SWR Handwerkskunst - Wie man einen Plattenspieler baut

  • Interessant, dass dieser Linn auch federnd gelagert ist. Das schien mir bei den Plattenspielern, die ich letzthin gesehen hab, nicht mehr der Fall zu sein.

  • Hall,
    meiner Meinung nach, ist die kleine Manufaktur nicht mit Linn zu vergleichen.

    Das ist wie mit Äpfel und Birnen.


    Acoustic Solid fertigt seine Plattenspieler praktisch wie im Wohnzimmer.

    Und wenn ich hier lese, "Löcher in den Tonarm von Hand bohren", das ist doch kein Manko,
    Soll er das auf einer CNC Maschine im Gegenwert eines Einfamilienhauses machen?
    Bewust hat der Tonarm keinen SME Anschluß, dadurch kann die Biegung des Tonarms einfach so nach einer Schablone

    hergestellt werden. Eingestellt werden muß zum Schluss, auch bei einem SME anschluß.

    Ich bin mit Feinmechanik, Feinwerktechnik aufgewachsen und habe mit solchen Herstellungsmethoden kein Problem,

    da ich genau weiß, wie sowas "unter erschwerten Bedingungen" in reiner Hanarbeit herzustellen ist.

    Stellt Euch doch einfach mal vor, einen 2-Schneiden, 4mm Zapfenbohrer von Hand herzustellen, da muß man den Zapfen, schon mit der Lupe vor dem Auge,

    auf der Drehbank bearbeiten, so klein ist der.

    Als ich im Schwarzwald gelernt habe, gabs noch keine CNC Maschinen und trotzdem gab es Schwarzwälder Präzision.


    Und was mir noch auffällt, für diese Handarbeit, ist die Fertigung bei Acoustik Solid relativ preiswert.

    Ich denke mal, bei Transrotor mit den vielen Wunschanfertigungen wird auch nicht anders gearbeitet

    Grüße Gernot
    Es soll ja Leute geben, die hören, ob das Lautsprecherkabel rot oder blau ist.

    2 Mal editiert, zuletzt von papaschlumpf ()

  • Acoustic Solid fertigt seine Plattenspieler praktisch wie im Wohnzimmer.

    Exakt so sehe ich das ebenfalls. Wenn ich Plattenspieler bauen würde, täte ich das wohl auch so. Irgendwo zwischen DIY und Manufaktur. Aber als Kunde/in muß man das dann eben auch mögen und nicht höchstmögliche Präzision erwarten - und hier kommt es bei vielen "Highendern" immer wieder gern zu Mißverständnissen, was Acoustic Solid betrifft. Zumindest hat der Tonarm einen Lift - das ist auch nicht überall mehr ein Standard ;)


    Grüße, Brent


    PS: Mit Linn vergleichen wäre unfair - die sind neben Naim der größte Hifi-Hersteller in GB.

    Einmal editiert, zuletzt von johnny.yen ()

  • Zur Haubengeschichte - das ist meines Erachtens 'mal wieder eine Legende.

    Oh - danke für die Info !

    Grüße,
    Albert


    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


    If I'm writing nonsense - simply forget it :whistling:

  • Ach so ein ... Acoustic Solid 113 Wood Design, würde ich jetzt nicht ablehnen wenn der vor meiner Haustüre stehen würde... :love:

    Ich hab zwar keinen Platz mehr. Den bekomme ich noch irgendwie unter. :S

    Fränkische Grüße,

    Daniel

  • Das mit den Lautsprechern gefällt mir fast besser:


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    Gruß, Oliver

  • Das mit den Lautsprechern gefällt mir fast besser:


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    Das Video hatte ich auch schon einmal hier verlinkt. Und dieser gute Mann hat mir auch meine beiden SENTRY vor ein paar Monaten komplett überholt. Diese Leute sind wirklich mit Herzblut bei der Sache, haben reichlich Ahnung und glauben nicht an Voodoo :D !


    Grüße


    Wolfgang



    "Vergiss nicht glücklich zu sein!" :)

  • Kann man da auch Schubladen einbauen... :P


    Ach, ich glaube das ist gar kein Schreibtisch. 8)

    Martins Lieblingsdreher: Dual 1229, Dual 1000/1001, Dual 300 Siesta, Luxor GW1. Alles Weitere im Profil.

  • Kann man da auch Schubladen einbauen... :P


    Ach, ich glaube das ist gar kein Schreibtisch. 8)

    Schreibtisch steht gegenüber. Ist halt meine Arbeitszimmer-Anlage... :D:P

    Grüße


    Wolfgang



    "Vergiss nicht glücklich zu sein!" :)

  • Hallo,


    habe gestern zu dieser Reihe einen "neuen" Beitrag von 2022 entdeckt: Die Reparatur/Restaurierung eines Dual party 1007 TV 23.


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    Gruß

    Norbert

  • Irgendwo hatten wir den schonmal, zumindest kenne ich den.

    Alles in allem ja ganz nett, aber so ganz vernünftig gehen die nicht zu Werke.

    Auf dem Tonarm abgelegt, den Zentrierstift vergessen und daran (fast) verkantet (bei sowas kann die Verriegelung für die Wechselachse brechen) und mal gerade mit Sprühkleber 'nicht zu sehr' über die Lautsprechmembranen jauchen...

    Ach ja, natürlich zuerst einfach mal den Stecker in die Steckdose und schauen, was passiert.

    Man sollte sich eventuell auch die Elektronik mal ansehen.


    Gruß Martin

    Martins Lieblingsdreher: Dual 1229, Dual 1000/1001, Dual 300 Siesta, Luxor GW1. Alles Weitere im Profil.

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