Trotz der "wilden Feten" in den Endsiebzigern und Achtzigern....
Ob ein CS 800 das auch durchhält?
Gruß
Willi
Moin Willi
Es hilft nix - Du musst es ausprobieren
...oder die Aufgabe der nächsten Generation vertrauensvoll übertragen
Gruß Arne
Trotz der "wilden Feten" in den Endsiebzigern und Achtzigern....
Ob ein CS 800 das auch durchhält?
Gruß
Willi
Moin Willi
Es hilft nix - Du musst es ausprobieren
...oder die Aufgabe der nächsten Generation vertrauensvoll übertragen
Gruß Arne
Trotz der "wilden Feten" in den Endsiebzigern und Achtzigern....
Ob ein CS 800 das auch durchhält?
Gruß
Willi
wahrscheinlich nur wenn er im Originalkarton im verschlossenen Wandsafe gelagert wird
Ich melde mich freiwillig und unentgeltlich um mit Fehrenbacher einen CS 721 3 Serie zu entwickeln. Wir werden hierbei ausschließlich geringe Verbesserungen der Technik und einige hauptsächlich von mir entwickelte optische Veränderungen umsetzen. Das Gerät wird dann am Ende faire 680 Euro kosten. Als Upgrades wird es einige Verschiedene Zargenmaterialien und verschiedene Hauben geben. Diese Extras werden wir uns dann in bester Autoindustriemanier vergolden lassen. Individualität kostet halt. Als Liefersystem wird ein besonderes ATVM 95 ML black edition beiliegen. Irgendwo müssen wir ja sparen...
Das Ganze ist so geplant das ca. Mitte 2022 mit einer ersten Lieferung gerechnet werden kann. Natürlich wird dieser Dreher die prestigeträchtige Modellbezeichnung CS721 beibehalten.
Direkt hässlich find ich das Gerät auch nicht - aber 1200 Euronen für einen 5-1/2-Kilogramm-Spieler mit vermutlich relativ primitivem Innenleben find ich doch a weng arg teuer. Außerdem bin ich kein Freund rechteckiger Plattenspieler, die dennoch nur drei Füße haben - denkt man da im falschen Moment mal nicht dran, kann das ein teures Missgeschick werden. Und obendrein nehm ich mal an, dass auch der CS-800 keine echte Wechsel-Headshell mehr hat.
Grüße aus München!
Manfred / lini
Neuentwicklungen finde ich grundsätzlich richtig und gut. Ein CS800 ohne Endabschaltung ist nicht meine erst Wahl. Dann passen auch meine vorhandenen Headshell nicht. Das ist für mich das größte Hindernis. Ich wechsle nun mal gerne die Systeme. Mein Fokus richtet sich im Moment eher auf einen Technics SL1500C. Gibt es für unter 1.000,-- € mit Ortofon 2M red und Endabschaltung. Der Direktantrieb ist auch erste Sahne.
Ein (echter CS) Dual sollte für mich immer mindestens Endabschaltung haben, besser noch als Vollautomat.
Außerdem bin ich kein Freund rechteckiger Plattenspieler, die dennoch nur drei Füße haben
Wie man auf so eine abstruse Idee kommen kann, einen Plattenspieler auf drei Füße zu stellen, wird mir auf Ewig ein Rätsel bleiben. Das ist etwa so toll wie ein Haus, an dessen Konstruktion sich ein Architekt verewigt hat. Was an diesem drögen, evolutionslosen Teil so viel Geld kosten soll, erschließt sich mir nicht.
Wie man auf so eine abstruse Idee kommen kann, einen Plattenspieler auf drei Füße zu stellen, wird mir auf Ewig ein Rätsel bleiben.
Wo ist denn das Problem?
Linn hat das in Axis und Basik sehr viele Jahre lang gemacht und ich habe daran keinen Nachteil finden können...
Edit: Scheu und Pro-Ject machen es aktuell auch
Wo ist denn das Problem?
Die Kippstabilität eines Körper auf vier Stützen ist immer deutlich größer als der eines Körpers auf drei Stützen.
Es gibt auch Autos mit drei Rädern - aber besser sind nun mal vier: Das merkt man spätestens dann, wenn man beide einmal im Vergleich gefahren ist ...
Die Kippstabilität eines Körper auf vier Stützen ist immer deutlich größer als der eines Körpers auf drei Stützen.
Es gibt auch Autos mit drei Rädern - aber besser sind nun mal vier: Das merkt man spätestens dann, wenn man beide einmal im Vergleich gefahren ist ...
Ein Auto fährt. Ein Plattenspieler steht. Drei-Punkt war nicht nur bei Linn.
Gruß Wolfgang
Möglicherweise erklärt sich der Preis wegen des Designs. Kleiner Obolus. Und... nur was teuer ist, ist gut, das geht gerade bei Hai-Fai.
Anderseits freut euch doch das es bei Fehrenbacher mit neuen Produkten weiter geht. Auch Thorens bekommt wieder interessante Neue rein, so der TD402DD oder der TD1600/1601. Ebenso Technics, nicht nur der SL1500, da ist noch ein 1210 Mk7 gekommen.
Der CS455-1 entwickelt sich weiter, den CS465 finde ich nicht schlecht.
Interessant beim CS800 wäre zu wissen wo die den Motor platziert haben (ob oder ob nicht auf dem alten Blech nahe zum Tonarm) und wie das Subchassis funktioniert (die Floating - Lösung der 455 ist nach meinem Geschmack etwas zu straff).
Gruß Wolfgang
Moin,
die 3-Punkt-Lagerung ist doch sogar vorteilhaft. Sollte eine Fläche mal nicht ganz eben sein, wird ein auf 4 Punkten gelagerter Körper IMMER kippeln. Denkt mal an Tische oder Stühle...
Ein auf 3 Punkten gelagerter Körper kann und wird dies nie tun. Warum sonst werden wohl alle Arten von Stativen so gebaut?
Ich habe übrigens einen Teil meiner Geräte auch auf 3 Füßen gelagert.
Alles anzeigenMoin,
die 3-Punkt-Lagerung ist doch sogar vorteilhaft. Sollte eine Fläche mal nicht ganz eben sein, wird ein auf 4 Punkten gelagerter Körper IMMER kippeln. Denkt mal an Tische oder Stühle...
Ein auf 3 Punkten gelagerter Körper kann und wird dies nie tun. Warum sonst werden wohl alle Arten von Stativen so gebaut?
Ich habe übrigens einen Teil meiner Geräte auch auf 3 Füßen gelagert.
Wegen der Ästhetik und Materialeinsparung?
Gruß
Ivo
Moin,
manchmal ist das Geschriebene hier schon so abstrus das mir nichts mehr einfällt. Natürlich 3 Füsse,steht immer ohne Kippeln und lässt sich schneller ins Wasser stellen. Ach und nur mal so, egal wie fest man/ich an den äussersten hinteren Ecken drückt, es gibt absolut keine Kippneigung, davor reisse ich das Regal aus der Wand
Geh mal in einen Kuhstall und sieh dir einen Melk-Schemel an.
Übrigens: hat nicht Dual die gyroskopische Lagerung, der spielt in jeder Lage "richtig". Oder?
Gruß Wolfgang
Wegen der Ästhetik und Materialeinsparung?
Gruß
Ivo
3 Gerätefüsse sind zumindest besser als/wie 2 Gerätefüsse
Drei oder vier Aufstellfüße, das wäre für mich nun nicht entscheidend, wobei ich aus alter Gewohnheit vier präferieren würde.
Mich stört hier das schlechte Preis-Leistungsverhältnis, der billige Antrieb, der kurze Tonarm und die fehlende Endabschaltung sind hier zu nennen. Traditionell zeichneten sich Dual-Plattenspieler immer durch einen Bedienungskomfort mit hoher Sicherheit für Nadel und Schallplatte aus, bin hinunter zum kleinen 430er.
Das ist schon verkehrte Welt. Gut, daß ich in heutigen Zeiten ja nicht genötigt bin, einen neuen Dreher zu kaufen, selbst ein fachgerecht überholter CS 731Q, z.B. aus der Dualk****k ist günstiger, weitaus besser und hat auch Garantie. Und ein Thorens 1601 hat auch eine Endabschaltung.
Wenn ein neuer Dual-Plattenspeicher schon hier im Dual-Board, wo nun wirklich sehr viele die Dual-Brille aufhaben, nicht bejubelt wird, sollte das bei Fehrenbacher die Alarmglocken läuten lassen.
Die Anforderungen sind doch nicht so schwer zu erfüllen, guter Tonarm mit mindestens 221mm effektiver Länge, möglichst mit Höhenverstellung, berührungslose Endabschaltung mit Tonarm Anhebung, massiver Gußplattenteller, Quarz kontrollierter Antrieb mit Drehzahlerfassung am Plattenteller, anständige Subchassis, Preis ohne TA bis 1.000€. Edelholz, Klavierlack, Gold und anderes Bling-Bling genauso wie ein vernünftiges System wie z.B. Ortofon 2M Bronze optional gegen Aufpreis.
Gruß
Uli
Die Anforderungen sind doch nicht so schwer zu erfüllen, guter Tonarm mit mindestens 221mm effektiver Länge, möglichst mit Höhenverstellung, berührungslose Endabschaltung mit Tonarm Anhebung, massiver Gußplattenteller, Quarz kontrollierter Antrieb mit Drehzahlerfassung am Plattenteller, anständige Subchassis
Der massive Gussteller ist bei Quarzregelung mit Drehzahlerfassung am Plattenteller nicht nötig. Da reicht auch ein
vernünftig gefertigter leichter Teller.
Die genannten Spezifikationen passen sonst bis auf die Armhöhenverstellung alle auf den guten alten Philips 887,
den ich so lange schon im Einsatz habe .
Die Tonarmhöhenverstellung wäre für mich kein notwendiges Kriterium, aber es gibt hier einige "Systemwechsler", für die das eben sehr nützlich ist.
Ansonsten erfüllt ja mein CS 750-1 die Kriterien, aber den hat Fehrenbacher dummerweise 1998 aus der Produktion genommen.
Deine und meine Stellungnahme offenbart das Dilemma heutiger Dreher, sie müßten im Grunde besser sein als die alten und das ist sehr, sehr schwer. Wenn man an so einen Dual CS 750-1 mit dem Preis für den TA "nach oben offen" ist, geht da im Prinzip alles, man gebe ihm einen passenden TA und kein heutiger Dreher ist da klanglich besser. Und da liegt das weitere Dilemma: Die Schallplatte kann nicht mit der Qualität eines Dual 7ers mithalten. Was dafür spricht, daß jeder, der einen funktionierenden 7er oder auch 6er hat, die Plattenspielerfrage im Grunde "ad acta" legen kann.
Bevor ich nun 1.200€ für einen CS 800 ausgeben würde, wäre in den meisten Fällen, wo ein guter Dual vorhanden ist, eine Investition in einen guten TA, eine bessere Phonovorstufe oder bessere Lautsprecher besser angelegt, eine Optimierung des Wohnraumes ebenso effektiver und dazu sehr kostengünstig.
Gruß
Uli
Noch eine Anmerkung von mir, als ich die Bezeichnung (Cs 800) gelesen hatte, materialisiete sich vor meinem "geistigen Auge" ein Cs 701 auf "Steroiden", also ein Dreher bei dem alles noch besser und edler ist, weswegen auch meine Enttäuschung umso größer war als ich die "Features" und das "Design" sah.
Der CS800 soll Grundstein einer neuen Serie werden.
Wer weiß, vielleicht gibt es 801 GTi mit Ralley-Overdrive.
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