wenn nur der linke Kanal verzerrt, ist das meist ein Kontakt-Problem, wo auch immer!
Aber da müssen diejenigen was zu sagen, die sich mit Deinem Dreher auskennen.
Ich nicht.
MfG Gerd
wenn nur der linke Kanal verzerrt, ist das meist ein Kontakt-Problem, wo auch immer!
Aber da müssen diejenigen was zu sagen, die sich mit Deinem Dreher auskennen.
Ich nicht.
MfG Gerd
wenn nur der linke Kanal verzerrt, ist das meist ein Kontakt-Problem, wo auch immer!
Aber da müssen diejenigen was zu sagen, die sich mit Deinem Dreher auskennen.
Ich nicht.
MfG Gerd
Kontaktproblem.... hm, das bringt mich gerade auf eine Idee.... ich habe seit Jahren das Problem, dass immer mal ein Brummen das immer lauter wird kommt - dachte ursprünglich es kommt vom Massekabel - tatsächlich muss ich aber am Chinchkabel wackeln dann geht es wieder weg.... könnte vielleicht ein Austausch des Chinchkabels auch das Verzerren beheben? Ist nur ja nicht selbst zu bewerkstelligen, da das blöde Ding ja fest verbaut ist - warum auch immer....
wenn nur der linke Kanal verzerrt, ist das meist ein Kontakt-Problem, wo auch immer!
Aber da müssen diejenigen was zu sagen, die sich mit Deinem Dreher auskennen.
Ich nicht.
MfG Gerd
Kontaktproblem.... hm, das bringt mich gerade auf eine Idee.... ich habe seit Jahren das Problem, dass immer mal ein Brummen das immer lauter wird kommt - dachte ursprünglich es kommt vom Massekabel - tatsächlich muss ich aber am Chinchkabel wackeln dann geht es wieder weg.... könnte vielleicht ein Austausch des Chinchkabels auch das Verzerren beheben? Ist nur ja nicht selbst zu bewerkstelligen, da das blöde Ding ja fest verbaut ist - warum auch immer....
Lötkolben schwingen und aufpassen, dass man es nciht schlimmer macht
Aber bevor du das ganze Kabel tauschst, könnte man erstmal an die Chinch-Adapter rangehen, falls die noch nich getauscht wurden.
Kabeltausch ist aber auch keine große Sache wenn man etwas löten kann. Wenn nicht, gibts bestimmt nen netten Forumskollegen. Zu Kabeln gibt es hier ja mittlerweile auch viele gute und günstige Tipps (Sommerkabel).
Hallo allo,
bei meinem Dual 606 kenne ich das Problem (Verzerrung gegen Ende der Platte) ansatzweise auch. Und das bei einem Alter von 57 (ich; der 606 ist dieses Jahr erst 40 geworden) und Ohren, die max. 11-12 kHz hören. Mache mal folgenden einfachen Test: Verzerrung links nachvollziehen, dann am Verstärkereingang die beiden Cinchstecker tauschen, also roten Stecker auf weiße Buchse und umgekehrt. Sind die Verzerrungen jetzt rechts, liegts am Plattenspieler (oder der Platte). Bleiben sie aber links, dann ist der Verstärker defekt oder die linke Box; In diesem Falle kannst Du lange am Plattenspieler herumdoktern ! Bei DIN Verbindung ist der Kanaltausch leider nicht so einfach. Welchen Plattenspieler hast Du ?
Eigentlich müßte der Fehler mitwandern, weil die Verzerrungen immer nur am Plattenende auftreten.
Du hast selbst Kontaktprobleme angesprochen und Kabel verdächtigt. Ich habe einen Moment lang auch darüber nachgedacht, aber das ist ja nicht recht logisch, denn warum sollte ein Wackelkontaktkabel immer nur am Ende der Platte Wackelkontakt geben ?? Übrigens, Wackelkontakte am Serien- Cinchkabel sind bei Dual gar nicht so selten. Bei meinem 606 war das schon vor ca. 25 Jahren so, ich habe damals die Cinchstecker abgezwickt und durch gute neue ersetzt. Geht bis heute problemlos.
Anderer Denkansatz: Du schreibst, Nadeltausch / Auflagekraft / Antiskating ändern bringt alles nichts. Manchmal härtet mit den Jahren das kleine Gummi, welches die Abtastnadel vorn hält, aus. Das könnte tendenziell bei größerer "Schnelle", also am Plattenende, Probleme geben. Also probeweise das ganze TA System auswechseln, aber eins aus neuer Produktion kaufen, kein NOS (New Old Stock) . Dann muss aber der gesamte mechanische Zinnober (Fehlwinkel mittels Schablone einstellen, Tonarm neu balancieren, Kraft und Skating einstellen) neu gemacht werden. Trotzdem ein aussichtsreicher Weg, wie ich meine. Kannst ja fürs erste ein preiswertes System kaufen, es geht bei diesem Test ja um das Verzerrungsverhalten und nicht um den optimalen Klang.
Gruß Boris
Hallo und guten Abend Dual Gemeinde,
vielleicht bekomme ich bei Euch einen Rat.
Viele Grüße
Wie stellst Du Antiskating ein? Optisch oder nach Gehör?
Am besten ist immer nach Gehör. Dafür eignet sich eine Opern Arie. Möglichst kurz vor der Auslaufrille.
Dafür nutze ich eine Ungarische Platte von 1963, kurz vor der Auslaufrille gibt es nochmals eine sehr hohe Gesangseinlage. Die Einstellung damit ist immer perfekt.
Wenn Dein Antiskating nicht funktioniert, kann es auch eine verstellte Antiskating Mechanik sein oder das die Feder ausgehangen ist.
Hatte ich schon bei anderen Dreher.
Alles anzeigenHallo,
die Verzerrungen hängen auch davon ab, wie dynamisch die inneren Musiktitel geschnitten wurden vom damaligen Toningenieur. Ein Album ist "Programmmusik", d.h. auch der Künstler hat sich über die Reihenfolge der Titel Gedanken gemacht bzw. durch die räumliche Begrenzung auf der LP sogar Gedanken über die Anzahl und Anordnung/Reihenfolge der Titel machen müssen. Früher viel mehr als heute: Man hat gewusst, dass eine Plattenseite nur eine bestimmte Minutenlänge an Musik speichern kann und dass man sehr dynamische Stücke möglichst nach außen oder in die Mitte der LP-Seite platzieren sollte, da man sonst zur Platteninnenseite immer weniger Abstand zwischen den Plattenrillen hat, also diese enger beieinander liegen müssen, damit müssen Titel leiser oder weniger dynamisch geschnitten werden. Auch um engere Rillen sauber abtasten zu können wurde Anfang der 80er dann der ML- Schliff erfunden, damit war nach sauberer Justage dieses Problem passé. Und nein, ein Shibata-Schliff ist kein ML-Schliff, das sind unterschiedliche Schliffe.
Zuerst gabs nur sphärische Schlilffe, dann elliptische gefolgt von Shibata und hyperbolischen Schliffen. Dann gabs hyperelliptische und die Gruppe der Fineline-Schliffe (Gyger u.ä.), als Krönung dann die Familie der ML-Schliffe (MR, ML, SAS u.ä.). Man hat sich also an die Ähnlichkeit zum Schneidstichel immer mehr herangetastet.
Gruss,
Thomas
Sehr ausführliche Erklärung. danke
Alles Physik
Dennoch nervig
Hab gerade Cindy lauper angehört (shes.so.unusual1983, made in Holland )
Und mich der letzter Titel sehr gestört wegen Verzerrung
Bin newbie mit Plattenspieler u keine Ahnung wie ich es einstellen kann an mein dual506
Liegt sicher auch an der Platte selbst.
Mein Eindruck ist im Vergleich ( neues Thema!) eu zu USA Pressungen dass da unterscheide im Klang ist.
Hab 2-3 Platten Made in USA u gleiche Made in Europe ( Holland)
Hab auch gelesen dass 180g Pressungen. da Verbesserung schafft
Viele Grüße
Thomas
Antiskatingscheibe/-Exzenter gerissen, zerbröselt?
Ich wollte Euch nach langer Zeit nun mal Rückmeldung geben. Ich hatte Mitte 2022 wegen einem anderen Problem meinen CS455 beim Audio Laden (Masse und Chinchkabel mussten getauscht werden da immer wieder lauter werdender Brumm während der Wiedergabe entstand)
Bei dieser Gelegenheit habe ich mal wieder die Platte, bei der die Verzerrungen im stärksten waren, mitgenommen und dort auf nem anderen Dreher im Geschäft laufen lassen. Wie schon gesagt, auch im Geschäft das gleiche - auf verschiedenen Drehern. Auch wenn der Verkäufer wieder kaum was hörte was ich meine hatte er dann eine Idee, er könne die Platte mal waschen. Er ging dann mit mir zu einer Plattenwaschmaschine, lies die Vinyl da kurz durchlaufen und legte sie wieder auf - und.... was soll ich sagen: die Platte klang wie neu! Ich war begeistert - keine (jedenfalls keine unüblichen) Verzerrungen mehr zu hören. Der Verkäufer verkaufte mir dann noch eine LAST Nadelreinigungsbürste die ich künftig anstatt meiner normalen Bürste zum Nadelreinigen verwenden solle.
Nun kam ich nach Hause, reinigte mit der neuen Büste, legte die Platte auf und auch auf meinem CS455 wieder super Klang ohne Verzerrungen! Ich war so begeistert dass ich sofort diese Plattenwaschmaschine haben wollte - erstarrte allerdings als ich sah dass diese im Netz für 2.000 Euro gehandelt wurde - dazu kommt die Reinigungsflüssigkeit. Dann war meine nächste Idee meine ganze Plattensammlung zum Reinigen zu bringen - 5 € wollte der Laden pro Reinigung da die Flüssigkeit für das Gerät recht teuer sei.
Jetzt legte ich aber mal eine andere Platte auf und - auch hier so gut wie keine Verzerrungen mehr. Die Reinigung der einzelnen Platte - bei der es eben am stärksten war - die ich aber auch am häufigsten höre - brachte den Erfolg dass auch die anderen Vinyls nicht mehr verzerrten. Nochmal mit dem Laden telefoniert meinte man es könne sein dass nur diese eine Platte die eben so verzerrt hat Schmutz hatte und das durch die Nadel, die den Schmutz aufgesogen hat und mit einer normalen Bürste nicht richtig sauber wird, dann das bei der Wiedergabe anderer Platten auch verzerrte.
Nun ja wie dem auch sei, bis heute zumindest habe ich keine außergewöhnlichen Probleme mehr mit den genannten Verzerrungen - wenn es so bleibt ist es gut. Sorry für die späte Rückmeldung, hatte damals einfach nicht mehr daran gedacht hier zu antworten.
Viele Grüße
Frank
Hallo Frank,
ich reinige die Platten nur bei Bedarf bei laufendem Plattenteller. Habe in einer Sprühflasche aus 1:1 Mischung Isopropanol und Destilliertes Wasser drin. Wenn ich damit die Platte feucht benetzt habe nehme ich einen "Backblech-Pinsel" (=Naturborsten) und streiche mit und gegen die Laufrichtung die Platte ein. Wenn ich denke, es müsste reichen, trockne ich die Platte mit einem Fluschi-Flauschi Microfasertuch sanft ab.
Mit dieser Methode habe ich in den letzten 20 Jahren schon etlichen "Klangkatastrophen" zum "Wohlklang" verholfen.
Gruß,
Dirk
Moin Frank!
ZitatSorry für die späte Rückmeldung, hatte damals einfach nicht mehr daran gedacht hier zu antworten.
Viele Grüße
Besser spät als gar nicht.
Moin
So mache ich das auch.
Platte auf Lenco L75 legen und bei drehenden Teller
einsprühen und mit Babyhaarbürste kurz draufhalten.
Dann mit Microfasertuch trocknen.
Manchmal nehme ich auch den Kärcher Fenstersauger zum absaugen.
Uwe
Knosti + LencoClean. Und alles wird gut. Samt Lebensdauer von Platten und Nadeln.
Platte auf Lenco L75 legen und bei drehenden Teller
einsprühen und mit Babyhaarbürste kurz draufhalten.
Dann mit Microfasertuch trocknen.
Manchmal nehme ich auch den Kärcher Fenstersauger zum absaugen.
Genauso wasche ich auch Platten, die nicht nass gespielt werden sollen, auch schonmal Singles für einen örtlichen Plattenladen, der ist immer wieder erstaunt, wie gut das geht. Ansonsten spiele ich meistens nass ab.
So mache ich das auch. Harmlosere Fälle bekommen einen oder zwei Abspielvorgänge mit dem Lencoclean-Arm mit Aquadest.
Ganz hartnäckige Fälle lege ich auf ein sauberes, frisch gewaschenes altes Handtuch und nässe sie mit 30/70 Aquadest/Isoprop und gehe dann mit der Clearaudio Pure Groove-Bürste drüber. Microfaser zum trocknen.
Tipp: Manchmal knistert es noch beim ersten Mal des Abspielens nach der Reinigung, beim zweiten Mal schon nicht mehr. Ich übergehe das, indem ich anfangs nass mit dem Lencoclean-Arm abspiele. Normalerweise habe ich danach auch beim trockenen Abspielen keine Nebengeräusche mehr. Ab und zu kommt der Lencoclean-Arm mit reinem Aquadest drüber, zur Beruhigung.
Plattenwaschmaschinen lohnen sich - meiner Meinung nach - nur bei extremem Vinylisitis-Befall oder einer sehr, sehr großen Sammlung und anddauernden Neuzugängen.
Oder man nutzt diese "mobile" Methode, die ich schon einmal vor...ähhhhh... 7? 8? 9? 10? Jahren hier irgendwo gepostet hatte.
Daß ich im Laufe der Experimente den Turbo-Entstauber mittels eines normalen mit Klebeband umwickelten Pucks "erfunden" hatte, war aufgrund von knapp 100 verstaubten Platten sinnvoll. Den Puck habe ich solange mit Klebeband umwickelt, bis die Single straff draufsaß. Man muß nicht unbedingt eine Makita verwenden.
Gruß,
Dirk
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!
Nach der Registrierung können Sie aktiv am Forenleben teilnehmen und erhalten Zugriff auf weitere Bereiche des Forums.