzen Nadelzeugs gibt es eine Reihe von Entzerrungen, die meine Standard-Phonoverstärker nicht können.
Das man mit passenden Geräten aus Schellacks was herausholen kann glaube ich gerne. Muss mir mal den Faden http://treffpunkt.ig-ftf.de/viewtopic.php?t=592 genauer anhören, was so ein Grammophon kann.
Gruß
Wolfgang
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Kann ich nicht glauben,
denn müsste Edelstahl ja weicher sein als Schellak und deren inhaltlichen Schleifmitteln , und das wird so nicht sein
Ist aber wirklich so, siehe Bilder.
Wenn man die Stahlnadel dann zu lange nutzt, schadet man natürlich dem Schelllack.Du weisst schon, dass das ein Scherz war, oder?
Sicher, war schon klar.
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Hallo,
na ja, die meisten 78er die die Zeiten überlebt haben sind doch aus PVC, die sich nach dem Krieg (in den USA bereits im Krieg, die berühmten "V-Discs" http://98.130.146.204/v_discs/v_discs.html ) recht schnell durchsetzen.
Da Hifi anders geht reicht eigentlich der Einsatz von Klangreglern aus, praktisch wäre ein Equalizer, über 8 - 10 kHz ist eh bei den meisten echten Schellacks garnix mehr bis auf Rauschen drauf.
Peter
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Kann ich nicht glauben,
denn müsste Edelstahl ja weicher sein als Schellak und deren inhaltlichen Schleifmitteln , und das wird so nicht sein
Das ist so. Der Kern von Schellacks besteht zu einem guten Teil aus Schiefermehl. Wäre die Platte nicht so extrem hart, könnte da keine Stahlnadel mit 50-100gr Auflagekraft durch die Rille kratzen, ohne dass die Platte nennenswert abnutzt. Dabei wird jede Stelle der Rille nur kurz belastet, während die Nadel 3-4min. über eine Schleifoberfläche gezogen wird.
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der gleiche Effekt ist übrigens dafür verantwortlich, dass die weiche Vinyl-Platte es über längere Zeit schafft, einen Diamanten einzuschleifen, ohne selber dabei kaputtzugehen.
Gruß Frank
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ich habe meinen Diamant Tonabnehmer mit 50 Gramm beschwert und jetzt ist meine Platte auch kaputt. Wie kann das sein???
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ich habe meinen Diamant Tonabnehmer mit 50 Gramm beschwert und jetzt ist meine Platte auch kaputt. Wie kann das sein???
Du hast einfach vergessen, Dein Antiskating auf 50 zu stellen
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Ich werde die eine Feder beim Antiskating durch eine Kugelschreiberfeder ersetzen, das sollte dann volle Lotte abgehen wie Sau und richtit groove haben!Herzliche Grüße,
Bernd
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