Dual 621 Kaufberatung

  • jetzt verstehe ich, allerdings hab ich im Video nichts davon gehört.

    Die Musik die Du hörst, wird nur von der Nadel verursacht. Der Nadelträger wird hauptsächlich seitwärts bewegt wenn er die Rille abtastet und gibt er seine Bewegung an die Luft weiter, sodass man die Musik zwar hört, aber nur, wenn man sehr dicht am System hört. Diese extrem leise Signal ist nicht bei Hörabstand und schon garnicht, bei lauter Musik zu hören.

  • jetzt verstehe ich, allerdings hab ich im Video nichts davon gehört.

    Die Musik die Du hörst, wird nur von der Nadel verursacht. Der Nadelträger wird hauptsächlich seitwärts bewegt wenn er die Rille abtastet und gibt er seine Bewegung an die Luft weiter, sodass man die Musik zwar hört, aber nur, wenn man sehr dicht am System hört. Diese extrem leise Signal ist nicht bei Hörabstand und schon garnicht, bei lauter Musik zu hören.

    Ja gut, was soll ich sagen, bei mir eben schon. :(


    Wie gesagt, kenne das von meinem alten Dual auch nicht und von Plattenspielern von Freunden ebensowenig.

  • dass ist für mich in keiner Weise nachvollziehbar, die Nadel müsste ja im mm- Bereich ausschlagen, um diese Lautstärke zu erreichen.

  • Google spuckt auch ein paar Ergebnisse aus, wo davon berichtet wird. Eine richtige Lösung habe ich aber auch nicht gefunden.

  • Ich hab das System und die Nadel mal entfernt und alles etwas gereinigt, nun ist es etwas besser und mit geschlossener Haube ganz ok, wenn ich nicht zu leise Musik höre.


    Nun hätte ich noch eine Frage. Und zwar wird ja fürs DMS 240 E mit DN 241 als Auflagekraft 1,5g angegeben, was ich auch eingestellt habe.

    Die Waage zeigt mir nun 1,42g an. Jetzt wollte ich doch mal wissen, ob ein so geringer Unterschied von nicht mal 0,1g auszubessern wäre (sofern die Waage einwandfrei funktioniert) oder ob das in einem absolut tolerierbaren Rahmen liegt?

  • Laut Manual liegt im normelen Bereich 1,25p-1,75p, empfohlen 1,5p. Alles gut! :thumbup:

    etwas besser und mit geschlossener Haube ganz ok, wenn ich nicht zu leise Musik höre

    sag ich doch:

    Kenne ich von meinem 604er auch. Ich sitze aber auch direkt davor.

    Klappe zu, dann gehts. :D

    kommt auch auf die Platte/Musik an, manchmal ist es mehr, machmal weniger ;)

    Alla Hopp
    Jo

  • Das Problem lässt mich aber tatsächlich nicht los.


    Mein alter 491 war kaum wahrnehmbar (Haube offen und selbst bei leisester Musik nichts wahrnehmbar davon), der Thorens eines Kumpels ebensowenig und beim 621 hör ich das Zischeln selbst bei geschlossener Haube und Zimmerlautstärke durch.

  • Das Problem lässt mich aber tatsächlich nicht los.

    Das merke ich ;)

    Doch noch einen anderen Spieler kaufen? :)

    Oder anderes System probieren. :/

    Leider habe ich gerade wenig Zeit, sonst würde ich mal bei mir probieren. Ich habe noch ein AT 95 und ein Goldring liegen.

    Wobei ich nur den 604er habe und er noch in einer anderen Zarge sitzt. Könnte also nicht ganz vergleichbar sein.

    Vielleicht komme ich nächste Woche mal dazu.

    Alla Hopp
    Jo

  • Ein anderes System werde ich mir so oder so mal zulegen, alleine fürs Testen und Probieren.

    Stell das Gerät mal auf eine dicke Decke oder entkoppel ihn anderweitig und probiere, ob sich etwas ändert- schwebt die Platine federnd?


    gs

    Danke für den Tipp, werde ich später, wenn ich zu Hause bin, mal ausprobieren. Und auf deine Frage, ja, tut sie.


    Kurz noch eine Frage: Ist es normal, dass wenn ich mit einem Finger oder den Tonarmstreiche, eine „statische Aufladung“ merke? Also ich spüre dabei ein leichtes vibrieren am Finger.

  • Hallo,


    ist das Massekabel angeschlossen?

    Wurde das Gerät mit DIN-Stecker ausgeliefert und nur "halb" auf RCA umgebaut (also die "Massen" am Kurzschließer nicht aufgetrennt)?


    Schallplatte ist halt mechanische Abtastung, bei alten Gramophonen gab es garkeinen Verstärker, sondern der Ton wurde nur direkt in Schall umgewandelt.


    Peter

    Die Leute blicken immer so verächtlich auf vergangene Zeiten, weil die dies und jenes ›noch‹ nicht besaßen, was wir heute besitzen.
    Es ist nicht nur vieles hinzugekommen. Es ist auch vieles verloren gegangen, im guten und im bösen. Die von damals hatten vieles noch nicht. Aber wir haben vieles nicht mehr.
    (Tucholsky)

  • Könnte das sein, dass der Gummi der Nadel verhärtet ist und sich deswegen die Schwingung auf den Arm überträgt?

    Wie Sinnvoll sind Versuche den Gummi wieder geschmeidiger zu machen? Mit Silikonöl z.B., kenne das von Gummisicken bei Lautsprecher.

  • Hi,


    Massekabel ist angeschlossen am Verstärker und der 621 wurde auf Cinch umgebaut.

  • Könnte das sein, dass der Gummi der Nadel verhärtet ist und sich deswegen die Schwingung auf den Arm überträgt?

    Wie Sinnvoll sind Versuche den Gummi wieder geschmeidiger zu machen? Mit Silikonöl z.B., kenne das von Gummisicken bei Lautsprecher.

    Genau das vermute ich auch.

    Mit der gleichen System - Nadel - Kombination auf meinem vergleichbaren 604er konnte ich den Ton direkt von Nadel / Rille

    auch hören. Allerdings war das Ticken meiner Wanduhr erheblich lauter.

    Ich würde einfach mal ein anderes System zum Testen verwenden... (falls vorhanden, natürlich)


    Grüsse

    Florian

    Dreher : CS721; CS 704; CS 701; CS 621; CS 604; 1229; 1219; 1019; 1218; 1225

  • Kurz noch eine Frage: Ist es normal, dass wenn ich mit einem Finger oder den Tonarmstreiche, eine „statische Aufladung“ merke? Also ich spüre dabei ein leichtes vibrieren am Finger.

    dreh bitte mal den Netzstecker um.

  • Kurz noch eine Frage: Ist es normal, dass wenn ich mit einem Finger oder den Tonarmstreiche, eine „statische Aufladung“ merke? Also ich spüre dabei ein leichtes vibrieren am Finger.

    dreh bitte mal den Netzstecker um.

    Hat sich nichts verändert, auch bei ausgestecktem Netzkabel tritt es auf.


    Ansonsten werde ich mir mal ein passendes System besorgen und mal etwas testen.


    So, nun muss ich euch nochmal mit einer weiteren Frage nerven. ^^

    Und zwar schaltet sich der Dual von 33 auf 45 Umdrehungen um, wenn ich die Nadel manuell aufsetze.

    Sprich ich merke ab dem Punkt, an dem die Nadel im Automatikbetrieb aufsetzen würde einen leichten Widerstand und wenn ich den Tonarm dann weiter bewege (gegen den Widerstand) kann ich beobachten, wie sich der Schalter von 33 langsam auf 45 dreht.

    Ich muss also, wenn ich eine Platte manuell an einer bestimmten Stelle abspielen will, erst automatisch starten, dann kann ich per Tonarmlift die Nadel anheben und den Tonarm frei bewegen. Ist das normal?

  • Hi,


    normal ist das nicht. Da stimmt etwas mit der Mechanik nicht, kann leider momentan nicht genau sagen, wo es hakt.

    Nimm den Spieler mal aus der Zarge und sieh nach, an welcher Stelle bei Bewegung des Armes die Mechanik der Geschwindigkeitsumstellung berührt und verstellt wird.


    Duale Grüße

    Christian

    Es muss immer weiter gehen!

  • Da ist der Anschlag für den Aufsetzpunkt zu stramm eingestellt. Der sollte sich

    beim manuellen Auflegen eigentlich leicht überwinden lassen. Meist ist dafür

    ein kleiner gefederter Stift am Segment für verantwortlich.

  • Da der 621 keine manuelle Aufsetzhilfe hat, dürfte da gar kein Widerstand zu bemerken sein. Bei meinem zwei 621 ist da jedenfalls nichts.

    Bei manueller Betätigung darf sich da eigentlich gar nichts berühren, wenn doch ist es auf jeden Fall falsch eingestellt.


    Duale Grüße

    Christian

    Es muss immer weiter gehen!

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